Beiträge von Seven

    Also ein neues Oberklasse Set mit großer Bassdrum und 4 großen Toms für 3500 € neu wird SEHR schwer denke ich.
    Würde hier einfach mal den Gebrauchtmarkt intensiver studieren.
    Mir persönlich gefallen 24er oder gar 26er Bassdrums weniger gut, weil ich damit weniger gut umgehen kann. Es dauert ewig bis der Schlegel am Fell ist. Ich hatte Sets mit 22 dann 24er dann 20er und nun wieder 22er Bassdrum und denke da bin ich bei einem sehr guten Kompromiss von Pfund und Spiebarkeit.
    Wer seit Jahren 24er spielt wird das vielleicht anders sehen.
    Und nach dem Trommelsatz bist du ja noch lange net fertig. Da gehört ja dann bei nem großen RnR Kit auch entsprechend HW und Becken dazu. Ich denke insgesamt kommt man da sicher bei deutlich mehr als 3500 € raus.


    Aber viel Erfolg bei der Suche. Ich fordere an dieser Stelle einen detailierten Thread, der uns immer auf dem aktuellsten Stand hält :D

    Für mich "geht" hier nur das AT. Der Rest klingt nicht wirklich gut. Wobei das AT an sich schon nicht unbedingt zu meinem Favoritenkreis gehört.

    Moin,
    also generell sind viele Preamps ja Channel Strips mit Preamp, Compressor und weiteren Spielereien wie De-Esser, Gate oder ner Röhre und in erster Linie auf Gesang ausgelegt.
    Hier kann ich nach einigen Tests persönlich empfehlen:
    - SPL Channel One
    - Mindprint Envoice MK II
    - dbx 376


    Speziell für Drums sollten es ja mindestens mal 8 Kanäle sein. Hier habe ich relativ gute Erfahrungen mit den Preamps von Presonus gemacht (Digimax und Digimax LT). Bei den Kollegen wird halt schon digital gewandelt
    Auch ganz nett, aber kein Preamp im eigentlichen Sinne und auch nix A/D Wandler: Midas Venice Pult. Die hier enthaltenen Preamps sind schon sehr schön und auch der EQ macht (mir und vielen anderen Techs) so richtig Spass. 12 Kanäle bekommt man hiermit auch vorverstärkt.
    Auch sehr geil und ohne A/D Wandler: Midas XL42. Leider wirds DANN so richtig teuer, wenn man davon 4 Dinger braucht.


    Also von den Preisen her alles recht teuer. Aber wer mal mit richtig guten Preamps gearbeitet hat wird nur sehr ungern wieder einen Schritt zurück machen. Von daher, eventuell manche Sachen gar nicht erst antesten :(

    Allgemein kann ich auch ipod empfehlen als reinen Player. Aber ich würde auch was nehmen, was einen Line-Eingang hat. Und einen Eingang für ein Kondensatormikro hat wahrscheinlich kein Mp3-Player. Das würde mich mehr als wundern, wenn da eine Phantomspeisung und XLR Buchse an nem Player wären, dass Ding wäre dann ja auch megagroß.


    Ich hab n iriver ifp 890. Der kann per Line In ausm Pult mit 256 MB knapp 4 Stunden aufnehmen. Das tuts für jeden Gig. Sowas in der Art würde ich nehmen.
    Oder eben mit 512 MB oder n 1 Gig

    Favorisiere nach erstem (Notebook) Höreindruck SCT 700 und SC 450. Das SCT 800 kenne ich aus Erfahrung viel besser. Klingt hier sehr dumpf. Ich weiss aber, dass dies eigentlich ein Topmikro für sein Geld ist. Einsatzschwerpunkt sollte aber vielleicht eher die Stimme sein.

    ATM 87 funzt halbwegs, liefert aber soviel Output das manche Pulte das nicht handeln können und auch bei Gain Linksanschlag ins Clipping kommen.


    Gut geht SM91. Hat den Vorteil eines eingebauten Dämpfungsglieds im Speiseteil. Das Beta91 hat dem nicht.


    Sennheiser E901 soll funzen, kenn ich aber persönlich net.


    Empfehlung: SM91, wenn gebraucht zu bekommen, ansonsten Beta91

    Also mein doppelstrebiger Pearl Unterbau hält momentan:
    14er Tom
    20er Ride
    17er Chrash
    17er China
    16er Crash
    12er Splash
    10er Splash


    Das alles ohne zu klagen und ohne Probleme.
    Spiele seit jeder Pearl Beckenarme und finde sie wegen des Unilock Systems einfach am besten. Yamaha taugt auch ganz gescheit. DW ist mir einfach zu schwer. Bei meinen Billigbeckenarmen der ersten Stunde wackelt halt seit Jahren alles, wenn ich die mal im Proberaum aufbaue

    Ich hoffe deine Freundin kennt die Riemarkaden und das PEP net. Da lässt sich (in erster Linie für Frauen) deutlich besser shoppen... ;)
    Aber da ist natürlich nix für dich dabei, als gefährlich

    Ich hab mir hier wegen des Kaufs von ein paar Stagg Splashes auch Gedanken gemacht. Hier liegen zwischen einem 8" Stagg Regular Splash und einem 8" Paiste Line Splash immerhin 110 € oder anders gesagt, dass Paiste kostet 550 % mehr.
    Was man allerdings bei "Beckenherstellern mit Namen" weniger hat ist: Qualitätsschwankungen. Ein HHX oder Line klingt eigentlich immer gleich oder zumindest sehr ähnlich. Bei günstigeren Herstellern klingen eigentlich gleiche Modelle oft verschieden (gut). Ich denke, dass dies auch einen erheblichen Teil der Kostenstruktur ausmacht. Dann kommt natürlich der ganze Vertriebs, Entwicklung und Marketing etc. Apparat hinzu. (Es will wohl auch keiner wissen, was ein modernes deutsches Auto kosten würde, wenn man nur Material und die Arbeitsleistung beim Zusammenschrauben kosten würde)
    Fakt bei mir ist: Ich spiele was mir gefällt. Dummerweise sind das die K Serie von Zildjian, die Line Serie von Paiste und die HHX Serie von Sabian. Bekanntlich nicht unbedingt die günstigsten. Nun hängen da noch ein paar wirklich billigst Becken mit herum am Set, aber ich bin echt zufrieden damit. Es muss jeder selbst wissen, wie wichtig sein Hobby (oder bei manchen Beruf) ist und wieviel Geld man da rein pumpt oder eben lieber in einen Urlaub fährt oder mal fein essen geht oder in ein anderes Hobby investiert.


    Es macht halt auch einfach viel mehr Spaß auf gutem Equipment zu spielen. PUNKT. Sicherlich klingt mein DW Kit nicht soviel mal besser als mein Pearl Kit wie es geht Cash mehr gekostet hat. Es klingt aber einfach besser, ist leichter zu stimmen etc.

    So nun ein kleiner Beitrag von mir.
    Ich habe mich an meinem heutigen freien Tage aufgemacht um mir einen Überblick über die Beckenwelt zu verschaffen und insbesondere ein Auge auf Splashes zu werfen.
    Gesagt getan. Ab ins Auto und nach FFM zu Musik Schmidt. Netter Laden und nettes Personal (sollten sie auch, habe schließlich schon paar € da gelassen :D)
    Kurze Frage: Darfsch ma Schplasches teschden?
    Klar hier sind Sticks, teste alles an was du willst.
    Zu erst mal n HHX (weil in meinem Bestand) und AAX ans Set gehängt und gehört. Ja das klingt gut und vertraut. Dann bin ich die Reihen durch. Ich erwähne hier eher nur die positiven (Überraschungen).
    Wir zu erwarten sehr geil: Ufip. Für den Preis nicht verkehrt: Meinl Classic China Splash in 10". Nicht größer und nicht kleiner.
    So und nun Stagg. Kommen in meinen Ohren recht nahe an die Ufip dran. Klingen auch in dieselbe Richtung und ich finde daher großen Gefallen daran.
    Besonders wundern tu ich mich, dass auch das Regular (8er für nur 20 € !!!) nicht sehr abfällt gegenüber den polierten und glänzenden DH. Die Regular klingen ein wenig metallischer als die DH aber als Kontrast ganz nett. Also nehm ich n 8er Regular und n er 8er DH mit und bekomme es noch net geputzt und bin nur schlappe 55 € ärmer. Immerhin gut die Hälfte von dem was ich für ein 8er Paiste Line, Zildjian oder Sabian HHX hinlegen müsste!!!


    Ist zwar schon ein wenig komisch die Staggs neben meinen anderen Becken. Aber was soll ich tun/sagen: Sie klingen halt ganz ordentlich und sind im Vergleich eigentlich geschenkt.



    gruß
    Jan

    Manche Pulte (bei Soundcraft kenne ich das so von den Spirit Live irgendwas Teilen) haben in meinen Augen "komische" Gainstrukturen. Soll heißen, dass sie bei Linksanschlag des Gainreglers immer noch ordentlich verstärken. Ziel dessen ist, dass man einen kleineren Bereich mit einer Umdrehung abdeckt und der Regler somit weniger sensibel reagiert auf kleine Änderungen (1 mm drehen ist dann plus 2 db, statt plus 4 db als Beispiel). So kann man theoretisch genauer einpegeln.
    Problem ist dann nur, wenn bei Linksanschlag schon Clipping entsteht. Einige Grenzflächenmikrofone in Verbindung mit einigen Pulten sind somit kaum zu gebrauchen. Hier brauchts dann Dämpfungsglieder, um mit überhaupt arbeiten zu können.

    Sonor HiLite
    - Black Sparkle
    - 10TT,12TT,13TT,16ST, 22
    - wie neu
    1100€


    --> Find ich gut. Lange net gehört, aber eines von ganz wenigen Sonor Serien die mir gefallen.



    Sonor S-Class Maple
    - Green Mist
    - 8TT, 10TT, 12TT, 14TT, 22
    - einge Lackschäden
    850€


    --> vor kurzem für einen Gig gehabt. Getestet und durchgefallen. Gefällt MIR gar net. Bassdrum kein Bumms. Toms noch ok.



    Yamaha Recording Custom
    - Natural
    - 12,13,15, 24
    - sehr guter Zustand
    890€


    --> Ungewöhliche Größen. Recording Custom an sich find ich sehr geil, wobei MIR die Farbe nix wäre.


    Pearl Master Studio (BRX)
    - Wine Red
    - 10, 12, 14, 22
    - wie neu
    950€


    --> Manche sagen langweilig. Ich sage gutes Kit.



    Tama Artstar
    - 8, 10, 12, 13, 15, 22
    - Guter Zustand
    1100€


    --> Viele Trommeln. Ansonsten hab ich von der Serie zu wenig Ahnung für eine Meinung


    Ich würde wohl zwischen Hilite und BRX wählen.

    Sagen wir mal so, in der Regel ist ein Drumkit das am schwersten einzustellende Instrument in einer klassischen Rockband. (= "Problem" #1)


    Je höher die Bühnenlautstärke (die ist nunmal mit einem E Set niedriger als mit einem A Set), desto schwieriger ist es, grade bei kleinen Shows, einen ausgewogenen Mix in einer angenehmen Lautstärke zu fahren (="Problem" #2)


    Hier hängt SEHR VIEL von dir ab. Eigentlich alles Selbstverständlichkeiten:
    1. Lerne dein Set "richtig" zu spielen (zb. net Toms streicheln während man das 20er Heavy China durchdrischt)
    2. Lerne dein Set richtig zu stimmen
    3. Spiele diszipliniert (Ein Drummer in ner Rockband der in bei nem 50 Mann Gig sich die Finger wund drischt, sieht vielleicht aus wie ein Rockstar, wenn nun aber alle unten stehen und den Sänger oder die Gitarren nicht mehr hören oder sich gar die Ohren zu halten ODER sogar nach Hause gehen, weil es nicht anzuhören ist, dann läuft irgendwas schief im Staate)


    Ein ordentlich gestimmtes und ordentlich bespieltes halbwegs gescheites A-Kit klingt IMHO immer noch besser als jedes E-Kit. Ein E-Kit kann allerdings, besonders bei kleinen Gigs die bessere Wahl sein, besonders wenn der Drummer nicht sehr diszipliniert ist.


    gruß
    Jan

    Bei 5 Kanälen würde ich nehmen:
    Kick / Snare / Tom 1 / Tom 2+3 / Tom 4+5
    Und das eine Overhead wird noch ausgehandelt ;)
    Becken sind eh laut genug und streuen normal in andere Bühnenmikros ein

    Nun gehts ja in die richtige Richtung :)
    Also bei 6000 Pax (oder auch nur 3000 oder auch nur 1500) sollte da ja schon eine PA stehen. Die Firma, welche diese stellt bitte kontaktieren und mitteilen, was benötigt wird. Die Firma sagt dann entweder "Ja das realisieren wir" oder "Nein, das bezahlt uns keiner".
    Im ersten Fall siehts ganz gut aus und im zweiten schon eher schlechter.


    Mikros auf eigene Kosten leihen macht nur Sinn, wenn diese eben auch ihren Weg ins Mischpult finden.
    Wenn dort keine halbwegs gescheite Anlage steht, machts auch keinen Sinn 27 Mikrofone auszuleihen.


    Ich weiß ja nicht wie Eure Combo sich anhört oder anhören sollte, außerdem nicht wie du persönlich spielst. Es kann mit nur Overheads und Bassdrum sicherlich klingen, muss aber nicht und ich weiß auch nicht obs dann so klingt wie IHR es EUCH vorstellt.


    Ich hatte erst letztens so eine Band. Bühne auch eher groß und richtig ordentlich Anlage vor Ort (Martin Linearray; Yamaha M7CL Pult; 6 Wege biamped Monitoring etc.). Die Band wollte an den Drums auch nur Overheads und Bassdrummikro haben. Tsja während des Soundcheck hab ich dann noch Tommikros dranbasteln lassen, da die Band sehr erstaunt war, dass man ja kaum Toms hört....
    Und auch mit großartig anderer Ausrichtung war da nix zu holen. Wenn es eben laute, große Becken sind und Toms mit Pinstripes und tief gestimmt, dann sind die Becken dick da und die Toms kann man erahnen im Bandkontext.


    Ergo:
    Firma kontaktieren und erstmal die Lage klären. Die Firmen bekommen ja auch Geld dafür, sich im Vorfeld um einen reibungslosen technischen Ablauf zu kümmern.


    viel Erfolg
    Jan