Beiträge von Klipp

    Klipp kann nichts und labert auch nur viel. So was passiert Klipp wird auf irgend einer Weise reagieren (sorry du musst jetzt mal her halten ;) so ähnlich passiert das auch hier.


    Das trifft mich schwer. OK, ich hab nur 40m², bin armer Student und kann mit meinen 30 Gigs im Jahr nicht ansatzweise von der Musik leben, so dass ich gezwungen bin nebenbei als freier Journalist und Pfleger für Menschen mit Behinderung zu arbeiten. Aber, dass du mir das so deutlich sagen musst...
    Ich geh jetzt mal und hoffe, dass meine Band mich wieder aufbauen kann. ;(


    Edit: Was soll das eigentlich? Bis demnächst und viel Erfolg..

    Die Ip muss er dir nicht schicken.
    Geb einfach Start --> Ausführen "cmd" ein und dann ipconfig /all


    Wozu genau brauchst du die Ip dann eigentlich? Kannst du damit irgendwas beweisen? Selbst wenn er dir die Log Datei schickt, könnte er sie im Nachhinein so verändern, dass die Ip's identisch sind.
    Ich hab da aber keinerlei Grund das anzunehmen. Welchen Grund hätte das Forum dich anzugreifen?


    Investier die Zeit lieber in deine Artists. Mit dem Thread hier schadest du dir nur. Den findest du nämlich auch nach Jahren noch und er wird viele möglichen Kunden abschrecken, die sich über Scorp Music schlau lesen wollen. Seriösität sieht nämlich leider anders aus und eben diese würde ich bei einem Geschäftspartner vorraussetzen.


    Unehrliche Mitarbeiter sind natürlich lästig, wenn das denn so sein sollte. Was einen als Chef hinreißen lässt in einem öffentlichen Forum über seine Mitarbeiter herzuziehen ist auch noch so eine Frage. Klingt nach toller Arbeitsmoral in der nächste Zeit. Trink lieber keine offenen Getränke in der nächsten Zeit.. Nicht, dass sich jemand dazu hingerissen fühlt reinzuspucken.


    Auf der anderen Seite frag ich mich, wie du es dir überhaupt leisten kannst Mitarbeiter zu unterhalten?! Deine Künstler lassen nicht darauf schließen, dass du ordentliche Umsätze einfährst.
    Nur so ein Gedanke..

    schick die Hats als normales versichertes Paket weg. Von Größe und Gewicht müsste das auch als Päckchen gehen, was dann aber unversichert wäre. (DHL)
    Das kostet dann 5,90€ wenn du die Paketmarke online bestellst und 6,90€ wenn du das in der Filiale machst.
    Bei anderen Versandunternehmen kenne ich mich nicht aus.


    Wenn es sich um hochwertige und gut erhaltene Hats handelt, würde ich noch ein Stück Stoff oder ähnliches zwischen beide Becken legen, damit nicht Metall auf Metall schrubbt.
    Wenn dir dann noch langweilig ist, klebst du noch einen Zettel mit "Achtung, zerbrechlich" aufs Paket und fertig.

    ich dachte bisher eigentlich, dass die ersatzteilpreise vom hersteller ggf. festgelegt sind

    Vertikale Preisbindung ist in Deutschland seit 1974 verboten. Sowas gibt es nur bei Presseerzeugnissen, Tabakwaren und rezeptpflichtigen Medikamenten. Bei Sozialwohnungen gab/gibt es glaub ich auch noch eine staatliche Regelung. Alles andere wird gesondert verhandelt und der Händler kann es zu den Preisen anbieten wie er es für richtig hält. Alles weitere regelt der freie Wettbewerb. Es gibt da zwar noch ein Gesetz, welches Wucher verbietet. Sowas dann aber im Nachhinein vor Gericht durchzubekommen ist nicht so einfach. Hilfreich ist, wenn man zu den 3 A's gehört (Alte, Arme, Ausländer). Das führt aber alles zu weit.


    Sinn machen überteuerte Ersatzteile aber durchaus, weil das oft Sachen sind, die man bei einer größeren Bestellung mal eben mitbestellt. Viele achten da nicht unbedingt auf den Preis und packen es einfach schnell mit in den Warenkorb. Ökonomisch 1A, moralisch eher fragwürdig. Dann gibts da ja auch noch die Gewohnheitskäufer. Ich ertappe mich auch oft dabei, dass ich einfach bei Thomann bestelle, ohne zu vergleichen, was das Teil woanders kostet. Ich bestelle halt immer bei Thomann. Da steht kein tieferer Sinn dahinter, ich glaube sowas nennt man Gewohnheit. Böse Zungen würden das vielleicht auch einfach Faulheit nennen.

    Das ist in der Tat eine interessante Feststellung. Sogar so interessant, dass ich ernsthaft am überlegen bin mich in meiner Bachelorthesis damit zu befassen. Insbesondere welche Rolle mobilen Medien bei der Veränderung interpersoneller Kommunikation zukommt.
    Ich bin als Kommunikationswissenschaftler nämlich auch der Meinung, dass wir immer mehr zu "Kommunikationskrüppeln" werden. Zumindest was Face to Face Kommunikation anbelangt.
    Das hat alles aber überhaupt nichts mit Dummheit oder was weiß ich zu tun, sondern vielmehr mit den neuen Kommunikationsmöglichkeiten, die uns davon abbringen persönlich mit anderen Menschen in Kontakt zu treten.
    Meiner Meinung nach haben wir das über die Jahre verlernt.


    Möchte ich schnell was bestimmtes wissen, benutze ich Google oder Foren. Entweder vom Laptop oder vom Smartphone aus. Bin ich in einer "fremden" Stadt und hab Hunger, nehme ich das Smartphone raus und lasse mir die nächstgelegenen Restaurants anzeigen. Als ich noch kein Smartphone hatte, abe ich dafür einfach einen Passanten angesprochen. Möchte ich mal eben was mit einem Freund besprechen, läuft das oft über Facebook oder ICQ (Chats stellen zwar auch eine direkte Kommunikationsform dar, aber unpersönlicher als ein Telefonat ist sie allemal)
    Das Booking findet per Email statt. Telefonate und persönliche Treffen gibt es wenn überhaupt erst im nächsten Schritt, oftmals sogar nachdem der Vertrag schon unterzeichnet ist.
    Um ein Instrument zu erlernen muss ich heute nicht mehr zwingend in die Musikschule. Heutzutage gehe ich auf freedrumlessons und übe schön zu Hause, alleine. (Das soll jetzt kein Aufruf sein, denn mit einem geeigneten Lehrer lernt man immer schneller und kontrollierter) Nachhilfe läuft neuerdings auch über Skype, wie ich erfahren habe. Wer (<27) hat sich noch nicht mit einer Frau/Mädchen/Mann/Junge verabredet, den er/sie über das Internet kennengelernt hat? (Rethorische Frage!)


    Das sind jetzt nur ein paar wenige Beispiele, die aber alle einen Trend zu einer gewissen Änderung in der Kommunikation aufzeigen. Die Anonymisierung, die im Prinzip mit der Urbanisierung anfing, gelangt durch das Internet auf eine höhere Stufe. Wer den Film "Surrogates" gesehen hat, kann sich vorstellen wie die nächste Stufe aussehen könnte ;) (Achtung Ironie!)
    Ob das jetzt gut oder schlecht ist sei dahingestellt und muss wie immer jeder für sich selbst beurteilen. Für ältere ist es befremdlich für jüngere normal, weil sie hineingeboren wurden.


    Aus Zeitgründen muss ich hier leider Unterbrechen. Ich muss zum Gig. (und kenne weder den Veranstalter noch hab ich die Location jemals zuvor gesehen..)

    Erschreckend. Das kommt sogar hin. Bei meinem Zahnarzt war ich mit Wartezeit immer spätestens nach einer halben Stunde wieder auf freiem Fuß. Vielleicht sollte ich ihn einfach mal fragen ob er nicht zukünftig auch Nebelfluid und Netzteile führen will. So als 2. Standbein, wie bei Copyshops mit Paketservice.

    Tut mir leid, wenn da was in den falschen Hals gekommen ist. Das war weder beleidigend gemeint, noch habe ich im geringsten etwas gegen Homosexuelle. Dabei ging es alleine um die Optik von 7 Männern hinter einem kleinen Pult ;)


    Ich erwarte übrigens auch nicht, dass gleich alle anfangen nervös zu werden, wenn ich den Laden betrete und mir erst mal einen Kaffee kredenzen. Aber wenn ich zielstrebig auf den Verkäuferpulk zurenne und mein Blick nicht nach links und rechts zu den ganzen schönen Sachen abschweift, dann erwarte ich doch, dass man registriert, dass ich offensichtlich nicht nur zum gucken da bin, sondern irgendetwas Bestimmtes benötige. (Schlimmer Satz.. Sorry.) Da kommt man sich doch dann blöd vor, wenn man ignoriert wird.


    Ich möchte noch ergänzen, dass ich für einen Weg 188 km von Trier gefahren bin (Das sind ungefähr 1,5 Stunden), weil ich die benötigten Teile sehr kurzfristig brauchte und man sowas in Trier nicht bekommt, bzw es erst bestellt werden muss. Ich habe also im Store ungefähr die gleiche Zeit verbracht, wie im Auto auf der Hinfahrt.

    Ich war diesen Monat irgendwann unter der Woche das erste Mal im neuen Store und bin durchaus mit gemischten Gefühlen wieder rausgekommen.
    Es war Vormittags und es waren relativ wenig Kunden im Laden.
    In der Drumabteilung machten alle Leute einen freundlichen Eindruck und fragten auch direkt ob sie mir helfen könnten. Da ich in der Drumabteilung aber nur auf der Durchreise war um sie mal gesehen zu haben und eigentlich nur Kleinkram aus der Pa bzw. Gitarrenzubehörabteilung brauchte komme ich jetzt zu dem was mir negativ aufgefallen ist.
    In der PA Abteilung standen scheinbar alle (ca. 7 Leute) die an diesem Tag Dienst hatten hinter einem Tresen, der vielleicht für maximal 3 Verkäufer konzipiert wurde. Das hatte fast homoerothische Züge! Wäre ja alles nicht so schlimm, aber als ich mich näherte um auszuloten wer sich für meine Bedienung zuständig fühlt, kam die erste seltsame Situation. Die haben konsequent weggeguckt als sie mich gesehen haben. Man hat richtig gesehen wie der Blick rasend schnell woanders hingeflogen ist. So richtig nach dem Motto: "Bitte, nimm nicht mich! Habe erbarmen!"
    Als ich dann vor dem Tresen stand und ein verunsichertes "Tschuldigung?!" rausbrachte, guckten sich die Kerle erstmal gegenseitig an bis sich dann schließlich einer dazu berufen fühlte mich zu bedienen.
    Das mag vielleicht seltsam klingen, aber ich habe mich in der Situation ziemlich unwohl gefühlt, weil man sich irgendwie als Störfaktor vorkam. NIchts desto trotz, der Verkäufer, der sich dann um mich kümmerte war freundlich und kompetent. Er nahm meine Bestellung über einen kleinen Kanister Nebelfluid auf und ich begab mich Richtung Ausgang zur Gitarrenzubehörabteilung. Da hab ich dann ein bestimmtes Netzteil für das Line6 Effektgedöhnsteil unseres Gitarristen gesucht. Also wieder ab zum Tresen, da ich nichtmal wusste wie das Netzteil aussieht. Da waren es dann keine 7 Verkäufer mehr, sondern nur noch eine einzige attraktive junge Dame. Das hob die Stimmung zunächst. Allerdings war die einzige attraktive junge Dame genauso ahnungslos wie ich, wo man denn in der Gitarrenzubehörabteilung so ein Netzteil finden könnte. Da ich zumindest die genaue Bezeichnung des Netzteils hatte, konnte uns der Computer sagen, dass es das Netzteil überhaupt gibt und sie es auch vor Ort haben. Lange Rede kurzer Sinn. Es dauerte mit zahlreichen Anrufen fast eine halbe Stunde, bis besagtes Netzteil aus der untersten und hintersten Schublade hervorgeholt war. Die attraktive junge Dame schien auch sichtlich erleichtert, so wie ich.
    Was jetzt folgte setzte dem ganzen allerdings die Krone auf. Die Warenausgabe. Da sitzt man doch wie an der Wursttheke und wartet auf seine scheiß Bestellung. Es dauerte exakt genau 32 min bis ein 10l Kanister Nebelfluid aus dem Musicstore Lager zur Warenausgabe beschafft wurde. Alles in allem habe ich in diesem Laden 1,5 Stunden verbracht um einen Kanister Nebelfluid und ein Netzteil zu kaufen. Ich habe nichts getestet, wollte nichts wissen. Ich wollte nur rein und wieder raus.


    Wenn sich das Zeitgefüge dort proportional verhält, muss ich mir bei größeren Anschaffun zukünftig 1-2 Tage Urlaub nehmen.

    Ich weiß nicht, auf welchen Sendern ihr so unterwegs seid, aber Amy war heute im öffentlich-rechtlichen eine Randnotiz, mehr nicht.


    Trotzdem schade, egal wer stirbt.

    Wir haben alleine einen 36qm Proberaum für 150€ im Monat (pro Bandmitglied sind das dann 30€/Monat)
    Da sind sämtliche Mietnebenkosten enthalten.


    Als Bonus haben wir zur gemeinsamen Nutzung mit einer handvoll anderer Bands noch eine Küche mit Backofen, Mirkowelle und allem was dazu gehört. Dazu dann noch ein ca 70qm großes Kaminzimmer mit Theke (inkl. Zapfanlegen) und nicht zu vergessen gute sanitäre Anlagen. Also getrennte Pötte für Mann und Frau und Warmwasserduschen.


    Die Räume liegen außerhalb -->24/7 Probebetrieb möglich.
    Vor dem Räumen ist ein großer Parkplatz, über die Balkontür gelangt man zum kleinen Grillplatz und über eine weitere Tür gelangt man zum großen Innenhof, der sich im Sommer für OpenAir Konzerte eignet. (20m breit und gut 100m lang)


    Ich hab auf jeden Fall schon teurer und schlechter geprobt.


    Ach ja, Räume sind in Trier..

    Bezahlung im vornherein ist auf jeden Fall die sicherste Lösung. Das ist so auch gängige Praxis. Bei verspäteter Absage wird die Stunde halt nicht nachgeholt. Da lernt man unzuverlässige Schüler auf einmal auch zu lieben. Dann hat man halt ne Stunde zwischendurch Zeit in der man selber üben kann und bekommt diese dann auch noch bezahlt.
    Steuertechnisch ist das heikel was du da machst. Eine Gewinnerzielungsabsicht liegt meines erachtens hier schon vor. Es ist ja nicht so, dass du die Jungens umsonst unterrichtest und dir nur sowas wie Kopien bezahlen lässt, wenn sie denn anfallen.
    Der anfallende Steuerkram ist natürlich etwas Arbeit. Aber so ist das nunmal, wenn man selbstständig sein will.

    Dave Mathhews Band - All along the Watchtower (Original von Bob Dylan)
    besser ist alerdings die Version von Folsom Field. Bin grad aber zu doof die in ordentlicher Qualität zu finden..


    [video]

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    [/video]


    Der Vollständigkeit halber: http://grooveshark.com/#/search?q=dave matthews band watchtower folsom


    Wie schon verlinkt,
    Wenn es nur um Bass geht hol dir so was: http://www.thomann.de/de/jomox_mbase_11.htm Da kannst Du direkt ein Pad anschließen und kannst Dein Notebock zu hause lassen.
    Einfacher geht´s nicht.


    Ist aber auch reichlich teuer, gemessen an der Funktion. Dann würde ich doch zum SPD-S raten. Das ist zwar nochmal ne Ecke teurer, aber sehr viel vielseitiger. Vielleicht brauchst du ja mal mehr Effekte, oder verschiedene Subbässe. Ich hatte mir das Pad auch ursprünglich mal gekauft um verschiedene Liedintros abspielen zu lassen, die wir selbst nicht realisieren konnten. (Streicher, Klavier etc.) Mittlerweile benutz ich das Teil aber bei so vielen Sachen, bei denen ich vorher gar nicht auf die Idee gekommen wäre..

    Das klingt für mich so alles nach riesiger Grauzone. Wer beurteilt denn, ob die Zuschauer wegen der Musik auf ein Dorffest gehen, wo es außer Musik nur nen Bierstand und ne Wurstbude gibt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass so Veranstaltungen ohne jegliche Musikbegleitung ziemlich schlecht besucht wären. Da müsste man ja theorethisch vor jedem Konzert Fragebogen austeilen, die abfragen ob man wegen den überteuerten Getränken oder der Musik gekommen ist.
    Vor allem haben auch Coverbands richtige Groupies, die der Band nachreisen und nahezu kein Konzert verpassen. Die würde 100%ig nicht kommen, wenn die Band da nicht spielen würde.
    Es muss ja auch rational nachvollziehbare Gründe geben, warum Veranstalter 4-stellige Beträge für Coverbands ausgeben, wenn sie stattdessen auch einfach ne Pa hinstellen könnten und mit einem Laptop eine Playlist runterlaufen lassen könnten. Da würden sich sicher einige überlegen, ob sie sich nicht mit ner Kiste Bier lieber in den Garten oder an den See setzen.
    Ich glaub echt, dass ich da mal ne Studie zu machen muss, wenn sich das irgendwie noch mit dem Studium vereinbaren lässt. Ist halt schon mehr Soziologie als Medienwissenschaft oder VWL.

    Genau so wie unter b) mach ich das.
    Nettogage verhandelt, 7% drauf geschlagen.


    Natürlich meinte ich mit rausholen auch das fleißige Belege sammeln. Und ganz ehrlich, davon findet man im Monat genug, wenn man mal wirklich überlegt was man alles fürs Musik machen drumherum so braucht. Laptop, Internet, Büromaterial, Porto (ok, hat jetzt keine Umsatzsteuer), Arbeitszimmer zu Hause (?), Kfz etc. Da findet sich genug um auch mal in Wintermonaten Geld von Vater Staat zu bekommen..


    Darum gings aber auch gar nicht. Punkt ist, dass für musikalische Darbietung, ganz gleich ob Kirchenmucke, feinster Jazz, moderner Poprock oder Ballermannkotze 7% und nicht 19% Umsatzsteuer draufzuschlagen sind.
    Bei 1000 Gage, reden wir ja schon von einer Differenz von 120€ (7% = 70€ ; 19% = 190) Auch wenn das für einen selbst keinen Unterschied macht. Der Veranstalter zahlt zuviel und kann sich das Geld evtl nicht einfach mal eben vom Finanzamt zurückholen.



    Ich hab das jetzt tausendmal editiert, irgenwie kann ich mich gerade nicht verständlich ausdrücken. Ich guck hier später nochmal drüber...

    http://www.gesetze-im-internet.de/ustg_1980/__12.html


    Paragraph 7 (Edit. Wohl eher Paragraph 2, Absatz 7. Wie auch immer, da gibts nur eine 7)


    Der ermäßigte Steuersatz betrifft aber auch nur Dinge, die direkt mit der Musik in Verbindung stehen, also in deinem Fall die "Darbietung musikalischer Werke"
    Wenn CDs oder Merchandise verkauft wird muss das getrennt mit 19% besteuert werden.
    Zusätzlich kommt es noch auf die Art der Veranstaltung an. Wichtig ist, dass es sich tatsächlich um ein Konzert handelt. Sprich: Es geht um die Musik.
    Wenn du mit deiner Kombo jetzt auf ner Kappensitzung zwischendurch den Tusch spielst --> 19%
    Wir haben bislang jedes Konzert mit 7% abgewickelt und beschwert hat sich da niemand und unsere Steuerberaterin hat das auch klaglos durchgewunken.



    @See
    Da würde ich mich jetzt schleunigst ransetzen und ein paar Umsatzsteuervoranmeldungen korrigieren.
    Mit dem Geld lässt sich bestimmt was besseres anfangen, als es dem Finanzamt unnötig zu schenken.

    Die Märchensteuer stimmt aber auch nicht. Kommt natürlich immer drauf an, wer wie besteuert wird. Auf die meisten von uns dürften aber die 7% zutreffen. Das örtliche Finanzamt gibt da aber verbindlichere Auskunft.
    2500€ Brutto macht


    bei 7%
    2336,45€ Netto


    bei 19%
    2100,84€ Netto


    und das auch nur, wenn man gar keine Aufwendungen hat, die man aber immer hat (Sticks, Felle, Büromaterial, Laptop (zu nem gewissen Prozentsatz immer anrechenbar)etc.)
    Aus der Kirche kann man auch austreten, das beeinflusst den Glauben nicht. Das mag aber sicher jeder sehen wie ers will.