Beiträge von Seven

    Ich weiß halt nicht, ob ihr jemanden dabei habt, der eine "Wartung" auch mal selbst vornehmen kann oder ob die Lampe dann in den Service muss.
    Da macht sich dann "einfache" Wartung doch bemerkbar. Was ich immer wieder bemerkt habe ist, dass Moving Heads mit gleichen Leuchtmitteln teilweise unglaubliche Unterschiede in der Lichtausbeute haben. Die Optik in den Lampen macht doch einiges aus.

    Ich war heute mal im Plödmarkt und habe mal nebeneinander Screens verglichen. Ich habe das Glück Alternate im Ort zu haben, obwohl dort eher die günstigeren Display im Laden stehen.


    Favourite aktuell: Hyundai W241D --> Sehr positive User-Berichte, sehr gute Testberichte und insbesondere auch ein "sehr gut" bei prad.de. Ein 24er mit S-PVA. Aber eben mit gut 450 Euronen doppelt so teuer wie ein Standard-Samsung-TN-24er.


    Der T240 von Samsung kommt in User Tests auch immer gut weg. Hier stand das Ding neben einem TN-Panel von Eizo (gut der Eizo war auch n Batzen teurer). Der Eizo hatte die üblichen TN-Probleme aber weniger als alle anderen ausgestellten Modelle und der einzige der bei Filmmaterial Gesichter auch wirklich hautfarben dargestellt hat und eben nicht orange-rot. So ein Eizo ruft dann aber auch mindestens mal 550 € auf. Als 22er mit S-PVA oder als 24er mit TN.



    Irgendwo muss man als Nicht-Grafiker / Nicht-Video-Mann auch mal n Strich machen. Aber ich befürchte, dass ich mit einem 300 € TN Panel nicht glücklich werde....


    Doof das....

    Ich bin auch selbst kein Lichtler und bekomme von den Jungs eben immer nur mit was angesagt ist, was taugt etc.


    Beachten sollte man Wartung von Mechanik und Lampen. Da kommen schon Kosten auf den Besitzer zu. Insbesondere wenns mal dreckig oder staubig wird.


    Bei einem Gebrauchtkauf muss man hier meines Wissens auch vorsichtig sein, bzw. dem Verkäufer trauen können. Bis 300 € ist natürlich nun nicht die Masse. Da gibts beim großen T. grade mal 4-5 Modelle wenn ich das richtig sehe.
    Da kann ich leider nicht weiterhelfen. Guck dich am besten mal im Party-Pa-Forum um, da haben die Jungs wohl am meisten Erfahrung in dem Segment.

    Moin,
    ich bin seit ein paar Wochen auf Info-Suche wegen der geplanten Neuanschaffung eines ordentlichen Monitors.
    Ich habe seit ein paar Jahren einen sehr billigen 19 Zöller mit einer schlechten Ausleuchtung, verschiedenen Bildern je nach Blickwinkel und eben alles nicht toll ist.


    Das darf nun mal neu werden. Ich weiß nun mittlerweile was ein TN Panel ist, und wo die Vorteile von S-PVA Panels und anderen Techniken liegen.
    Ich mache eigentliche keine Bildbearbeitung und brauche EIGENTLICH auch keinen dicken Eizo Screen. Nun haben sich zwei Kollegen so einen Eizo geholt und das ist natürlich schon ne Anschaffung an der man länger Spaß hat (nicht nur wegen der 5 Jahre Garantie). Schwarz ist hier schwarz. Ausleuchtung ist super und Farben sehen aus wie in echt. Naja. Was halt immer mal ansteht sind diverse Audio-Projekte. Von der Warte her betrachtet machen natürlich viele Pixel auch viel Sinn, weil dann noch mal ein bis drei Kanäle mehr sichtbar sind.


    Was nutzt Ihr denn? Womit seid Ihr zufrieden? Was würdet Ihr auf keinen Fall wieder kaufen? Lohnt sich ein teures S-IPS oder S-VPA Panel auch für "Nicht-Grafiker"?


    Danke für weiteren Input in der "Vor-Kauf-Phase".


    7

    Problematisch wirds bei Funkstrecken immer dann, wenn immer mehr von der Sorte innerhalb eines begrenzten Raumes zum Einsatz kommen.
    Auf einer "normalen" Bühne sind das meist schon 2-5 Funkmikros, Gitarrensender, Basssender etc.


    Macht man es richtig, gibts Antennensplitter bzw. Combiner für die Funkstrecken. Gerne wird aber genau an dieser Stelle gespart. Gerne wird auch beim Soundcheck einfach solange probiert (Frequenzen gewechselt) bis es funktioniert. Am Ende vom Lied hat der Basser beim Soundcheck mit Kabel gespielt und macht seinen Sender erst später beim Gig an. --> Lustig ist dann unter Umständen etwas anderes.


    Will meinen: Auch Funktechnik sollte man mit Sinn und Verstand einsetzen ;) Und wenn ich hochwertige Funkstrecken für die "normalen" Belange habe, hole ich mir nicht den Teufel mit billigem Mistkram ins Haus, der mir dann so gesehen "die Luft zumüllt" ;)

    In der Regel gibts keinen extra Monitormann und der FoH Mann kann schlecht während der Show mit einem Kopfhörer auf die Wünsche der Musiker warten.
    Und was hört/macht der Monitormann, wenn 3 Leute durcheinander faseln?


    Und dann braucht man einige Wireless-Strecken, um diese unsichtbaren Mikros zu betreiben. Ist sich dann auch etwas teurer...


    Effekte, Gates, u.s.w. alles schön und gut - doch wenn man einen tollen, druckvollen Natursound hat und will, sollte man ihn auch so aufnehmen und abmischen - auch wenn es mal ein paar Streuungen geben sollte. Wie immer gilt - weniger ist mehr.


    Um einen Sound "kraftvoll" klingen zu lassen braucht es imho "Raum", der den Sound "groß" werden lässt in Zusammenspiel mit einem direkten close-miking Signal für den "Druck/Punch/Attack". Dieser Raum ist entweder bei der Aufnahme bereits vorhanden, wird dann RICHTIG mit entsprechenden Mikrofonen in RICHTIGEN POSITIONEN eingefangen, um später beim Mix nach Geschmack anteilig am Gesamtsound beigemischt werden zu können.
    In der Praxis mangelt es:


    1) an den entsprechend tauglichen Räumen
    2) dem Know-how den Raumklang auch auf Band/Platte einzufangen


    Als Workaround - wenn ein "guter Raum" nicht vorhanden ist - kommen an dieser Stelle eben Plugins oder Outboard-Equipment zum Einsatz. Auch hier spielt der richtige Raum bzw. die richtige Einstellung mittels ausreichendem Know-how die größte Rolle. Ein Raum aus einem tauglichen Effektgerät muss auch nicht unnatürlich und künstlich klingen, sofern derjenige der das Ding einstellt erstens weiß was er überhaupt erreichen will und zweitens, welche Parameter für dieses Ziel in Einklang zu bringen sind.

    Ah integrierter Split ist natürlich angenehm.
    Ja wenn das 01V96 noch ein paar Slots mehr hätte könnte man noch schöne Sachen damit anstellen. Aber dann gäbe es ja auch weniger Argumente für die teureren Pulte aus dem Hause ;)

    Es geht von der Spielerei vielmehr darum kontrolliert als kraftvoll zu spielen. Jeder weiß bzw. kann nachvollziehen, dass eine spezifische Trommel mit einer spezfischen Stimmung in Abhängig vom Anspielen gewisse "Bereiche" hat. Zu leise entsteht kein richtig Ton, zu laut macht der Ton irgendwann zu.


    Was das technische belangt: Es hat ja irgendwie doch seinen Grund, warum es gute und große und teure Studios und gute und teure Techniker gibt. Natürlich kann jeder im Bad heutzutage ein Album produzieren und jeder zweite mit einem Rechner hat quasi ein Studio aber von einem "richtigen" Studio sind doch die meisten sehr weit entfernt. Dabei schließe ich auch viele "hauptberufliche" und "erfahrene" Techniker mit ein.


    Mein Meinung nach spielt das "Gaten" sich gar nich derart negativ auf den Sound aus, wenn es "richtig" gemacht wird. Mit falsch eingestellten Gates kann man natürlich unglaublich viel kaputt machen. Einen richtig sauberen Sound bekommt man imho ohne Gaten nur sehr schwer hin. Wichtig für große Sound und Power ist nach meinem Empfinden der Raum der entweder bei der Aufnahme gut über Mikrofone eingefangen wird und entsprechend im Mix anteilig vertreten ist oder aber über entsprechend geeignete Effektgeräte, welche den Raum erzeugen.


    Ein tendenziell hoch gestimmte Snare klingt im Close-Miking immer klein im Vergleich zu einem kleinen und kurzen Raum, der in der Relation relativ hoch "beigemischt" wird. Das klingt alleine meistens künstlich und unnatürlich, spätestens im Bandkontext wird das nicht mehr derart wahrgenommen.


    my 2 cents

    Moin,
    das Aviom System ist meines Wissens nicht wirklich weit verbreitet, wird von den Leuten die es genutzt haben oder regelmäßig nutzen aber als sinnvoll und effektiv eingeordnet. Kurz die technische Herangehensweise:


    Für den (individuellen) Monitormix müssen zuerst alle relevanten Signale in das System eingepeist werden. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten:
    - über den analogen Direct Out des FoH (Saal) Mischpults in ein AN-16/I Modul (maximal 16 Signale). Das vorhandene Mischpult muss eben diese Ausgänge bereitstellen (was nicht jedes Pult kann) und vor allem sollten die Direct Outs Pre Fader (also unabhängig von den Änderungen im Mix des Technikers) anliegen. Es ginge auch über eine Subgruppe, einen Auxweg oder eine Matrix. Man sollte aber eben darauf achten, dass die Arbeit (Faderschupsen) des Technikers auf die Relationen im Monitorsignal keinen Einfluss hat.
    - über eine entsprechende AVIOM Karte im Digitalpult (sofern als FoH pult ein solches verwendet wird). Für Yamaha-Pulte gibt es solche Karten, für Digitalpulte anderer Hersteller meines Wissens nicht.
    - oder aber das Signal wird mittels eines externen Splitters gesplittet und dann mit dem Aviom AN-16/I-M Mic Input Modul in das System eingespeist.


    Das AN-16/I liegt bei knapp 1000 €. Die anderen Lösungen liegen alleine bei den Aviom Komponenten bei eher 2000 €, wobei ein Splitter noch nicht enthalten ist.


    Über ein AD-16-Pro kann ich nun die Signal an die einzelnen Musiker verteilen. Das Ding kommt auf weitere 1300 €. Jeder Musiker bekommt dann quasi eine kleine Fernbedienung vor sich (A-16II) mit welcher er seinen Mix selbst regeln kann. Die Fernbedienung kommt pro Musiker auf weitere 600 €.


    So nun hab ich das Signal am Kabel vor mir. Ich muss aber (wie immer) das Signal noch hörbar bekommen also einen konventionellen Monitor oder ein IEM-System an den Start bringen. Sollte das System Wireless sein gibt es sinnvollerweise eine andere Fernbedienung mit einem Gegenpart im Rack in welchem auch der IEM Sender sitzt.


    Alles in allem eine gute Sache, aber alleine mit dem Aviom System ist es von der Anschaffung nicht getan. Und man muss eben sehen, wie man die Signale in das System bekommt. Wenn kein eigenes festes Mischpult bei jedem Gig dabei ist, welches auf das System passt dürfte es in der Praxis öfter Probleme geben.


    Mal angenommen ich habe das Yamaha Digital Pult Modul und komme zu nem Gig wo ein analoges Pult steht oder ein Digitalpult eines anderen Herstellers....
    --> Sinn macht das System in meinen Augen nur, wenn man erstens genug Geld und auch ausreichend Einsatzmöglichkeiten=Auftritte zur Nutzung hat. Und dann sollte die tontechnische Ausrüstung in den relevanten Punkten immer identisch sein.


    -------
    Bei uns läuft das Ganze so:
    Wir haben ein Case mit einem Digitalpult (Yamaha 01V96) welches aktuell um einen externen Preamp um weitere 8 Mikrofoneingänge erweitert wurde. Wir nutzen das Pult bei gleicher Belegung für Proben, kleine Auftritte als Hauptpult sowie bei größeren Gigs als Monitorpult. Bei großen Gigs haben wir immer die einzelnen Signale gesplittet und unabhängig vom FoH auf unserem Pult anliegen. Aus unserem Pult speisen wir dann live die Hälfte der Band via In Ear und die andere Hälfte in ein konventionelles Monitoring-System. Wir haben zu Beginn etwas Zeit auf die Erstellung eines "Basis-Presets" jeweils für "Probe", "Club-Gig" oder "große Bühne" erstellt mit welchem jeder einen halbwegs passenden Sound an seinem Monitor hat. Feinkorrekturen werden beim Soundcheck während des Anspielens von 1 bis 2 Songs vorgenommen und ansonsten passt das. Korrekturen können während des Gigs von jedem am Mischpult auf der Bühe selbst vorgenommen werden.

    Später nach der Probe mehr.
    Das Aviom ist sicher von der Idee und auch der Umsetzung eine feine Sache.
    Allerdings für die meisten Leute hier im Forum ein wenig teuer.
    Bei einer 6 köpfigen Besetzung komme ich auf knapp 5000 € über den Daumen für das Aviom System ohne IEM-Stöpsel (sollte das Wireless sein gehts noch preisiger) bzw. ohne Monitorbox.
    Wir machen das seit einigen Jahren mit einem Digitalpult (erst Behringer DDX und nun Yamaha 01V96). Hat eben nicht jeder seine Bedienteil vor sich und muss zum Pult. Aber funzt in der Praxis recht gut. Kann nachher unser System nochmal näher erläutern.

    Eine begrenzte Anzahl von Trommlern - die nicht ausschließlich aus Mittelhessen kommen - trifft sich an Samstagen gegen nachmittag in Friedberg beim Maddin, um in dessen Proberaum mit einem oder mehreren klar fokussierten Themen den eigenen Horizont zu erweitern, sich über Neuigkeiten oder Vergangenes (letzteres meist von Öko-Obi ;)) zu unterhalten und final den Abend bei gutem Essen und Hopfenkaltschorlen in einer Friedberger Kneipe nach Wahl ausklingen zu lassen.


    Die jeweiligen "Themen" der vergangenen Stammtische findet der geneigte Leser im ersten Post dieses Threads. Keiner muss was mitbringen und keiner muss trommeln. Keiner soll etwas kaputt machen. Etwas mitbringen zum vorführen und testen ist nach Ankündigung (insbesondere Drumsets) meistens möglich.

    Mehrere Sets sind ja eh immer da. Wenn wir also die Sets aus verschiedenen Jahrzehnten nehmen könnten wäre doch prima.
    Hihats nehmen keinen Platz weg und können auch mal schnell getestet werden.


    Die Aufnahme der Hihats kann ich gerne übernehmen. Mittels Kondensatormikro und dem Zoom H-4 wird das technisch weniger aufwendig als beim letzten Male, dürfte aber auch zu einem Ergebnis führen. Sinnvollerweise haben wir für einen Hochhut-Vergleich noch 1-2 weitere Maschinen vor Ort. Kann gerne meine Maschine mitbringen.

    Ich könnte notfalls ein Pearl GLX von 1984 "organisieren", sofern an diesem Tag verfügbar. Hatte aber das letzte Mal ein Set dabei und würde mich gerne davon entziehen. Außerdem wäre noch ein altes Ludwig aus den 70er in der "Umgebung". Aber das müsste ich neu befellen und nur für den Stammtisch einen Satz Felle kaufen? Nee lass mal.

    Dabei.
    Themenvorschläge:
    Hihat Vergleich
    Vergleich von Sets aus 60/70/80/90/2000er Jahren
    Snare Vergleich
    Vergleich von Sets aus verschiedenen Preisklassen (Hi-End steht ja bereits vor Ort...)
    Generell würde ich gerne mal einen Workshop machen "Live selbst von der Bühne mit eigenem Equipment mixen" --> Grobe Einführung ins Live-Mixing. Aber dafür bräuchten wir eine andere Location mit mehr Platz etc.
    Größenvergleich Schwabe auf ner Kiste Bier vs. Heiko auf nem 50 Liter Faß Bier
    ich drifte...

    Ich würde bei Fokus auf Gewicht auch mal direkt Yamaha in Betracht ziehen. Wenn DW ne neue HW-Serie aufgelegt hat, die leichter ist als die sonstigen Ständer dann ist das der richtige Weg. Denn DW Ständer spiele ich unter anderem wegen des zu hohen Gewichts nicht.