Beiträge von Seven

    Also ich habe selber keins aber zu folie oder lack würde ich mal behaupten, dass die folie den kessel ( je nachdem ob mans positiv oder negativ ausdrücken möchte) den kessel dämpft oder am schwingen hindert. Laust SCHTICKS betont folie den mittenanteil und die präsenzen. Also angeblich mehr attack und etwas kompaktees und trockeneres sustain. Natürlich kriegst du das auch durch felle hin aber wenn du den luxus hast, kannst du ja drauf ahten. Der Ralf con Schticks is der einzige im zeitchrifenhandel, dem ich ein bisschen vertrauen schenke, weil er echt ahnung hat und auch immer seine kritik in die blümchenwelt der fachzeitschriften reinbringt. Da merkt man wenigstens, wenns wirklich schrott ist.


    Laut den meisten Fachzeitschriften gibts auch gar keine schlechten Instrumente. Alleine desderwegen bilde ich mir meine Meinung lieber eigenständig. Und wer blind hört ob ein Set foliert ist oder nicht hört auch das Gras wachsen.

    alaso ich war die letzten tage ein bischen auf tour mit dem mac. http://www.youtube.com/watch?v=y9iY6gda4yU und das macht schon spaß, das muss man sagen. die show gestern wollten wir mit einem phonic firewire-pult mitschneiden, das macht schon einen schlanken fuß wenn man einfach das kabel einsteckt und fertig, nix treiber etc. . und die aufnahme misch ich jetzt per airfoil im wohnzimmer- echt einfach :thumbup:


    genau das ist das ding am mac. es zaubert immer mal wieder ein lächeln ins gesicht...

    Vorab: Man sollte seine Bewertung nicht auf ein Datenblatt begründen.
    Mir gefällt das Konstrukt aus 15 Zoll Bass und 3/4 Zoll Hochtontreiber nicht. Ein 15er kann konstruktionsbedingt frequenztechnisch nicht so weit "hochspielen". Ein 3/4 Zoll Hochtontreiber kann konstruktionsbedingt frequenztechnisch nicht soweit runter spielen. Zu einem 15er sollte imho mindestens ein 1,5 Zoll Hochtontreiber. Die Konstruktion lässt erwarten, dass der Mittenbereich weniger gut abgebildet wird und auch bei steigender Lautstärke unterrepräsentiert wird.


    Soviel zur Theorie...

    Ich hab meinen Roc n Soc seit 2000 und der Sitzfläche sieht man NICHTS an Verschleiß an. Wie am ersten Tag. Der Unterbau (Dixongestänge) hat bissi gelitten. Ich habe mittlerweile drei von der Sorte und die anderen beiden sind eher von 1990 rum. Der Unterbau ist sogar noch besser als bei meinem 2000 gekauften und die Sitzflächen sind trotz jahrelanger intensiver Nutzung noch hervorragend.


    Ich bin SEHR SEHR zufrieden mit dem Teil.

    Ich hatte in ner Band auch mal 1-3 derartige "Helfer", die allerdings nie gefahren sind, meistens voll waren und die auch niemals nicht auch nur in die Nähe einer meiner Trommeln gekommen sind. Um die großen und schweren Boxen und Kisten zu tragen und Kabel zu wickeln waren diese Leute allerdings "gut".


    Wenn sich jemand findet, der eine solche Arbeit kwasi für LKW (Leberkäsweck) machen möchte ist es doch in Ordnung. Man sollte sich allerdings im Klaren sein, dass man eher unzuverlässige und auch untaugliche Genossen bei dieser Herangehensweise bekommen wird. Der Ärger könnte vorprogrammiert sein...

    Ich habe ähnliches "früher" mit einem 50 € MP3-Player mit Line In gemacht. Um sich einen Eindruck zu verschaffen, was da so auf der Bühne passiert langt das imho völlig aus. Nun nehme ich die Gigs (und auch alle Proben) mit dem H4 auf. Ich habe hier - weil die Karte voll war - auch mal in 96 kb/s und auch mal in 64 kb/s aufgenommen. Ist alles andere als audiophil, aber um zu hören ob jemand schepp singt oder ein Fill nicht sitzt reicht auch dies aus.


    Livemitschnitte aus dem Mischpult heraus sind meist sowieso derart kompromissbehaftet, dass die Komprimierung nicht mehr so stark ins Gewicht fällt. Unschöne digitale Artefakte sollten aber dennoch nicht entstehen.

    Ein hochwertiges Mischpult wäre ein Midas XL4, XL 8oder ein Yamaha PM 5000 oder PM1D, um damit schon "obenrum" einiges genannt zu haben. Solange es Mischpulte für den Gegenwert eines Hauses gibt, kann man für dreistellige Beträge wohl kaum ein "hochwertiges Mischpult" erwarten.


    Wo liegen die Schwächen eines Alesis Multimix?
    - Die Preamps klingen eben nicht so gut wie bei besseren/teureren Mischpulten.
    - Der EQ ist von den Bearbeitungsmöglichkeiten gegenüber besseren/teureren Mischpult sehr eingeschränkt.
    - Es fehlen einige Funktionen gegenüber besseren/teureren Mischpulten gänzlich.


    Ich will nicht sagen, dass ein Alesis Multimix nichts taugt (ich kenne das Pult relativ gut), aber nach oben ist da SEHR viel Luft....


    Guck dich einfach mal auf den Web Sites von Midas, Yamaha Pro Audio, Soundcraft, Allen & Heath oder anderen um und Du wirst viele Mischpulte finden, die zuerst vom Preis aber auch qualitativ über Deinem Alesis liegen.


    gruß,
    Jan


    Es geht mir persönlich nicht darum, die GEMA zu verteufeln oder eine Preiserhöhung für die Verwertung und Aufführung geschützter musikalischer Werke generell in Frage zu stellen. Da aber alle Unternehmen weltweit, nicht erst im Zuge der aktuellen "Krise" ,aufgefordert sind, Transparenz zu zeigen und Strukturen und Prozesse nachvollziehbar offen zu legen, sehe ich keinen Grund wieso die GEMA nicht von höherer Stelle zu einer entsprechenden Offenlegung von Zahlen, Daten und Fakten angehalten werden sollte.


    my 2 cents

    1. Ein Mischpult ist dann "richtig" eingestellt wenn es "gut" klingt.
    2. Ein Patentrezept oder den einen richtigen Weg zum guten Sound gibt es nicht.
    3. Ein Alesis Multimix gehört leider nicht zu den besseren Mischpulten. Es gibt viel mehr bessere Mischpulte, aber auch einige schlechtere.



    Ich persönlich gehe meist wie folgt vor:


    - Ich aktiviere PFL/Solo im entsprechenden Kanal, um den Pegel sichtbar zu haben (in der Regel via LED Kette)
    - Je nach Mischpult pegele ich nun mit dem Gainregler und dem PAD das Signal ein. Wie ich einpegele hängt von der Art der Signalquelle, der zu erwartenden Dynamik sowie des Mischpultes ab. Es sollte genügend "Headroom" bleiben. Also auch wenn der Gitarrist sich später mal einiges lauter macht (bzw. wenn dies zu erwarten ist) sollte/darf das Signal nicht clippen. Digitale Mischpulte dürfen NIEMALS im Eingang überfahren werden. Analoge Soundcraft Mischpulte stehen in dem Ruf, sehr "heiß" gefahren werden zu müssen. Hier können dann eventuell auch mal rote Lampen angehen, ohne dass es wirklich zu hörbaren Verzerrungen kommt.
    - Im Normalfall fasse ich nach dem Einpegeln den Gain Regler nicht mehr an. Da sich spätere Änderungen im Betrieb nicht nur auf den Main Mix sondern auch auf alle anderen (Monitor)-Mixe auswirken. Sprich: Wenn der Sänger zu laut wird und ich ihn dann am Gain runterregeln muss kann ich das über den Fader für den Main Mix ausgleichen, allerdings wird der Sänger aber auch auf allen Monitoren leiser, was dazu führen kann, dass der Sänger sich nicht mehr hört... --> Un-Gut.



    Im Endeffekt muss es klingen und sollte nicht übersteuern. Auch sollte man sich bewusst sein, welche späteren Änderungen welche Konsequenzen haben. Wenn ich zB alle Fader auf 0 dB fahre und den Master ebenfalls sowie die Gains runterregle, wie mache ich nachher alles lauter, wenn ich mit den Fadern nach oben keinen Regelweg mehr habe?




    my 2 cents

    60% vom NP übern Daumen ist als Richtlinie für gebrauchten Drumkrams in Ordnung denke ich. Wenn das Ding ohne wirkliche Gebrauchsspuren und technisch 100% in Ordnung ist, dann würde ich vielleicht bis zu 70% vom NP sagen. Sprich knapp über 200 €...

    So handhabe ich das eigentlich seit Jahren und hatte es seinerzeit mit dem betreuenden F-Amt auch so "vereinbart".


    Ich mache eine Gewinnermittlung für das gesamte Jahr und verteile den Gewinn (zu gleichen Teilen, weil der GbR Vertrag das so vorsieht) auf die einzelnen Köpfe. Natürlich werden die Gagen direkt ausgezahlt und nicht am Jahresende. Ich kann aber mittels Verträge, Quittungen und Kontoauszügen belegen welches Geld wodurch reinkam und welche Ausgaben die GbR hatte.


    Das ist dem Finanzamt so genehm und auch alles dokumentiert und nachvollziehbar. Macht es natürlich für die Erklärung einfacher als an dieser Stelle Entnahmen etc. einzuplanen.


    gruß,
    Jan


    (der hier nur von seinen eigenen Erfahrungen in diesem Kontext berichten kann und keine rechtlich fundierten Aussagen treffen kann und will)