Beiträge von Seven

    Ich würde auch zu Gebraucht raten.
    Mapex Orion finde ich sehr gut. Passt das neu in den Preisrahmen?


    Pearl Masters Birke könnte man in Betracht ziehen. DW Collectors sowieso. Sonor Delite finde ich prima. Yamaha ist aktuell nicht unbedingt im Trend, das Maple Custom fand ich früher immer gut.

    Hi flatrate,


    wie umfangreich stellst Du Dir dein "Rock-Set" denn vor? 5 Toms und 4 Crashes etc. oder eher ein Kit mit einem Hängetom und deinem Standtom sowie 2 Crashes?


    Ich würde generell auch den Kauf eines gebrauchten Sets in Betracht ziehen. Es gibt auch Händler die sich auf gebrauchte Drums spezialisiert haben. Ich habe einige Becken und Snares mittlerweile von einem solchen Händler erworben und dabei sehr faire Preise für fehlerfreies und makellose Equipment bezahlt.

    Ich empfinde gar nichts schlimmes bei dem Begriff "Internet-Händler". Denn im Internet einen "Laden aufmachen" und dort gute Beratung, tolle Dienstleitungen oder prima Waren anzubieten steht fast jedem weltweit offen und erfordert nicht hohe Mieten eines Ladenlokals in der Innenstadt einer Metropole oder die Anstellung von 5 Fachverkäufern.


    Grade Thomann hat eben das Medium Internet imho am besten genutzt und einen sehr großen Rückstand auf andere große Musikhäuser mit seinen Mitteln und Möglichkeiten gegenüber den meisten Konkurrenten in einen Vorsprung verwandelt.


    Es wäre hier interessant, wann die "alten Hasen" aus der ganzen Republik das Musikhaus aus Treppendorf wahrgenommen haben. Und auch welche großen Namen es früher in der Branche gab die es heute nicht mehr gibt oder immer noch.

    Moin,
    wenn es den perfekten Laden (Drums, Musikkrams, Nahrung, Autos etc.) geben würde, in dem die Preise die besten sind, der Service unangefochten und es von vorneherein nie Probleme geben würde, dann würden wohl alle da kaufen. Da es keine absolut fehlerfreien Produkte gibt, gibt es auch keine Händler die solche Produkte verkaufen können.


    Jedem Kunden die gleiche hohe Aufmerksamkeit, den gleichen guten Service und höchstes Verständnis etc. entgegenzubringen, dürfte auf so manchem niedergeschrieben Company-Mission-Statement stehen. Das gibts in der Realität genausowenig wie Produkt die nicht kaputt gehen, billig sind, toll aussehen und funktional hervorragend sind.


    Dazu kommen immer noch Faktoren die weder von Hersteller, noch Großhändler, nicht vom Einzelhändler und auch nicht vom Logistikunternehmen beeinflusst werden können. Man könnte höhere Gewalt dazu zählen.


    Wenn man davon ausgeht, dass 1 % aller Kunden unzufrieden sind und bleiben (wollen) betrifft das in absoluten Zahlen beim Treppendorfer Musikalienhandel sicherlich mehr als beim Gitarrensaiten-Krämerladen in Vorderhinterunteroberdorf. Unzufrieden Kunden schreien in der Regel lauter als die Masse derer die einfach nur zufrieden (noch nicht mal begeistert) sind mit Ihrer abgewickelten Transaktion.


    Ich finde zB Laden A gut und Laden B weniger gut; einfach nur aufgrund meiner eigenen persönlichen Erfahrungen. Thomann zählt den Läden, mit denen ich durchweg positive Erfahrungen sammeln durfte.


    BTW: Ich finde mich auf der Thomann Web Site besser zurecht als auf jeder anderen deutschen Musikalienhändler Web Site....

    Sehe das ähnlich wie Schmitz: Man kann es nicht auf diese zwei Faktoren herunterbrechen.


    Das Talent spielt (leider Gottes) doch eine nicht unerhebliche Rolle. Dazu zähle ich am Rande auch, ob jemand überhaupt verstanden hat worum es bei Musik geht.


    Beispiel: Kollege von mir hat bei einer verbreiteten Drum-School-Kette alle damals machbaren Prüfungen abgelegt, für deren Erlangung sehr viel Fleiß und ein großer Zeitraum nötig sind. Ich habe damals nicht eine einzige dieser Prüfungen absolviert. Der Kollege ist nett. Der Kollege kann Schlagzeug spielen. Wenn er in seiner Funk-Soul-Covertruppe Songs hinzimmert, bewegt sich bei mir als Zuhörer kein Fuß. Er spielt nichts falsch aber es eben nicht gut aus meiner Sicht.
    Anderer Kollege mit sehr großem Mundwerk (auch sehr netter Kerl) hat auch zeitgleich den selben Lehrer gehabt. Auch er hat keine Prüfungen abgelegt und lange nicht so fleißig geübt (soweit ich das aus dem gemeinsamen Unterricht beurteilen kann) und spielt lustigerweise in einer anderen Cover-Truppe dieselben Songs wie der erste Kollege. Hier rollt und groovt es vom feinsten...


    Ich würde von meiner Warte sagen: Üben ist wichiger als gelehrt werden. Sinnvoll ist es, beim Üben einem Konzept zu folgen. Ohne Talent oder Verständnis wird es allerdings nicht. Ambitionen sind ebenfalls sehr wichtig. Ich kann hochmotiviert 3 Stunden am Tag Sachen üben die mir Spaß machen und gleichzeitig im Unterricht und bei anderen Sachen völlig motivationslos sein. (Ging mir früher so)


    Ambitionen / Talent / eigenständiges Üben / Ausbildung --> Wenn man es runterbricht, dann eventuell auf diese vier Punkte. Teilweise sind die Punkte untereinander substituierbar; aber nur bis zu einem gewissen Grad.


    my 2 cents

    Blöder Termin aus meiner Sicht. Da is Doktoranden-Dummlaber-Kolloquium für mich.
    Aber ich hatte die Grillsaison eh schon am 2. Januar eröffnet.


    Allen Anwesenden viel Spaß

    Ich möchte hier auch nochmal klarstellen: Deine Schlagzeugaufnahmen (wie auch dein Spiel) sind absolut überzeugend, deine Signalkette lässt mich vor Neid erblassen und prinzipiell halte ich VV-Kabel in deiner Signalkette für gerechtfertigt ( im Sinne von "nur das beste und teuerste"). ABER das ändert nichts daran, dass ich nicht Glaube, dass die Kabel eine tragende Rolle einnehmen.


    Und ab diesem Punkt finde ich es schon reichlich irritierend, mit welcher Beharrlichkeit du hier deine Position verabsolutieren möchtest. Vielleicht liegt hier auch ein Missverständnis vor, aber es scheine ja nicht nur ich diesen Eindruck zu haben. Immerhin wurde dir schon mehrfach zugestanden, dass es dein gutes Recht ist an die Qualitäten von VV zu glauben. Da solltest du auch ohne große Diskussion Anderen das Recht zugestehen eine abweichende Meinung zu vertreten.


    Grüße, Philip


    WORD!

    Zum Aufnehmen kann man mit den Methoden wie "Recorderman" oder "John Glyn" - zu denen man auch hier im Forum einiges findet - auch mit wenigen Mikros einen guten (rockigen) Sound erzielen.


    Live gestaltet sich das insbesondere bei (lauter) Rock-Musik durchaus ANDERS und schwieriger. Hier würde ich auch eher mal ohne Overheads arbeiten und dafür mehr auf Close-Miking setzen; sprich jeder Trommel ein Mikro verpassen.

    Interessant wäre zu wissen, ob Mac(book) User unter den Hobby-Soundbastlern und Hobby-Videodrehern (die großes Interesse/Bedürfnisse an/nach Firewire) derart wenig verbreitet sind, dass die Streichung der Schnittstelle zu im Ansatz zu legitimieren wäre. Wenn nun die neuen Macbooks wirklich nur gekauft werden (sollen), damit stylische Kiddies Neid bei Nachkommen aus finanziell weniger gut situierten Familien generieren können, dann ist das Ganze zu verstehen.


    Ich hatte bislang immer den Eindruck, dass der grade der geneigte Hobby-Filmer oder Hobby-Musiker, der sich mal eben multimedial verwirklichen möchte, gerne mal zum Mac(Book) greift, um seiner Kreativität Ausdruck zu verleihen. Genau diese Gruppierung ist natürlich auch hier repräsentiert und entsprechend erbost über die Produktpolitik aus Cupertino....


    Ich hab mein Macbook Pro und daneben ein deutlich teureren Dell mit relativ ähnlichen Leistungsdaten. Der Dell ist teurer. Der Mac ist besser. Gearbeitet wird jeden Tag mit beiden...

    das ist mir durchaus bekannt. aber der fred richtit sich an einsteiger und die wollen nix von chipsätzen höhren


    natürlich könnte man das jetzt ausseinanderbauen. aber was erwartest du. ich hab das ganze gerade mitten in der nacht runtergehackt. ausserdem habe ich dazugeschreiben dass es nicht für mid und high end gilt. also dass es viee veralgemeinerungen beinhaltet. halt anfängergerecht.


    Einsteiger sollten sich aber mit dieser recht verbreiteten Problematik beschäftigten, sonst ist nach dem Kauf der Hals dick und der Ärger groß. Ansonsten verstehe ich nicht, wieso du hier hinzufügen möchtest, was "ungut" geschrieben, schlecht strukturiert, teilweise sachlich falsch und dazu noch teilweise subjektiv geprägt ist....

    Es ist leichter ein teures Set übel klingen zu lassen als ein günstiges (non-ramsch) Set annehmbar tönen zu lassen.
    Derjenige der die Trommel stimmt und derjenige der die Trommel spielt haben in Punkto "Klang" SEHR viel in der Hand.


    Und immer dran denken: Ob etwas gut klingen oder noch schlimmer, ob jetzt "A" oder "B" besser klingt ist meist stark subjektiv!

    Wer es als Neuling schafft, den Basisanforderungen der zwischenmenschlichen Kommunikation (Begrüßung, eindeutige Formulierung in verständlicher Sprache und vollständigen Sätzen) zu genügen, wird hier in den seltensten Fällen eine barsche, herablassende, verachtende (etc) Antwort bekommen.


    Vielmehr wird dann meist freundlich auf die Suche verwiesen, das Thema doch noch einmal angerissen oder sogar schon Suchergebnisse verlinkt.


    Und was die Fachpresse, Hersteller oder "Outside-DF-Trommler" vom Forum hier halten ist mir sowas von *****-egal.


    Du willst Klangunterschiede anhand Aufnahmen verschiedener Takes erkennen? Is klar...


    Dem ist nichts grundlegendes hinzuzufügen.


    1. Ein toller Thread. Gutes Getrommel. Prima Sound.
    2. Viel Arbeit und gut dokumentierte Ergebnisse.
    3. Eine klare Meinung zur Materie.


    Ich bin aufgrund meiner eigenen Erfahrung trotzdem anderer Meinung was die Punkte "Soundqualität" von Kabeln anbelangt und die Thematik "Färben tendenziell KM Condenser oder GM Condenser mehr?". Ich kann verstehen das jemand anders denkt und auch anders hört. Dafür ist die ganze Materie auch sehr subjektiv.


    Nicht gut finde hier diese Grundsatzdiskussion, sowie das Festzementieren der eigenen Ansicht als Dogma.


    my 2 cent