Beiträge von Seven

    Slo77ys Meinung bzgl. Lenovo war ich auch. Bis meine Madame in einen eher großes Unternehmen eingestiegen ist, die tausende von Lenovos in allen Klassen und Jahrgängen am Start und nur Probleme damit haben.
    Vorher waren das Unternehmen bei Dell und viel zufriedener. Wobei wir hier die Windows-User auch seit Jahren mit Dell versorgen. Da muss es mittlerweile Precision sein, die aktuelle Latitude-Serie ist leider nicht mehr für den
    professionellen Anwender geeignet (meine Meinung).


    Und wenn ich einen Windows-Rechner kaufen müsste/wollte, wäre es trotzdem ein Dell oder ein Lenovo. Aber diese Frage stellt sich für mich ja nicht, da ich auf der guten Seite bin :thumbup:

    1. Nur die Bassdrum abzunehmen ist aus meiner Sicht absolut legitim und wird oft praktiziert.
    2. Das insbesondere die Toms als nächstes untergehen im Gesamtkontext deckt sich auch mit meiner Wahrnehmung. Daher nehme ich Toms auch ganz gerne ab, bevor ich an Overheads oder Snare denke.
    3. Ich würde aber nicht nur das Standtom abnehmen. Entweder alle Toms oder ein Overhead.


    4. Die Bassdrum nur auf einen extra Sub legen würde ich nicht machen. Ein Bassdrumsound besteht aus viel mehr als nur tiefen Bassfrequenzen. Dann würde ich eher hingehen und die Bassdrum ganz dezent auf die Gesangsanlage
    packen und mir den Sub schenken. Dann gibt es natürlich keinen Schub der Bassdrum, aber man kann diese dezent dazuschieben, damit die Bassdrum überhaupt wahrgenommen wird. Alternativ kann man die Gesangsanlage natürlich um einen Sub erweitern. Dann bekommt man auch einen ordentlichen Bassdrumsound hin und eventuell auch etwas Druck in den Sound. Du hast allerdings nichts geschrieben, ob ihr sonst überhaupt eine Anlage am Start habt bzw. was überhaupt musikalisch und technisch passiert.

    15% ist definitiv nicht viel für die Verwaltung des ganzen Apparats.
    Wir liegen an der Uni bei ca. 100% Gemeinkostenzuschlag auf die reinen Personalkosten.

    1. Ein genauerer Blick zeigt, dass die GEMA pro Angestellten im Schnitt ca. 48.000 € aufwendet. Das entspricht wiederum keineswegs dem Bruttoeinkommen des Otto-Normal-GEMA-Gehaltsempfänger.
    Das eine Arbeitsstelle durchaus mehr kostet als das, was der mehr oder fleißige Angestellte am Ende auf sein Girokonto überwiesen bekommt dürfte klar sein. Der Anteil, der bei der GEMA nicht auf
    Personalkosten entfällt ist im üblichen Bereich für eine öffentliche Einrichtung/Behörde, welche die GEMA doch in einigen Punkten mehr oder weniger gleicht.


    2. Was Professoren wirklich verdienen ist ähnlich schleierbehaftet wie manche Strukturen und Prozesse bei der GEMA. Ich würde trotzdem davon ausgehen, dass ein Professor (C4/W3) seine Universität
    im Schnitt weit mehr als 60.000 € im Jahr kostet. In Hessen lagen wir 2007 bei 82.500 € im Schnitt. Ob das angemessen ist, kann man an anderer Stelle weiter diskutieren.


    BTT:
    Die Diskussion bringt nix, wenn man mit falschen Annahmen, Zahlen oder Rechnungen hantiert; auch wenn sich damit die eigene Position in ein besseres Licht setzen lässt. Frei nach dem Motto "Trau keiner
    Statistik..."


    Ich bin im übrigen nie ein Freund der GEMA gewesen. Das wir für ein Campus-Fest ohne Eintritt, dank schlechtem Wetter 300 Besuchern und einem finanziellen Verlust von ca. 6000 € am Ende noch 241 € GEMA zahlen
    durften ist ärgerlich, gehört aber zum Risiko bei einem Event dazu. Und im Endeffekt haben die 241 € den Bock nicht fett gemacht.


    Es ist sicherlich einiges schlecht an den Strukturen und Prozessen wie wir sie momentan rund um die GEMA haben, aber die Anpassung der Tarifstruktur so wie ich sie nach relativ intensiver Untersuchung verstanden habe,
    geht in eine aus meiner Sicht richtige und unterstützenswerte Richtung.Dazu wird das Ganze am Ende maximal halb so heiß gegessen, wie es heute diskutiert wird. Konstruktiv und zielführend wird die Diskussion in meinen
    Augen nur, wenn man sich zunächst auf einen Ausschnitt fokussiert und nicht versucht, den ganzen Laden generell umzubauen. Das wird ganz sicher nicht geschehen.


    my 2 cent

    My 2 Cent:
    1.
    In Wikipedia kann etwas überspitzt gesagt jeder schreiben was er will. Was letzten Endes dort steht muss nicht zwingend wahr sein. In der Wissenschaft ist Wikipedia nicht einmal für 2 Cent belastbar.
    Um sich grundsätzlich über einen Sachverhalt zu informieren und einen Einstieg in die Thematik zu erlangen, dafür ist Wikipedia zweifelsohne geeignet. Für eine ernsthafte Diskussion sollte man
    Wikipedia-Einträge nicht nutzen.


    2.
    Die Erträge der GEMA in 2010 waren offenbar bei 862,9 Mio Euro, wie dem Geschäftsbericht zu entnehmen ist. Es wurden allerdings nicht 299,7 Mio Euro verteilt sondern 735,8 Mio €. Es gibt nämlich
    neben den GEMA-Mitgliedern offenbar noch zahlreiche weitere Gruppen und/oder Personen, die einen rechtmäßigen (?) Anspruch auf Ihren Anteil an den Einnahmen der GEMA besitzen. Ich habe
    nun bei einer kurzen Recherche allerdings nicht herausfinden können, wie sich das genau aufschlüsselt und nach welchem Prinzip hier vorgegangen wird.

    Die Kapsel sind identisch. Der Unterschied liegt primär im Korb.
    Ich zitiere Jürgen Schwörer (Application Engineer bei Shure):

    Zitat

    - SM57 und SM58 haben identische Kapseln
    - Der größere Korb des SM58 bringt einen größeren Mindestabstand zur Membran. Dadurch wird der Nahbesprechungseffekt nicht so stark ausgenutzt bzw. auch Explosivlaute werden nicht so stark.
    - Der Korb macht auch etwas am Klang ... diese Unterschiede sind aber eher marginal und beispielsweise bei einem Rock-Konzert durchaus zu vernachlässigen.

    Die Ultracast in 14x5 ist eine meiner Lieblingssnares.
    Insbesondere genau diese Version in 5" ist in meinen Ohren vielseitiger als vergleichbare oder ähnliche Alu-Snares.
    Das Ding knallt meist sehr gut, kann aber auch in tieferer Stimmung ganz gut tönen und hebt sich hier positiv von der getesteten Konkurrenz ab.


    Aber ansonsten ist das ne ganz normale ordentliche Snare mit der man nix falsch macht und die dank der schwarzen Farbe optisch gut zu fast jedem Kit passt. :thumbup:


    Bissi übertreiben die Lobeshymne an dieser Stelle... :rolleyes:

    Äh......also.......


    Ich habs geahnt. :thumbup:


    Ich bin mal bis in die Schweiz gefahren um den Kerl zu sehen und war sogar Backstage. Gut. Fahrt und EIntritt haben mich keinen
    Cent gekostet und ich war dort, weil es eine technische Weltneuheit zu bestaunen gab, aber der Kerl und seine Crew machen eine
    verdammt ordentliche Show. Hut ab!


    Und wie passt ein Fahrtenschreiber in das Konzept, dass auf der Straße grundsätzliches Vertrauen herrscht?
    Eine Freiheit sich falsch zu verhalten ist in sowohl beim zu schnellen fahren als auch beim "illegalen Musikkonsum" in meinen Augen asozial, wobei ich beim zu schnellen wie gesagt noch nicht mal zwingend jemanden gefährde, während ich
    beim unentgeltlichen Konsum von geschützter Musik direkt dem Urheber einen Schaden zufüge.


    Die Diskussion um Freiheit vs. Sicherheit bzw. deren optimalen Ausprägungen wird man weiterhin diskutieren können und zu keinem Ergebnis kommen, dass allen gerecht wird. Wenn das Ausleben meiner Freiheit (zu schnelles fahren / unentgeltlicher Musikkonsum)
    die Freiheit von anderen einschränkt (Tod durch Unfall / Ausfall von Einnahmen), empfinde zumindest ich das als ungerecht und kann eine Einschränkung für mein Handeln nachvollziehen und akzeptieren.

    Ich hab auch die K&M Halterung für das iPad. Passt und sitzt.
    Als App für den skizzierten Anlass nutze ich die App "Setlistmaker" (http://www.arlomedia.com/apps/setlistmaker/main/home.html).
    Die App war schon mächtig als ich das vor ca. einem halben Jahr erstmalig im Einsatz hatte und wird immer weiter entwickelt. Ein paar
    Featurewünsche von mir wurden auch schon umgesetzt. Da die App sehr mächtig ist, macht es durchaus Sinn, sich die Videos/Tutorials von Herrn
    Leach vor der Nutzung einmal anzusehen.


    Grundsätzlich kann man verschiedene Datenbanken für verschiedene Bands/Projekte anlegen.
    Jedem Song in der App kann das MP3/AAC File auf dem iPad zugeordnet werden, so dass man direkt in der App die Songs spielen kann und so
    auch alle Songs schön üben kann.
    Jedem Song lässt sich auch ein Word-File (besser aus meiner Erfahrung sogar noch ein Apple Pages File) anhängen. Im Live Modus kann man dann
    einfach von Song zu Song weiter "wischen".
    Auch sehr nett ist es, das Tempo zu jedem Song zu hinterlegen. Die App hat ein eingeprogrammiertes Metronom (optisch & unterschiedliche Sounds),
    so dass mein Metronom mittlerweile verstaubt.
    Noch viel cooler ist es, die ganzen Daten mit der ganzen Band zu "sharen" und auf eine gemeinsame Datenbasis zuzugreifen.
    Sehr cool ist auch der direkte Draht zum Entwickler. Auf jede Mail hatte ich bislang in zwei Tagen eine Antwort und geäußerte Featurewünsche
    wurden - wie gesagt - zum Teil direkt umgesetzt (Beispiel: unterschiedliche Sounds für den Click)

    Ein DW hat nunmal diese Böckchen. Ich finde das prima, wenn man an den Böckchen den Hersteller erkennen kann. :thumbup:
    Wem das Design der Böckchen so wichtig ist, der kann ja aus einer breiten Auswahl an Konkurrenzprodukten wählen. =)


    Ansonsten verstehe ich nicht, wieso die Jungs alle Nase lang eine neue Serie auflegen. Da blickt ja kein Mensch mehr durch.

    Ich hab mir das heute vormittag für zwei Läden durchgerechnet, die ich kenne, die ordentlich laufen und deren Kostenstrukturen ich in etwa kenne.
    Einen passabel laufenden Laden wird die Erhöhung nicht umbringen.


    Eine Kleinstadt-Disco die 100 Gäste im Schnitt an 4 Abenden die Woche mit 3 Euro einlässt zahlt nun 100 € statt 25 € pro Abend an die GEMA nach der neuen Struktur.
    Die 75 € mehr bekommt der Betreiber kompensiert. Mit 10 - 20 cent mehr pro Getränk ist das ausgeglichen. Und wegen 10 Cent mehr pro Getränk wird auch der studentische
    Kunde sicherlich nicht fernbleiben. Vor allem weil sich die Alternativen in ähnlichem Maß verteuern werden. Wenn ich 3 € Eintritt zahle und dann 5 Bier a 2,50 € bestellen kann, macht
    der eine Euro auch nichts mehr aus.


    Wenn man dann noch davon ausgehen kann, dass es keine Steigerung um 400% geben wird, sondern eher um 200% sieht das schon wieder besser aus für den Inhaber...
    Und wer nun sechsstellig an die GEMA überweisen darf, liegt vom Umsatz in luftigen Regionen.
    Das ist ähnlich wie bei den Leuten, die sich beschweren, dass sie absolut betrachtet soviel Steuer an den Staat (und damit sich selbst) überweisen müssen...