Vielleicht bist du über http://vexpressionsltd.com/evolution.html oder http://vexpressionsltd.com/sync.html gestolpert.
Diese "Soundpackages" sind grundsätzlich einfach (hoffentlich gute) Konfigurationen (der COSM-Sounds).
Beiträge von SlotH
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Gut, dann sind meine Befürchtungen wohl bezgl. Randtriggger nicht unbedingt gerechtfertigt...
...Ihr beide schreibt das ein Randtrigger, in eurer Konstellation, "einwandfrei funktioniert"; sind nun die Einstellung so, dass auch bei feinsten Schlägen mit dem Beater (e.g. leichtes Antippen des Fells per FuMa) fehlerfrei getriggert wird oder interessiert Ihr euch nicht für solchen Dynamik-Spitzfindigkeiten bei Eurem Spiel [natürlich Euer gutes Recht
].
Falls der TS einen Randtrigger in Betracht zieht, könnte der Easy3 Trigger von Wronka wohl auch dafür genutzt werden. Gegenüber den TDrum und Ddrum externen Randtriggern, sehe ich folgende Argumente:
Vorteile: Anpressdruck und Position verstellbar, sehr günstig (34Eur), Geschützt im Inneren der Trommel montiert.
Nachteile: Ausbau erfordert Demontage des Fells -
Weitere Unterschiede:
Position des Triggers (Fellrand vs Fellmitte), Triggeraufbau (Fell-Piezo-Schaumstoff vs Fell-Schaumstoff-Piezo), Zusätzliche Dämpfung des Fells (R-drums Satellitendämpfer; Wronka Stahlring), 'Made-In Ort' etc.Man kann nun argumentieren, dass ein aufwändigerer Aufbau (teurer) a priori nur dann Sinn macht, wenn er einen Mehrwert (besseres Triggering/schönere Optik/etc) ergibt.
Allerdings sind das auch stolze Preise für nen Trigger.
Die von Dir genannten Alternativen scheinen mir (in Anbetracht ihres einfacheren Aufbaus) noch stolzere Preise zu haben.
Wenn ich mich richtig erinnere (ohne Gewähr) habe ich bisher von der Kombination 'grosser Felldurchmesser'+'Randtrigger'+'keine zusätzliche Dämpfung' im Allgemeinen nicht wirklich gutes gehört/gelesen. Ich benutze zwar im Moment (als Zwischenlösung, weil ich bis jetzt mein Bassdrumtriggerpad-Konzept noch nicht realisiert habe...) ein TDrum Randtrigger an einer 16" Bassdrum mit einem mittel bis hoch gespannten Meshhead. Bei einer 22" Trommel hätte ich mich dazu aber nicht getraut.
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Grundsätzlich sollte man auch kleinste Latenzwerte als pures Gift betrachten welches zu beseitigen gilt wenn man bevorzugt moderne VST Anwendungen nutzen möchte.
Nein! Wenn man ein Drumset, möglichst 'gut', simulieren möchte, sollte man auch die Latenzen dieses korrekt umsetzen und diese nicht einfachversuchen zu eliminieren -- ganz egal ob Hart- oder Weichware die Klangereugung ist.
Mit Kopfhörer/InEars und einer Schallgeschwindigkeit von 330 bis 340 m/s ergibt das bei meinen Setaufbau beispielsweise nie eine akustische Latenz, welche kleiner als 2ms ist (d.h. die verschiedenen Distanzen Ohr-Membran sind jeweils >66cm).on-topic:
Zur Zusammenstellung des TS: Ich lese zuerst "optisch [soll es] nach einem akustischen Schlagzeug aussehen" und dann kommt etwas wo sämtliche Pads nur 5" tief sind ?(. -
Aber nicht wenn man mittels E-Drum System parallel zu dem analogen Playback Signal die erzeugten Midisteuerbefehle aufzeichnen sollte. Mir ist so, dass aber Audacity keine Midisignale aufzeichnen kann. Aber wer ein Audio-Interface hat, der sollte auch gleichzeitig einen Computer haben. Es gibt mittlerweile auch ziemlich gute DAW Prgramme für "Lau" am Markt.
Dann fehlt aber noch ein MIDI-Interface...
Das Optimum für ein solches Vorhaben wäre eine DAW welche ohne große Vorbereitungen einen kompletten Playbacksong analysieren wird und automatische eine synchronisierte Timespur erzeugen sollte.
Dieser DAW wünsche ich viel Erfolg mit einer Playbackversion von 'The Dance Of Eternity' von Dream Theater...
... Spass beiseite:
Bis der TS sich meldet -- und dann tatsächlich wirklich MIDI aufnehmen will etc. um seine 'Engheit' nach dem Spiel visuell überprüfen zu können -- sind solche massiv ausschweifenden Informationen IMHO nicht wirklich hilfreich. -
Beziehungsweise könnte man jetzt auch den TS die Frage stellen, warum Er diese Anfrage in der E-Drumsparte gestellt hat.
Die einzige Antwort darauf -- da die Anfrage des TS eben eine reine Mixer-/Recording-Frage ist -- kann IMHO nur der Fakt sein, dass der TS sich (noch) nicht mit den Drummerforum Kategorien auskennt und ein E-Drum benutzt.
Wird der TS für obiges Anliegen überhaupt ein herkömmliches A-Drumset samt (Stereo?) Mikrofonierung nutzen wollen oder doch etwa ein E-Drum Set?
Die Antwort darauf ist eigentlich für seine Anfrage egal, ausgenommen drumfuzie's Lösung, die mit A-Drums eindeutig besser funktioniert (mit E hört man dann nur das akustische Geklacker der Pads...)
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Also der Aufbau sollte wahrscheinlich so sein:
- physisch: Mikros und/oder Drummodul am MultiMix, Kopfhörer auch daran
- virtuell: in Audacity (Reaper) MultiMix als Sound-Input und -Output gewählt
Unter Umständen spielt der Knopf EXT/USB TO MAIN noch eine Rolle [ohne Gewähr - Alesis.de hat kein Manual oben...]; der von Audacity kommende Sound soll ja nur auf den Kopfhörer-Ausgang gehen und nicht auch auf den Stereobus der an den Computer gesendet wird [wahrscheinlich wird der MAIN-bus an den Computer gesandt].
Nebenbei: Dieser Thread gehört fast sicher in die Kategorie PA, Recording und Mikrofonie.
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Ja, ich weiß: Das ist ein vernichtendes Urteil
Nein, das ist ein (IMHO sehr einfach einsehbarer) Fakt.
Es gibt noch viele weitere Kompetenzen im Bezug zu A-Drums, welche ebenfalls nicht mit E-Drums erlernt werden können: Stimmen (inkl. Fellwahl, Dämpfen etc.), Mikrophonieren (Mikrophonwahl, Position, Effektwahl etc.), Kaufen! (Kesselgrössen, Holzarten etc), ...
Deshalb: Unter Berücksichtigung sämtlicher Aspekte eines A-Drums werden E-Drums nie ein vollständiger Ersatz für A-Drums sein, da zum Teil gewisse Aspekte (z.B. Lautstärke) absichtlich nicht abgebildet werden!Nun zur eigentlichen Frage: Auf welcher leiseren Alternative kann man das (A-Drums)-Schlagzeugspielen, hinsichtlich A-Drums-Spieltechniken, erlernen?
Ganz einfach: A-Drums mit einlagigen Meshheads (drum-tec Pro) als Schlagfell ausstatten, Becken ersetzen mit Gen16 AE-Cymbals, kein Triggering verwenden, sondern Eigenklang der Meshheads und AE-Becken. -
So heftig, wie es in Matz´ Video bezüglich des Modul-Sounds zu sehen ist, ist es wohl nur noch in der derzeitigen Einsteigerklasse - ansonsten hat es sich dynamisch bei den höherwertigen Geräten doch schon gebessert.
Ich würde mir wümschen es wäre so simpel wie es die Graphik zeigt. Aber habe da right from the start gewisse Zweifel ob wir schon alles bedacht haben, was möglicherweise diese Graphik auch verursachen könnte. Bzw. nicht doch noch ein Bias im Gedankenmodell bzw. Testaufbau`drin ist.
Der Bonedo-Test für das TD-1KV [hat sogar USB-MIDI!] enthält folgende Graphik
http://www.bonedo.de/fileadmin…areMikro_Dynamikvergl.jpgDiese Graphik zeigt IMHO eine bessere oder zumindest gleich gute Dynamikauflösung [siehe 4-5.5 sec] auf als die der TD-25-Graphik. Wieder ersichtlich: Ab einer gewissen Schlagstärke scheinen diese 'compressiert' zu werden. Oder von einem anderen Standpunkt angesehen [aus dem Test]:
ZitatDie sehr leise gespielten Ghostnotes werden vom Modul lauter interpretiert und auch der Übergang zwischen den Lautstärkebereichen von piano zu forte wird "grober" ausgegeben. Angesichts der Preisklasse des TD-1KV kann ich auch hier eine eine gute Leistung bescheinigen, die man auch anno 2015 bei vielfach teureren Modellen anderer Hersteller so nicht vorfindet.
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noPsycho: Scheinbar ist Matz's Deutsch besser wie das vom Maddin. [Finden Sie alle Fehler :D].
Ja, vielen Dank für die Mühe, Matz, ich erinnere mich bei so engagierten Beiträgen immer an vergangene, bessere Zeiten im DF.
+1
Jetzt aber noch ein paar Ausschweifungen [ACHTUNG: Zum Teil sehr spitzfindig!]:
Auch, wenn die Aussagekraft relativ ist (man kann sich die Einwände "Rand-Trigger, altes Modul, fehlende Einstellungen, etc" ja gut vorstellen)
Sicher anzufügen ist noch der Einwand 'normales Fell statt Meshhead'.
Ich höre von E-Drummern gelegentlich, wie toll die neu erworbenen Signature-Sticks sind, wobei sie klanglichen Auswirkungen verschiedener Kopfformen ja z.B. überhaupt nicht wahrnehmen können. Vergleichbar verhält es sich auch mit den Auswirkungen verschiedenen Spieltechniken, zu der Überzeugung kann man wohl vorurteilslos gelangen.
Ich sag nur Gen16, 'elektromechanisch statt elektronisch'...
Auch die Fähigkeit des Bonedo-Testers, die grafisch abgebildeten (14?) akustisch gemessenen Schläge so linear ansteigend hinzubekommen, finde ich schon bewundernswert. Dass dabei hinter dem Modul eher 7 Abstufungen herauskamen, hätte ja durchaus an einer abweichenden Kurvenfunktion liegen können (linear war aber auch angegeben).
Linear in dB oder als Schalldruck
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Übrigens wenn man z.B. annimmt, dass der Tester ab 1.95 sec jeweils den Hotspot getroffen hat [Was ich ihm nicht unterstellen möchte!], erstaunt die Graphik gar nicht mehr. Vollständig und interpretierbar ist so eine Graphik IMHO erst wirklich, wenn für jeden Schlag (jeweils am praktisch genau gleichen Ort - nicht der Hotspot) dieser per Mikrofon aufgenommen wird, ebenso das Signal vom Pad (Piezo-Triggersignal), die ausgegebene MIDI-Velocity und der erzeugte Modulklang und das natürlich für 'etwas' mehr als 20 Schläge...Im Fall des DTX2 werden alle 127 Velocitystufen als Midi ausgegeben, das bedeutet das das Modul die Anschlagdynamik voll auswertet.
Nein! Das bedeutet vorerst nur, dass das Modul alle 127 Velocitystufen als Midi ausgibt. Vielleicht berechnet das Modul vom Triggersignal ausgehend nur 8 verschiedene Schlagstärken und die feinere MIDI-Auflösung wird durch einem Randomgenerator/Round-Robin vorgegaukelt. Dies ist zwar wahrscheinlich nicht der Fall, aber a priori (mit deinem Test) können wir es eben nicht ausschliessen...
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Hier hat dann Trittschall mal wirklich keine Chance...
...andernseits darf man nicht Seekrank werden
.
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Noch eine Frage zu dem Video: Wie kriegt man all diese pads an das Modul? Bzw es sieht ja so aus, als würde da mehr als nur ein Modul hängen, was genau ist das?
In dem Video hängen ein Roland TD-9 und das Roland TMC-6. Das TMC-6 ist 'discontinued'.
Sowas wie das hier sieht doch schon ganz geil aus, der Klang ist auch amtlich.
Sieht aber nach viel Arbeit aus, das schiebe ich erstmal nach hinten .Mit fertigen Triggereinbaulösungen ist der Aufwand doch recht reduziert. siehe z.B. Easy3 Trigger Video
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edit: irgendeine im Einzelhandel erwerbbare Lösung wäre mir lieber, aber von DIY wäre ich nicht gänzlich abgeneigt
IMHO ist das zu wenig 'DIY-Enthusiasmus' für das Megadrum als TMI.
Persönlich würde ich ein Secondhand Roland TD-x Modul dem Alesis Trigger IO vorziehen.
Dieses könnte man dann IMHO mit einem akustischen Set (Secondhand) mit Innen-Randtriggern (wie etwa von Wronka, Triggera) und Meshheads sowie Yamaha-Becken(*) und normaler Hardware (vom Secondhandset) (kein EDrum-Rack) paaren. Solche 8" Meshheadpads wie beim DD-6500 finde ich als Snare und Floortom zu klein!
Das ganze kann dann entweder die Modul-Sounds oder (mit PC und Audiointerface) VSTi-Sounds abrufen.(*)Achtung! Ich kenne mich bezüglich E-Beckenpads fast nicht aus, da ich an meinem E-Drum Gen16-Becken mit den DS-Pickups spiele, weil mir sämtliche getriggerten Becken, wegen der veränderten Haptik (und fehlender Grösse) sowie der Unmöglichkeit der gezielten Nuancierung des Sounds, nicht gefallen; dass die Gen16 nicht 100% wie akustische Becken tönen, stört mich dabei überhaupt nicht.
Teste das TD 15 einmal an.
Nach Möglichkeit teste doch alle (Modul)-Möglichkeiten (halt mit den Modulsounds) an. Schlechtes Triggering vermiest eben auch die besten VSTi-Sounds! Ausserdem kannst du dann auch einen Eindruck gewinnen, wie akustisch leise oder eben nicht ein EDrum ist.
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Hi Hajo K
Klar, aber das hat bei meinem Testlauf mit dem Alesis-Teil kaum einen Unterschied ausgemacht. Ich hatte die Wahl zwischen furchtbaren und nur entsetzlichen Latenzzeiten.
Ich habe mal einen Post 'ersucht': MIDI-Latenzen. Für die Übertragung zerst mit MIDI-Kabel und dann noch mit nicht HS-USB müssten also ca. 2 ms (bei n gleichzeitigen Events sogar sicher n+1 ms) eingerechnet werden; direkt per nicht HS-USB aber 'nur' ca. 1 ms (auch bei n gleichzeitigen Events). Dieser kleine Unterschied ist natürlich egal wenn die Summe der restlichen Latenzen sowieso gross ist, und verwandelt dann furchtbare zu nur entsetzlichen Latenzen
...
... es ist deshalb wohl auch wichtig, dass man (insbesonders unser leet-ulf) den Audio-Buffer (bei 96 kHz) sicher nicht grösser als 256 Samples (=2.67 ms) wählen möchte, daher auch das Audio-Interface mit den ASIO-Treibern etc.
[Solche Ausführungen sind aber jetzt neuerdings an der Grenze E-Drums zu Software-Drums -- auch dank mir ;-). Weitere Infos dazu sollte man sich dann wohl hier ersuchen.]Ich hab das Alesis Trigger IO direkt am PC/MAC - ohne merkliche Latenzen (bei Windows mit ASIO4All)
Was das Audiointerface dazwischen soll, ist mir ein Rätsel?Die 'MIDI'-Latenz vergrössern? Bigger is better
Die von mir aufgeführten Alternativen sind absichtlich ohne jegliche Bewertung aufgeführt, bis auf den DIY-Vermerk beim Megadrum. Ohne genauere Angaben des TS (Budget, Anforderungen, Gebrauchsszenario, DIY Ja/Nein etc.) macht eben IMHO eine Empfehlung noch keinen Sinn.
Edith sagt noch: "Zum Vergleich: Die Latenz 'Snare bis Ohren' beträgt je nach Grösse und Rückenkrümmung 2-4 ms. (als Distanz: 66-133 cm)"
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Gibt's da ne Alternative zum Alesis?
Grundsätzlich schon: Es gibt noch weitere Trigger-to-Midi Interfaces, z.B. Roland TMC-6, Megadrum (DIY) und Alternate Mode DITI, ausserdem kann natürlich jedes EDrum-Modul mit einem (USB )-MIDI-Ausgang als Trigger-to-Midi Interface gebraucht werden.
Beispielsweise steht im Beschrieb des Fame DD-6500:
ZitatWer das DD-6500 mit seinem Computer verwenden möchte, findet am Soundmodul einen MIDI Ein- und Ausgang sowie einen USB Port.
Damit ist das Einsetzen eines Trigger IO vorerst eingentlich unnötig. Ob nun aber das Alessis Trigger IO oder das DD-6500 Modul die bessere und latenzärmere Triggerauswertung hat, sei dahingestellt.
Zu den Latenzen: Falls das Modul/Interface MIDI auch per USB ausspuckt würde ich das vorziehen. Zuerst MIDI über ein MIDI-Kabel zu senden, um dann sowieso die MIDI-Daten weiter per USB zu schicken ist wohl praktisch immer langsamer als die MIDI-Daten direkt per USB zu senden.
Das:Ich habe gelesen, dass eine dezidierte Soundkarte immer besser als eine onboardsoundkarte ist. Oder?
bezieht sich vorerst sicher auf die Audioausgabe (Stichwort: ASIO-Treiber für kleine Buffergrössen). Falls ein MIDI-to-USB Interface notwendig ist, weil das Modul nur einen MIDI-Ausgang hat, kann es natürlich gut sein, dass ein Audiointerface, welches auch MIDI-Eingänge bietet, besser/schneller als irgendein billiges MIDI-to-USB Konverterkabel ist.
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2 box ist doch ein freies System, wo ich vst`s draufpacken kann oder?
Nicht ganz. Die Drum-VSTi-Plugins (wie von BFD, Toontrack etc.) bestehen eigentlich aus zwei Komponenten: einer Drumsampler-Engine und einer Sample-Library. In das 2box Modul kann man zwar jeweils irgendwelche Samples laden (der 'offene' Teil), die Drumsampler-Engine des 2box Moduls bleibt aber immer die gleiche! [Ich weiss jetzt nicht wie flexibel einstellbar die 2box-Drumsampler-Engine bezüglich Stichworten wie 'Round-Robin', 'Randomizing', 'Intervalkontrolle' uvm. ist.]Das Bonedo-Interview deutet dies auch an:
ZitatFür den Import der Sounds in das Drumit Five muss man sich allerdings auf einen Mix aus diesen Einzelkanälen festlegen.
Man sampelt also die Klänge aus dem VSTi (also per VSTi-Drumsampler-Engine, welche die Samples aus der VSTi-Sample-Library benutzt) in Multilayer-Samples, welche dann auf das 2box-Modul gebracht werden und dort als Sample-Library für die 2box-Drumsampler-Engine fungieren. -
Aber! die originäre Zielsetzung nahezu aller Hersteller und Entwicklungsabteilungen ist die bestmögliche Annäherung an das reale Instrument
Ja und? Zielsetzungen kann und darf man ändern:
- Clavia scheint das gemacht zu haben. Die ddrums waren IMHO klar eine Annäherung an A-Drums; dann nach einer Pause erscheint mit der Nord Drum ein Drumsynthesizer (absichtlich keine gute Annäherung), der dann noch konsequent (im Drumsynthesizersinne) weiterentwickelt wird!
- Die originäre Zielsetzung für E-Gitarren war eine bestmögliche Annäherung einer Gitarre zu haben, welche einfach verstärkt werden konnte; dann kamen Jimi uvm! Heutzutage sind die allermeisten E-Gitarren absichtlich keine bestmögliche Annäherung...
die bestmögliche Annäherung an das reale Instrument (mit Ausnahme der Lautstärke )
Oft auch mit weiteren (absichtlichen!) Ausnahmen! Wie zum Beispiel physikalische Form und Grösse (Nein, ein 15" Beckenpad mit Kuppe ist keine gute Annäherung eines 22" Flatrides!), Stimmstabilität etc. Zum Teil auch ohne die Lautstärkenausnahme (Aquarian inHEAD).
Der Punkt ist, will ich:- ein Schlagzeug, nur leiser und kompakter, oder
- ein Schlagzeug, nur leiser (aber sonst genau gleich), oder
- ein Schlagzeug, nicht leiser und nicht kompakter, aber ohne Mikrofone verstärk- und aufzeichenbar, oder
- ein Schlagzeug, [Fügen Sie hier bitte die gewünschten Attribute ein. Danke.]
Was Roland in Wirklichkeit für originäre und nachfolgende Zielsetzung hat, wissen wohl nur sie. Klar ist, dass ihre Marketingabteilung jeweils die 'bestmögliche Annäherungs'-Zielsetzung für ihr Marketing benutzt. -
Jürgen K. hat natürlich recht.
Aber die Abkürzung EDV hat er vergessen zu erklären: Elektronischer D(r)ummer Verein.
Modulare Synthesizer Klangerzeuger
Bitte nicht so; wie rame schon bemerkt hat, ist das ganz was anderes... [immerhin aber auch sehr teuere Gerätschaften]
Irre ich mich oder habe ich ein dejavu?? Gab es diese Diskussion nicht schon vor paar Jahren und ist dann im Sand verlaufen? Und hatten wir diese Diskussion nicht schon vor paar Monaten? Entwedwe ich spinne und finde mich in einer Parallelwelt. Ich könnte schwören diese Diskusssion gabs schon vor paar Monaten. Ich mache mich mal auf die Suche...
Ich glaube nicht, dass du spinnst
[ohne Gewähr - ich hab diesbezüglich keine Ausbildung!], aber vielmehr, dass du vielleicht die Vintage-Unterforum Diskussion im Hinterkopf herumschwirren hast. Oder?
Endlich hat es jemand bemerkt!
50 Beiträge hat es gedauertNicht ganz; ich folge diesem Thread seit dem ersten Posting von TT und hatte auch schon seit diesem ein Kategorisch gesehen seltsames Gefühl. Ich dachte aber ich lass Euch mal ein bisschen 'freudeln'...
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die ganzen Kategorien (Drums, Cymbals, Hardware, Technique, ...) fühlen sich, eben bis auf E-Drums, eben wie A-Themen an (auch wenn es bestimmt Überschneidungen gibt). Und ich glaube, daß die E-Leute (ich eingeschlossen, da ich inzw. leider an der A-Front nicht mehr mitspiele) sich dann eben ins E-Drum Forum "zurückziehen" und da dann unter ihres gleichen ihren Kram besprechen wollen. Da käme ich nicht auf die Idee eine E-Cymbal Frage ins Cymbals Forum zu posten. Und bei anderen Themen dann eben auch. Und schon sind wir wieder bei den Unterkategorien
Das Gefühl, dass die ganzen Kategorien in 'Fragen und Antworten!' sich, bis auf E-Drums, eben wie A-Themen anfühlen, kann und möchte ich nicht teilen. Während 'Drums' und 'Cymbals' -- vielleicht auch noch 'Percussion' und 'Drumtech, Tuning & Felle' -- klar "akustisch" sind, können doch die weiteren, relevanten Kategorien ('Drumming & Technique', 'Hardware', 'PA, Recording und Mikrofonie' und 'Zubehör & Kleinkram') durchaus für "A" wie "E" sinnvoll genutzt werden. Z.B. habe ich nicht das Gefühl, dass ich in 'Hardware' nicht nach Vorschlägen und Empfehlungen eines Drumracks für ein E-Drum fragen dürfte. Deshalb fände ich auch ein separates E-Drummer Forum nicht so toll -- ist doch blöd wenn man z.B. als E-Drummer eine FuMa-Frage im "E"- und "A"-Forum parallel fragen muss, nur damit man all die Erfahrungen von "E"- und "A"-Trommlern erhält...
Eine Fragmentierung der Threads in übermässig vielen (Unter-)Kategorien scheint mir i.A. (insbesondere auch für die "E"-Thematik) nicht sinnvoll. Mitunter zweien der hier vorgeschlagenen Unterkategorien stehe ich sehr kritisch gegenüber:
- DIY: IMHO sollte alles DIY, egal ob "A", "E" oder weder noch, im 'DIY Showroom' landen, da besonders hier jeweils Wissen steht, dass zwar von einem "A"- und "E"-Projekt stammt, aber eben auch "für die Anderen" interessant ist. (z.B. Kessel bauen, beizen, bohren, (aus)bessern etc.)
- ("E"-)Anfänger: Siehe Jürgen K. Alles was dort reingepostet werden würde, wäre entweder allgemein interessant oder (und das ist IMHO jeweils der wahrscheinlichere Fall) durch eine FAQ abdeckbar...
Daher möchte ich folgender, minimalistische Ansatz in die Runde werfen:- Die Kategorien bleiben so wie sie sind erhalten, ausser dass ...
- ...eine weitere Kategorie in 'Fragen und Antworten!' für (Klangerzeugungs-)Software und Samples erstellt wird.
PS: Übrigens scheint mir dieser Thread fehlkategorisiert ^^: Verbesserungsvorschläge sollten doch nach 'Support'; wir müssen also hier am Schluss wohl ein Verschlechterungsvorschlag erreichen :D. Ein Thread der die Kategorisierung der Threads in einem Forum behandelt ist meta und dieser Thread gehört damit eindeutig in das http://www.metadrummerforum.de, DRUMMERFORUMUSERCOMMUNITY ... EBEN DRUMMERFORUM
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Die erste Generation waren ja wirklich Mikrofone, aber steckt in diesem kleinen ohrstöpselförmigen Teil bei den Direct Source Pickups (= 2. Generation) kein Piezo?
Piezi können als Kontaktmikrophone gebraucht werden, die Direct Source Pickups sind ebenfalls Kontaktmikrophone.
Meines Wissens sind diese direct source pickups Mikrokofone (daher auch die probleme mit rückkopplungen bei der ersten Serie- die neuen sollen besser sein).
Die 'Capsule'-Pickups ("erste Serie", haben das 'Direct Source' nicht im Namen!) benutzen zwei Kondensator Mikrophone um die Luftschwingung (unterhalb des Beckens) zu verstärken, daher die üblichen Probleme wie bei Mik'en eines Drumkits... die Direct Source Pickups haben diese Probleme dann nicht, da sie eben als Kontaktmikrophone fungieren.
Und jetzt gibts für mich ein Bier [zumindest muss sich RoboBlaster wundern] 8), denn bezüglich
[...] steckt in diesem kleinen ohrstöpselförmigen Teil bei den Direct Source Pickups (= 2. Generation) kein Piezo?
http://zildjian.com/Products/Gen16/AE-Cy…t-Source-Pickup
Würde mich ehrlich gesagt schon fast wundern, wenn es kein Piezo wäre.Ein kurzer Blick auf diese [Patentschrift] legt nahe, dass in den Direct Source Pickups ein Beschleunigungssensor auf Basis eines Elektretmikrofon (von den Luftschwingung abgeschirmt!) benutzt wird.
Edit: nur richtige Schreibung...