Beiträge von Seven

    Das von Thomann empfohlene Equipment taugt.
    Aber letzten Endes wird Dir jeder ein anderes Paket schnüren und hier mal ein Mikro tauschen oder dort mal ein Kabel oder ein Interface.


    In dem Preisrange vom Focusrite Saffire 40 liegen noch diverse vergleichbare Produkte der Konkurrenz.
    Es gibt sicher zu jedem Gerät bei Thomann Testberichte diverser Magaziner oder von Usern, die mehr oder weniger hilfreich sind.
    ABER: Es sind Aussagen zu den jeweiligen Geräten die direkt verfügbar sind.


    Gleiches gilt für die Mikrofonie.


    Sofern dein Rechner Firewire unterstützt würde ich das auch immer USB bevorzugen.

    Das Beta 52 ist mitnichten "grade mal in Mode" sondern seit Jahren ein gewisser internationaler Standard.
    Das D-112 dürfte in Deutschland weiter verbreitet sein als das Beta 52.


    Beides sind Mikros, mit denen man einen ordentlichen Pop-Rock-Bassdrumsound hinbekommt. Wenn man mit dem Sound mit einem der beiden Mikros gänzlich unzufrieden sein sollte, wird der jeweilige Konkurrent keine großartige Verbesserung sein.
    Das E 901 ist ein Grenzflächenmikrofon welches, anders als das SM 91 von Shure, explizit für die Abnahme der Bassdrum konzipiert wurde. C. P. bekommt man mit einem Grenzflächenmikrofon (Ich beziehe mich hier nur auf Shure Beta & SM 91 sowie E 901) einen kicklastigeren (höhenbetonteren) Sound als mit einem "konventionellen" dynamischen Mikrofon (wie zB Beta 51 oder auch D-112). Wenn man auf diesen kicklastigen Sound steht, dürfte eine Grenzfläche prinzipiell den passender Ansatz darstellen. Aus der Erfahrung heraus würde ich dann aber eine wirklich gute und vor allem im Bassbereich potente PA empfehlen, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass Grenzflächen mit kleinen Club-Anlagen (2 Subs - 2 Tops) öfters mal dünn klingen und das "Pfund" bzw. der Druck fehlen.


    Nicht umsonst nutzen einige Kollegen daher ein Grenzflächenmikrofon in Kombination mit einem dynamischen Mikrofon.


    Das D-112 ist ein gutes Mikro. Das Beta 52 ist ein gutes Mikro. Das E 901 ist ein gutes Mikro. Ich würde mich aktuell auf das Beta 52 festlegen. Vor einem Jahr wäre es wohl eher das E 901 geworden...

    Die Mikros taugen. Beim D-112 scheiden sich die Geister. Arbeiten und zu guten Ergebnissen kann man damit auf jeden Fall.
    Willst Du nun mit dem Macbook aufnehmen oder mit dem alten Rechner den du "gefunden" hast? Oder mit beidem aufnehmen?
    Was hast der alte Techner für Spezifikationen?


    Deine Aussagen lassen darauf schließen, dass Du wenig Geld investieren möchtest.
    Wenn Du mit dem Macbook aufnehmen willst und die Kanäle einzeln im Rechner bearbeiten möchtest, kommt nur ein USB-Audio-Interface infrage.
    Wenn Du nur Drums aufnehmen gleichzeitig aufnehmen willst, reichen Dir mit aktuellem Setup 4 Mikrofoneingänge. Wenn Du auch mal an Erweiterung
    denkst oder parallel auch weitere Kanäle (Bass, Gitarre, etc) aufzeichnen möchtest, braucht es eben entsprechend mehr Eingänge.


    Guck Dir eben online die entsprechenden Kandidaten an. Oder mach es so wie die Menschen in der Steinzeit. Geh in ein entsprechendes Fachgeschäft und lass Dich mit Deinem Problem beraten.
    Offensichtlich tut das heute kaum noch einer...

    Ja es sind wohl mittlerweile einige Clubs, die - ich sag mal vorsichtig - komische und auch komplexe Modelle zur Vergütung aufgestellt haben.
    Ich finde es absolut daneben, gegen die Tür zu spielen, Technik mitzubringen, Techniker zu bezahlen, den Menschen an der Kasse (der vom Wirt gestellt wird) zu entlohnen, kein Essen zu erhalten, als Getränke maximal 2 pro Person und da sind große Getränke (Flasche Wasser oder Weizenbier) ausgenommen UND dann am guten Ende noch 40% des Eintritts an den Wirt abzudrücken. Da sag ich ganz entspannt "Nein danke!". Aber offensichtlich gibt es genug Bands, die sich darauf einlassen... Ist für mich eigentlich schon fast "pay to play". Und da hört es für mich persönlich wirklich auf. Unter diesen Umständen überlasse ich den Markt kampflos dem Rest, der damit umgehen kann/will.

    Die Zahlen beziehen sich auf Bands in denen ich gespielt habe, bei denen ich Technik gemacht habe oder Events bei denen ich im Veranstalter-Boot saß.
    Dem Finanzamt ist es egal ob die Musik deine Haupteinnahmequelle ist oder dein Hobby. Es will trotzdem alles wissen und am Ende meist auch dein Bestes (= dein Geld).


    Ich definiere "Pro" immer noch als Professionell im Sinne von "beruflich" (und nicht Hobby) und meine damit diejenigen, die mit der Tätigkeit hauptsächlich den Lebensunterhalten bestreiten.
    Ein Profi kann trotzdem pro Gig und auch pro Jahr weniger Einkommen generieren als ein Hobby-Musiker. Es soll Leute geben, die haben in 40 Musiker-Hobby-Jahren quasi das Wohneigentum komplett daraus bezahlt, inklusive Grundstück und Einrichtung.
    Und es soll Leute geben, die verdienen mit dem Hobby "Covermusik" mehr als ein Beamter mit A12 Stelle. Keine Märchen. Ich kenn die Leute persönlich. Und das Haus ist aus versteuerten Musiker-Gagen bezahlt ;)


    Es wird eben immer Bands geben, die auf den Markt drängen und daher Preise nehmen, die deutlich unter dem Schnitt liegen. Das ist völlig normal, auch wenn die etablierten Bands sich beschweren und die "Profis" davon reden, dass die Hobby-Bands ihnen die "Ernährung der eigenen Kinder" erschweren. (Beschwerde eines "Profis" an meine Adresse vor geraumer Zeit: "Du bist Schuld wenn meine Tochter hungern muss.") Ob sich der Veranstalter besser stellt die "neue" Band für 500 Euro zu buchen, die keine Sau kennt oder ob er wieder die etablierte Band bucht, die zwar 1500 € kostet aber jedesmal 300-400 Fans zieht, ist seine Sache... Ist ja auch sein Geld unterm Strich...

    Letzten Endes ist es interessant zu lesen.
    Bringen tut es gar nichts.


    Die Argumente "In Brandenburg gibts aber mehr Geld in Clubs." oder "Der bundesdeutsche Schnitt für Bluesbands in Clubs liegt aber 300 € höher als Du uns zahlen willst." oder "Laut Statistik sind in 98% der Clubs Ton- und Lichtanlage installiert, also installier Du Wirt bitte auch eine" werden in der Praxis maximal ein müdes Lächeln zur Folge haben.


    Ein Veranstalter muss mit einer Veranstaltung unterm Strich Geld verdienen. Und er hat neben der Band noch einen Rattenschwanz an weiteren Kosten zu tragen. Je mehr Leute die Band über einen möglichst langen Zeitraum möglichst zuverlässig "zieht", umso besser wird die Gage im Schnitt sein. Wie viele Leute eine Band zieht ist das Ergebnis vieler Einflussfaktoren (musikalische Qualität, Party-Faktor, Vorzeigbarkeit der Frontfrau, Teenie-Look des Gitarristen, Farbe der Snare, Plakat-Design, Web Site, Eintrittspreis, Stil, Songauswahl, Lightshow, Getränkepreise, Essenspreise, Parkplätze in Eventnähe, Hygenie der Toiletten, Stärke des Pleks des Lead Gitarristen, Größe der Beule in der Hose des Leadsängers tbc.)


    Bei privaten Feiern oder Firmen-Events sieht das natürlich anders aus. Da zählen andere Qualitäten als "Leute ziehen".

    Alles in Hessen:


    Acoustic Duo
    500 € für 3 x 45 Minuten inkl. Licht & PA


    Acoustic Quartett
    500 € für 2x 60 Minuten ohne Licht & PA


    Coverband Pop-Rock mit lokaler Bekanntheit
    - 5-7 Leute
    - im Club: 200-1000 € für 3x 60 Minuten inkl. Licht & PA & Techniker
    - im Festzelt/Halle: 900-1800 € für 3-5x 60 Minuten exklusive Licht & PA & Techniker (Technik zwischen 1000 € und 3000 €)
    - auf Stadtfesten: zwischen 0 € und 1000 € für 1-3x 60 Minuten


    Coverbands mit überregionaler Bekanntheit:
    3600-5200 € für 3x60 Minuten im Festzelt/Halle inkl. Licht & PA & Techniker
    5-7 Leute


    Tanzcombos auf privaten Feiern:
    4-6 Leute
    1000-1400 €
    5 Stunden inklusive Pausen
    inklusive PA & Licht


    Essen & Trinken sind immer enthalten.

    Geht mir irgendwie am Arsch vorbei. Dieser Mann war offensichtlich ein Arschloch. Er hat sich mit den Drogen selber das Leben genommen.... Ausserdem war sein Verhalten echt assozial. Klar, Clown und co sind auch assozial! Dennoch mag ich erstens die Musik nicht so und zweitens mochte ich diese Charaktere nicht :)


    Rott in Peace Mr. Paul Gray


    Diese Zeilen hättest Du Dir ruhig sparen können. Absolut unterste Schublade.

    Mikro näher ans Fell bringen.
    Bei einfachem Mischpult die Höhen im Bassdrumkanal soweit anheben bis es passt.
    Bei Mischpult mit einem semiparametrischen Mittenband bei ca. 200 hz großzügig absenken.
    Bei Mischpult mit zwei semiparametrischen Mittenbändern dazu noch bei 4000 hz etwas anheben.

    Die deutsche Sprache hat eben ihre Eigenarten.
    Ich würde klar trennen.
    a) Sachen die Du empfiehlst, damit ein aus Deiner Sicht optimales Ergebnis rauskommt.
    b) Sachen die Du als essentiell für die Arbeit im Studio siehst oder die in Deinem Studio gefordert/nicht erlaubt sind (offene Getränke am Mischpult o. ä.)


    Bei Punkt b) ist eine eindeutige Formulierung absolut angebracht und zielführend. Hier geht es ja um die REGELN die zu beachten sind und über die nicht diskutiert wird.
    Punkt a) sind gute gemeinte Ratschläge, die aus Deiner Erfahrung zu einem besseren Ergebnis unter dem Strich führen.


    ...machen große studios alles ganz toll und du zahlst nen arsch voll kohle dafür aber einiges kann man da auch selbst mal probieren in cubase...
    ...die mit noch ein wenig durch nen kompressor schicken...
    ...nen low cut drauf und dann ab durchen limiter...


    Cool. So einfach geht das? Wieso gibts dann eigentlich noch Studios und Techniker? Offensichtlich kann jeder alles selbst machen...