Beiträge von Seven

    Vielleicht einfach mal ganz Konkret:
    Welche Snare (evtl. Baujahr)?
    DW Collectors Finish Ply 14x5,5 Bj. 2005
    Was war der Preis?
    Im Paket mit dem Kit
    Für welchen Stil ist sie gedacht?
    Keine Ahnung. Ich mache Rock-Pop. Das geht.
    Warum ausgerechnet diese?
    Weil diese Snare beim Set dabei war. Weglassen hat preislich keinen Sinn gemacht.
    Welche Felle bevorzugt ihr für diese Snare?
    Amba Coated oben. Amba Snare Reso unten.


    Welche Snare (evtl. Baujahr)?
    Pearl Ultracast 14x5
    Was war der Preis?
    Eingetauscht gegen alte HW, 12er HHX Splash & 13x3 Pearl Picollo Snare bei Drums Direkt
    Für welchen Stil ist sie gedacht?
    Keine Ahnung. Ich mache Rock-Pop. Das geht. Knallt eben sehr gut
    Warum ausgerechnet diese?
    Ich wollte eine schöne knallige Alu Snare. Mitbewerber war ein Pendant von Noble & Cooley. Die Pearl war günstiger und in meinen Augen flexibler was die Stimmung anbelangt.
    Welche Felle bevorzugt ihr für diese Snare?
    Amba Coated oben. Amba Snare Reso unten.



    Welche Snare (evtl. Baujahr)?
    Pearl Dennis Chambers Signature 14x6,5 / Bj. 2009
    Was war der Preis?
    Ein Geschenk
    Für welchen Stil ist sie gedacht?

    Keine Ahnung. Ich mache Rock-Pop. Das geht. Insgesamt sehr, sehr flexibel
    Warum ausgerechnet diese?
    Diese Snare kann von warm bis knallig alles. Aber immer mit ausreichend Bauch/Eiern. Die Abhebung finde ich einfach genial.
    Welche Felle bevorzugt ihr für diese Snare?
    Amba Coated oben. Amba Snare Reso unten.

    Eine sehr gute Band mit einer noch größeren Spielfreude.
    Musikalisch allererste Klasse.
    Sound hätte ich ehrlich gesagt bei diesem Act mehr erwartet.


    Backings waren - sofern gesungen - kaum wahrnehmbar. Das zweite Tom war deutlich leiser als die anderen Toms - den ganzen Abend. Gesang war insgesamt zu leise.
    Ich würde mal sehr stark bezweifeln, dass als OV ein C1000S zum Einsatz kam. Und ein Stereobild (auch bzgl. der Drums) konnte ich schon erkennen. Ich stand ca 5 Meter vorm FoH und das eigentlich zu 99% mittig vor der Bühne. Der Sound war wirklich gut. Aber in dieser Halle habe ich schon besseres gehört und ich hatte erwartet, dass grade bei DMB mich soundtechnisch in dieser Halle etwas anderes erwartet. Zeigt aber auch: Da wird (technisch) auch nur mit Wasser gekocht.


    Vorgruppe fand ich musikalisch für das was sie gemacht haben in Ordnung. Persönlich empfand ich es eher als langweilig.


    Alles in allem ein Top-Konzert, in welches ich leider (auch aufgrund der Aussagen hier) mit wohl zu hohen Erwartungen reingegangen bin. Daher kann ich mich dem allgemeinen Tenor zur Tour nicht ganz anschließen.

    Letzten Endes ergibt sich ein Gesamtsound immer durch sehr viele Faktoren.
    Das ein SM 57 per se und alleine eher "dumpf", "mumpfelig", "wenig crisp", "langweilig" klingt ist eine relativ verbreitete Meinung, der auch ich mich gerne anschließe.
    Trotzdem nutze ich an der Snare am liebsten genau dieses Mikro, da ich im Gesamtkontext eben diese Basis brauche, um den Sound so hinzubekommen wie ich möchte.


    Wenn Du mit einem Opus 87 ein Gate nicht richtig eingestellt bekommt, wird das sehr wahrscheinlich nicht am Mikrofon liegen. Es gibt da so einige Möglichkeiten:
    a) falsche/schlechte Positionierung des Mikros
    b) mangelnde Fähigkeit/Erfahrung das Gate "richtig" einzustellen
    c) ausgewogenes Trommeln ("die Toms werden gestreichelt während Becken und und/oder Snare gedroschen werden")
    d) unpassender Aufbau (Die Becken hängen zb. viel zu knapp über den Tom(mikros).)


    ---> Bitte die oberen Zeilen nicht in den falschen Hals bekommen, sondern als konstruktive Kritik auffassen.


    gruß,
    7

    Der "Klangverlust" hängt auch vom Schaden ab.
    Ich hatte meine kaputten Becken (2002er und 3000er Paiste) meinem kleinen Cousin für sein Basix "geliehen". Die klingen mit Riss meist noch besser als die meisten "Billigbecken".

    1. Die SAE-Absolventen die ich kenne haben in ihrer dortigen Zeit nichts gelernt, was Sie für Ihren Job großartig weiter gebracht hat. Der Vorteil ist - wie bereits erwähnt - der Zugang zu hochklassigem Equipment zum arbeiten. Was auch ein Problem darstellt. Denn "draußen in der Realität" hat der SAE-Absolvent meist deutlich schlechteres Equipment zur Hand und wird mit Problemen konfrontiert, die man so in der SAE gar nicht vermittelt bekommt.


    2. Ein Live-Crash-Kurs ist durchaus sinnvoll. Allerdings braucht man dafür lange nicht soviel Geld auszugeben. Ich habe sowas schon desöfteren von Musik-Läden als kostenfreie Workshops gesehen. Natürlich in sehr kleinem Umfang. Für absolute Rookies trotzdem empfehlenswert.


    3. Ein Studio-Crash-Kurs kann ebenfalls sinnvoll sein. Aber auch hier würde ich maximal ganz kleines Geld investieren.


    4. Alle Theorie ist grau. Letzten Endes lernt man über die Praxis. Indem man entweder selbst Hand anlegt und gefordert ist oder eben einem Kollegen längere Zeit über die Schulter guckt, der Live oder Studio schon länger betreibt.


    5. Frage doch mal bei einem PA-Verleiher oder einem kleineren Studio an, ob Du als Stagehand oder Kabelwickler/Kaffeekocher mal paar Tage arbeiten kannst und dafür im Gegenzug bei der Arbeit zuschauen und bei Gelegenheit Fragen stellen kannst. Ich denke bei einem Studiotag oder einem Gig mal einem Techniker über die Schulter schauen und DANACH (weil bei der Arbeit hat der Gute meist keine Zeit) Fragen zu stellen, dürfte dich einiges weiterbringen und kostet nix.

    Raab polarisiert wie kaum ein zweiter in der deutschen Fernsehlandschaft.
    Was man ihm lassen muss:
    Es erfindet (oder lässt erfinden) "Formate" die zum Einen sehr erfolgreich sind und zum Anderen (rein subjektiv) auch mal wirklich interessant. Insbesondere "Schlag den Raab" ist imho mit das beste was das deutsche Fernsehen mittlerweile zu bieten hat. (Kann man auch gerne für die Einschätzung des allgemeinen Niveaus im TV heranziehen.)


    Worüber wir insbesondere als Musiker eigentlich heilfroh sein sollten ist die Tatsache, dass er zum Eine eine wirklich gute Band am Start hat und auch mit seinen SDSSDSDSDSDSDSSSDD Dingern echt Musiker nach oben holt, die in dem Casting-Mist aus optischen Gründen nicht mal die erste Schwelle geschafft hätten oder eben wegen ihrer Intelligenz niemals zum Bohlen gehen würden.


    Den Raab als Person finde ich in einigen Punkten "nicht gut". Den Output den er liefert finde ich hingegen oft "sehr gut". TV Total hat offensichtlich an Niveau verloren. Aber dann gucke ich es eben nicht mehr. Man hat ja immer noch "die Macht" in Form der Fernbedienung, sofern man diese nicht mit den Hosen an die bessere Hälfte abgegeben hat...


    my 2 cents.

    Ein toller Stammtisch in einem durchaus frischen Proberaum. Insbesondere wenn man ab 15 Uhr wartet und sich der Proberaum in Ermangelung von menschlichen Heizkörpern nicht erwärmt.


    Vielen Dank an Frank für die Initiative und an Nils für sehr viel interessanten Input sowie an Martin als Gastgeber.


    Einige Sachen waren mir durchaus neu und werden sicherlich weiterhin Anwendung finden. Insbesondere das ich beim Zentrieren nicht einfach nur "anknalle" und nach dem Zentrieren das Fell nicht ganz von der Trommel löse war für mich Neuland. So konnte ich mein 12er Tom neben Daniel_S prima zum Standtom stimmen...


    Die Drum Craft Bassdrum in 22x20 war der absolute Knaller. Auch wenn das Spielgefühl ohne Dämpfung und ohne Loch für mich sehr gewöhnungsbedürftig ist...

    Ich bin natürlich kein Wirtschaftswissenschaftler und lasse mich gern eines besseren belehren, aber so weit ich das beurteilen kann, profitieren alle Kunden davon, wenn die Bereitschaft zu größeren Investitionen den Herstellern mehr finanziellen Spielraum verschafft.


    Letzten Endes ist jede Theorie grau. Wenn man den Hoteliers einen ermäßigten Umsatzsteuersatz schenkt, sollte man annehmen, dass für die Endkunden die Preise auch sinken. Soweit die Theorie...
    Ob ein Unternehmen seine Gewinne in Forschung & Entwicklung steckt oder liebe die Portokasse oder die Säckel der Eigen- und/oder Fremdkapitalgeber füllt hängt von sehr, sehr vielen Faktoren ab.
    Selbst wenn ein Unternehmen volle Kassen hat und gerne in Forschung investieren möchte, gibt es genügend Personen oder Rahmenbedingungen die das zu verhindern wissen.


    Was ich an der zitierten Aussage nicht so ganz verstehe: Investitionen führen zu erhöhtem finanziellem Spielraum?!? Erstmal sind Investitionen Ausgaben, welche den finanziellen Spielraum aktuell verkleinern. Wenn sich Investitionen einmal in der Zukunft auszahlen, dann kann sich eventuell in der Zukunft der finanzielle Spielraum vergrößern. Muss aber nicht...

    Sets je nach Bühne, Truckspace, Lust und Line Up von 0-5 Toms / 1-2 Snares / 1-2 Hihats / 0-2 Rides / 0-5 Crashes / 0-4 Splashes / 1 Bassdrum
    Line Up: meist 30-40 Songs. Manchmal weniger. Manchmal mehr. Insgesamt waren ca. Songs zu Auswahl.