Beiträge von Seven

    Ich hab mal wieder im Wochentakt den Unterschied zwischen Drumfill und einfachem (hochwertigem) Wedge erfahren.
    Eine Bassdrum zum hören bringt man mit beiden Lösungen, die Bassdrum spüren und einen guten Sound haben geht aus meiner Sicht nur mit einem Mehrweg- Drumfill

    Die Lösung mit der 12 Gig Version vom EEE PC würde sicher besser funktionieren.
    Ich würde mir auch überlegen unter Linux eine DAW aufzusetzen, wobei ich keine Ahnung habe was da funktioniert und vor allem welche Interfaces man an den Start bringen kann. Mir gehts auch nicht um Multitracking oder Kompatibilität. Ich will eine kleine komfortable Lösung in einer Notebooktasche die ich in 5-10 Minuten am FoH aufgebaut habe mit dem Mischpult connected habe und dazu noch ein oder zwei (Atmo) Mikros installiert habe. Das ist eigentlich alles.


    Zoom H4 habe ich mir geholt ohne leider genau zu lesen was das Ding kann und nicht kann. Es kann eben leider nicht die eingebauten Mikros UND die Lineeingänge gleichzeitig aufnehmen. Ich habe dank Moneyback noch diese Woche die Möglichkeit das Ding zurückzugeben, gleich dafür ein kleines Interfaces zu bestellen und eben n EEE PC zu nehmen.


    Vom Budget her kanns eigentlich nur ein kleiner werden. Allerdings sehe ich bei 4 Spuren im .wav Format keine großen Möglichkeiten mit der kleinen Platte :(
    Muss mir da noch schnell ein bis zwei Kopfgedanken machen und bin für weiteren Input dankbar...

    Moin,
    ich nutze aktuell ein Zoom H4 um in Stereo entweder mit dem eingebauten Mikrofon oder eben direkt aus dem Pult live mitzuschneiden.


    Gefallen würde mir alternativ eine Lösung mit so einem kleinen EE PC und einem USB Audiointerface. Dieses sollte dann 2 Mikros UND eben Pultsignal in Stereo aufzeichnen können.


    Hat in der Richtung jemand Erfahrungen sammeln können oder kann mir zu oder abraten.


    Danke und Gruß
    Jan

    Finde ich völlig normal was der von sich gibt.


    Leute mit derart divergierenden Ansichten und Zielen zusammenpacken in ein Projekt bei welchem am Ende SO ETWAS heraus kommt ist schon einmalig. Mit Friede, Freude, Eierkuchen wäre der Welt Police in der bekannten Form verwehrt geblieben. Bewundernswert wie die Jungs es früher und heute geschafft haben sich trotz der großen Egos zusammenzufinden und gemeinsam zu arbeiten.

    Der Ultradrive ist ein relativ preisgünstiges Loudspeaker Management System, welches deutlich mehr Features als eine einfache Frequenzweiche bietet.
    Wirklich etwas bringen tut ein solches System aber nur, wenn es richtig programmiert/eingestellt wurde.


    Mit richtig programmierten Limitern und Weichen erreicht man eine Betriebssicherheit, die "normale" Frequenzweichen nicht bieten können. Außerdem besteht die Möglichkeit direkt im Setup Soundänderungen nach eigenem Geschmack vorzunehmen. So können Schwachpunkte eines Systems eventuell kaschiert werden.


    Je nach Aufbau der Anlage können nötige Anpassungen vorgenommen werden. Stehen die Bässe eventuell hinter den Tops kann dies über ein entsprechendes Delay angepasst werden. Werden auf einmal 4 Bässe statt 2en mitgenommen (oder auch nur einer) können Anpassungen über das Loudspeaker Management System vorgenommen werden.


    Dynamische Equalizer erlauben korrigierende Eingriffe in Abhängigkeit von der Lautstärke. Wenn nun z. B. das System ab einem bestimmten Pegel in den oberen Mitten zu nerven/plärren beginnt könnte man dort mit einem solchen dynamischen Equalizer gegensteuern.


    Man kann verschiedene Szenarios (DJ mit viel Bass aber früh einsetzendem Limiter / Setup mit einem Sub / Setup mit 2 Subs / etc.) direkt als Preset speichern und abrufen.



    ABER:
    So ein Ultradrive ist ein sehr mächtiges Tool. Wer nicht weiß was er mit den Einstellungen eigentlich erreichen will und vor allem nicht weiß was er mit welchem Parameter tut, der sollte zumindest von der Programmierung tunlichst die Finger lassen. Dann lieber vom Experten einrichten lassen und einfach nur die Presets abrufen. Lieber mal ein Preset, dass nicht 100% auf die Gegebenheit passt als ein völlig verbasteltes Preset, das in einer Katastrophe endet...

    Hab ich mir mal beim großen T angehört und für tauglich befunden.
    Mit dem von Schneider empfohlenen Controller von Behringer seid Ihr sicher auch gut beraten.
    Und die Empfehlung, sich das Ganze vor Ort selbst anzuhören, würde ich in Anbetracht der Höhe der Investition auch umsetzen.


    Die Jungs vom T in der PA Abteilung dort sind schon kompetent. Am Besten lasst Ihr Euch dort auch gleich den Ultradrive programmieren, falls Ihr diesen kaufen solltet.
    Die Ampleistung reicht aus meiner Sicht absolut aus, wobei dort mehr sicherlich auch nicht verkehrt ist.


    @Nanovalium:
    Deine (oft) auftauchende Kritik an Performance und Uptime des Forums in allen Ehren. Aber ich finde Du übertreibst ein wenig. So weit ich informiert bin, betreibt keiner der Admins oder Mods dieses Forum hauptberuflich und/oder verdient damit nebenbei genug Geld, um sich eine Zweitfrau halten (mit Tasche, Schuhen und allem was dazu gehört) zu können. Auch wenn ich hier monatlich 5 € reinzahlen würde, würde ich mich nicht der Form beschweren wie du es offensichtlich zur Zeit tust. Und wenn jeder user 5 Euronen zahlen würde, hätte Pat sicher Heidi Klum (oder beliebige Andere dieser Kategorie) als Zweitfrau. Ich denke hinter den Kulissen wird genug getan und ich war am Sonntag auch froh, dass ich mir mal n Sonnenbrand holen durfte und nicht vorm Rechner sitzen musste.


    Nicht persönlich nehmen bitte, aber irgendwie musste ich das grade mal raushauen ;)

    Probe mit IEM:
    - viel leiser da hohe Dämmung
    - ich spiele da in nem 20 m² Proberaum schon relativ normal (ohne Rimshots) aber keine Hot Rod Nummer
    - differenzierteres hören
    - kein Feedback


    Live mit IEM:
    - Probier am besten mal alles aus (große Bühne ohne Monitoring, mit Monitoring, mit fähigem Monitormischer, mit Praktikanten am Monitorpult, mit viel Feedbacks, mit einfachem IEM, mit selbst geregeltem IEM, mit Stereosumme auf IEM, mit dickem Drumfill, mit nem kleinen 12er Wedge als Drum-Monitor..etc) --> Dann sag mir mal was du so am besten angenehmsten etc. findest...

    Ich finde Shaker (wenn ordentlich groß und mit dickem Amp angetrieben / sonst nicht) auch wirklich gut. Nur mir ist der Aufwand mit Schlepperei und Kabelage zuviel in Relation zum Outcome. Daher hab ich sowas nicht. Und es fühlt sich eben schon unnatürlich an. Es soll ja ein dickes Drumfill ersetzen.


    Aber eine fette voll angeschlagene leere E-Saite zusammen mit einem satten Tritt in die Tieftonhupe über ein richtiges Drumfill kommen eben GANZ ANDERS als über nen Shaker...

    Der Fred zeigt mal wieder eindeutig, dass man beim IEM nicht alles über einen Kamm scheren kann! Der Eine sagt "nur angepasste Hörer machen richtig dicht", während der Andere gegensätzliche Erfahrungen sammeln konnte. Der eine sagt, der jeweilige Aufpreis lohnt sich, der andere meint mit 20 € wäre er bereits mehr als ausreichend bedient.


    Dieser Thread ist echt gut geeignet, diese Bandbreite aufzuzeigen. IEM funktioniert nicht bei jedem (gleich gut).


    Ich hatte beim letzten Gig hinter mir ein richtiges potentes Drumfill und dazu eben mein IEM System. Ich hab mir auf das Drumfill Bassdrum und Bass geben lassen und hatte mal wieder ein geniales Gefühl beim Spielen. Leider ist ein dickes Drumfill auch durch einen Shaker nicht zu ersetzen...

    Aktuell:
    3-5 mal im Auto auf dem Weg zur Arbeit hören.
    2 mal durchhören und in eigener Notation auf Papier bringen.
    In der Probe mit 3-5 mal durchspielen zur Auftrittsreife bringen.
    Für mehr reicht die Zeit oft nicht.


    Oder aber sich die Zähne ausbeißen und es nie richtig hinbekommen....