Ich kenne das Alesis recht gut gut und das Phonicteil wie gesagt vom Wochenende und von nem Kollegen. Der ist damit relativ zufrieden. In dem Preissegment fällt es mir schwer wirklich etwas zu empfehlen. Von daher halte ich in Punkto Empfehlungen lieber den Mund. Ich äußere in diesem Fall eher meine negativen Erfahrungen, auch wenn das nicht unbedingt weiterhilft.
Beiträge von Seven
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Hör dir das lieber nochmal an. Das Alesis klingt von den Preamps beschissen. Absolut dumpf und unausgewogen,.
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Von Thomann gibts Kabel mit Neutriksteckern für 8.88 €. (immer noch?) Davon habe ich einige gekauft und bin relativ zufrieden. Ich habe einige negative Erfahrungen mit "Nicht-Neutrik-Steckern" gemacht, so dass ich hier nur noch Neutrik benutze. Manche behaupten an Kabeln und Cases könnte man die Qualität einer Verleihfirma sehen. Der Teufel steckt bekanntlich im Detail, also bitte hier nicht anfangen zu sparen.
Aufgrund von Engpässen hatte ich am Wochenende auch billige Kabel dabei. Bei einem war der Stecker verbogen, so dass ich ihn mit Gewalt in die Stagebox drücken durfte und ein anderes Kabel gab seinen Dienst zwischen Soundcheck und Gig auf. Wieder ein Grund für mich, auch bei Kabeln auf Qualität zu setzen...
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Kollege von mir nutzt das Helixteil momentan als Submixer für Effektreturns. Klingt auf jeden Fall besser als:
- Mackie 1402 VLZ
- Behringer UB Irgendwas
- Alesis MultimixÜber die Qualität der eingebauten Soundkarte kann ich nichts weiter sagen, außer das diese einfachen Ansprüchen genügt. Ob damit in irgendwelcher Wertigkeit Aufnahmen möglich sind, die auch irgendwelchen Ansprüchen genügen weiss ich nicht. Dafür wird das Pult in diesem Fall auch nicht genutzt.
Ich persönlich habe mit neuen Phonic Produkt mehrere schlechte Erfahrungen gemacht, daher bin ich da eher vorsichtig. Dieses Ding scheint aber zu funktionieren. Langzeitbetrachtungen sind natürlich noch nicht möglich.
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Zitat
Original von ChrissiMX
da ich net morgen aufhören werde musik zu machen würde ich ja trotzdem fast zu den hearsafe tendieren...???
Wasn das fürne Aussage????Bzw was fürne Begründung
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Also das mit der weniger Schrauberei ist nicht unbedingt richtig. Das D-112 produziert halt schon ohne Schrauben "seinen" Sound. Wenn man den natürlich am Pult erst "wegschrauben" muss UND dann noch versucht einen anderen Sound zu basteln, dann wirds klar, dass ich beim D-112 mehr Schrauben muss.
Das D-12 hat zumindest nicht die Kickanhebung des D-112, also im Direktvergleich weniger obere Mitten/Höhen.
Bei einem Graph sieht man die Charakteristik des D-112 recht gut:
- Anhebung im Bassbereich
- Dagegen Abfall der unteren Mitten
- Anhebung der "Kickfrequenzen" bei ca. 4000 hz
- nochmal ne leichte Anhebung bei gut 11000 hzFür das D-12 hab ich auf die Schnelle leider keinen Schrieb gefunden.
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Das Mikro ist ein prima Teil und wird von vielen gerne benutzt. Leider nicht mehr hergestellt. Gebrauchtmarktpreise sind relativ hoch. Das Ding macht halt weniger eine vorgezeichnete Kurve wie der Nachfolger D-112 oder andere "aktuellere" Mikrofone. Das Ding macht also weniger Eigensound. Für den Sound der 60er/70er passt das eigentlich sehr gut, wobei das nicht heißen soll, dass der Sound lo-fi oder nicht mehr brauchbar wäre. Ein Drummer bei einer Band die ich betreue hat eins fest in der Bassdrum und ich hab damit als Tech immer gute Sounds hinbekommen. Mit EQ Einsatz geht natürlich auch was anderes als 60er/70er Sound.
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Das ist alles falsch......rum
Nette Arbeit matzdrums, gerne mehr und häufiger
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Mitten gehören sicherlich in den Mix, aber gewisse Frequenzen müssen eben raus:
- weil die dröhnen oder hässlich klingen
- um Platz für andere Sachen zu machenWenn man jedes Instrument (und jede Trommel) für sich selbst im Klang optimiert wird das Gesamtbild nicht unbedingt gut klingen. Man höre sich als Beispiel einige Toto Songs an. Steve Lukather´s Gitarre alleine klingt nicht unbedingt rund und fett, aber im Songkontext passt das wie die Faust aufs Auge. Bei den Drums ist das aufgrund des perkussiven Klangcharakters nicht soo schlimm, aber auch hier macht es Sinn, manche Frequenzbereich "sauber" zu halten um anderen Instrumenten Platz zu lassen.
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lol wie geil
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17" K China Boy ---> Ja DAS ist ein amtliches China. Genehmigt, weil selbst kaum ein besseres gehört
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Doch: Auf alle Fälle ein amüsanter Fred der hier entstanden ist.
Von mir aus soll doch cheaten wer will, solange er net behauptet, er würde das so spielen. Viele Gitarristen arbeiten doch bei Speedsachen mit Delays. Doof nur, wenn die Jungs so gut sind, dass sie es am Ende dann auch ohne hinbekommen.
Von daher haut rein...
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Bei kaum einem Becken gehen Geschmäcker und auch die Sounds an sich soweit auseinander wie bei den China Becken. Empfehlungen sind IMHO hier einfach schlecht möglich, daher muss man einfach testen und "sein" Becken finden.
Ich persönlich habe lange ein 14er Paiste 2000er China gespielt und war auch relativ zufrieden. Große Chinas empfinde ich meist als zu laut, allerdings kann das ja gewünscht sein. Ich persönlich würde wohl mal ein 16er anstreben und nicht zu trashig. Aber jedem das seine und mir 3 Chinesen (12er / 16er / 20er)
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Generell: Scheisse kann man nicht polieren. Was vor dem Mikrofon schon nix klingt, bekommt man niemals wirklich gut, auch nicht mit dem besten Pult und dem besten Outboard Equipment.
Dann sind gute Mikrofone der nächste Teil der Kette. Was hier schon schlecht oder gar nicht aufgenommen wird, kann man später nicht wieder hinzufügen. Fehlen hier Bässe oder Höhen oder verzerrt es, dann ist das Kind im Brunnen.
Als nächstes kommt dann (gescheite Kabelwege vorausgesetzt) der Preamp. Da gibts Rauschgeneratoren, sehr neutral klingende Preamps, schön färbende Preamps etc.
So nun sind wir beim EQ angelangt (eventuell liegen Compressor und Gate noch davor, je nach Routing). Hier ist erlaubt was gefällt. Es wird nicht nach Schema gemischt sondern so das es klingt. Wenn das Tom schon linear klingt, wieso noch 10 db bei 100 hz addieren? Und generell eher mal eine Frequenz ziehen/absenken als Frequenzen reindrehen/anheben. Andererseits sind die Potis voll bezahlt und werden bei Bedarf auch voll genutzt. Wenn man mal einen Regler auf Anschlag bewegen muss, dann keine Angst davor, solange es am Ende klingt ist (fast) alles erlaubt.
Grade bei Anfängern ist es aber meist besser, eher wenig zu drehen oder ganz die Finger vom EQ zu lassen, denn man kann mit einem EQ mehr kaputtmachen, als man verbessern kann. Ansonsten ist das alles learning-by-doing. Und nicht nach Schema arbeiten, sondern immer live hören, was man denn da so grade zurechtdreht. Und immer mal überprüfen ob das auch am Ende was bringt, oder ob das Signal ohne EQ net doch besser klingt.Soviel zum grundsätzlichen Umgang mit den Gerätschaften. Orientierungswerte wurden ja schon gepostet.
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Ich finde auch es rollt.
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Manche Trommeln sind halt einfach sauschwer in den Griff zu bekommen und widersetzen sich widerspenstig irgendwelchen Versuchen, ihnen Tiefbass zu entlocken oder Höhen zu dämpfen.
Ich habe jahrelang mit meiner Ayotte Bassdrum diesen Kampf geführt und letztendlich hat sie ihn auch gewonnen und ich hab das Kit verkauft.Was mich ein Stück weiter gebracht hat:
Das Reso nicht so hoch stimmen (ich hatte es relativ tight) und das Schlagfell ein wenig höher tunen (ich hatte es relativ wenig angezogen). Ich bin halt lange dem Irrglauben unterlegen, je tiefer die Schlagfellspannung, desto tiefer der Ton.Probier einfach ein wenig mit der Stimmung rum und auch weiter mit dem Dämmen. Um eingrenzen zu können, was wirklich was gebracht hat, änder am besten immer nur einen Parameter gleichzeitig. Danach kannst du die anderen Parameter immer noch ändern.
Und außerdem wenn du bei x hz noch y db reindrehst und bei.....

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Geil mein erster Gedanke bei der Bassdrum war auch: "Hey ein Schwein"

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Toto-Falling in between
Sehr vielseitige und gute CD -
Kauf Pearl HW MARSCH MARSCH

IMHO die besten Ständer/Tomhalter/Beckenhalter auf dem Markt.
Alles andere lässt sich schwerer einstellen und/oder ist noch schwerer an sich. -
Zitat
Original von Dieter Nuhr
Demokratie heisst: Man darf eine Meinung haben, man muss nicht.