Ich würde auch sone Lösung wie von Pressroll genutzt bevorzugen, aber dann hat man eben schon deutlich mehr Equipment (zu tragen).
Beiträge von Seven
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Ich würde mir mal sowas ansehen:
http://www.thomann.de/de/edirol_r1_mp3_wav_recorder.htm
http://www.thomann.de/de/edirol_r09.htmWobei externes Mikro schon Sinn macht. Sollte auf jeden Fall möglich sein.
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Das 130 db zu viel sind bestreitet außer Manowar und Konsorten auch keiner. Auf nem guten System klingen 100 db auch anders als 100 db auf nem schlechten System. Wenn das System gut ist, und bei hoher Lautstärke wenig Verzerrungen produziert nimmt man den Klang subjektiv als weniger laut wahr. Man merkt dann die Lautstärke erst, wenn man versucht sich zu unterhalten und es nicht klappt.
Also 105 db sind schon gut laut, wobei ich als Techniker schon genug Bands in kleinen Clubs hatte, die ohne Anlage schon 105-110 db erreichen.
Das ist dann echt nicht mehr lustig. Vor allem spielen die Musiker dann meist selbst mit Gehörschutz, weils ja so laut istund lassen die Verstärker auf Anschlag laufen und prügeln mit ihren 2B Sticks 8tel auf dem 20" Heavy China....
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Also ich hab BJ nun einige Male in den letzten 15 Jahren gehört (Bitte nicht schlagen) und BJ waren niemals RICHTIG laut sondern meistens eher zu leise, besonders auf den letzten beiden Touren.
Und wenn schon solche Konzerte (die Probleme mit skandinavischen Heavy Fuzzis, englischen Punkrockern und amerikanischen Techniker sind mir wohlbekannt) abgebrochen werden müssen, sehe ich in den ernsthafte Probleme für Punk, Heavy etc.
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In so Fällen muss man einfach ein wenig tricksen, wenn wirklich eine Messung am FoH vorgeschrieben ist, dann kommt der FoH eben weiter von der Bühne weg als sonst. Wenn die Jungs allerdings vor der Bühne messen, dann wirds lustig (oder auch nicht).
Bei einem Weinfest in unserer Gegend in der Altstadt werden schon keine Bands mehr gebucht, sondern nur noch Alleinunterhalter, weils sonst Lautstärke einfach nicht geht.... -
Das ganze einfach als gut oder schlecht abzutun ist nicht angebracht. Vielmehr sollte das Ganze differenziert betrachtet werden. Grenzen ja, aber sinnvolle. Grenzen, die Konzerte zur Unmöglichkeit werden lassen können ja wohl nicht ganz das Wahre sein oder?
Ich wollte eben in diesem Kontext auch darauf hinweisen, dass gerade uns Schlagzeugern hier eventuell andere Zeiten bevorstehen, wenn hier gesetzliche Regelungen auf dem Weg bzw. durch sind.
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Zitat
Original von Tommler
Wenn man unter http://www.pa-forum.de/berichte/bericht_lautstaerke.html sieht, dass der maximale Pegel in Italien 95db ist, finde ich die Vorgaben in Koblenz nicht unbedingt schlecht.Ich stecke bei Konzerten immer meine ER15 in die Ohren, da könnten die auch gerne als Alternative die PA leiser drehen.
Wobei hier anzumerken sei, dass es sich hierbei um 95 db A LEQ handelt, also einen völlig anderen Wert. Dieser hat außer der reinen Lautstärke noch die Zeit als Parameter, über die die Lautstärke existiert. Da wirken also Pausen zwischen den Liedern rein etc. Also kommt man auf der "normalen" db Skala auf deutlich höhere Werte als 95 db.
Ich als Techniker/Musiker/Konzertbesucher finde 100-105 db (nicht LEQ) absolut ausreichend. 90 db ist für Rock zu knapp und 65 db für ein Konzert weltfremd. 100 db LEQ sollten für ein Konzert absolut ausreichen. Lustig wirds allerdings in Clubs für UNS als Drummer. Denn dort sind die Drums recht nahe am Publikum und erzeugen dort gerne schon mal über 100 db. Das Problem dann ist, man darf die Anlage nicht so weit aufmachen, dass man dann noch Gesang hört. Also gibts für die trommelnde Zunft in naher Zukunft in den kleinen Clubs auch Einschränkungen.
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Das Bon -Jovi-Konzert am 17.0506 in Koblenz wurde vom Veranstalter um 22Uhr beendet.Und wiedermal hat das Ordnungsamt Koblenz zum wirtschaftlichen Niedergang und dem Verlust von Arbeitsplätzen in Koblenzeine Meisterleistung verbracht.Es hat tatsächlich dem Veranstalter des Konzertes mit einem Ordnungswidrigsverfahren und einem Bussgeld in 5stelliger Höhe gedroht. Zitat Rheinzeitung:"Bis 22.30 Uhr hätten sie spielen können, so stand es in der Genehmigung der Stadt. Doch bereits eine halbe Stunde früher legten die Musiker der Band Bon Jovi am 17. Mai bei ihrem Gastspiel in Koblenz Bass, Gitarre und Mikrofon nieder. Wie unsere Zeitung jetzt erfahren hat, entschied sich das Management der US-amerikanischen Rocker an jenem Abend kurzfristig dazu.
Der Grund: Das Ordnungsamt der Stadt hatte dem Veranstalter, der Argo-Konzerte GmbH, wegen der Schallstärke mit einem Ordnungswidrigkeitsverfahren und einem Bußgeld in Höhe eines fünfstelligen Euro-Betrages gedroht, während sich Oberbürgermeister Dr. Eberhard Schulte-Wissermann bei den VIP-Gästen einreihte. "Im Verlauf der Veranstaltung sind wir mehrfach mit Lärmemissionswerten konfrontiert und aufgefordert worden, die Lautstärke zu senken", schildert Norbert Link, Mitglied der Geschäftsleitung der Würzburger Konzertagentur. Dem habe das Management nicht nachkommen wollen und nicht nachkommen können. "Die von 22 Uhr an vorgeschriebenen Werte wären faktisch nicht einhaltbar gewesen. Ein Pegelabfall während des Konzerts wäre vom Publikum deutlich bemerkt worden", erklärt Link. Eigentlich sei eher eine Anhebung des Pegels erforderlich gewesen, um der Stimmung Rechnung zu tragen, die Show auch auf einen "fühlbaren" Höhepunkt zu bringen, sagt der Konzertveranstalter und gibt zu bedenken: "Unter diesen Prämissen ist Koblenz als Standort großer Open-Air-Konzerte nicht zu halten."
Trotz dieser möglichen Konsequenz stärkt Ordnungsamtsleiter Reiner Klug seinen Mitarbeitern, die am Abend des Konzerts im Einsatz waren, uneingeschränkt den Rücken: "Es ist unsere Pflicht, die Lautstärke zu kontrollieren und einzuschreiten, wenn Grenzwerte überschritten werden." Und das sei bereits bei einem Test vor Beginn des Konzertes vor dem Kurfürstlichen Schloss der Fall gewesen. "Gemäß der Richtlinien des Landesemissionsschutzgesetzes hatten wir bis 20 Uhr ausnahmsweise eine Lautstärke von 70 Dezibel, bis 22 Uhr 65 Dezibel und mit Beginn der Nachtruhe 55 Dezibel erlaubt", sagt Klug und ergänzt: "Schon beim Soundcheck wurden im Schlossrondell 90 Dezibel gemessen."
Daraufhin sei mit dem Veranstalter gesprochen worden, der die Anlage neu eingestellt habe. "Bei der Vorgruppe Nickelback wurden allerdings wieder 90 Dezibel gemessen. Erneut wurde das Gespräch mit dem Veranstalter gesucht - mit Erfolg. Von da an gab es keine weiteren Beanstandungen", berichtet der Leiter des Koblenzer Ordnungsamtes.
Letzteres will Norbert Link so nicht stehen lassen. "Nach Beginn des Auftritts von Bon Jovi räumten die anwesenden Beamten ein, dass es subjektiv leiser klänge, die Spitzenwerte bei den Messungen aber weiterhin kritisch seien", schildert der Konzertveranstalter seine Sicht der Geschehnisse und ergänzt: "Die Band hat einige Tage später auf dem Cannstatter Wasen inmitten von Stuttgart vor rund 60 000 Menschen gespielt. Rundherum gibt es Berge, die den Schall zurückwerfen. Da gab es weder mit dem Genehmigungsverfahren noch in der Durchführung derartige Probleme wie beim Konzert in Koblenz."
Beschwerden von Anwohnern gab es bei der Veranstaltung in der Rhein-Mosel-Stadt übrigens nicht. Weder am Abend des 17. Mai noch an den darauf folgenden Tagen, wie auch Ordnungsamtsleiter Reiner Klug auf Nachfrage bestätigt. Leserbriefe, die noch bei Open-Air-Veranstaltungen ähnlicher Größenordnung unsere Redaktion erreicht hatten, blieben ebenfalls aus. Für Reiner Klug kein Wunder: "Schließlich wurde die Lautstärke zu Beginn des Konzerts gesenkt und die Veranstaltung um 22 Uhr beendet. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätte es vielleicht anders ausgesehen." (seb)"
Ich denke, die meisten wissen die db Zahlen einzuordnen:
120 dB: Rock-Konzert
110 dB: Lauter Gewitterdonner
90 dB: Lärm einer stark befahrenen Strasse
80 dB: Laute Radio-Musik
60 dB: Normale Gesprächslautstärke
0 dB: Menschliche Wahrnehmungsschwelle für GeräuscheOhne weiteren Kommentar. Und es wird in Zukunft gesetzliche Auflagen geben, welche die maximal zulässige Lautstärke deutlich begrenzen werden.
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Helfen können wir erst, wenn wir wissen wieviel Geld vorhanden ist.
Also ich würde persönlich für 100 Leute Punk mitnehmen:4xGAE BR118
2x GAE Director Top
3x Lab fp6400
1x GAE DSC 28 Controller
1x KabelsatzKostenpunkt: ca 25000 € Neu
Du siehst, so kommen wir nicht weiter....
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Zitat
Original von syml
Auf ein Opus 87 haust du 3 mal besoffen drauf, dann vergisst du den Mikrokoffer für eine Woche in der vielleicht nicht staubtrockenen Garage des Gitarristen und schwupps brauchst du neue Mikros.
Ich mag Sennheisers e 604 nicht, aber genau die werd ich wohl kaufen müssen?!Praxiserfahrung?
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Top Idee
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Fischer vertreibt Ultimate Ears, daher die Endorserliste. Und wenn du anrufst, gehst du ein großes Risiko ein den Chef selbst zu sprechen. Das sind beides kleine Läden, sowohl Hearsafe als auch Fischer.
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Zitat
Original von Jack-Lee
+ MC Crypt PA 7000 oder 8000 (die dinger sind gut ! erwartet man gar net)
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Oha.
Also ein Budget sagt, wieviel Geld ich ausgeben kann. -
Es gibt von den Eons die 10er Version (ich glaube nur in der zweiten Generation) und die 15er Version. Das ganze aktiv und passiv und sowohl Generation 1 (helleres grau) als auch die Generation G2 (dunkleres grau). Die Generation 1 ist total fürn xxxxx (Ich "darf" da selbst öfter als mir lieb ist mit arbeiten). Die G2 ist auf jeden Fall harmonischer abgestimmt und klingt "wärmer" und ausgewogener. Die kleinen 10er sind deutlich besser (in ihrem Bereich) als die 15er. Was nicht heißen soll, dass die 10er für diese Anwendung hier besser wären.
Ich kann besonders für eine Verwendung als Drummonitor nur abraten, weil das Ding im Bassbereich und vor allem im unteren Mittenbereich viel zu wenig kann.
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mmm
also von JBL Eon kann ich nur abraten. Kein Schub, Plastiksound. Das einzige was das Ding kann is laut und dabei klingts alles andere als schön. Ohne externen EQ (Terzband oder mind 4 vollparametrische Bänder) ist das Ding imho nicht zu gebrauchen. Und es gibt auch sehr leicht Rückkopplungen, auch weil die Kiste sehr unausgewogen klingt -
Guck mal bei dem Becken, was hier im Forum günstiges empfohlen wird. Schlagwort: Zultan, Stagg, etc.
Und dann guckst du mal was du an HW brauchst. Dann guckst du wieviele Becken du gerne hättest. Und dann guckst du mal was dann von deinem Budget noch übrig ist. Und dann schlägst du hier einfach mal paar Sets vor, die in deinem Preisrahmen passen und es entstehen die wildesten Diskussion und am Ende nimmst eins der Sets, welches zumindest n paar Leute empfehlen.
Sinnvollere Alternative: Du gehst in nen gescheiten Laden und testet einfach mal an und lässt dich von nem guten Verkäufer beraten. Bei ner klaren Budget-Ansage wird sich sicher ein Verkäufer in nem guten Laden viel Zeit für dich nehmen und dir vieles erklären. Ob er dir Scheise verkaufen will, kannst du immer noch hier im Phorum gegenchecken.
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Direkt gegenüber vom Cream isn Parkhaus. Kost halt FFM Innenstadtpreise.
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