Beiträge von Bred-Ren

    Ich würde Dir raten Dir nicht so einen Kopf zu machen ...


    Nimm doch einfach Felle die ordentlich Attack produzieren wenn man drauf kloppt. Die Länge des Tons kannst Du immer noch durch Moongel, Stimmen oder (nicht zu vergessen) die Gates am FOH regeln.


    Ich bin jahrelang mit der Kombi PS3 (clear) und Amba auf 10", 12" und 16" Toms wunderbar über die Runden gekommen, jedoch vor nunmehr 2 Jahren auf einlagige (clear od. coated) RMVs umgestiegen.
    Voller und kurzer Ton, zumindest bei entsprechender Stimmung und mit ein bisserl Moongel (eine Offenbarung !!!) ...


    Btw.
    Sly Dunbar spielt das was er vorgesetzt bekommt ... der Sound ist jedoch fast immer der gleiche ... was mich zu der vermutung kommen lässt: GATES !!! Des Reggae FOHs Liebling und (neben dem Kompressor) bester Freund, zumindest wenn es um Drums geht


    Was für nen Sound macht Eure Kombo denn?
    Eher Old-school, oder doch etwas aggressiver?


    Ersteres: Pinstripe od. Hydraulic
    Letzteres: PS3 od. Ambassador Stärke


    "Starke" Transienten sind der Schlüssel und dann gaten bis der Arzt kommt. Wenn es dann doch etwas mehr Decay sein soll immer ran an den Plate Reverb ... aber das kann der Mischer wohl eh besser ...


    Viel Spass
    Ren

    Ich würde auch eher Drumstudio1 zustimmen ...


    und jedem der was über das System von Leistungsbeurteilungen in der Institution Schule wissen will empfehlen, sich mit den Grundprinzipien der Allg. Didaktik und Pädagogischer Psychologie auseinander zu setzen ...
    das könnte helfen, das ein oder andere "rosa Brill-chen" abzulegen.


    Faire Benotung ist etwas, was es nicht gibt!
    Gaus´sche Normalverteilung ist die Norm.
    Psychologische Effekte (Halo, etc.) die Regel ...


    Das soll jetzt allerdings nicht entmutigend klingen, einfach ein bis zwei fähigen Leuten zum Korrektur lesen geben und sein Bestes geben, mehr kann man eh nicht machen ;) .


    Viel Erfolg!!!

    Der Vollständigkeit halber:

    BAND


    Vocal 1 - Peter Fox
    Vocal 2 - David "Monk" Conen
    Backing Vocal - Ruth Maria Renner
    Backing Vocal - Vanessa Mason
    Backing Vocal - J-Luv
    Drums - Sebastian "Based" Krajewski
    Bass - Edward McLean
    Keyboard 1 - Adjani McDowell (Feueralarm Band)
    Keyboard 2 - Fred Sauer
    Trombone - Jerome Bugnon
    Trumpet - Ritsche Koch
    Guitar - Dirk Berger


    Cold Steel
    Darrell Lewis
    James Ronald Bass
    Harvey Thompson
    Justin Campbell



    So, Gute Nacht zusammen


    Edith:
    Hatte einen Nachnamen verdrisst, jetzt passts.

    Wenn Du Subgruppen anlegst ist es imho


    a) leichter zu mixen (weniger Spuren) - allerdings nur wenn vorher die zu gruppierenden Spuren in einem sinnvollen bzw. guten Verhältnis zueinander eingepegelt sind.


    b) ein "Sonne geht auf Erlebnis" :rolleyes: wenn Du zB nen Buskompressor (zB Waves SSL, etc...) auf die Drum Subgruppe knallst ... Stichwort: zusammenkleben der Einzelspuren im Mix


    Es gibt bestimmt noch x Gründe mehr Subgruppen zu nutzen, aber das soll einer der SAEler hier erklären ...

    Zitat

    presets taugen nichts. ich benutze nie presets wenns um audio geht. ich fange immer bei null an. dauert länger, aber man weiss wenigstens ungefähr was man tut. presets für bestimmte werte hat man nach ner zeit als erfahrungswert und tippt die per tastatur ein.

    Löbliche Arbeitseinstellung, aber wozu das Leben schwer machen? Ich weiß auch so was ich da tue, wenn ich MEINE Presets aufrufe, schließlich habe ich "Gate", "Compressor", "EQ", Reverb, Delay, Limiter, etc. pp. ja mal einstellt.


    Somit kann ich für meinen Teil nur sagen: Presets taugen sehr wohl, solange das Preset von einem selbst erstellt und die Mikrofonierung (falls überhaupt notwendig, es gibt ja noch andere Instrumente Drums & Percussion) nicht verändert wurde.


    Wenn es darum geht, während des Aufnahmeprozesses mit anderen Musikern schnell einen einigermaßen harmonischen Sound im Mix hinzubekommen, freue ich mich jedes Mal über die Presets. Des Weiteren beschleunigt ein Channel-Preset den work-flow unheimlich, da ich nicht mehr für alle Kanäle die "blöden" Insert und Send Einstellungen einzeln öffnen bzw. vornehmen muss ...


    Was im so called "finalen" Mix passiert steht natürlich auf einem anderen Blatt.
    Professionell mag diese Haltung nicht sein, aber den Anspruch erhebe ich - wahrscheinlich genau wie viele Andere - auch gar nicht.


    Da gilt wohl wieder einmal: Jeder Jeck ist anders ...

    Wenn Du in Cubase die Tom-Spuren schneidest, dann schneide doch einfach die Stellen an denen Du die Fills spielst aus und ziehe die restlichen Parts mal leiser, dann musst Du nicht gaten bzw. wenn Du gatest, kann das Gate kann sauberer reagieren, sprich, es schneidet nicht zu brutal.
    Dann entsteht insgesamt auch ein natürlicherer Tom bzw. Set Sound.
    Mic-Bleed muss ja nichts schlimmes sein.

    8| ... ;( ...


    Was zur Hölle ...


    Also erstmal RESPEKT für die Eigenleistung, aber das als Hobby mit Modelleisenbahnbau zu vergleichen...
    das grenzt ja fast schon an ... ich wage es nicht auszusprechen.


    Alleine das 19" Outboard Equipment ...


    Massenburg EQ
    Diverse Pultecs
    UA
    SPL Palette
    Urei
    *name it*


    ;( ... ;( ... ;(


    Man ey ...


    Wahnsinn, einfach nur Wahnsinn ... 8o


    "normale" Hobby-Mucker schwärmen von einer UAD-1 und Du hast mal eben all die Emulationen als original Outboard im Kühlschrank stehen.
    Ich komme da gerade nicht drüber weg ...


    Und all das nur wegen einem Trompeten Verein ;) .

    Ah, noch einer hier ... :)


    Dann muss ich mich ja in meinem "How to Räggi & Dancehall Tutorial" voll ins Zeug legen ... ;)


    Respekt an die "Konkurrenz" von der Spree.
    40Fiyah fe blaze.

    Zitat

    Das ist halt alles so wie ich es kenne. Du weißt aber auch, dass ein typischer Reggae-Beat nicht mit Snare auf 2 und 4 und Ride-Becken gespielt wird. Und nach typischer Reggae-Musik wurde halt gefragt.

    Hab ich schon verstanden, auch richtig aufgefasst, deshalb das "BTW" vor dem Satz. Ein typischer Reggae Beat mit Snare auf 2 und 4, der existiert sehr wohl und ist sehr typisch. Der "One Drop" mag zwar charakteristischer für Reggae erscheinen, jedoch wäre es ein Fehlschluss die anderen Drum-Styles auszuschließen.


    Zitat

    Ich will auch gar nicht den "Youthman" markieren, der alles über dieses Genre weiß. Aber ich meine, ein fundierteres Grundwissen als so mancher hier im Forum über diese Richtung zu besitzten, und dieses Wissen teile ich halt gerne.

    Genau deshalb schreibe ich hier ja auch rein. Den "Hardcore-Reggaehead-Besserwisser-Meckerer-Typ" braucht hier ja auch kein Mensch, das hilft keinem weiter.


    Wenn hier Bedarf besteht, oder genug Leute Interesse bekunden, dann werde ich mal versuchen bei Gelegenheit ein paar Sachen aufzunehmen und hier einzustellen, samt didaktisch total super aufbereiteter Erklärung ... :D ;) :P ... schließlich ist das hier ja nicht nur ein "Meckerboard", sonder neine faszinierend gut funktionierende Community und da ich auch schon profitieren konnte, ist es vielleicht mal Zeit was zurück zu geben.
    Erwartet nur bitte keine Wunder ... ;)


    Wenn einer Bock hat kann er den Kram ja dann noch transkribieren, meine Baustelle ist das nämlich nicht.
    Aber wer möchte, bitte, wenns den hilft ...


    Nur noch eine Kleinigkeit ...

    Zitat

    Und wenn Jimmy, Bob, Peter etc. nicht Roots waren, dann weiß ich auch nicht weiter.

    Die Wailers waren:
    Bunny Wailer
    Peter Tosh und
    Bob Marley


    ... und ich bin immer noch der Meinung, dass das Pop Musik ist. ;)

    Reggae ist genauso eine Musikrichtung wie Rock. Wenn jemand danach fragt, wie man Rock spielt, dann sage ich ihm Zwei bis Drei typische Rock-Beats. Beim Reggae ist es genauso. =)


    ps: Bob Marley hat fast ausschließlich reinen Roots Rockers gemacht. Nichts Pop-Reggae!

    Mich stört ja gar nicht das auf Fragen geantwortet wird. Knowledge weitergeben ist prima, sogar wichtig.
    Ich habe nur ein Problem mit dem Verbreiten von "Wahrheiten" in jeglicher Form ...



    "Per definitionem"-Infos als das einzig Richtige zu verkaufen, die weder Hand noch Fuss haben halte ich für äußert gewagt, bzw. gefährlich.
    z.B. Welches schlaue Buch des Fähnlein Fieselschweif behauptet das die Räggi-Lala immer doppelt so schnell gezählt wird?
    Warum ist Snare auf 2 und 4 ein "No Go"? Ich hätte auf Anhieb an die 120 Riddims von vor über 20 Jahren am Start, bei denen das der Fall ist ...
    Btw. Derrick Morgan - Forward March od. Blazin´ Fire ... Ska ... eben so ein Fall ... sogar mit Ride ...



    Btw. Ich zähle in Vierteln, nicht in Achteln ... und da kommt bei mir immer ein recht humanes Tempo bei raus.
    Wer mir nicht glauben will, der sollte vielleicht Style Scott glauben, wenn er seine Tempi in den Raum wirft.



    Klick und klug


    "Klick" und "Scroll" mich



    Robbi N. Marley hat Pop Music gespielt. Ist ja auch nicht schlimm. Hatte (vielleicht) auch nen "rootsig" anmutenden Rasta Touch; bleibt ja auch nicht aus, wenn man diesen Religionsgemeinschaften anhängt, wobei ich jetzt nicht sagen kann, welcher er den jetzt nacheiferte, ob Twelve Tribes, oder wem auch immer ... welche allesamt diese Musik verteufelt haben, weil Nyahbinghi ist ja eh das einzig ware für den geneigten Fusselkopp :P ..., zumindest bis zu dem Punkt, an dem die Oberpriester erkannt haben, dass sich mit Besenbinden weniger Kohle machen lässt als mit Dancehall Artists und Waffenschieberei ...
    Aber das führt jetzt zu weit ...



    Also, da Bobby also Pop gemacht hat, quasi der Sean Paul der 70er war, was wie gesagt toll ist, bleibt die interessante Frage: "Was ist Roots Reggae wirklich, wenn es nicht Bob Marley and the Wailers ist?" offen im Raum stehen.



    Reggae ist auf jeden Fall nicht Bob Marley, soviel sollte jetzt schon mal klar sein.
    Reggae ist karibische Pop Music, ähnlich wie Soca oder Calypso, nebenbei das Hauptexportgut der kleinen Insel J.A. und eine interessante Musik obendrein.



    Anyway, no offense!
    Ich will hier ja auch keinen Streit darüber "wer ist den hier der realere "Reggae Youth"" vom Zaun brechen.
    Ich würde halt nur eine etwas differenziertere Betrachtung des Themas bevorzugen und den Versuch begrüßen, den geneigten Leser auch mit fundierten Infos zu füttern, auf das der/die-jenige selber auf den Geschmack kommt, sich mit der Materie auseinander zu setzten.



    Hilfe zur Selbsthilfe ... oder so ähnlich :) .


    Ich verbleibe freundlichst, in der Hoffnung keinem vors Bein gepinkelt zu haben.


    Edith: Hab versucht aus dem unübersichtlichen Textklumpen einen lesbaren Beitrag zu machen ...

    Meine Frage „Wird er das?“ bezog sich eher auf den Anspruch auf Wahrheit der hier mitzuschwingen scheint. Eine in sich so differenzierte Musikrichtung wie Reggae auf Bob Marley, der btw. keine Roots Music spielte, sondern den bereits (vielfach) benannten „Pop Reggae“ darbot, zu reduzieren, hat imho den gleichen faden Beigeschmack, wie jeglichen Metal auf Metallica zu reduzieren. Reggae hat sich aus Rocksteady, der aus Ska, der aus Mento und anderen Einwanderer Musiken entwickelt. So viel zur groben Historie, wobei ich hier keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebe! Was Noten angeht ... viel Spass bei der Suche ... ich würde da eher auf meine Ohren hören, als meine Augen zu strapazieren und Fliegendreck zu lesen ... das würde der Musik einfach nicht gerecht werden. Ob der Tune jetzt als Rockers, Lovers Rock, „Dancehall“, Rocksteady, Ska, Roots, Dub, Rub a Dub, Hardcore Bashment, „name it aka gib dem Kind einen anderen Namen“ zu kategorisieren, sehen, spielen, hören ist, entscheiden mehr Faktoren als nur Noten, Tempo und Feel. Und ganz am Rande: Reggae ist f***ing Pop-music. War es immer und wird es immer sein. ;) Macht keine Wissenschaft aus der Musik. Einfach mal die Lauscher auf und über den Tellerrand hören ...

    Words of wisdom:

    Tonleute sollten eigentlich den gleichen Stellenwert wie die Musiker auf der Bühne haben. Ich sehe sie nicht als fünftes Rad am Wagen, sondern vielmehr als gleichwertiges Mitglied eines Teams.

    Darum kriegt bei uns der Mischer in der Regel (leider) auch mehr als wir, die den Krach produzieren, den er dann - zugegebenermaßen kunstvoll - verwurstet.


    Zitat

    zugegeben, is schlimm, ABER eigentlich nicht wirklich!!! wenn Profis (auf beiden Seiten!!) am Werk sind, ist es eigentlich kein Problem. Kurzer Singalcheck und los gehts. Hab ich zu Hauf durch. Das geht wirklich!!!!

    Was den Linecheck angeht bei den letzten paar Festival-Gigs war/ist da nicht mehr drin. Bei 30 min. Change Over bin ich froh, wenn ich die Backline Drums so ausrichten und "beblechen" kann wie ich es zum bequemen spielen benötige, da mache ich mir keine Sorgen um den Sound. Da hab ich dann Gottvertrauen ... vielleicht mal eben alle Sachen einmal durchklopfen oder -treten und dann aber ab.


    Was aber wohl eher ursprünglich mit der Aussage von Seven gemeint war - Achtung jetzt kommt eine Vermutung - ist das vernünftige Einmessen der Anlage ... das kann wirklich saugen ... WIRKLICH ... Feedback Orgien ohne Ende durch Vocal Mics sind in meiner Vergangenheit keine Seltenheit gewesen ...


    Zitat

    1. Kein Kaffee für FOH- und Monitor-Ing


    2. Kein vernünftiges Catering für die Crew


    3. keine vorherigen Absprachen (Technical Rider etc.)

    1. Den müssen die sich schon selber organisieren ... müssen wir ja auch ... ?(


    2. Das sollte i.d.R., zumindest wenn sie mit der Band anreisen, doch das gleiche wie für die "Künstler" sein ...


    3. Stimmt! Eine kleine Seite mehr im Rider und viele Probleme sind passé ... genau wie mit ner Setliste in der Hand eine Aufwartung am FOH Turm-Stand-Platz machen. Hier könnte man kurz wichtige Dinge für die einzelnen Titel mit dem FOH durchgehen. Könnte man alles machen ... könnte ...

    Korki:


    Das sehe ich ähnlich, allerdings sollten dann trotzdem alle Drums gleichmäßig scheiße klingen ... :D ... und nicht ein Tom (boing) ein anderes (pratt).


    @ Matz:


    Sorry, aber ich musste bei deiner Geschichte andauernd schmunzeln, irgendwoher kenne ich so Sachen auch, allerdings spielen meine Geschichten meist in Berlin - nichts gegen Hauptstädter - und der Mischer war wenigstens nicht soooooo unfreundlich ...
    Trotzdem eine herrlich schreckliche Geschichte, bin gespannt wie die ausgeht ...

    Ich habe bis dato eher selten die Erfahrung gemacht, dass das bedienende Personal aus Vollhorsten besteht,
    was u.a. daran liegen kann, dass wir:


    a) entweder versuchen "unseren" langjährigen FOH mit zu nehmen, bzw.
    b) die Dimension des Events so groß ist, das die Firmen nur fachkundiges Personal entsenden.


    Das kann natürlich auch trotz a) & b) in die Hose gehen, wobei ich da die "Schuldkette" wie folgt sehen würde:


    1. Musiker selbst (kein Bewustsein für Lautstärke, Einzel- bw. Gesamtsound, schlechte Vorbereitung, etc.)
    2. Instrument (Stimmung / Qualität)
    3. Anlage
    4. FOH


    Wir haben in unserem Tech-Rider neben der Inputliste und dem Stageplot auch eine Idee
    einer Monitormischung der Instrumente pro Wedge angelegt. dann kann, wenn vorhanden,
    der Monitormischer schonmal vorab checken was gehen "soll".


    Oft ist ein Kacksound auch mangelnder Kommunikation in die Schuhe zu schieben.
    Wenn man sich vor dem Gig mal mit dem FOH unterhält, können viele Probleme im Vorfeld ausgeräumt werden.
    Flexibilität und Anpassungsvermögen der Beteiligten mal vorausgesetzt.


    Wenn der FOH / Monitormensch gar nix kann, na dann halt Augen zu und durch ... was soll man denn auch anderes machen? ;(