Beiträge von Seven

    Oder sind Eigentümer von mehreren Y. und/oder A&H Pult.
    Oder verkaufen Y. und/oder A&H Pulten.


    Ich habe mir bei Erscheinen des X32 in 2012 gesagt: "Schaue ich mal, wie sich das Pult über 1-2 Jahre auf dem Markt schlägt und insbesondere wie zuverlässig der Gerät arbeitet."
    Ich habe mir eins gekauft in 2014.


    A&H Qu Serie wäre für mich weniger etwas, ist aber eventuell noch einfacher zu bedienen für "N00bs" als das X32.

    Ich komme grade von nem Gig mit 2x X32 heim und sitze beim Feierabendbier auf der Couch.
    1x X32 Rack für die Band als IEM Pult mit analogem Split. 22 Inputs auf 9 Mono und Stereo IEM-Wege.
    Bedient wird das mit den Tablets der Musiker. Funzt prima. Es sollte aber möglichst jemand in der Band
    oder mit der Band sein, der sich grundsätzlich mit der Materie auskennt. Aber das sollte eigentlich immer
    der Fall sein.


    Und ich habe mit meinem X32 Compact gemischt. Gelogen. Gemischt habe ich mit einem iPad. Szenario:
    9 Band Kapelle dürfen um 15 Uhr in eine Messehalle rein zum Aufbau mit PA & Licht & Instrumenten.
    Um 17 Uhr muss die Backline stehen. Die PA und Frontlicht darf aus optischen Gründen erst um 17:50 gebaut
    werden, da von 17:00 bis 17:50 auf der vorderen Hälfte der Bühne eine Preisverleihung stattfindet mit komplett
    eigener Technik. Von 17:50 bis 18:00 dann Frontlicht bauen, PA aufbauen, Linecheck machen und um Punkt 18:00
    Uhr loslegen. Hat fast geklappt. Wurde 18:08 Uhr. War auch bissi ambitioniert. Geht aber auch weil
    a) Die Band ein fertiges In Ear Monitoring Preset in ihrem Pult hat.
    b) Ich ein fertiges FOH Preset von der Band im Pult habe.
    c) Die gleichen Mikrofone und Instrumente genutzt wurden.


    Analog wäre das einfach nicht gegangen. Punkt aus. Mickey Mouse.


    Was für ein X32 in diesem Fall aus meiner Sicht spricht:
    Ich kann auf Kanal ein Mikro anschließen, den Gain hochregeln, Kanalfader hochziehen und höre bei verkabelten Boxen direkt etwas.
    ---> Das Ding funzt out of the box. Und kein Mensch muss wissen wie ein Kompressor oder ein Gate funktioniert oder eingestellt werden muss.
    Default sind die Dinger nämlich aus. Also Mikrofone anschließen, einpegeln und dann mit den Fadern einen Mix fahren. Wer das nicht hinbekommt
    muss es jemanden machen lassen der es hinbekommt.


    Wenn es nicht klappen sollte sind die Gebrauchtpreise für X32 ziemlich ordentlich.

    Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Du etwas für die nächsten 2-3 Jahre suchst, was primär zuverlässige Qualität bietet und was dann ersetzt werden soll, würde
    ich auf jeden Fall für das gegebene Budget in ein gebrauchtes Oberklasse Kit (Tama Starclassic oder Pearl Masters sind hier relativ gut zu finden) investieren. Denn
    für ein gebrauchtes Oberklasse Kit zahlst Du heute vielleicht 700-800 € und bekommst in 3 Jahren mit Glück noch 500-600 € dafür.
    Von den 1000 € für ein heutiges Mittelklasse-Kit bist Du quasi mit Kauf schon 400 € los. Wobei ICH fairerweise sagen muss, dass man heute nicht wirklich mehr
    als ein Mittelklasse Kit braucht, bei der Qualität die die Kits heute zum großen Teil haben. Wenn ich da an meine Anfänge von über 20 Jahren denke. 2700 DM
    für ein Pearl Export Shellkit 20-8-10-12-14 mit Tomhaltern und 3 Beckenständern.

    Wo liegt für Dich der Unterschied zwischen einem Kredit und einer Finanzierung? ;)


    Ich würde mich als Azubi nicht für mein Hobby verschulden und schon gar nicht für etwas,
    dass ich vorher nicht getestet habe. Kaufe lieber gebraucht und zahle über den Daumen 60%
    vom Neupreis für ein Kit in gutem Zustand wenn Du 1000 € finanzieren musst.

    Es gehören ja immer mehrere dazu.
    Der Verein der die Spieler kauft, der Verein der die Spieler verkauft und die Spieler die sich kaufen lassen.
    Mr. Götze und Mr. Lewandowski hätten ja auch einen Rentenvertrag beim BVB unterschreiben können.
    Der BVB hätte sich wohl nicht gewehrt und der FCB hätte nichts dagegen tun können.


    Wenn DW nun alles aufkauft und dann Qualität senkt und Preise erhöht, ergeben sich doch tolle Möglichkeiten
    für neue Anbieter auf den Markt zu kommen und bessere Qualität zu niedrigeren Preisen anzubieten. Und der
    Kunde darf entscheiden welches Produkt er kauft. Toll.


    Wie groß ist der Marktanteil von DW? Von diesem Forum ausgehend würde ich ohne Beleg und aus dem Bauch
    heraus mal behaupten keine 5%. Ist das jetzt gut oder schlecht? Wäre es besser wenn es 10% wären? Oder besser
    3%?


    Es gibt die Romantik von 11 Kumpels in einem Fußballteam und von Herstellern, die ihre Produkte lieben
    und diese mit Schweiß und Herzblut herstellen. Und es gibt das Business. Und daher spielen viele hauptberufliche
    Trommler ohne Endorsement preislich Mittelklasse-Drums und die Hauptberuflichen mit Endorsement oft den
    Hersteller, der ihnen das beste Angebot macht. Wenn es darum geht die Miete zu bezahlen oder gar was für
    das Alter zurückzulegen sind wir alle ganz schnell bei Business und nicht bei Romantik.

    Wundert mich nicht. Behringer/Musik Group hat mit Klark und Midas auch ordentlich zugekauft.
    Mal schauen ob sich irgendwas ändert. Beurteilen tue ich mich schwer. Ich sehe es erstmal neutral
    und bewerte für mich, wenn sich Auswirkungen zeigen. Theoretisch könnten sich durch Einsparpotentiale
    im Gesamtunternehmen auch Vorteile für Kunden ergeben... Vielleicht...

    Da ist eigentlich alles schon gesagt:
    Wenn man den Kick/Attack/Klick der Bassdrum herausarbeiten will und dann obere Mitten und/oder Höhen im EQ anhebt wird sich der Effekt noch verstärken, den
    Du jetzt schon bemerkt hast ohne EQing.


    Ich bin in Zeiten von digitalen Pulten und DAW dazu übergegangen, bei solchen Problemen dezent zu gaten, weil es die Einstellmöglichkeiten eben zulassen.
    Dezent bedeutet für mich, dass ich das Gate - wenn keine Bassdrum gespielt wird - eben nicht ganz zu mache, sondern das Signal eben "nur" 4-16 dB absenke.


    my 2 cent

    Um etwas zu finden, was der Charakteristik des SM 57 ähnlich ist, kann man ja mal bei Thomann in die Soundfiles reinhören.
    Aus der Erfahrung heraus würde ich für jemanden der ein SM 57 an der Snare mag, eventuell mal ein Sennheiser E604 (nicht 904)
    probieren. Das klingt auch eher "nüchtern/trocken" und nicht "HiFi/rund" in meinen Ohren.

    Klingt doch ganz annehmbar :)
    Das 14er Crash klingt für mich wie ein 14er Crash, wie ein zu großes Splash fast. Igitt :D
    Kann es sein, dass die Snare durch die Overheads etwas mehr links als rechts im Panorama liegt?
    Snare und Kick fehlt mir Definition. Aber die wird sicherlich noch kommen :)
    Aber das ist alles Jammern auf hohem Niwo.

    2 Snares primär aus Soundgründen. Nebeneffekt: Sicherheit, falls eine ausfellt.
    2 Fußmaschinen davon eine für das Tambourine. Nebeneffekt: Sicherheit, falls eine ausfällt.
    2 Mikrofone in der Bassdrum für mehr Möglichkeiten beim Sound. Nebeneffekt: Sicherheit, falls eins ausfällt.
    2 Mikrofone an der Snare. Nebeneffekt: Sicherheit, falls eins ausfällt.


    Ersatzfelle für jede Trommel und ausreichend viele Sticks sind sowieso Standard.


    Fußmaschine ist eben sehr fies, falls die einzige am Kit befindliche den Geist aufgeben sollte und man weder
    nötige Ersatzteile noch vollständigen Ersatz dabei hat. Ich sage mal mutig, alles andere bekommt man gefixt
    bzw. kann den Gig auch mit Einschränkungen zu Ende trommeln (Felle habe ich eh dabei, gerissenes Crash hört
    außer mir selbst kein Mensch, kaputte HH-Maschine schraube ich einfach die Becken fix zusammen, etc)

    Zitat

    Vom Drücken des Power-Knopfes am MacBook bis zum Vollständigen Hochfahren: max. 15 Sekunden. Nach einem Jahr Nutzung, inkl. Hintergrundbild, Anti-Viren-Software, aktiviertem Bluetooth, WLan, Time Machine (Backup-System von OS) usw. Das ist mit einem Windows-Rechner unmöglich. Unmöglich.


    Quatsch zum dritten. Mein Dell Latitude mit C2D aus 2007 bootet mit Windows XP auch unter 15 Sekunden. Seit Jahren.


    vergleichbaren technischen Leistungswerten bei etwas Umsicht um ein ganzes Stück preiswerter


    Ein Bugatti Veyron mit 1200 PS hält meines Wissens nicht den Rundenrekord auf dem Nürburgring, sondern ein Porsche 918 Spyder mit "nur" 887 PS.


    Und wenn so ein Mac OS X BS wie oben angedeutet also tatsächlich immer absolut bombensicher - quasi problemlos laufen sollte - niemals abstürzen wird - immer super aufgeräumt und schlank bleiben wird - niemals ein externes Programm rumzicken wird - egal was man damit anstellen sollte, dann wäre die dominierende Windows Welt schon längst von der Bildfläche verschwunden.


    Wer das behauptet würde ja auch lügen. ;) Die Dominanz der Windows Welt lässt sich - meiner persönlichen Meinung nach - am ehesten mit dem Netzwerkeffekt erklären. Wenn ich als Unternehmen 100 Rechner kaufen soll, mit der 100 Mitarbeiter
    möglichst direkt vertraut sind und die Mitarbeiter im Austausch mit Lieferanten, Kunden und Partnern stehen, dann macht eine Welt aus MS Windows & MS Office oft mehr Sinn als auf Macs zu setzen. Und wenn ich als Entwickler ein möglichst großes
    Zielpublikum ansprechen will, dann sehe ich zu, dass meine Entwicklungen zuerst einmal auf der Plattform mit der größten Verbreitung laufen.


    Ich denke Wir wären dabei gut beraten wenn man weder das eine noch das andere in den Himmel loben sollte. Wenn mir die Mac Welt vergleichbare Preise anbieten kann - und mir gerade auch bei den Desktop Systemen eine freie Auswahl einzelner Hardware Komponenten nach Wunsch ohne saftige Aufpreise zulassen wird, dann hätte ich auch nichts dagegen mir eine zeitgemäße Mac Maschine anzuschaffen. Man sollte auch als Kunde sehen wo man bleiben wird.


    Korrekt. Aber bitte dann auch Kosten fair vergleichen, z. B. mit einem TCO-Ansatz. Für mein 2008er Macbook musste ich die letzten 3 Betriebssysteme nicht bezahlen. Und im Vergleich zu meinem 2007er Dell Notebook, das im übrigen knapp 800 € teurer war, würde ich laut beendeter eBay-Auktionen relativ und absolut mehr einstreichen, wenn ich das Macbook verkaufen sollte. Nebenbei ist das Dell Notebook auf dem Papier performanter; in der Realität nicht. Ansonsten muss niemand missioniert werden. Wer sich unter Windows wohl fühlt, kann doch weiter dort bleiben. Nur kenne ich persönlich auch niemanden der von Windows wieder zurück auf einen Mac gewechselt ist. Aber das ist sicher nicht repräsentativ ;)


    Ich bin froh, dass es entweder nicht nur Microsoft oder eben nur Macintosh geben wird. Das sind schon wenig genug Alternativen für den Verbraucher. (Linux in Sachen DAW und VST-PlugIns einmal ausgeklammert) Übrigens kann man das auch so bei dem globalen Giganten Intel sehen. Gerade einmal AMD schafft es da etwas mitmischen zu können. (Desktop CPU's) Zusätzliche starke Mitbewerber würden den eigentlichen Endkunden sicherlich gut zu Gesicht stehen auch wenn dabei die geeignete Auswahl schwieriger werden sollte.


    Ich bin relativ froh, dass die CPU heute in Consumer-Geräten (und in Servern eigentlich auch) nicht mehr den Engpass bezüglich der Performance darstellen und es daher auch nicht mehr als so wichtig erachtet wird, immer den aktuellsten und dicksten Prozessor verbaut zu haben. Und seit wir 8, 16 oder 32 GB RAM bzw. 500 GB SSD zu bezahlbaren Preisen haben braucht es erstmal Software, die aktuelle Hardware an die Grenzen der Leistungsfähigkeit bringt.


    Ich würde auch weiterhin vielen Menschen einen Windows-Rechner empfehlen, weil vielen Personen ein Notebook für 300-400 € (Neupreis) einfach ausreicht und man für das Geld eben kein Macbook bekommt. DAS ist - neben dem Netzwerkeffekt - einer der wichtigsten (und natürlich berechtigten) Gründe für die Verbreitung von Windows; wobei der Netzwerkeffekt damit natürlich unmittelbar in Zusammenhang steht.


    Gruß
    7

    Und wie sieht das jetzt mit einem Mac OS X System aus? Sind diese (Laptop) Systeme ab Werk auch so gnadenlos mit klobigen Demoversionen großer Kaufprogramme versehen? Kann man ein Mac OS X System selber noch einmal sauber und jungfräulich installieren? Inwieweit kann man Einfluss auf die laufenden Prozesse im Hintergrund nehmen? Kann man ungebetene Autostartprogramme und selbstständige Update Versuche diverser Apps/Programme gezielt unterbinden? Kann man einzelne Schnittstellen wie etwa Wlan und Bluetooth deaktivieren? Das würde mich wirklich einmal interessieren was diesbezüglich dann auch bei den "Apfel" Geräten machbar sein wird. (Speziell im Notebook/Laptop Bereich)


    Klobige Demo-Versionen großer Kaufprogramm: Nein.
    Selbstständig durchgeführt Installation: Ja.
    Prozesse einzeln steuern: Ja.
    Autostart konfigurieren: Ja.
    Update-Routinen konfigurieren: Ja.
    WLAN & Bluetooth deaktivieren: Ja.


    Mir stellt sich nur die Frage:
    Wenn Dir das alles nicht bekannt/bewusst ist, was OSX bzw. ein Mac kann, wie kannst Du dann ein so großes Plädoyer für einen Windows-Rechner führen?

    Also der Kollege von Touche Amore spielt: SJC maple 60’s Oyster drum kit. Sizes are 14x24 Kick, 16x16 Floor, and 13x9 Rack.
    Und Kollege Vander Lugt von La Dispute: Tama Starclassic 22"x18" Bass Drum 5.5"x14" B/B Snare Drum 12"x9" Tom Tom 16x14" Floor Tom


    Standardmaße macht es doch auf jeden Fall einfacher bei der Suche.
    Ich persönlich würde dann eher eine 22er Bassdrum aber auch ein 16er Floortom nehmen.
    Ob dazu dann 1 oder 2 gehängte Toms kommen und ob die 10&12 oder 12&13 groß sind oder ob es ein gehängtes Tom und dafür dann
    noch ein 14er Floortom gibt ist glaube ich eher Geschmacksache bzw. kannst Du auch flexibel halten, wenn das Angebot passt.