Beiträge von SlotH

    ich werde es nicht gießen, sondern lediglich am Computer bauen

    Das war mir schon klar :D. Ich wollte mit dieser Ueberlegung einfach die Erwartungen schueren.


    BTW: Was fuer ne Modelling-Software?

    Dafür brauch ich in diesem Fall keine Genauen Maße da die Verschiedenen Perspektiven als Hintergrund dienen und ich es einfach so abmodelliere.

    Gut, dafuer brauchst du natuerlich verschiedene Perspektiven, und ich denke/glaube noch nie von einem Boeckchen gleichzeitig Auf-, Seiten- und Grundsicht gesehen zu haben...


    Das einzige was mir noch in den Sinn kam war, dass man bei den Custom Shops (fuer DIY) schaut, was die so fuer Ansichten bieten:
    z.B: http://www.stdrums.de/shop/pro…hp?info=p787_st010cr.html. Hilft dies?

    Hi Tammy


    Das einzige was ich in dieser Hinsicht kenne, ist:
    http://www.wastingwebspace.com…20Pages/JerrysDesigns.htm.


    Die Schwierigkeit besteht dabei ja kaum beim Modellieren der eigentlichen Trommelkessel, sondern bei den Boeckchen, Spannreifen und Mounts etc. Und fuer diese Teil schwirren wahrscheinlich auch im Netz keine echten Blueprints herum (warum auch, welcher Drummer/Drumbuilder giesst seine eigenen Boeckchen...) sondern vielleicht nur gewisse Kennzahlen (Lochabstaende etc) (man moege mich sonst korrigieren).


    Bezueglich Kesselmasse gibt es hier sicher einige User (die, welche eigene Kessel fertigen), welche behilflich sein koennen und die von ihnen gebrauchten Aussendurchmesser, Hoehe, Wandstarke, und die Masse der Gratung verraten; dass die dafuer ein richtiges Blueprint hatten, bezweifle ich (man moege mich sonst wieder korrigieren :)), ansonsten kann man dies Masse auch relativ einfach nachmessen.
    Schwieriger wirds eben bei den Boeckchen, idealerweise wird das nach dem Abmontieren (auf eigene "Gefahr") photographiert und (nach einer Entzerrung des Photos) als Vorlage gebraucht. Spannreifen, Mounts etc analog...


    Auf jeden Fall viel Glueck/Spass und Gruesse
    SlotH

    Ein paar Bemerkungen

    Eine Fender/Gibson E-Gitarre klingt eben wie eine Fender/Gibson Gitarre. Man hat ein gewohntes Spielgefühl bzw. ein guter A-Gitarren Spieler wird keine Bauchschmerzen damit haben auch eine E-Gitarre gekonnt und wohl möglich auch mit viel Spaß zu bedienen.

    :huh:
    Eine Fender Telecaster toent nicht wie eine Fender Akoustikgitarre. Der zweite Teil laesst sich auch auf die Gen16s anwenden:
    "Man hat ein gewohntes Spielgefühl bzw. ein guter A-Drum Spieler wird keine Bauchschmerzen damit haben auch ein Gen16 Cymbalset gekonnt und wohl möglich auch mit viel Spaß zu bedienen."

    Ein GEN16 Cymbal von Zildjian klingt zwar deutlich leiser wie etwa ein Original Becken aus gleichen Hause aber es klingt eben nicht genauso!

    Siehe oben. (Ausserdem ist dies vielleicht sogar unmoeglich zu realisieren. Desweiteren eine Trommel mit Remo (Roland) Meshhead toent auch nicht gleich wie eine Trommel mit zB Remo Fiberskyn). Erst bei Gegenbeweis, also 2 Becken die unterschiedlich laut sind bei gleicher Anschlagsstaerke und einen (fast) identisches Frequenzenspektrum aufweisen, wird die vielleicht wahre/falsche Unmoeglichkeitsaussage meinerseits als Hypothese verworfen...

    Die GEN16 Becken sind nicht gerade preiswert.

    http://www.gear4music.de/de/Dr…-Controller-und-Kabel/HRL
    http://www.gear4music.de/de/Dr…-Controller-und-Kabel/HRLhttp://www.gear4music.de/de/Trommel/Elektronische-Drum-Pads
    IMHO so unpreiswert sind sie nicht...

    Ich verlange dafür entsprechende Leistungen vom Hersteller. Also bitteschön original Klangqualität bei leisen Anschlaggeräuschen und authentischen Spielgefühl.

    Siehe oben...

    Scheinbar Alles was in diesem Segment neu vorgestellt wird ist ja irgendwie gleichbedeutend mit "revolutionär/einmalig/unglaublich" und noch nie dagewesen.

    Also vor den Gen16s sind mir noch keine "Low-Volume" Becken begegnet... ^^


    Ich habe jeweils das Gefuehl, dass gewisse Drummer die Ansicht haben, dass, weil ihr Instrument so laut ist, sie das Anrecht auf ein leisere "Imitation" haben. Und der freie kapitalistische Markt solle durch dieses Anrecht aussergefecht gesetzt werden, wobei die Firmen dazu verpflichtet werden dieses heikle, wahrscheinlich unoekonomische Umfangen anzugehen und zu vollenden (egal ob moeglich oder nicht...). ;(


    Gruesse vom Rheinknie

    Also erstmal zu:

    Diese GEN16 Becken kann man (bis jetzt) nicht mit einem Triggersystem beziehen. Ich hoffe das ändert sich schleunigst. Das wäre nämlich IMHO seit langen mal wieder eine echte innovative Errungenschaft in diesem trägen Bereich. Darüber zerbreche ich mir gerade den Kopf wie man das mit den GEN16 Teilen hin bekommen sollte. Man kann ja bekanntlich alles für sein Geld kaufen....... Nur nicht das was man wirklich gebrauchen kann!

    Das wird von Zildjian selbst wohl nie gemacht; der Clou hinter der ganzen Gen16 Reihe ist und bleibt der Fakt, dass keine Triggeringtechnologie verwendet wird sondern ala elektrische Gitarre die Vibrationen verstaerkt werden. Dadurch werden einerseits natuerlich sofort Fehl- & Doppeltrigger Probleme umgangen sowie die gleiche Expressitivitaet wie ein ABecken garantiert (Teil-Choking, Sizzles, Cymbal-Swells, etc.). Andererseits ist es klar, dass der Beckengrundsound einen massiven Einfluss auf den Endklang hat und somit zB selbst mit hochkomplexen Audiomorphing (in Realtime) (FFT, etc.) ein Gen16 20" Ride nicht ein 10" Splash als Endklang gemorpht werden kann.


    Mit der Entwicklung der DirectSource-Pickups hat Zildjian IMHO schonmal einen gewaltigen Schritt fuer jegliche Beckenabnahme getan -- von ihnen nun zu verlangen sie sollen sich mit dem Triggering der Gen16 zu befassen ist in meinen Augen wie wenn man von Fender, Gibson etc. verlangen wuerde sie sollen doch bei ihren EGitarren diese Gitarrenpickups mal endlich gegen einen MIDI-Pickup tauschen (das waere Soundauswahltechnisch viel flexibler...). [Bemerkung fuer Gitarristen: bitte nicht ernst nehmen, ich tue keiner EGitarre sowas an]


    Falls jemand dennoch seine Gen16 (auf eigene "Gefahr") triggern moechte, so darf er/sie das gerne; wie ist ihm/ihr ueberlassen (als Klammerkommentar: Jman, Stealth drums, gen16, vdrums).


    Zweitens zu:

    Hybrid Systeme sind nach meiner Meinung eher das Ergebnis davon, dass heutige normale E-Drum Sets immer noch elementare Schwachpunkte aufweisen.

    Genau das ist der Grund weshalb ich im Moment an meinen Akkustik Set statt den ABecken die Gen16 haengen hab; die ABecken hatten einfach den Schwachpunkt, dass ich nicht einfach schnell mal zB nur die Hihat um 3 Halbtonschritt hinauf pitchen konnte (und das im Jahre 201x -- schrecklich). Nein im Ernst solange Rolamaha etc. von ihrem "EDrum-muss-ADrum-ersetzen-koennen"-Trip nicht abkommen, sind ihre solchen Produkte fuer mich einfach teuere Uebungspads...



    Back on Topic:
    Hybrid Systeme werden gespielt in allen Sonderformen:
    -ADrums mit Gen16-Becken (ich, weitere?)
    -ADrums mit ABecken und Gen16-Becken (R. Miller)
    -EDrums mit ABecken (User GRollo, Spliff, Sibi etc.)
    weil es zT Flexibilitaets-, Feeling- und/oder Soundvorteile hat.

    Selber ein solches Mix-Set gespielt/aufgebaut habe ich (noch?) nicht; unter
    Leni - DIY E-Drum nach Hausrezept


    hat aber User GRollo gerade dies gemacht.


    Auch Sets die Getriggert werden sind eigentlich so ein Mix-Set (vorallem wenn Meshheads aufgezogen sind).


    Frueher zur Zeit der Simmons EDrums war dies auch gang und gaebe, da diese Standardmaessig als "Shellset" angeboten wurden; am Anfang gab es nicht einmal ein Beckenpad (User Wolle wuerde hier wahrscheinlich praeziesieren, dass es ab SDS-V ein Hihat und Cymbal-Modul dafuer gab, welche aber glaub kaum gebraucht wurden)


    Edit fuegt an: Die Gen16 von Zildjian sind "Low-Volume" Becken, die im Zusammenhang mit Meshhead-Drumpads wohl das realistischste Akustik-Gefuehl bei einem Low-Volume (E-)Drumset ermoeglichen (nicht alle sind aber von ihrem Klang ueberzeugt -- mir persoenlich ist's okay wenn die Gen16 14" Hihat nicht wie meine New Beat 15" toent).

    Die Aussage:

    Die Anforderung, ich nenne sie "gib mir endlich ein ernstzunehmendes elektronisches SchlagINSTRUMENT" bleibt seit Jahren ohne jede erkennbare Anstrengung der Hersteller unerfüllt.

    laesst mich vermuten, dass mein Versuch die Diskussion zu praezisieren nicht total geglueckt ist. Deine Anforderung "gib mir endlich ein ernstzunehmendes elektronisches SchlagINSTRUMENT" ist mir persoenlich viel zu weit gefasst, da mir im Moment drei Produkte einfallen, welche fuer mich dieser (noch nicht praezisierten) Anforderung gewachsen sind:

    • Gen16 von Zildjian: Ich denke man kann den Vergleich "Gen16's vs aBecken" als komplett analog zu einem Vergleich "E-Gitarren vs A-Gitarren" betrachten. Von einer E-Gitarre verlangt niemand dass sie wie ein Konzertgitarre toenen soll, dennoch sind E-Gitarren (und A-Gitarren) extrem ausdrucksstarke Instrumente (je in ihrer eigenen Berechtigung, das soll heissen man betrachtet E-Gitarren als ein mit A-Gitarren verwandte aber dennoch eigenstaendige Instrumentenklasse). Wie in diesem Analogon die E-Gitarren sind also die Gen16's fuer mich durchaus ein ernstzunehmendes elektrisches Instrument. [Die Gen16's muessten eigentlich als elektromechanisches Becken (Instrument) bezeichnet werden siehe http://gen-16.com/About/Gen16/About-Gen16 sowie http://de.wikipedia.org/wiki/E…hanisches_Musikinstrument und http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronisches_Musikinstrument.]
    • Norddrum: Mit Meshpads und guten Triggereinstellungen ist das Norddrum ein extrem dynamisches, ausdruckstarkes elektronisches Instrument.
    • Mandala Drum: siehe Beschreibung auf http://synesthesiacorp.com/mandala-mk29.

    Mit der allfaelligen aber fuer mich explizit anzugebenden Praezisierung, dass dein "ernstzunehmendes elektronisches SchlagINSTRUMENT" sich auch noch gleichzeitig wie eine Trommel oder ein Becken anfuehlen und anhoeren muss -- also ihr akustisches Pendant imitieren sollen in Ton und Spielgefuehl, sind dann diese Beispiele erst wieder als nichtig anzusehen.


    Dass es unmöglich sein soll, so ein System zu bauen, halte ich für ausgeschlossen. Wenn hervorragende Tüftler ihre Systeme schon 10x so weit bringen, wie aktuelle Marktführer, dann dürfte es für Rolamaha keine große Anstrengung sein, so ein System zu kreieren.

    Diesen Optimismus teile ich (leider) nicht ganz. Bis auf die Triggertechnik bin ich dir einig, dass man (wahrscheinlich) im Moment schon ein solches System bauen koennte (falls man wirklich wollte). Genau bei der Triggertechnik aber bin ich mir nicht sicher dass es je eine Moeglichkeit geben wird die fuer ein gute aDrums-Imitation benoetigten Messungen in realtime durchfuehren zu koennen...
    Keine der mir bekannten Triggertechniken (von Tueftlern wie Firmen) koennen zum Beispiel unterscheiden, ob denn auf einer Trommel jetzt ein Rimshot gespielt wurde oder ob der Drummer nur gleichzeitig mit einem Stick den Spannreif und mit dem anderen Stick das Fell normal angespielt hat. Auch ob der Drummer, welcher in der linken Hand ein Besen (oder Timpani-Mallet) und in der rechten ein normaler Stick haelt, nun die Trommel/das Becken mit dem Besen, dem Timpani-Mallet oder dem normalen Stick angespielt hat, koennen diese Triggertechniken nicht bestimmen und sind dadurch schon sehr stark beschraengt und nicht sehr ausdruksstark...


    Dabei moechte ich aber hier nicht kategorisch ausschliessen dass in Zukunft (in einem Jahr oder auch erst nach Jahrzenten) solche Systeme moeglich sein koennten, sondern nur behaupten, dass sie es im Moment, wahrscheinlich alleine wegen mangelender Triggertechniken, nicht sind.

    Einfuehrende Bemerkungen:

    • Ich schreibe bewusst eBecken/eTrommel und aBecken/aTrommel um allfaellige Unklarheiten zu beseitigen.
    • Gewisse Gedankengaenge und Gedankenexperimente koennten schlecht dargestellt, fehlerhaft oder einfach falsch sein. (Hinweise mit schluessiger Argumentation fuer oder gegen meine Gedankengaenge/-experimente sind willkommen.)
    • Das Schreiben von Umlauten als ae, oe, ue ist keyboardtechnisch bedingt.


    Da gehe ich zu 100% mit. Erstens müssen sich die entsprechenden Pads/Cymbals schon alleine von den Materialeigenschaften her wie echte Becken anfühlen/aussehen. Und zweitens sollten diese - natürlich dramatisch leiser - im Grundklang in etwa auch so klingen wie die originalen Vorbilder. Diese Eigenschaften wird man mit herkömmlichen Plastik/Gummipads wohl niemals erreichen können.


    Seit der Vorstellung der Zildjian GEN 16 Metallloch-Cymbals wäre das Heute schon zu realisieren. Selbstverständlich nicht mit dieser primitiven Onboard Mikrofon/Modullösung von Zildjian. NO WAY! Und Ihr glaubt gar nicht wie mir das zur Zeit Kopfschmerzen bereitet hierfür endlich eine brauchbare Lösung zu finden.

    Der erste Teil duerfte wohl klar sein: ein eBecken fuehlt sich nur dann genau wie ein aBecken wenn es genau gleich vibriert und schwingt wie das aBecken, dies bedeutet aber weiter, dass die Luft von beiden Becken gleichartig (also bis auf Amplitude/Lautstaerke gleich) bewegt wuerde und man dann garnicht mehr von einem a- respektive eBecken reden koennte, da beide Typen gleich toenen -- es gibt dann also nur lautere und leisere Becken . Der Unterschied in der Lautstaerke ist dann rein durch ein Minimieren der Luft die bewegt wird zu erreichen. Dies fuehrt aber dann wohl zu konstruktionen ala Zildjian Gen16...


    So gesehen hat Zildjian mit den Gen16 das Prinzip von den Meshheads auf Becken uebertragen. Man koennte sich gar ueberlegen dieses Prinzip:
    "Minimiere die effektive Membranoberflaeche eines Membranophons bei aehnlich bleibendem Gewicht und Groesse der Membran"
    fuer jegliches Membranophon durchfuehren zu wollen/koennen. Der phantasievolle Leser stellt sich nun loecherige Cowbells, Cajons, Vibraphone und weiteres vor... :D


    Daher denke ich, dass nun bei Becken wie Trommeln die Lautstaerkenminimierung bei (fast) gleichbleibendem Spielgefuehl wohl nur durch loecherige Becken respektive Fellen geschehen kann. Ein Abdaempfen der Gen16 Becken mit so etwas wie von http://stealthdrums.com/Purchase.html wird zwar wahrscheinlich das Ausklingen des Becken stark verringeren, haette meiner Meinung nach aber kein Einfluss auf das (Stock-)Anschlagsgeraeusch (durch die Versteifung des Gen16 Beckens koennte dieses 'Pock/Click'-Geraeusch sogar lauter werden). Ein reines 'Pock/Click'-Geraeusch ist IMHO wohl stoerender (im Sinne von auffaellig) als ein leises, mehr oder wenig gut/schlecht toenendes Becken. Weiter wuerde es durch das Daempfen des Ausklingens auch gleich das Vibrationsverhalten merklich negativ beieinflussen.


    In diesem Sinne muesste man nun fuer eDrums wohl eine Triggertechnik (er)finden, welches statt wie bis anhin ueblich die Vibration der Membran (Becken, (Mesh)Fell, Gummiplatte) zu messen den eigentlichen Schlag (inkl. Schlagstaerke und im Idealfall auch Schlagposition) registriert, insbesondere auch ohne die Membran (merklich) zu daempfen (das Aufbringen eines kleinen Kontaktmikros ala Gen16 Direct Source zum Beispiel duerfte wahrscheinlich die Membran nicht zu stark dampfen). Eine solche Triggertechnik ist mir bis heute nicht wirklich bekannt:

    • FSRs (Force Sensing Resistors) messen zwar Kompressionsgrad und somit Schlag (mit Schlagstaerke) muessen aber auf der ganzen Spielflache sein,
    • Mikros, Kontaktmikros (inkl. Piezos) und PickUp-Systeme wie bei eGitarren messen die Vibration der Membran (Saite), jedoch beeinflussen sie, je nach System, die Membran auch kaum bis (fast) gar nicht.


    Die weitere Diskussion des Themas "A-Drums vs. E-Drums" ohne der expliziten Angabe von Anwendungsprofile und den damit implizierten Kriterienprofilen empfinde ich als sinnlos, da es nicht unerheblich ist wofuer man eDrums gebrauchen moechte; hier ein paar moegliche Anwendungsprofile mit allfaelligen Moeglichkeiten:

    • Das Drumsystem soll mir die Moeglichkeit gegeben leise zu spielen, dabei soll es sich anfuehlen wie ein akustisches Set, der Sound hingegen ist aber 'unwichtig'. Moeglichkeiten: normale Trommeln mit Meshheads oder Meshpads (wahlweise Sounds ueber Kopfhoerer mit Hilfe von Triggern und Drummodul) und Zildjians Gen16 Becken (wahlweise Sounds ueber Kopfhoerer mit dem DCP-Modul).
    • Das Drumsystem soll mir die Moeglichkeit gegeben leise zu spielen, dabei soll es sich moeglichst anfuehlen wie ein akustisches Set, der moeglichst akustisch toenende Sound ist aber wichtiger als das Spielgefuehl. Moeglichkeiten: Meshpads und 'Plastik-Gummi'-Beckenpads (Sounds ueber Kopfhoerer mit Hilfe von Sample basierten VST Instrument, Drummodul als Trigger2Midi Interface).
    • Das Drumsystem soll mir die Moeglichkeit gegeben alle Arten von Drumsounds spielen zu koennen, dabei soll es mehr oder weniger leise sein, das Spielgefuehl ist unwichtig. Moeglichkeiten: Meshpads oder Gummipads und 'Plastik-Gummi'-Beckenpads (Sounds mit Hilfe von (Sample basierten) VST Instrument mit Trigger2Midi Interface oder von Drummodul oder von Drumsynthie ala Norddrum).
    • Das Drumsystem soll mir die Moeglichkeit gegeben leise zu spielen, dabei soll es sich anfuehlen wie ein akustisches Set, der Sound soll dabei absolut akustisch sein. Moeglichkeiten: Noch keine (vielleicht nie Moeglich?)


    @trommeltotti: Von virtuellen VST Instrumenten zu sprechen ist sprachlicher 'Nonsense', da VST ja schon fuer "Virtual Studio Technology" steht... :S


    Edit fuegte ein fehlendes Verb ein... und verbesserte ein wirrer Satz.

    Ciao,

    Zitat

    Wurden die bewußt nicht aufgenommen oder übersehe ich etwas?

    Die wurden wahrscheinlich gar nicht erst aufgenommen... (RTFM - wird dir wahrscheinlich die richtige Antwort zeigen).

    Zitat

    Ich kenn es aber so von den Yamaha-Modulen, daß man dort die Schlagzeugspur ebenfalls einschalten konnte.

    Nun ja, Yamaha ist ungleich Roland :D


    Grüsse SlotH

    Hallo,


    hier haste http://='http://www.freesound.org/packsViewSingle.php?id=5503']www.freesound.org/packsViewSingle.php?id=5503 eine Snare, 8 Mikrofone, 10 velocities pro Mikro (allerdings brauchts eine Anmeldung). Vielleicht gefällts dir ja... oder auch nicht. ;)



    [ein bissel OFF-topic]
    also bezüglich dem:

    Zitat

    "...oder wie das Instrument "anspricht" (dies ist kaum mit Samples zu lösen, da die Triggertechnik nicht sehr Ausdrucksstark ist)..."

    Zitat

    Ich glaube ich kann Dir nicht ganz folgen. Als Alternative zur Multi-Sample-Technik sind mir nur die heutzutage so genannten "Modeling"-Verfahren bekannt, die im Gegensatz zu gut angelegten und angetriggerten Multisamples eher unnatürliche Maschinengewährsounds produzieren, als das sie "ausdrucksstark" daher kommen. Daran gibt es grundsätzlich nichts auszusetzen, wenn es jemanden gefällt. Aber darin sehe ich kein Vorteil zur Multisample-Technik, ganz im Gegenteil.


    Ich meinte Triggering-Technikien (Piezo, FSR, Schlagschalter...etc) und nicht Klangerzeugungs-Technikien (Samples, Modelling, Synthesis...etc):
    Akustische Schaginstrumente reagieren auf verschiedene Faktoren bei der Klangerzeugung des Tones, da wären Aufschlagswinkel, -kontaktzeit, -ort, -fläche, -stärke uvm. Mit der Triggertechnik (hier Piezo als Trigger) wird "nur" die Aufschlagsstärke als möglicher Modulator des Klanges ermittelt und, wie bei Multi-Layer-Samples, z.T. gebraucht. Resultat ist ein nicht so sehr ausdrucksstarker Klang - oder der Gebrauch von einem Zufallsgenerator um ein zusatliches Modulation-Signal zu bekommen.


    Grüsschen

    Hallo,
    Ultimativ und gut sind extrem subjektive Begriffe. Es wäre deshalb hilfreich du würdest den gesuchten Sound anders beschreiben. Also fett, dünn, choked, hallend, bissig, matschig ...etc wären vielleicht Begriffe die helfen könnten.
    Was verstehst du unter "Ausdruckskraft"? - ein voller Klang/Sound
    - organischer (echter) Klang
    - oder wie das Instrument "anspricht" (dies ist kaum mit Samples zu lösen, da die Triggertechnik nicht sehr Ausdrucksstark ist)


    LG SloF

    Hallo zusammen,


    wegen meiner gnadenlosen Milde möchte ich dich/euch schnell auf etwas Aufmerksam machen:
    Es gilt:

    Zitat

    und weil: Mylar-Head == normales Fell
    folgt daraus: keine Meshheads
    folglich: Viel lauter (vgl.-bar mit Remo Practise Pad)
    und: entspricht deinen Anforderungen (meshheads) nicht!


    somit: such dir was anderes oder senke deine Anforderung oder anerkenne das Secondhand und DIY nicht das Werk des Teufels ist...


    Grüsschen
    SlotH out


    Edith sagt noch wegen dem Bären ;) : Dieser Post bezieht sich nur auf das Alesis Dm 10 Studio.
    Das Set von De Maddin ist empfehlenswert falls der Thread-Starter seine Angst vor Secondhand-Sachen in den Griff bekommt.

    Grüezi,


    Zitat

    1. Funktioniert der ASIO Treiber dann trotzdem noch in gewohnter Weise?
    2. Hat das irgendeine Auswirkung auf Latenz/Klangqualität/Samplerate... oder Ähnliches?
    (und für die Kenner: Sind USB-Boxen überhaupt ratsam 8| - ich könnte mir zB an einem Laptop eine klare Qualitätssteigerung vorstellen)


    1. Jede Soundkarte benutzt ihren eigenen Treiber. Diese Teuflische Soundkarte in dem C 200 ein 0815-Windows-Treiber (siehe Manual).
    Willst du einen ASIO-Treiber für die Soundkarte in den Boxen, müsste der Hersteller (oder ein Programmer-Heini) den Anbieten - hab nix auf der Homepage gefunden.


    2. Falls ASIO-Treiber gefunden würde: Die Samplerate sollte sich nicht ändern. Die Latenz könnte ohne ASIO grösser sein. Klangqualität sollte gleich bleiben (Klicks abhängig vom Buffer).


    K: (*binzwarkeiner*) Für mich sind USB-Boxen nur bei onBoard-Soundkarten ratsam, da sonst die eingebaute (und sicherlich gleichgute) Soundkarte nicht benützt wird und ein USB-Anschluss "verloren" geht.
    Ich brauche zum gamen ein USB-Headset, wegen Surround-Sound 8) .

    Das liegt an der Hardware-Version. v3.1 von Synthex hat 56 MONO-inputs. 1 davon ist ein Bassdrum-Eingang d.h mono, 1 davon ist der HihatControll-Eingang und die damit restlichen 54 Mono-Eingänge sind als voll Mono, Stereo, Dual, und Yamaha 3-Wege, sowie Roland 3-Wege triggering fähig.


    D.h. 55 Mono, 1 Hihat-Control
    1 Mono, 1 Hihat-Control, 27 Dual/Stereo/Yamaha-3-Wege


    1 Mono, 1 Hihat-Control, 21 Dual/Stereo/Yamaha-3-Wege, 3 Roland-3-Wege



    Sind drei mögliche Konfigurationen.


    Die vorherigen Version hatten: 48,44,32, oder 22 Inputs (wobei einer davon der HH-Control ist, und einer BD-Mono).

    ja, ist v3.1.


    Da ich mich im Moment noch in der Mitte der Bauphase meiner Pads befinde, hab ich lediglich den Test PiezoAnschliessUndDraufKlopf durchgeführt :-).... Was funktioniert hat.
    Auf dem Megadrum-Forum aber gibt es einen Poll: http://www.megadrum.info/forums/viewtopic.php?f=3&t=137 (nur 1 aus 41 sagt, dass es unter seinen Erwartungen/ein Zeit- und Geldverlust war).
    Die 27 Stereo-Inputs sind einfach der Hammer!

    Hi,


    Soviel ich weiss lassen sich nur bei BFD 2 "User-Samples" laden. Dir, wie schon vorher von anderen, empfohlen sei Battery 3.


    Bei Addictiv Drums, BFD und Superior ist der Witz, dass sie für jeden Velocity Bereich mehrere Samples haben. Bei S2 sind es glaub ich 30 Samples pro Velocity Bereich (15R+15L). Daher hat dort einen SnareDrum mit nur 30 Dynamikstufen schon 30*30=900 Samples.


    Edit:


    *dumme Fermi-Rechnung an*
    Nach http://www.soundonsound.com/so…ksuperiordrummer2.htm#top hat S2 150'000 Samples. S2 hat 60 Instrumente, jedes Instrument mit 10 Zonen/Sticks und 3 Mics und 10 samples pro "hand" (laut video) also 150'000/(60*10*3*10*2) =4.2 Dynamikstufen
    *dumme Fermi-Rechnung aus*


    Ich bitte um entschuldigung und verkrieche mich vor Buddy Poor. ;(