1. Songabfolge derart gestalten, dass es möglichst wenig Umbaupausen, Instrumentwechsel oder ähnliches gibt. Also nicht: 1. mit Acousticgitarre 2. mit E-Gitarre 3. mit Acoustic Gitarre 4. mit E-Gitarre.
Bei uns hat die Bildung von "Blocks" weitergeholfen: Es werden 2-4 Songs zu einem fixen Block zusammengefügt der möglichst ohne Pause durchgespielt wird. Nach einem Block gehört dann eben auch eine kurze Interaktion mit Publikum auf verbale Weise und der Griff zur Wasser/Bierflasche in Verbindung mit mehr als 10 Sekunden Pause vor dem nächsten Song.
Ansonsten ist gute Vorbereitung die halbe Miete. Noten, Texte sind zu ordnen in der richtigen Reihenfolge. Das Metronom sollte entweder schnell einstellbar sein oder eben auch komplett programmiert. Wenn der Keyboarder nun vor jedem Song jedes seiner 3 Keyboards soundtechnisch vorbereiten, programmieren, einstellen muss wird das nix mit kurzen Pausen.
Was auch geht: Wenn der Keyboarder eben vor Song X Zeit braucht, gibts einen Song davor eben ein "Rödel-Ending" bei welchem der Keyboarder (oder zur Acoustic wechselnde Gitarrist) die nötigen Vorbereitungen trifft. Auf die kollektiv performte "Eins" aller anderen Musiker ist der betreffende Kollegen dann optimalerweise schon fertig.
So weit aus meinem Erfahrungsschatz