Beiträge von Seven

    wenn man sich "userfriendly" nennt, sollte man - in meinen augen - eventuell nicht unbedingt einen tonfall pflegen, wie es der threadstarter hier praktiziert. von wegen in den wald rein trommeln und so.
    TT:
    Ein Mac ist deshalb ein Mac und deshalb so "gut", weil HW & OS halbwegs gematched sind. Zumindest mehr als bei den meisten Kisten, die prinzipiell eher auf ein MS OS ausgelegt sind.
    Alleine aus diesem Grund, spielen sehr wenige mit dem Gedanken, auf einer (eigentlich) Apfel HW ein Windows OS an den Start zu bringen.


    Wenn man nun als Argument an den Start bringt, dass Windows besser/schneller/größer ist als ein Apfel, dann sollte man genauso der Empirie folgen und auf HW mit einem angebissenen Apfel kein Bill-Gates-OS an den Start bringen.


    Soviel zur Theorie. Probiers halt aus. Das hier ist ein Drummerforum. Und das ist gut so. (<Guttenbergmode> #Wowereit)

    <Übertreibmodus> Wie viele RTL2 Reportagen es vormachen: Einfach auswandern in ein Land in dem man sich wohler fühlt und Schlagzeuger billiger einkaufen kann.</Übertreibmodus>

    Die Preisdifferenzierung ist kein Spezifikum was es erst seit der Globalisierung gibt. Preisdifferenzierung ist eines der wichtigsten Instrumente eines Herstellers zur Gewinnmaximierung.
    Kinder zahlen im Zoo weniger. Studenten fahren günstiger Bus und Bahn. Und Rentner kommen in den Genuss günstiger Theaterkarten. Eine Person mit einer Behinderung bekommt bei einigen
    Automobilherstellern Rabatte in mehr als doppelter Höhe des "üblichen". Becken sind eben in den USA billiger als hierzulande. Oftmals ist aber der Preisunterschied genau so gelegt, dass man unter dem Strich nicht wirklich spart.
    Es muss so gesehen jeder Fall bzw. jedes Angebot individuell betrachtet und verglichen werden. Wenn dazu noch das Produkt oder damit verbundene Dienstleistungen unterschiedlich sind, so kommt man eher zu einer Produktdifferenzierung.


    Beispiel: In USA gibt es weniger Garantie. Dann handelt es sich mitnichten um dasselbe Produkt. Einige Kfz deutscher Hersteller werden in den Staaten sehr günstig angeboten, dafür fehlen dort Bestandteile die hier zur Serienausstattung gehören.
    Ob sich das unter dem Strich dann rechnet muss man im Einzelfall untersuchen.

    Ich bin Mittelhesse. Wohne aber in FB. Und das ist kein Mittelhessen mehr.
    Aber die Termine werden ja auch dreisterweise in letzter Zeit immer so gelegt, dass ich als Mittelhesse gar nicht teilnehmen kann.


    BTT:
    Viel Spaß Ant. Und wasch dich immer schön hinter den Ohren.

    Unabhängig vom betrachteten Markt:
    - Keine Unterrichtsgebühr in den Ferien
    Wieso sollte ich für keine Leistung Geld zahlen?


    - Ausgefallene Stunden werden nicht bezahlt
    Kommt drauf an ob diese wegen dem Lehrer oder dem Schüler ausfallen.
    Wenn der Lehrer eine Stunde absagt, wieso sollte ich dafür zahlen?


    - Keine Kündigungsfristen
    Es ist nunmal Trend, die Kündigungsfristen - primär im Kundeninteresse - zu verkürzen.
    Bei sehr günstigem Preis ist dann aber oft auch die Vertragslaufzeit bzw. die Kündigungsfrist länger.


    Ich finde diese "Änderungen" letzten Endes völlig legitim. Der Anbieter muss seine Preise eben "anders" kalkulieren, wenn er kürzere Kündigungsfristen anbietet, sich ausgefallene Stunden nicht bezahlen lässt und in den Ferien keine Zahlungseingänge seiner Kunden hat. --> Die einzelne Stunde wird dann teurer. Unterm Strich könnte dann dieselbe Summe stehen.


    Ob der Kunde dann zu Anbieter A geht, der mit einem großen Werbebanner "Bei mir zahlen Sie keine Ferien. Aber dafür 3 Euro mehr pro Stunde." wirbt oder zu Anbieter B dessen Werbebanner mit "Bei mir zahlen Sie 3 Euro pro Stunde weniger. Dafür müssen Sie auch nicht stattfindende Stunden bezahlen." versucht den Kunden anzulocken ist glaube ich schwer einzuschätzen.

    Ich nehme "meine" Firma nicht in Schutz. Ich denke nur das die Art von Werbung völlig normal ist und primär die potentiellen Käufer in den Staaten adressiert.
    Mich würde dieser Spot und auch die Tatsache, dass das in den USA hergestellt wird nicht beeinflussen in meiner Kaufentscheidung.


    Da beeinflussen mich persönlich deutlich mehr die Erfahrungen und die Berichte von Daniel_S hier aus dem Forum, auf dessen "un-endorste" Meinung ich in diesem Fall mehr gebe, als auf JR und Konsorten.


    Mir passen bei DW auch so ein zwei Sachen nicht und wenn ich an die Verarbeitung der Folie bei meinem 18er Floortom denke... :|


    Eine gute Marketingstrategie muss sich immer am (potentiellen) Kunden orientieren. Das ist qua Definition so. Und wenn der Kunde des Unternehmens dumm ist, dann muss auch die Marketing-Strategie das berücksichtigen (wenn das mal kein Eigentor war :thumbup: )

    Lustige Konferenz.
    Ansonsten sieht man halt 10 einzelne Spots in denen die jeweiligen Endorser die neue Einsteiger Serie Made in China als das beste Produkt auf dem Markt darstellen.
    Natürlich sagen die Jungs nicht "Ist ganz cool für die Klasse. Natürlich ist SQ2 und Starclassic besser. Aber vom Preisleistungsverhältnis einen Tick besser als Serie XY von YZ. Der qualitative Abstand zum Collector entspricht dem Preisabstand...etc"
    Aber so läuft das doch immer in der Werbung. Jedes Waschmittel wäscht weißer als der Vorgänger und als die Konkurrenz sowieso. Der halbwegs gebildete Konsument nutzt doch eh seinen Verstand. Und wer ein DW - welcher Serie auch immer - kauft weil es einer der Herren auf dem Podium spielt oder sagt das dad ganz dolle ist, der soll das tun. Der Tenor im Forum ist doch - zum Glück - immer derselbe: Selbst testen, vergleichen und dann nach eigener Entscheidung kaufen.


    Es "funktioniert" ja bereits bei den preisigeren DW ganz gut. Ein Single Ply kostet ja immens weniger als so Exotic-Kit. Und trotzdem werden die verkauft. Primär über die Optik.


    DW wird sich sicher was dabei gedacht haben, der neuen Performance Serie den Stempel "Made in the USA" aufzudrücken. Ob der Plan aufgeht wird sich zeigen. Interessant wäre die Reaktion im Forum, wenn Sonor eine in Fernost produzierte Serie wieder in die Heimat bringt...

    Ich gehe mal von einem "aktuellen" (aber kleinen) Prozessor und mindestens 4 GB RAM aus.
    Den mit Abstand größten Schritt nach vorne bringt Dich leider die SSD.


    Tut halt im Geldbeutel so richtig weh. Aber das tut ein MBP sowieso.


    Machen kann man auch ohne SSD alles. Das geht schon. Aber SSD... :love: