Beiträge von Webfox

    ??? Meinst du mich?

    Ich spiele, wie viele hier wissen, schon sehr lange E-Drums. Darf man sich jetzt gar nicht mehr für neue E-Drums interessieren, nur weil dabei das Thema "Machinegunning" für einen persönlich uninteressant ist? Oder anders gefragt: Ist ein E-Drum nicht viel mehr, als nur die Frage nach "Machinegunning"?


    Es geht für mich nie darum, dass ein E-Drum ein A-Set ersetzt. Das wird es nie und das muss es auch nicht. Es ist ein komplett anderes, eigenständiges Instrument und Konzept. Und daran interessiert mich so ziemlich alles, außer besagter Effekt. Aber damit das hier nicht doch wieder zu einer Grundsatzdiskussion wird, belasse ich es jetzt dabei.

    ...Machinegunning ist doch genau eines der brisantesten Themen bei e-drums

    Genau das ist es für mich persönlich überhaupt nicht. War es auch nie. Die einen halten dieses Thema bei E-Drums für wichtig, die anderen überhaupt nicht. Mir persönlich ist das Publikum am wichtigsten. Ich mache Musik für das Publikum. Aber abgesehen davon hat sich (wie gesagt seit Simmons Zeiten bis heute) weder das Fachpublikum noch das allgemeine Publikum über meine Aufnahmen oder Live-Gigs mit E-Drums beschwert. Das wollte ich mit meinem kleinen Einwurf zu diesem Thema zum Ausdruck bringen. Und ich neige oft dazu, schnelle Fills & Rolls zu spielen. 8)

    Ich möchte hier sicher kein anderes Thema eröffnen, nur ganz kurz meine persönliche Meinung zum Thema "Machinegunning" nach 40 Jahren A und E Live- und Studiodrumming, angefangen mit Simmons E-Drums, über DDrum, Roland, Alesis bis 2Box...


    Machinegunning war für mich nie ein Thema, weder im Studio noch live. Ich meine, zu keinem Zeitpunkt ist auch nur eine einzige Person aus meinem Publikum, oder von meinen Zuhörern, auf mich zugekommen und hat mich auf Machinegunning aufmerksam gemacht.


    Aber wie gesagt, das nur am Rande und natürlich keine Aufforderung, dieses Thema hier zu (mal wieder) vertiefen. Mir persönlich ist es mittlerweile völlig egal bzw. bei den E-Sets, die ich über die Jahrzehnte gespielt habe, war es mir und allen anderen egal (wenn es überhaupt hörbar war).

    Hier noch ein Video. Dieses Mal mit "Three Up, one down" Aufbau, den ich damals auch bei meinem Strike Pro bevorzugt hatte. Ich beginne schon zu überlegen, ob das Strata Prime was für mich ist. Ich hatte das Strike Pro abgegeben, da ich mein altes akustisches zum E-Drum restauriert und umgebaut hatte. Das ist heute aber wieder ein akustisches Set. Mir "fehlt" also wieder ein E-Drum. Wegen der "natürlichen" Spielbarkeit (inkl. Sidestick) hatte ich bisher das TD27 im Kopf. Aber jetzt...


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    Hier noch ein Video mit "Demosong" und anschließendem "Review" von El Estepario S


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    Alle Kits im Playdemo:


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    Ich habe mir mal die Bedienungsanleitung durchgelesen und das Set kann über USB MIDI am Rechner aufnehmen.


    Aber es hat auch Bluetooth Midi. Erstaunlicherweise handelt es sich nicht um Bluetooth Audio. Die Bluetooth Funktion beschränkt sich auf MIDI.


    Mich würde interessieren, wie ich meinen Rechner überhaupt dazu bringe, Bluetooth MIDI empfangen und verarbeiten zu können und ob sich die Nutzung ggf. positiv aufs Thema Latenz auswirkt.

    Danke für eure Tipps. So einen Adapter habe ich mir bereits gekauft. Leider kann ich die Qualität nur als unterirdisch bezeichnen. Zumindest dieser war ein Fehlkauf. Den Isolation von Vic Firth habe ich bereits kabelgebunden. Ich schaue mir die Bluetooth Variante einmal an.


    Gibt's vielleicht auch eine halboffene Variante? Sagen wir, einen lauten, druckvollen Hörer zwischen 50 und max. 100 €, der für den Zweck geeignet wäre?

    Hi, ich besitze viele kabelgebundene Kopfhörer, auch spezielle für Drums, suche jetzt aber nach einem halboffenen oder geschlossenen over ear Bluetooth Kopfhörer.


    Hauptsächlich um zu Drumless Songs und eigenen Songs vom Handy zu üben. Durchaus auch mal lauter, so dass der Kopfhörer ebenfalls druckvoll spielen kann, ohne zu verzerren. Ggf. daher mit eigenem Kopfhörerverstärker? Es muss kein Topmodell sein und ich nutze ihn nie Draußen. Er braucht auch keine künstlich überbetonten Bässe.


    Da ich nicht gar keinen Bluetooth Kopfhörer besitze, möchte ich gerne wissen, welche ihr ggf. für diesen Zweck empfehlen könnt.

    Ich habe aus Neugier mal ein wenig verglichen. Wenn wir von 10K ausgehen, bekäme man bei Drum-Tec das "drum-tec pro 3 mit Roland TD-50X - 2 up 1", also das TD-50X mit allen digitalen Pads, zwei Becken Pads, das Set von Drum-Tec und dazu noch z.B. ein drittes Hängetom und eine zweite Floortom. Das wären dann Stand momentan 9907 €.


    Das Roland "Roland VAD706-GE E-Drum Set" liegt momentan bei 6899 € und das "Roland TD-50KV2 V-Drums Kit" bei 6665 €


    Das "Efnote Pro 701 Traditional E-Drum Set" liegt bei ca. 7300 €


    Wenn man für ein E-Drum so viel investieren möchte und kann gibt es schon eine gewisse Auswahl. Das DW liegt als Set bei Sweetwater z.B. bei 8999 €.


    Beim DWe wird es eine Variante ohne das eigentliche DW Set, soweit ich es bisher herausfinden konnte, auf absehbare Zeit nicht geben. Wahrscheinlich wirds auch beim DWe noch einzelne, weitere Toms geben.



    Und...


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    Wireless halte ich für unnötig,

    Hi, genau diesen Punkt finde ich nicht nur sehr faszinierend (falls es dann auch keinerlei Latenz- oder sonstige Probleme gibt) und außerdem unglaublich befreiend (nämlich vom unsäglichen Kabelsalat und der Aufbauarbeit...) und viel besser für ein cleanes Livesetup.


    Aber erst einmal abwarten. In Bezug auf den Preis, liegen die anderen "Top E-Drums" nicht weit darunter. 8.999 $ das komplette Set (allerdings in White Marina Pearl). Das wird sich auch noch nach unten regulieren...

    Weitere Infos:


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    Und ich muss ehrlich zugeben, dass ich sehr gespannt bin. Auch ein bisschen gehyped. Aber nachdem ich von Alesis über Roland bis hin zu 2BOX und Millenium alle möglichen E-Drums hatte und gespielt habe, bleibe ich erst einmal skeptisch.


    Und der Preis von bis zu 10k ist natürlich auch (erwartungsgemäß) happig.

    Von über 30 Jahren Drums spielte ich in den letzten zehn Jahren immer diese Kombi:


    14 Sound Edge Hi-Hat

    22 o. 24 Ride

    (12), 14, 16, 17, 18 Crash

    14, 18 China

    12 Splash

    10 Bell


    Ich spielte Sabian, Zildjian, Paiste und zuletzt sogar Stagg. Am liebsten helle, kläre, melodiöse Becken. Trockenen, dunklen Sound mag ich gar nicht.


    Leider ist es mir bisher nicht vergönnt gewesen, diese Kombi komplett aus Paiste Line/Signature Becken zu spielen. Tatsächlich wäre das mein Lieblingssound.


    Ich betrachte jedes Instrument am Set und somit auch jedes Becken als ganz eigenständiges Instrument. Tonal angenehm zu spielen, ist mir sehr wichtig. Das entsprechend auch bei gut aufeinander abgestimmten Becken.


    Aktuell spiele ich aus diversen Gründen gar kein A Set mehr. Sollte ich doch nochmal eines kaufen, dann ohne Kompromisse und eben mit dieser Paiste Beckenkombi.

    Vielen Dank schon einmal für eure Beiträge, die ich wirklich sehr spannend und individuell finde. Jeweils ganz andere Gründe, Herangehensweisen und auch Erfahrungen, mit E-Drums zu spielen.


    Ich selbst spiele seit dem "uralten" Simmons, dem DDrum und später dem Roland TD7 E-Drums. Dann diverse vom Roland TD20 damals in der Studioarbeit bis zum 2BOX und dem Alesis Strike Pro. Wirklich dauerhaft live spielte ich aber nur A-Sets. Jetzt ist für mich die Entscheidung gefallen, das TD50(x) mit den digitalen Pads zu kaufen. Ich würde dann live erstmalig ausschließlich E spielen. Vielleicht auch mit VST. Mal sehen.


    Welche Vor- und Nachteile haben sich nach euren persönlichen Live Erfahrungen zwischen E und A Sets gezeigt?

    Gar keine "Anklage". Ich möchte selbst wieder mit einem E-Drum auf die Bühne und daher mein Thema. Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht, sehr schön.


    Edit: Vor allem der Song aus deinem Proberaumvideo ist sehr genial und zufällig sehr passend, denn morgen bin ich auf dem Queen Konzert in Köln, für das wir seit 2019 die Karten haben ;)


    Und wie schaut's bei euch anderen mit E-Drums live aus?