Beiträge von Seven

    Ich würde mir zunächst Gedanken machen, warum es Dir in den Endstufen der Subs regelmäßig die Sicherungen schießt.
    Hast Du ne Bezeichnung der Subs zur Hand? Was veranstaltest Du mit den Subs, dass die Sicherungen geschossen wird?
    Normalerweise fliegt eine solche Sicherung ja nicht ohne Grund. Eventuell ist Dein Sub auch nicht für die Anwendung/
    Lautstärke ausgelegt, die man ihm abverlangen möchte. Ohne Sicherung mit mehr Leistung wirst Du dann eventuell
    direkt das Chassis durch Überlastung beschädigen. Das macht irgendwie auch wenig Sinn.


    Wenn die Sicherungen nicht durch zuviel "reguläre" Last ausgelöst werden habt Ihr wohl einen Bug im System, den es
    zu finden gilt.


    So ganz ohne Angaben, mit was Ihr da genau hantiert bzw. in Zukunft hantieren wollt, kann man eigentlich gar keine
    Aussage zur Fragestellung machen.

    Hervorragend arrangiert, super gespielt, ordentlich gemixt.
    Aber für mich ist das reine "Kopfmusik" und mich spricht Musik an, die aus dem Bauch kommt (und in Bauch UND Hirn ankommt).
    Daher gefällt mir das Gesehene nicht, findet aber meinen anerkennenden Respekt.


    Verbesserungsvorschläge kann ich keine machen, da ich mit meinem limitierten musikalischen
    Sachverstand nicht verstehe was da überhaupt passiert.

    @Wafi: Prima wenn es bei Euch läuft. Mir würde eben nur noch die Motorfader fehlen in dem Pult. Ein Digitalpult ohne Motorfader macht für mich keinen Sinn.
    Aber wenn es Anwendungsszenarien gibt (feste Band, feste Einstellungen) in denen man damit leben kann ist das ja in Ordnung.


    Ist das Problem mit den Kompressoren mittlerweile behoben?
    Mein letzter Infostand war, dass die Kompressoren nur im Auto Mode arbeiten und der Release-Wert nicht einstellbar ist.
    Vertrieb hatte das Problem bestätigt und Presonus hatte geäußert, dass das dann eben so sei.

    Ich bin kein Fan von "aber da hat doch der Freund vom Kumpel der einen kennt der das hat gesagt", aber zu dem Presonus Pult gibt es neben den positiven Berichten doch auch
    nennenswert negative Stimmen und zumindest zu beachtende Kritik. Diese betrifft in erster Linie die Firmware, sollte also eigentlich behoben sein. Auf http://www.paforum.de
    gibt es einige Threads zu diesem Pult.

    RME Fireface (800 oder UFX)
    -plus Erweiterung auf 8 Mikrofoneingänge nach Geschmack (von Behringer ADA 8000 bis RME Mixtasy; um auf dem Niveau des Fireface zu bleiben dann wohl ein RME Octamic)
    Für den Heimgebrauch ist das allerdings nicht unbedingt die Lösung mit dem besten Preisleitungsverhältnis. Aber bedenkenlos zu empfehlen weil qualitativ sehr hochwertig.


    Für mich persönlich kommt danach unter den genannten Anforderungen ein Motu 896 plus Erweiterung.

    Mehr als 16 Kanäle für Proben und kleine Gigs sind bei der Besetzung - wie Oliver schon sagt - in meinen Augen too much. In der Liste würde ich noch die beiden Overheads und eventuell des Hihat Mikro streichen.
    Zum Aufnehmen im Homerecording-Bereich bist Du mit der Belegung von Oliver schon absolut im Rahmen inklusive der Overheads und dem Hihat Mikro. Kein Mensch erwartet bei Demoaufnahmen eine Bassdrum die
    mit 2 Mikrofonen abgenommen wird oder freut sich über das Rasseln des Snaremikros über das Bottommikro.


    Ansonsten ist das Behringer X32 bei näherer Betrachtung grade für Bands ein absolutes Feature-Monster.
    Mehr Eingänge braucht kein Mensch. Das Ding hat alles an Bord was man braucht für: Proben, Frontmix, Monitormix, Recording.
    Sehr schön eben auch, dass man direkt ohne extra Karte 32 Spuren aufnehmen kann. Das Gerät ist sein Geld definitiv wert. Die Profi-Verleiher sind in Teilen entsetzt, dass ein solches Gerät
    zum kleinen Preis auf den Markt kommt und der Markt für Mischpulte kräftig aufgemischt wurde. Zum einen kaufen viele Bands nun so ein Gerät und brauchen kein 8000 Euro Pult mehr mieten.
    Zum anderen kann man nun ein X32 für viel weniger Geld mieten als man vorher für ein LS 9, GLD 80 oder andere deutlich teurere Mischpult hat zahlen müssen. Wenn das Ding deutlich über dem Budget ist,
    dann fliegt es raus. Aber bei dem was ihr vorhabt sind ohne Kompromisse bei den Features (Kompromisse bei der Qualität geht man hier sowieso schon einige ein) ansonsten auch über 2000 € weg und dann
    habt ihr in meinen Augen weniger fürs Leistung pro Geldeinheit.


    Also Onyx 1640 nehmen und mit 16 Kanälen auskommen. Oder eben direkt ein X32. Es gibt natürlich noch viele Lösungen die irgendwo dazwischen liegen, die aber in meinen Augen mit viel Bastelaufwand verbunden sind.
    Bitte nicht falsch verstehen, aber so wie ich Deine Fachkenntnis aus der Ferne aufgrund Deiner Posts einschätze, sind dies die beiden besten Lösungen.

    Bei allem guten was ein Gehörschutz und auch derartige Systeme für die Probe mitbringen, sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass man Live eben andere Rahmenbedingungen wie zum Beispiel ein Publikum hat.
    Wenn in der Probe alle mit Stöpsel spielen und auf der Bühne auch, mag der Sound für jeden einzelnen toll sein. Aber wenn der trommelnde Kollege auf seinem A-Set dann entspannt draufdrischt wird es leider zu laut
    und die Gesamtperformance leidet. Das sollte bei allem Komfort dieser guten Funktionen und Möglichkeiten nicht unbeachtet bleiben. Die meisten von uns müssen eben live doch diszipliniert spielen, zumindest was
    die Lautstärke anbelangt.

    Es gibt durchaus Signalquellen, die schon zuviel des Guten an Output bereitstellen und es gibt auf der anderen Seite auch Mischpulte, deren
    Regelbereich nicht ausreicht, um derartig hohe Pegel sinnvoll zu verarbeiten.


    Ich habe mal kurz das Manual vom Axe FX2 überflogen. Da gibt es diverse Möglichkeiten, den Outputlevel anzupassen. Einfach mal mit dem Saitenheld zusammenhocken
    und ausprobieren, so dass ihr beide glücklich werdet. Das Alesis Pult bietet leider kein Pad-Schalter zu Abschwächung des Signals an.


    Es gibt natürlich auch noch die Möglichkeit, ein Dämpfungsglied zwischenzubauen:
    http://www.musikhaus-korn.de/d…NWopo3Eo7QCFUmN3godY1YAig


    Sowas sollte in keinem Mixer-Toolcase fehlen. In Deinem Fall sollte das Problem aber beim Gitarristen behoben werden.

    Moin,


    finde ich grundsätzlich sinnvoll. Mehr geht immer bis zum vollständig eigenen und separaten Mischpult für Monitor auf der Bühne sauber gesplittet vom FOH Signal.
    Oder aber mit iPad oder Notebook per Remote den eigenen Monitorweg fernsteuern, sofern man ein Mischpult am Start hat, das das unterstützt.


    Ist natürlich sehr subjektiv, aber ich würde das auch so machen. Eventuell das kleine Mischpult so planen, dass man einen Kanal zuviel als zu wenig hat. Ich finde einen
    Stereomix beim IEM als sehr wertvoll für die Differenzierung. Eine Gitarre links und eine rechts mehr oder weniger gepant und schon kann man die viel besser differenzieren.
    Wenn Du also "nur" einen Mono-Mix vom Pult erhälst könntest Du auch noch beide Gitarren auf Dein Pult auflegen, pannen und selbst regeln. Natürlich könnte man dann
    auch noch die Snare, die Toms, die Keys, die Stimmen, einen schönen Effekt etc. dazu packen und Du bist bei einem 24 Kanal Monitorpult nur für Dich. ;)


    Natürlich geht auch ein 2 Kanalpult mit Kick auf einem und dem Monitorsignal auf dem anderen Kanal. Aber dann hast Du in der Regel auch keine wirklich schöne Möglichkeiten
    zur Klangbearbeitung der Bassdrum (= parametrischer EQ), auf den ich bei diesem Szenario ungern verzichten würde, wenn Dir der Bassdrumsound wirklich wichtig ist. Geht aber
    natürlich auch ohne.


    Faustregel: Je besser der Techniker und je leistungsfähiger das sonstige Equipment, desto weniger Gedanken und Aufriss musst Du Dir machen.