Beiträge von Seven

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    Das wird taugen für ein Home Studio. Wer kann denn im Blindtest den Unterschied von ADA und Firestudio hören? Da mag einer vorhanden sein aber der ist sehr gering. Ich habe auch schon 48 Spur Aufnahmen gemacht, wobei 3 Preamps die ADA und die anderen 3 jeweils deutlich teurer waren. Im Endeffekt hat das keine entscheidende Rolle gespielt.


    Was durchaus stimmt, ist die Sache mit der Wärmeentwicklung beim ADA. Da würde ich den ADA nicht ohne Zwischenraum tight zwischen andere Geräte in ein Rack schrauben wollen. Oben und unten etwas Platz um Luft zirkulieren zu lassen und gut ist.
    Für den Preis ist der ADA seit Jahren konkurrenzlos in meinen Augen. Alle Geräte mit vergleichbaren Features kosten (AFAIK) mehr als das doppelte und sind dann qualitativ noch nicht einmal zwingend besser. Da muss man dann IMHO noch eine Klasse drüber gehen.


    Eine Erweiterung auf 16 Kanäle ist durchaus sinnvoll. Es gibt Dir einfach eine ganze Reihe an neuen Möglichkeiten.

    Unterstützende Anekdote:
    Ehemalige Band meines Dads.
    Drummer richtet sich Home Studio ein.
    Erst Basic. Dann immer teurer (besser?).
    Keiner hat wirklich Ahnung von Technik.


    Den besten Sound (Gesang und rundherum) haben die Jungs mit einem 8-Track-Recorder und einem SM 58 für die Stimmen hinbekommen.
    Ein SPL Preamp mit Neumann U87,3000 € Effektgerät und BSS Compressoren haben kein besseres Ergebnis gebracht, auch mit steigender Erfahrung nicht.
    Bester Sound bedeutet hier auch: "Klingt (fast) wie bei den großen Jungs."

    Moin,


    Ihr könntet das 8Pre auch mit einem Behringer ADA 8000 aufbohren. Dann gibt es 8 weitere analoge Inputs und 8 analoge Outputs.
    Preislich ist das absolut im Rahmen und läuft auch.


    Meine Empfehlung an Audio Interfaces wäre derzeit klar ein Produkt der Firma RME. Die Dinger laufen zuverlässig, extrem stabil und meist
    mit den geringsten Latenzen im Vergleich, was im Livebetrieb durchaus eine Rolle spielt.


    Es gibt ja durchaus Gitarrenamps mit entsprechend modifizierten Line Outs (bei LINE6 Amps und Hughes & Kettner kommt das glaube ich vor). Dann kann man das schon machen.
    Ansonsten mit einem Mikrofon abnehmen und splitten.


    Ich würde auf ein digitales Mischpult setzen. Ein Yamaha 01V96 bietet für Monitoringzwecke eigentlich eine sehr gute Basis. Vor allem die 8 Auxwege und die Recallfunktion machen als
    Band-Monitorpult Sinn. Alternativ kannst Du Dir auch mal http://www.softwareaudioconsole.com näher betrachten. Auch eine schöne Sache....

    My 2 Cent:
    Mir gefällt grundsätzlich die Einstellung, Sachen von Beginn an richtig und ordentlich zu machen und zielführende Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen.
    Erstes Aber:
    Ich lese, dass Ihr (noch) keine Sänger habt. Ich lese, dass Ihr Euch mit der Formation aktuell in einer Umstrukturierungsphase befindet. Ich lese, dass es Dir primär um Deine Interessen geht und dir eigentlich egal ist, was die anderen bezüglich Monitoring unternehmen und das es darum geht, dass DU den besten Sound hast und nicht das Publikum.


    Das zusammengenommen würde ich eine derart umfassende (und kostspielige) Lösung nicht Erwägung ziehen und mir insbesondere den letzten Punkt wirklich nochmals durch den Kopf gehen lassen


    Aus meiner Sicht als Techniker:
    Ich wollte keine Signale, die von irgendwelchen Einsteigermischpulten aus den Auxwegen ausgespielt werden auf meinem FOH-Pult, während sich die Band (oder nur einer aus der Band) die Signale optimal für den eigens betriebenen Monitormix (für einen der Musiker) abgreift. Letzten Endes bin ich als Techniker Dienstleister und würde es machen.


    Sinnvoller wäre in jedem Fall, die FOH-Synthie-Signale direkt stereo aus dem MOTU auszuspielen, statt diese auch aus Deinem Monitorpult abzugreifen. Leider hat aber das 8Pre nur einen Main Out. Daher ist dies in meinen Augen für den hier skizzierten Einsatzzweck eher ungeeignet. Die meisten Audio-Interfaces spielen meines Wissens 8 analoge Outputs aus, die vermisse ich hier schmerzlich. Alleine schon die Tatsache, dass Ihr Synthies einsetzt und dann diese nur Mono ausspielen könnt, weil der andere Ausgang für den Click belegt ist, macht in meinen Augen gar keinen Sinn. Da wäre es - vor jeder Monitor-Lösung - viel sinnvoller sich Gedanken zu machen, wie ich den Click aus dem Rechner UND dazu die Synthies in Stereo ausgespielt bekomme. Eventuell sind es ja noch mehr Instrumente aus dem Rechner, die Ihr irgendwann mal ausgeben wollt. Der FOH-Mensch ist Euch dankbar, wenn er die dann auf einem separaten Kanal bekommt.


    Zudem ist für derart aufwendige Monitor-Lösungen im Live-Betrieb oftmals kein Zeitfenster für Aufbau & Check.
    Wenn Eure Venues eher klein sind wird sich der IEM-Sound sowieso von Gig zu Gig unterscheiden.
    Weiter klingt das Line Out Signal von Gitarrenamps (in der Regel) wenig angenehm und hat bei verzerrten Sounds oft wenig mit dem zu tun, was man sich als gemeinhin darunter vorstellt.


    Aus meiner Sicht als Musiker:
    Seid Ihr denn sicher, dass die aktuelle Formation so auf die Bühne gehen wird? Oder kommt vielleicht doch noch einer dazu? Dann würde ich das Thema Monitoring auch mal innerhalb der Band diskutieren. Am Ende will jeder einen autarken Mix haben und ist bereit zu investieren. Dann sieht eine sinnvolle Lösung schon ganz anders aus.


    Was die anderen Jungs machen ist Dir egal? Einen eigenen In Ear Mix über dein Yamaha Pult (eventuell sogar stereo) wäre ja gar nicht realisierbar, weil das Pult hier einfach zu wenig Auxwege besitzt. Fragen! und dann eventuell über ein anderes Pult nachdenken
    Das Gesangsmikro gehört gesplittet. Keine Aktionen mit Auxweg auf Deinem Budget-Monitor-Pult und dann in das FOH Pult.
    Die Synthies gehören ebenfalls separat an den FOH gesendet. Entweder über einen Ausgang eines anderen Interface oder gesplittet. Aus der Gruppe heraus macht das null Sinn, da ansonsten jede Änderungen der Synthies in Deinem IEM-Sound auch auf den FOH-Sound wirken.

    Ich bereue nicht ausreichend Material zu haben auch wenn man meist nicht alles aufbaut oder spielt.
    Eigentlich kann ich aber alles was ich habe auch zu einem Kit sinnvoll aufbauen, habe also nicht 12 Crashes oder 8 Snares.
    Ich denke mit 22-10-12-16-18 bin ich ausreichend versorgt. Das 14er hatte ich schon lange nicht mehr am Set.
    Aber ich bin auch nicht böse drum es zu haben und würde es auch nicht verkaufen.


    Es kommt eben immer drauf an.
    Wenn ich viel zu Auftritten unterwegs wäre, würde ich auch ein gutes komplettes Zweitkit besitzen wollen, was nur im Proberaum steht.

    My 2 Cent:
    Viele Teile und Grundideen von ACTA sind richtig und wichtig.


    Allerdings sind offenbar viele Details sehr schwammig ausformuliert und eine Entscheidung soll nicht über eine finale Version erfolgen. Das geht gar nicht.
    Weiter ist die Entstehung des Ganzen für Außenstehende aber später unmittelbar Beteiligte sehr "magisch-mystisch". Das geht ebenfalls gar nicht.
    Wenn allerdings ein weltumfassende Regelung gefunden werden soll, bei der auch noch alle Anspruchsgruppen weltweit mitreden können, dürfte eigentlich klar sein, dass am Ende überhaupt gar keine Änderung des Status quo herauskommen wird.


    Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie hier ein richtiges Vorgehen aussehen soll, an dessen Ende auch ein sinnvolles und von einer Mehrheit vertretbares Ergebnis steht.
    Zumindest muss das Vorgehen der Entwicklung deutlich transparenter und das Ergebnis eindeutiger und möglichst auch verständlicher für den normalen Internetuser sein.

    Zitat

    Ich hab bei meinem CZX Optimounts montiert, das hat wahnsinnig viel gebracht.
    Ansonsten hatte ich mit Coated Emperors die beste Erfahrung gemacht bislang.


    Wo genau n deinerm Vorstellungsthread finde ich das CZX?

    Ich habe zufällig 16" und 18" HHX Evo im Arsenal.
    Beides prima Becken für Pop / Rock.
    Klingen sehr fein. Sprechen prima an. Klingen eher sauber als dreckig. Sie klingen nicht unbedingt warm, aber auch definitiv nicht aufdringlich schneidend. Die Becken klingen auch eher angenehm und werden daher im Vergleich auch als weniger laut empfunden, was mir entgegenkommt, da Crashes in Proberaum und auf Bühnen meistens zu laut sind.


    Ich denke mit den Becken kann mehr sehr viel bedienen. Nur die Personen die es eher "erdig & warm" möchten, sollten vielleicht woanders gucken.


    Ich habe die Becken schon oft genug "gedroschen". Da gabs bislang gar kein Problem mit

    Da kommt schon Geld an. Keine Angst. Alles schon getestet. Es versickert halt leider sehr, sehr viel im Bürokratie-Monster.
    Aber von irgendwas müssen Künstler ja auch leben. Ich habe schon viel über die GEMA gejammert und gelästert, aber grundsätzlich
    ist die Einrichtung richtig und wichtig.

    Ich kenne bei vielen Bands den Unterschied zwischen Roughmix und finalem Mix. Es würde mich überraschen und für Euch freuen,
    wenn der finale Mix noch deutlich mehr aus dem eingespielten Material herausholt. Aber Ihr seid ja zufrieden. Damit wäre die erste
    und relativ wichtige Hürde doch genommen.


    Sofern ihr primär für Euch Musik macht (und nicht für den Hörer) habt ihr ALLES richtig gemacht.