Für irgendwas muss das Studium doch auch mal gut gewesen sein
Servus Juan, schön Dich hier zu haben. Long time no see.
Für irgendwas muss das Studium doch auch mal gut gewesen sein
Servus Juan, schön Dich hier zu haben. Long time no see.
Wir driften leider ein wenig ab. Ich muss hier aber noch etwas beisteuern, da ich grade eben an der Quelle sitze und auch an kommenden Prüfungsordnungen mitschrauben muss (dürfen ist anders).
Die Leute mit denen ich studiert habe und die Leute die ich aktuell berate und betreue, bereuen allesamt eine Ausbildung vor dem Studium gemacht zu haben, weil es verschwendete Zeit ist (nicht meine Aussage und nicht meine Meinung!)
Ich habe bis Januar 2008 nach der Diplomprüfungsordnung studiert. Wir haben dieses Jahr den ersten "fertigen" Bachelor-Jahrgang bei uns, der 2006 mit dem Studium begonnen hat. Ich erkenne das Studium der Wirtschaftswissenschaften kaum wieder. Dieselben Räume, dieselben Professoren, dieselben Mitarbeiter, die Studierenden sind sicher über Nacht auch nicht dümmer geworden. Es ist nichtmal das Studium an sich. Es ist das auch und vielmehr das allgemeine Studentenleben, was sich immens geändert hat. Die Studierenden haben kaum Freiräume, sind einem enormen Druck ausgesetzt und können damit oft nicht umgehen. Ich will sagen: Vorsicht mit "alten" Ansichten über Studium/Studenten/Studentenleben. Wir haben hier einen radikalen Schnitt seit Bologna, dass wird noch dauern bis die Auswirkungen wirklich sichtbar zu Tage treten.
Ich muss ehrlich zugeben anfangs Freunden auch geraten zu haben "Mach mal locker. Studium is ne geile Zeit. Ein Semester "richtiges" Studentenleben muss man genossen haben." Ich würde mich heute nicht mehr trauen, einem Studenten so etwas zu raten.
Vielerorts werden die Bachelor-Absolventen die Ausbildungsberufe verdrängen, bzw. sind schon gut dabei dies zu tun...
Die Einstellung wirst Du irgendwann mal bereuen, so in 15 Jahren, wenn Du merkst, dass Du an Grenzen stoesst.....nur ein guter Tip aus nicht eigener Erfahrung eines meiner besten Kumpels. Der bereut heut bitter, nicht studiert zu haben....
+1
Das wäre ja dann die mit Abstand beschissenste Prüfungsordnung, von der ich je gehört habe!
So käme ja kaum jemand über das erste oder zweite Semester hinaus. Das kann ich nicht so recht glauben.
So läufts bei uns. Wir schieben vorne jedes Semester 350 bis 450 Pax rein und bekommen 120 bis 180 am Ende pro Jahr als Absolventen heraus.
http://wiwi.uni-giessen.de/dl/…r_studienhandbuch-vers10/
Da steht alles drin
Wir stehen damit aber nicht alleine. Studieren vor Bologna war anders....
On Topic:
Ich hatte auch eine ähnliche Situation vor knapp 11 Jahren zu entscheiden. Hätte ich damals die Zusage getroffen wären ich heute um einige musikalische Erfahrungen reicher und hätte bei gleicher Entwicklung der Band auch mal 100.000er (Publikum) Gigs mitgenommen. Professionelle Verträge und eventuell auch noch dickeres. Hab ich nicht getan. Im Nachhinein sehe ich das nicht als "Fehlentscheidung" sondern als Möglichkeit, die ich eben leider nicht wahrgenommen habe. Hätte man mir damals versichern können, dass es so und so läuft hätte ich es gemacht. Aber das garantiert Dir eben keiner. So ist das im Leben.
Slightly Off-Topic:
Ich habs nach dem Studium bislang nicht weit weg geschafft und arbeite als "Studienkoordinator" an einer hessischen Hochschulen und promoviere "nebenbei". Durch meine berufliche Tätigkeit habe ich SEHR tiefe Einblicke in die Tiefen der Universität, Bologna, Bachelor, Master und leider auch in sehr viele Einzelschicksale von Studierenden.
Das Studentenleben, wie ich es noch vor 3 Jahren selbst kannte gibt es nicht mehr! Zumindest nicht in modularisierten Studiengängen. Und die Studiengänge die nicht modularisiert wurden, waren früher schon nicht ohne. Das Studium ist hier für einige schneller vorbei als man glauben kann. Hier kann man sich kein Semester off mehr erlauben wie ich es "früher" noch getan habe. Klausuren werden in den "Ferien" (vorlesungsfreie Zeit) geschrieben und vor den Vorlesungszeiten gibts bereits wieder Veranstaltungen. Zwischen Sommer und Wintersemester sind letzten Endes keine 4 Wochen am Stück frei. Wer eine Prüfung im ersten Anlauf vergeigt wird zwangsangemeldet und wer es beim zweiten Versuch vergeigt ist raus. Ende.
Ich finde das Saffire 56 Liquid von Focusrite sehr interessant:
- bis zu 28 Inputs
- bis zu 28 Outputs
- 2x ADAT I/O
- 6x "Focusrite Saffire Preamps"
- 2x Focusrite Liquid Preamps
--> http://www.focusrite.com/products/saffire/liquid_saffire_56/
Das klingt auf dem Papier sehr interessant und auf der Straße ist das Ding mit knapp über 700 auch bezahlbar....
Short Story: Meine Trikotnummer beim Handball
Ein wenig länger:
In meiner aktiven Handballzeit (nach der Jugend) musste ich gezwungener Maßen die 7 nehmen, da die 17 nicht mehr frei war. Ich habe damals die erste Abschlussfahrt nach Sölden organisiert. Im Vorfeld habe ich ich mich in einem Internet-Forum registriert um herauszufinden, wo in Sölden die meisten Katzen miauen (:D). Ich brauchte für diese erste Registrierung in einem Internetforum einen Nick und daher kam das so. Das habe ich dann mehr oder weniger stringent bis heute durchgehalten...
Ich kenne eben den Admin Bereich des verwendeten Burning Boards leider nicht. Ich habe eben mal mal in phpbb 3.04 geguckt, da sollte es nach Anmeldedatum relativ einfach gehen. Weitere Restriktionen sind zwar eventuell sinnvoll aber schwer zu administrieren. Wenn es sich mit einem geringen administrativen Aufwand bewerkstelligen lassen würde, dass alle Neu-Anmeldungen in eine Gruppe geworfen werden und diese Gruppe en bloc alle 14 Tage in eine andere Gruppe überführt wird, wäre glaube ich bereits viel geholfen.
Neulinge komplett von Posten fernzuhalten finde ich übertrieben. Eine Einschränkungen dahingehend, dass keine neuen Threads in den ersten 2-4 Wochen eröffnet werden dürfen finde ich gut. Das würde dazu führen erstmal lesen oder suchen zu müssen.
Allerdings befürchte ich, dass die Administration der Berechtigungsrollen "zu Fuß" vorgenommen werden muss und dies keiner machen möchte...
Ich hab diverse Male Money Back in Anspruch genommen. Jedesmal ohne Probleme und ohne Abzüge von Seiten der Treppendorfer. Es waren aber auch nie Gebrauchsspuren vorhanden. Mein Dad (Gitarrist) hatte mal ne Tretmine dort zum Test bestellt, live eingesetzt, dieser Spuren zugefügt und zurück gesendet. Ging auch ohne Probleme. Die werden eventuell aber auch sehen, dass der jeweilige Kunde entsprechende Beträge bereits in Treppendorf gelassen hat, bevor sie wegen 10 € anfangen zu diskutieren... --> Vermutung
Moin,
ich würde vorschlagen, ein weiteres Subforum "Kaufberatung" einzurichten und das unter "Allgemeines" oder "Fragen und Antworten" aufzuhängen. Weiter würde ich als ein paar Threads direkt "voranlegen" und oben anpinnen:
"Schlagzeug bis 500 €"
"Schlagzeug bis 1000 €"
"Schlagzeug für Rock / Metal"
oder ähnlich...
gruß,
Jan
hol dir den sih 1 nich irgend son 400 euro crap
Ich würde an der Stelle gerne den meist zitierten Ausspruch von Dieter Nuhr anbringen.
Ich hatte den Vic Firth mal. Der dämpft sicherlich sehr gut, aber damit wären aus meiner Sicht alle Vorteile schon erwähnt. Er dämpft nämlich über den gesamten Frequenzbereich einigermaßen ungleichmäßig, was mich sehr gestört hat und dazu ist der Klang eher bescheiden. Aber wer sich eben keine teuren Alternativen leisten kann/will für den wird das Ding sicher taugen.
Aktiv, Fullrangetauglich, ordentlich und unter 500 €.
Mieten!
Ich würde hier auch nur bedingt etwas fullrangetaugliches empfehlen wollen. Das wird groß und schwer und auch teuer.
Des Weiteren macht es keinen Sinn, sich über eine Erweiterung des bestehenden Materials Gedanken zu machen, wenn hier außer "amtlich" keine Angaben zum aktuellen Material gemacht wurden.
a) Ihr erweitert die Anlage sinnvoll. Dann brauchen wir aber eine genaue Angabe was ihr aktuell nutzt.
b) Ihr kauft etwas neues, was die alte Anlage ersetzt
c) Ihr kauft irgendwas dazu, das alleine taugt aber zusammen keinen Sinn macht.
d) Ihr kauft etwas dazu, dass zusammen taugt aber alleine keinen Sinn macht.
Ich finde die Yamaha Hardware generell eher "leichtgewichtig" und laut Erfahrungen von Kollegen ist diese auch roadtauglich.
Ich habe als Schlagzeuger und Techniker einige Musiker in meinem Umfeld
Einige ganz wenige haben es (wie hier gesagt wurde) als "Künstler" geschafft, von der Musik zu leben. Wobei ich keine Aussage treffen kann, wie "gut" diese davon leben können und ob auch was für das Alter getan wird. Einige Musiker mehr können ganz gut von der Musik leben. Das übliche Spektrum aus "Verkaufen im örtlichen Musikhaus", Unterricht, Tanzmusik-Gigs, Covershows und was eigenem künstlerischem was keinen interessiert und meist zu kurz kommt reicht wirklich zum Leben mit Wohnung, Auto, Urlaub etc. Von den Kollegen hat allerdings keiner eine Familie zu ernähren und ich bezweifle, dass eine 4-köpfige Familie ein "angenehmes" Leben führen könnte von dem Geld. An dritter Stelle sind die Musiker die sich für den "normalen" Lebensweg entschieden haben und die Musik nebenbei betreiben. Das geht während Schule und Studium eigentlich sehr gut. Je weiter man kommt im Leben, desto schwerer wird es aus meiner Sicht. Was ich einigermaßen oft gehört habe: "Wir müssen es JETZT probieren." oder "Dafür bin ich nun zu alt." (Alles Leute unter 30 bzw. unter 25.)
Ich bin mit fast 30 sehr froh die Musik nicht zu meinem zentralen Element im Leben gemacht zu haben, sondern die Musik ausschließlich zum Spaß zu betreiben und nicht vom musizieren finanziell abhängig zu sein. Ich bin froh von dem Geld was monatlich kommt ordentlich leben zu können und wenn es zwei Kinder geben würde... Dann ginge das auch. Altersvorsorge in gesetzlich (ich lache/weine) und privat läuft auch bestens. Und nun verstehe ich nach regelmäßig 50-70 Stunden im Büro/Home Office pro Woche auch die Leute, die zu meiner Schüler/Studentenzeit gesagt haben, es wäre stressig Hobby und Beruf unter einen Hut zu bekommen.
Ich denke man sollte sich nichts vormachen: Um als Musiker seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können muss man auch Sachen machen die einem nicht gefallen (wie im "normalen" Beruf) und sich öfter mal "auf den Hosenboden setzen (wie im "normalen" Beruf) und vor allem des öfteren zu Zeiten arbeiten, wenn andere Freizeit genießen dürfen.
Zitat meines Kollegen: "Niemand hat gesagt das es einfach wird..."
Moin,
bist Du sicher, dass Du dir mit einer DoFuMa für 99 € und einem Hocker für 22 € nicht ein großes Unzufriedenheitspotential aufbaust?
Ausgehend von 2000 € Budget würde ich insbesondere bei der Fußmaschine doch etwas wertigeres nehmen wollen bzw. Dir empfehlen!
my 2 cent
Broadkaster82:
Ich kann Dir eigentlich in allen Punkten nur zustimmen.
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen sowie den Aussagen und Erfahrungen von Kollegen.
Ich würde dennoch einen Mac bevorzugen nachdem ich beides kennengelernt habe und auch aktuell noch mit beidem arbeite. Das ist aber mehr aus dem Bauch heraus.
Ebenso aus dem Bauch heraus würde ich Firewire gegenüber USB 2.0 für die Schnittstelle zum Audio-Interface bevorzugen.
Was gute Mikrofone und gute Preamps und Wandler anbelangt würde ich hier eventuell doch etwas mehr Wert drauf legen, wenn die finanziellen Mittel es erlauben. Was genau hier zu empfehlen ist, ist imho auch zum großen Teil eine Frage des persönlichen Geschmacks. Grundsätzliche Frage an dieser Stelle ist, ob die Preamps/Wandler per se schon "Sound" machen sollen/dürfen/müssen oder ob diese möglichst neutral arbeiten sollen/dürfen/müssen.
gruß,
Jan
Preise für eine einzige Trommel zu vergleichen und dann auch noch UVP und den Endkundenpreis eines einzelnen Händlers als Informationsbasis herzunehmen ist ein wenig sagen wir..naja.
Klare Patente gibt es erst wenn Du ein Angebot über GENAU die Konfiguration vorliegen hast, die letzten Endes auch gekauft werden kann.
echt? beispiel?
also ich finde die falling in between fantastisch produziert. demgegenüber Turn Back... grausam. furztrocken.
Tambu und Mindfields klingen für meine Ohren deutlich ausgewogener als die folgenden Platten die afaik alle vom kleinen Briten gemixt wurden.
Turn Back ist ja nun auch deutlich älter und wurde meines Wissens von Geoff Workman gemixt.
Ich bin aber auch ein Fan von Eliott Scheiner. Der Livemitschnitt der Hell freezes over Tour der Eagles gilt bei Einigen als "bester Livesound auf CD/DVD".
Und Sound ist eben auch viel Geschmackssache...