Beiträge von Seven

    Welcome to Rock n Roll... ;)
    Solche "Dinger" sind leider nicht ganz selten.


    Aber es gehören halt immer zwei dazu: Die die es machen und die die es mit sich machen lassen. Solange es eine einmalige Erfahrung bleibt ist es aus meiner Sicht in Ordnung. In Zukunft wisst ihr bei den entsprechenden Anzeichen worauf ihr euch einlasst und könnt "gegensteuern" (Vertrag machen, eigenen Mischer mitbringen, eigenes Equipment mitbringen etc. oder es einfach ganz lassen).


    Kopf hoch. Und weiter gehts.

    Wenn eine Hihat weniger spitz und hart klingt, wird sie automatisch als weniger laut empfunden. Und das erreicht eine 14er HH c. p. leichter als eine 13er HH. Je kleiner du die HH wählst desto weniger Wärme (sofern man bei HH von Wärme reden kann) bekommst du im Sound. Ich würde daher eher bei 14" bleiben und dir vom Sound her etwas passenderes suchen. Ich mag zB meine Sabian Paragon hier ganz gerne...

    Hi,


    wie ich deinen Aussagen entnehme kennst du von der Müller Bassdrum auch nur den Sound im Publikum, wenn die Bassdrum abgenommen und verstärkt wurde. Da liegen in aller Regel Welten dazwischen, da der Sound stark beeinflussbar ist und oft auch wird.
    Dazu spielt natürlich der Raum und auch die Position im Raum eine große Rolle für den Sound. Letzten Endes heisst das probiert und probiert und probiert. Wichtiger ist vielmehr, dass du weisst welche Maßnahmen welche Wirkungen haben (Spriche großes Kissen in Bassdrum macht xxx, Schlagfell höher stimmen macht xxxx, etc.) So kannst du deinem Wunschsound näher kommen.


    Viel Spaß beim Probieren. Patentrezepte gibt es - wie du selbst gemerkt hast - leider nicht ;)

    Ich würde Dir vorschlagen dir einen freien Tag auszusuchen und dich mal mit deinen Vorstellungen an einen reinen Schlagzeugladen zu wenden. Also nix Mega-Store mit 40000 m2 Verkaufsfläche und 20000 Gitarren und Snares. Eventuell nimmst Du dir auch zwei davon vor. Du kündigst dem Chef des Ladens an, was dein Ziel ist und das du gerne mal testen wollen würdest. Dann kannst du einfach mal 2-10 Sets unter die Lupe/die Sticks nehmen und wirst ein wenig schlauer.


    Grundsätzlich kommt jede der großen Marken (Pearl, Tama, Mapex, DW, Yamaha...) in Frage, da diese mittlerweile alles bauen was bei 3 nicht noch ein Baum ist. Dazu kommt - und dann wirds wirklich wenig übersichtlich - ein unüberschaubarer Berg an kleinen Custom-Herstellern, die zum Teil sehr gut und sehr teuer bis sehr schlecht schlecht und gar nicht so teuer ziemlich alles bauen, was du denen sagst. Wenn der Hersteller gut ist, ist das was die bauen auch das was du willst.


    Wenn Du ein Sonor Kit magst, würde ich Dir die Delite-Serie empfehlen. Das hat Taug. Größen musst du dann mal sehen. Ich denke mit Standardgrößen machst Du in deinem Fall nichts verkehrt. Also Bassdrum in 20 oder 22 Zoll. Und Toms 10-12-14 / 10-12-16 / 12-13-16. Oder Du magst mehr Toms. Dann würde ich 10-12-14-16 nehmen.

    Frage WESSO:
    Bist du nun zufriedener mit dem Mix?
    Für mich könnten die Gitarren nun doch wieder zumindest ein wenig lauter und vor allem etwas wärmer/dicker (so zwischen 200 und 400 hz). Insgesamt klingt es deutlich ausgewogener als vorher, wobei das ja auch nicht unbedingt das Ziel sein muss. Musik/Mixen ist ja zu einem gewissen Teil auch Kunst. Mir gefällt einfach der Hihat Sound gar nicht. Aber das liegt eher an der Hihat selbst als am Mix. Ansonsten kann man einen Song auch ewig mixen. Nur sollte man irgendwann auch mal aufhören können. Und vor allem immer vergleichen wie es vorher war. Am Ende wirds nämlich immer schlechter statt besser und das wäre dann eher doof.


    Also weitermachen bis Du selbst zufrieden bist.


    RC-Drummer:
    Die EQ-Einstellungen die Du vorschlägst sieht nach einer typischen "HiFi-Badewanne" aus. Unten anheben, Mitten absenken, Höhen anheben. Das ist sehr weiter verbreitet und wird auch oft als angenehm empfunden. Grade hier würde ich es genau anders machen. Der Bereich zwischen 200 und 400 hz ist mir zu dünn / wenig warm. Allerdings hier nicht die Summe anheben sondern die Gitarren "andicken". Der Bereich 2.5 bis 4 K wird schon noch gebraucht wenn da noch eine Stimme zu kommt. Und Gezissel habe ich aktuell im Mix eigentlich auch ausreichend für mein Empfinden.
    Aber das ist nur meine subjektive Meinung ;)

    Es ist wie beim Kaffee:
    - Richtig gut wirds nur wenn gute Bohnen, auf ein gutes Mahlwerk, gutes Wasser etc. treffen.
    - Aber nicht immer ist die teuerste Bohne die beste oder die, die mir am besten schmeckt.
    - Eine tolles Mahlwerk kann aus einer bescheidenen Bohne und verkalktem Wasser auch keinen tollen Kaffee zaubern.
    - Die alte Plastik Saeco meiner Eltern macht mit dem Mahlwerk und dem Wasser in dem Ort einen besseren Kaffee als deutlich teurere Maschinen mit anderem Mahlwerk und anderem Wasser aber sogar mit meinen Lieblingsbohnen (die meine Eltern nicht haben). Und dann schmeckt jemand anderem doch dieser Kaffee besser... Weil er es so gewohnt ist... Oder weils sein Geschmack ist.

    Sehr geil.
    Ne im Ernst: Ich kenne das Ding nicht. Obs was taugt? Hängt auch mit den Ansprüchen zusammen, die man daran stellt. Und wenn du pro Tag 180 € an Miete für einen Satz Drummikros zahlst, solltest du entweder auf die 4 U-87 von Neumann in der Bassdrum verzichten oder aber mal zu einem anderen Verleiher gehen ;)


    Noch was anderes: Raue Sitten? Naja manchmal wohl schon. Aber einen Text zu Ende lesen macht ab und an schon Sinn, insbesondere wenn es darum geht sein gutes Geld auszugeben. So nach dem Motto "Wie der Porsche GTXXL4TG hat gar keine Straßenzulassung. Der kostet aber doch 500.000 €"

    Wie bereits gesagt nutzt du den Mittelhochtonbereich kaum aus.
    Ich würde bei den Gitarren mal zwischen 3000 und 4500 hz ordentlich Gas geben.
    Ich habe mal spaßeshalber in Logic ein wenig gedreht und musste da beim EQ schon ganz schön biegen. Wobei dazu gesagt sei, dass ich hier keine ordentliche Abhörmöglichkeit habe.


    Das gehört nicht in der Summe bzw. beim Mastering gemacht! Sie mal zu, dass Du die Einzelspuren ein wenig getrimmt bekommst.
    Eine Gitarre pro Seite kannst du vom EQ dann ruhig mal etwas sehr stark in ab 3000 hz anheben. Musst dann mit der Relation unter den Gitarren mal sehen.


    Ansonsten kann der Bass für mich gerne mehr komprimiert werden. Und im Mix geht er etwas unter, sobald ihm die Gitarren den Platz rauben. Da solltest du bei den Gitarren etwas Luft lassen. Eventuell würde ich einen kleinen Raum dezent auf die Gitarren packen und die Snare dürfte für meinen Geschmack noch eine Schippe voll eines kleinen Raumes vertragen.


    Dazu hat die Bassdrum für meinen Geschmack zu wenig Kick. --> Gib der Bassdrum mal bei ca 4000 hz und bei 10000 hz einige dB hinzu.
    Die Toms finde ich zu leise.

    Ich hab auf einem Mac Bootcamp (wegen SAC) und auf dem anderen Mac Parallels am Start.
    Funktioniert beides. Nur bei kritischen Anwendung auf ner Apfelkiste mit Windows-OS würde ich immer das System nativ laufen lassen.
    Alles was unkritisch bezüglich der Ressourcen ist geht viel komfortabler mit einer VM.

    Also Mac Pro - Bootcamp - Nuendo macht in meinen Augen weniger Sinn als die beiden anderen Alternativen.
    Einer der ganz großen Vorteile des Macs liegt darin, dass das OS der Hardware quasi auf den Leib geschneidert wird.
    Das rechtfertigt zumindest für mich den Preis der Hardware zu einem großen Teil.


    Ich würde also entweder einen Windows 7 64 Bit Rechner in "richtig" aufsetzen oder aber mit einem Mac Pro und OSX draufpacken.
    Entscheidender wäre für mich die Frage, ob und wie du alle notwendigen Plugins an den Start bekommst und ob deine DAW generell
    unter OSX oder unter Windows 7 performanter läuft.