Beiträge von Seven

    Also wenn du bei 15€ für die Sennheiser Kiste pro Tag nicht zuschlägst, dann ist dir nicht zu helfen. Ist mein vollster Ernst!!!


    Und wenn ihr es in den 2,5 Tagen net schafft eure Songs live einzuspielen, dann würde ich erstmal mehr üben, bevor ich was aufnehme!!!

    Zitat

    Preislich ist leider nich mehr drin und wir wollen demnächst ein Demo aufnehmen, wo ich dann doch gern mehr hätte als ein Gesangsmik *g*


    Es gibt Firmen, die verleihen gegen finanzielle Mittel Equipment. Die einen spezialisieren sich auf Automobile, wiederum andere auf musikalisches Equipment.
    Ich würde empfehlen, dir für dein Demo bei einem Verleiher einen Satz zu leihen....

    Guck doch mal bei nem Verleiher in der Gegend rein ob er die n Koffer Mikros unter der Woche mal überlässt.
    Da kosten dann einzelne gescheite Mikros je nach Verleiher zwischen 3 und 15 € am Tag. 3 Tage zahlt man in der Regel dann auch nur 2 Tage oder gar noch weniger.
    Also ein Standardsatz guter Mikros kann hier durchaus für 3 Tage für kleines Geld rausgehen.
    Am Ende steht dann ein deutlich besseres Ergebnis als bei Kauf von Budgetmikros. Vor allem wenn es eine einmalige Aufnahme sein soll, die man sich in einigen Jahren noch guten Gewissens anhören will.

    Da ich gebeten wurde, meinen Senf hierzu abzugeben, werde ich das an meinem Geburtstag mal tun =)


    Ja Ambience Mics (so wie hier das SM 58) werden bei IEM gerne genutzt. Stehen eigentlich öfter dabei und werden dann nach Wunsch zum IEM dazu gemischt. Grund ist aber eigentlich eher, dass die Musiker das Publikum auch hören.
    Kleine Anekdote hierzu:
    Ich war letztes WE bei einer ansatzweise professionellen Coverband. Die legten in ner 1200er Halle vor 50 Leute um 2200 Uhr los wie die Feuerwehr. Alle mit IEM, dicke Lightshow, fetter Videobeamer, 8 Techniker dabei und haste nich gesehen.
    Der Sänger fordert beim zweiten Song die Leute auf, laut mitzusingen.
    Publikum singt natürlich nicht mit. "Dass muss besser werden", sagt der gute Mann. Und nochmal. Full Break. Publikum: "...". "Das geht noch lauter"
    "Und noch mal" Publikum: "...". "So dieses Mal wars toll und weiter gehts".
    Der Sänger hat mit IEM und ohne Atmo Mikro halt keine Ahnung wie die Stimmung war, bzw ob jemand mit gesungen hat...


    Zu dem ersten Artikel kann ich nix sagen, weil ich es nicht kenne.


    Die SF 5 Pro vom UE sind schon prima und werden durch den Preis eigentlich konkurrenzlos. Das Geld ist auf jeden Fall gut angelegt. Ich werde aber mittelfristig auch was angepasstes spielen. Wenn es ne Lösung gibt, Otoplastiken für die SF 5 Pro für akzeptables Geld anzufertigen die auch was taugen, dann so. Oder eben 2-Wege Hörer von UE oder Hearsafe.


    Wechselbare Kabel gibts AFAIK nur bei Ultimate Ears. Und das ist genau der Grund warum ich die SF 5 auch genommen hab. Die dünnen Kabel sind das erste was bei IEM Systemen über den Jordan geht.


    Also wenn ich das so verstehe willst du mit deinem Mixer folgendes machen:
    - Atmomik rein
    - Aux/Monitorsignal vom Frontpult rein
    - E-Drum rein
    - Sampler rein


    Rausgehen soll:
    - Dein IEM Mix
    - Das Signal von Sampler und und E-Drum an das FoH Pult


    Wieviele Auxwege hat dein Pult? Ist es das MG? Oder planst du da schon mit dem neuen (Mackie)
    Ich würde es mal so machen.
    - Main Outs für deinen IEM Sound
    - Über Aux das Signal (Sampler & E-Drum) nach vorne schicken
    - Je nach Anzahl von Auxen und nach Wünschen des Mischers kannst du die Sampler & E-Drum getrennt und Stereo (also 4 Auxwege) oder gemischt und Stereo (2 Auxwege) oder getrennt und mono (2 Auxwege) oder rein mono gemischt (1 Auxwege).


    Ich würde dir als Pult ein Behringer DDX 3216 empfehlen. Ist Digital und in der Grundkonfig mit 16 Kanälen ausgestattet. 4 interne FX Geräte. Für jeden Kanal 4 Band Vollparametrischen EQ und Compressoren und Gates.
    Und eben auch 8 Auxwege. 19" Breit ist das ganze. Alles speicherbar. Und der Preis ist mittlerweile auch echt heiß!!! Für diese Anwendung wäre das meine Empfehlung.


    Du kannst dir das Ding auch so programmieren, dass du über einen Auxsend ein Signal für den Bassshaker rausgibst. So sparst du dir die extra Frequenzweiche. (Einfach im Auxweg einen Low Pass gesetzt). Um Endstufe und Shaker kommst du aber nicht drumrum, wenn du das haben willst.
    Auch ein Limiter für dein IEM lässt sich mit dem Compressor im Pult programmieren. Also auch kein Extragerät nötig.
    Als Funksystem würde ich dir Sennheiser empfehlen. Bei Thomann gibts noch das alte EW 300 "G1" zum attraktiven Preis. Allerdings fressen die Dinger pro Show, je nach Batterietyp ein bis zwei teure 9V Blöcke. Die neue G2 Serie schafft mit zwei deutlich günstigeren AA Zellen eigentlich n ganzen Abend. Also laufende Kosten deutlich niedriger.
    PSM 200 kann nur Monosignal, also denke ich mal uninteressant. PSM 600& 700 sind zu teuer. PSM 400 kommr komplett noch teurer als das G2 und bietet weniger Features und auch wieder hohe Unterhaltungskosten mit den 9V Blöcken. Wobei ich das echt schon fast Luxus finde, als Drummer mit Wireless IEM System zu spielen. Ist ja n Haufen Geld


    So ich muss ersma weg jezze.


    Kannst ja fragen, wenn was weiteres offen ist.



    gruß
    Jan

    Zitat

    Original von Memphis
    Wenn Du mit den Toms flexibel bist und die BD als "Stand alone" willst geht zum vernünftigen Preis nix über ne Mapex 22"...entweder M- M-Birch oder Pro-M...Die haben Pfund, sind variabel und sind in der Preisklasse und noch weit drüber einfach unschlagbar :D


    Ja naa klar.... :rolleyes:

    Kommt mal wieder drauf an...
    Dem einen bringts was, der nächste braucht es wirklich, der übernächste spiele ohne runder und der letzte kann mit Klick goar net.


    Ausprobieren und anhören. Am besten auch aufnehmen und das ganze dann so objektiv wie möglich betrachten.


    Ich spiele live so 80-90% der Songs mit Klick und fühle mich besser, weil ich weiss, dass
    a) Das Tempo stimmt
    b) Das Tempo nicht schwankt


    Ich bilde mit zumindest ein, dass ich Songs die ich oft mit Klick gespielt habe, nach einer gewissen Zeit auch ohne Klick zumindest recht ordentlich einzähle.
    Wir haben auch Songs, in denen es gegen Ende ein wenig mehr "abgehen" muss, da mach ich dann den Klick aus und geb eben bissi mehr Gas.


    Und es ist auf jeden Fall Übungs- und Gewöhnungssache. Am Anfang habe ich mich deutlich unwohler gefühlt. Aber mittlerweile basst das schon.

    Du brauchst nur etwas zum Üben um quasi CD und Klick laut zu bekommen?
    Tu deinen Ohren etwas gutes und investiere in einen guten, geschlossenen Kopfhörer (Big Phones oder äquivalent) oder ein paar gute IEM Hörer (Ultimate Ears SF 5 Pro). Die steuerst du über ein kleines 50 € Behringer Pult an und kannst dort Klick und CD Player anschließen.


    Da solltest du mit deinem Budget gut auskommen, und du hast deinen Ohren einen RIESEN Gefallen getan, weil du sie vor Lautstärke schützt und so viel relaxter üben kannst.

    [kleinlichkeitsmodus]
    E504 gibts net, wenn dann BF 504, der Vorgänger der E604
    [/kleinlichkeitsmodus]
    Ansonsten sei überzeugten AKG C1000 Usern ans Herz gelegt, mal andere Produkte im Vergleich zu hören...

    Beta 52A find ich gut, Beta 91A find ich auch gut. Für "kickigere" Grundsounds (Heavy) würde ich das Beta 91A bevorzugen.
    Sennheiser kenne ich leider nicht. Die beiden Shure sind anerkannt gut. Das 91A ist vermutlich die in der Bassdrum meistgenutzte Grenzfläche.


    Nobel wirds dann mit Beta 91A UND Beta 52A

    Ich gehe mal davon aus, dass du die Peavey Messenger Pro meinst. Und ich nehme an, dass du 800 € als Budget hast für: Mikro, Kabel, Stative, Boxen, Mischpult und alles und nicht nur für 2 Boxen.


    Ich empfehle dir: http://www.party-pa.de
    Les dich dort mal schlau, was die Jungs so an Boxen in deinem Preissegment so benutzen und was sie für Eindrücke haben.
    gruß
    Jan

    Üblich ist immer noch EIN Mikro zu nehmen und mit einem Subkick ALLEINE arbeitet eigentlich keiner. Prinzipiell sollte ein Mikro das aufnehmen/weiterleiten was an der Quelle passiert. Dies äußert sich in einem möglichst linearen Frequenzgang. Hier sind Kleinmembrankondensatormikros, aus den von Schneider genannten Gründen, den Großmembranen überlegen. Dynamischen Mikros sind die Kondensatormikros meist in den Höhen überlegen, welche hier natürlicher und ausgeglichener wiedergegeben werden.
    Dynamische und auch Großmembranmikros weißen häufiger Eigenfärbungen auf. Teilweise sind diese erwünscht und klingen in vieler Ohren "gut". Subjektiv werden dann Mikros als zb als "wärmer" wahrgenommen. Im Bassdrumbereich herrscht teilweise der Trend, keine Mikros mit linearem Frequenzgang anzubieten, sondern der Frequenzgang ist abgestimmt auf einen bestimmten Sound. Das Mikro formt quasi schon einen Sound vor.
    Sehen kann man das ganz gut am Frequenzgang des Shure Beta 52

    Hier sieht man, dass der Bassbereich angehoben wird, der untere Mittenbereich im Vergleich eher abgesenkt wird und gegen 4000 hz nochmals ordentlich angehoben wird. Damit erreicht man ohne irgendwelchen Eingriffe am Mischpult einen Sound der viel mehr nach "Rockbassdrum" klingt als ein Mikro mit einem linearen Frequenzgang. Soweit so gut. Was aber nun, wenn einem der Sound vom Mikro nicht gefällt? Das Mikro macht hier nun den Sound und wenn ich was anderes haben will, muss ich "gegen das Mikro" arbeiten. Also die betonten Bereich wieder herausziehen am Pult. Dabei kann es sein, dass meine Filter am Pult dann nicht ausreichen um das Mikro zu "neutralisieren" und dann "meinen Sound" zu machen. Gutes Beispiel ist auch das AKG D112, welche imho für jazzige oder "Steve Gadd" Bassdrumsound einfach nicht zu gebrauchen ist. Dann haben die Mikros halt auch immer einen "Frequenzpeak". Also zb eine Anhebung bei 63 hz und bei 4000 hz. Was nun wenn meine Bassdrum eben schon bei 50 hz schön schiebt und der Kick eher bei 3500 hz sitzt? Dann drängt das Mikro meiner Bassdrum seinen Sound auf.
    Vorteil dieser Mikros ist natürlich, dass ich am Pult nicht mehr viel drehen muss, aber nur dann, wenn das Mikro den Sound macht, der mir auch gefällt.
    Im Vergleich mal der Frequenzgang vom Shure Beta 91 (Grenzfläche)

    Hier sieht man, dass bis auf eine Anhebung ab ca 2000 hz (welche auch relativ linear ansteigt) der Frequenzbereich recht "ausgeglichen" ist. Das Mikro färbt deutlich weniger von sich aus. Was weniger gut herauskommt, das Mikro nimmt auch tiefe Frequenzen deutlich linearer auf und überträgt die Trommel wie ist. Daher werden momentan auch immer häufiger Grenzflächenmikrofone in Bassdrums eingesetzt.
    ABER in vielen Fällen passt der Sound der dynamischen Mikros schon zum Geschmack der User nur wenn ich was anderes an Sound haben will, dann komme ich schwerer zum Ergebnis. ABER ganz soviel Färbung wie ein AKG D112 muss IMHO nicht sein....

    Bestellen. Vorsicht auspacken. Vorsicht aufbauen. Gucken obs im Proberaum das bringt, was ihr euch erwünscht und wenn net, dann gehts ohne Gebrauchsspuren zurück nach Burgebrach.

    Grade bei Bassdrum gibt es eigentlich nicht DAS Mikro. Das eine funktioniert hier besser, dass andere dort. Und grade der Unterschied zwischen Grenzfläche und "normalem" Mikro haut halt bei der einen Bassdrum mal hin, bei der anderen nicht.
    Also am besten: Ausleihen und Ausprobieren.


    Ausprobieren würde ich:
    - AKG D112 (gefällt mir "normal" nicht so, aber in meiner 20er Export Bassdrum richtig geil zum Bleistift)
    - Shure Beta 52
    - Sennheiser E602
    - Audix D6 (einer meiner Favourites)
    - Shure Beta 91A (Grenzfläche)