Beiträge von MetalAddict

    So, auch nach ein paar Wochen bin ich kein Stück klüger, aber sollte ich irgendwann nochmal eine Normalsterblichenerklärung finden, denke ich hoffentlich dran und poste es hier. Danke (verspätet, sorry) für alle Beiträge :)

    Ok, danke Two, jetzt hab ichs glaub ich kapiert! :)
    Zumindest macht es jetzt Sinn, eine letzte Frage hätte ich trotzdem noch: Gibt es jetzt eine Formel, die den Zusammenhang zwischen der Größe des Hindernisses und der Wellenlänge erfasst? Mir ist jetzt klar, dass es zusammenhängen muss, nur wie es das konkret tut, also messbar, noch nicht. Anders formuliert: Welcher konkrete/formelle Zusammenhang macht es möglich, dass ich z.B. ausrechnen kann:
    Frequenz = 340(m/s) / 0,04m = 8,5kHz
    (wenn es eben 15°C hat und ich die die Frquenz der Höhenanhebung von nem Druckmikro mit 4cm Membrandurchmesser ausrechnen will :P)
    Warum können die 0,04m gleichzeitig die Wellenlänge und der Durchmesser der Membran sein, wie leite ich mir das formell her?
    Oder müsste ich dazu ein paar Semester Physik studieren? :D


    Danke soweit an alle :)

    Der erste Absatz ist klar, darum gehts ja.


    Mein Verständnisproblem liegt da, dass ich nicht verstehe, inwiefern Wellenlänge und Hindernisgröße zusammenhängen, also weshalb und wo der Unterschied zwischen Beugung und Reflexion passiert.
    Die Frage ist mir beim Thema Druckempfängerprinzip bei Mikrofonen gekommen, erst hat es Sinn gemacht, dass Frequenz mit der maximalen Höhenanhebung proportional zum Kapseldurchmesser ist (bzw. Membran-, ihr wisst schon), bis ich länger drüber nachgedacht hab.
    Wenn immer nur Hochdruck und Tiefdruck senkrecht auf die Membran prallen (vereinfacht gesagt), was spielt dann die zu dieser Richtung orthogonale Ausdehnung der Membran für eine Rolle, inwiefern steht diese Ausdehnung im effektiven Verhältnis zur Wellenlänge?


    Ich vermute, dass ich wahrscheinlich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe, aber wenn einer noch eine Erklärung parat hat, bei ders vielleicht *klick* macht, wäre ich sehr dankbar, wenn er sie äußern würde :)


    und danke an Two für die Antwort! :)

    Ne, genau ist ja das Problem. :D So stell ich mir das auch vor, und diese Vorstellung kann ich eben nicht mit dem Druckstaueffekt vereinbaren.
    Aber danke für die Antwort, das hat es wahrscheinlich etwas klarer gemacht, was ich meine. :)

    Salut,


    das ist jetzt eine reine Verständnisfrage, ich hoffe, das geht in Ordnung.
    Ich kapiere nicht, wie der Druckstaueffekt zustande kommt. Es scheitert wahrscheinlich an meiner Vorstellung von Schallwellen, aber ich steige einfach nicht dahinter.
    Wikipedia erklärt das mit diesem Bild:


    Schallwellen breiten sich so aus, oder?


    Das würde dann doch bedeuten, um es jetzt mal falsch auszudrücken, dass die Wellenlänge senkrecht auf das Hindernis trifft. Wieso spielt dann die zur Wellenlänge orthogonale Größe des Hindernisses eine Rolle? Im ersten Bild von Wikipedia würde es ja noch Sinn machen, wenn die Amplitude wirklich räumlich nach oben und unten gehen würde, der Zeichnung folgend, aber das ist ja nicht der Fall.


    Wie muss ich mir also eine Schallwelle vorstellen, damit der Druckstaueffekt Sinn macht? Am besten mit Erklärung, wie alles Sinn macht :rolleyes:


    Liebe Grüße :)
    David

    Dankeschön! :)


    Jap, ich hab die benutzt, die schon bei den alten Spannböckchen dabei waren, und für die Innenseite hab ich die benutzt, die mit den neuen Spannböckchen mitgekommen sind; die sahen auch genau gleich aus wie die, die original von der Snare sind. Nur diesen kleinen Gummiring hab ich im Arbeitskeller gefunden, aber die könnte ich auch noch durch die Unterlegscheiben ersetzen, weil die zu viele mitgeschickt haben, ist mir aber erst danach aufgefallen. Wäre das ratsam?

    Ohje, da hab ich ja schon beinahe ne Grundsatzdiskussion losgetreten :D


    Die ganzen neuen Posts hab ich leider auch erst jetzt gesehen, aber vermutlich ists auch besser so, sonst wäre ich nur verunsichert gewesen, dabei hat alles problemlos geklappt (reibungslos nicht, aber das war ja auch beabsichtigt - Flachwitz). Ich hab dann gröberkörniges Schleifpapier um eine Gewindestange (M5 glaube ich) gewickelt - die Stricknadel war zu dünn, der Bleistift zu dick - jeweils beide Löcher minimalst größer- (zum Rim hin) und dann nochmal mit feinem Schleifpapier glatt- und die 'Kanten' rundgefeilt. Zwei- oder dreimal hat dann doch die eine Seite vom Böckchen gewackelt, allerdings nicht seitwärts, sondern raus und rein. Ich hab dann winzige Gummiringe gefunden und die dann zwischen die Metall- und die Gummiunterlegscheibe auf der Innenseite getan, dann saß alles bombenfest. Bevor wer irritiert ist, ich hab auf beiden Seiten des Kessels Gummiunterlegescheiben, da die mitgelieferten Schrauben etwas zu lang waren. Wirklich spielen konnte ich nicht mehr, da ich erst heute Abend zum Stimmen gekommen bin, aber ich hab Bilder geknipst:


    Leider sind die Bilder nicht soo sonderlich gut, aber man erkennt, was passiert ist :P
    Zum Thema Wiederverkauf: Sowieso nicht, ich bin über alle Maßen begeistert und wünsche mir genau diese Snare schon seit Jahren heimlich, mit der neuen Hardware find ich sie noch sexier. :love:


    An alle, die etwas beigetragen haben ein herzliches Dankeschön! :)


    Liebe Grüße,
    David

    Es scheitert schon daran, dass ich keine Rundfeile finde :D
    Dann muss ich morgen die Nachbarschaft abklappern, irgendwer wird schon was haben. Das mit dem Üben wird allerdings schwer, da ich nicht wüsste, was ich als Übungsobjekt benutzen könnte, aber das wird schon.


    Viele Dank für eure Hilfe! :)

    Ich bin überhaupt nicht handwerklich erfahren, ich weiß nichts von Materialbearbeitung und hatte Angst, irgendwas kaputt zu machen, daher wollte ich lieber fragen, bevor ich einfach mal drauflosfeile. Schließlich hätte es sein können, dass ich auf irgendwas achten muss, wenn ich Messing bearbeite, oder dass ich prinzipiell die Löcher irgendwie besonders ausfeilen muss, damit sie sich später nicht verziehen oder einreißen, keine Ahnung, sowas eben.


    Aber wenn das nicht der Fall ist, dann werd ich mich morgen ransetzen und das ausprobieren, danke :)

    Hallo zusammen,


    die Überschrift klärt eigentlich fast alles, ergänzend:
    Ich hab mir ne neue Snare gegönnt, die Pork Pie Brass Patina 13x7, ein klasse Teil und wollte jetzt nur noch die Hardware austauschen, um sie noch ästhetischer zu gestalten (nach diesem Vorbild). Also hab ich Spannböckchen und -reifen bestellt (st-drums), heute kam das Zeug an, jetzt wollt ich die Sachen montieren und dann sind die Spannböckchen einen knappen Millimeter zu lang. Was kann ich jetzt tun? Ich habe daran gedacht, die Löcher minimalst zu vergrößern, die Frage ist nur wie? Das Material ist Messing (=Brass, da lieg ich doch nicht falsch, oder?).
    Bilder folgen!


    Liebe Grüße :)
    David


    P.S.: Wenn ich das hab, kann ich vielleicht auch endlich mal die Soundfiles machen, hatte ich in einem anderen Thread ja versprochen, jetzt hab ich ja auch ne passende Snare :rolleyes:

    Hallo zusammen,


    nach langer Auszeit will ich endlich wieder mein DIY-Edrum-Projekt verfolgen und bin gerade auf Sample-Suche bzw. will mittlerweile selbst welche erstellen.
    Und mit dem Samplematerial, das man im Internet findet, erreiche ich nicht folgenden Snare-Sound, der es mir doch sehr angetan hat:
    Destiny Potato - Dark Side Of You
    Destiny Potato - Blue Sun


    Zur Verfügung habe ich meine eigene Snare (Mapex VX, 14x5,5 müsstes sein, Lindenholzkessel), vermutlich dürft ich mir auch die von Freunden leihen, das könnten dann eine Tama Superstar 14" (mehr weiß ich nicht), eine Tama Metalworks 13x4 und vielleicht noch ein paar andere sein.
    Ich selbst hab ein Beyerdynamic OPUS 53, das für Overheadzwecke benutzt wird, aber ich hab mal gelesen, dass es auch als Bottom-Mikro einigermaßen taugen soll. Für obendran ist es aber nicht so geil, ich hab einen Vergleichstest gehört. Dazu kann ich mir zwei SM57 organisieren, und vielleicht noch ein paar weitere, andere Mikrofone, aber keine Ahnung, was das wäre.
    Ich benutze als DAW Reaper mit den mitkommenden FX und als Sampler SuperDrumFX. Bei letzterem habe ich aber das Gefühl, dass er Samples nicht originalgetreu wiedergibt, ich habe mir schon Samples mit schönem Nachringen gemixt, aber der ganze Nachklang scheint irgendwie verschluckt zu werden, egal ob alle Parameter unten sind (bzw. inaktiv) oder irgendwie eingestellt sind, das Problem müsste vermutlich auch noch irgendwie gelöst werden für einen solchen Snaresound :D


    Meine Frage:
    Könntet ihr mir mit Tipps, Hilfestellungen etc. geben, wie ich beim
    - Stimmen
    - Aufnehmen
    - Mischen
    vorgehen sollte, um diesen Sound zu erreichen?


    Quasi als Belohnung (aber auch, wenn keiner ne Ahnung hat), werd ich auf jeden Fall mindestens eine Snare (hoffentlich) ordentlich samplen, mit verschieden Velocitystufen, Rimshot, Sidestick, getrennten Mikrospuren (also nicht oben und unten zusammengemischt, oder halt beide Varianten) und wenn ich kapiert hab, wies funktioniert, auch das Snare-Positionsample oder wie das heißt, sprich für SuperDrumFX optimiert, unbearbeitet (und vielleicht auch noch mein eigenes Mischergebnis), und dann hochladen! :) Und wenn ich lustig bin, gibts das Ganze noch mit Toms, BD und vielleicht sogar Becken, mal sehen :P


    Liebe Grüße,
    David

    Pork Pie 13x7 Patina Snare Drum
    Mir schmerzt das Herz, ich hätte sie sooo gerne, aber es hätte keinen Wert, weil ich in weniger als einem Jahr aus dem Land bin (Neuseeland, work&travel) und alles Geld brauche, das ich bekommen kann.. Und weil ich nicht weiß, wohin es mich danach fürs Studium zieht und ob ich da weiter Schlagzeug spielen kann.. :(
    Ich weiß nur nicht, wie es genau mit dem Versand aussieht, also Zoll und allem.
    Ist Ladenware, also angespielt und mit Versand (der angegebene, vermutlich ohne Zoll) fast halb so teuer wie im Drumcenter Köln. (ist zwar ne Auktion, aber es hat seit langen Tagen noch niemand darauf geboten, heute Nacht endet die Auktion)
    Man Leute, mir tut das so weh, gebt ihr ein gutes Zuhause.. :(

    Danke für deine Antwort :)
    (ich war der böse, der nicht im offiziellen Thread gefragt hat, sondern per PM :whistling: )
    Dann werd ich mir morgen im Baumarkt das nötige Zeug holen und anfangen. Und Marmelade essen. :D
    Frohes Weihnachtsfinale euch allen noch :)
    David


    P.S.: Das Glas, das du im letzten Bild stehen hast, davon haben wir auch welche, davon hab ich vorher fast eins zerdeppert, wäre schade gewesen..
    Ist mir nur grad so aufgefallen. :rolleyes:

    So, hallo zusammen,


    nach doch sehr langer Zeit melde ich mich mal wieder.
    Bilder gibts jetzt leider doch nocht nicht, weil ich sie momentan nicht finden kann.. :whistling:
    Sound gibts vielleicht später noch auf die Ohren, wenn ich was zum hochladen find, allerdings ohne Viedeo.


    Ich habe jetzt allerdings noch ein Problem, und zwar mit den Piezos. Und zwar ist es so, dass alles erstmal prima funktioniert, aber, was mir bis jetzt leider bei fast allen Pads passiert ist, ist dass die Lötstelle auf dem Keramikdingens abreißt, und dabei einen Teil von der Beschichtung mitnimmt. Ist natürlich scheiße. Jetzt funktioniert nur noch ein Pad prima, und der Bassdrumtrigger, der funktioniert wunderbar.
    Wie kann ich jetzt also verhindern, dass das Problem weiterhin auftritt? Das Ganze hat folgenden Aufbau:
    Gummipad
    Alublechplatte
    Piezo
    (Litzen -> Piezo mit der Keramikseite nach unten)
    Schaumgummi, ca. 1 - 2mm
    Der Piezo ist mit dem normalen, braunen Paketklebeband an die Metallplatte geklebt.
    Würde es Sinn machen , zwischen die Metallplatte und den Piezo etwas Schaumstoff zu kleben? Oder auf die andere Seite?
    Viel Schaumstoff würde ich ungern verwenden, also eine ganze Lage, weil wegen dem Rebound, Ruffs z.B. würden dann vermutlich gar nicht mehr gut gehen.


    Hat jemand eine Idee, was ich machen könnte? Bitte nicht sagen, ich solle nicht so feste draufhauen, weil dass je nach Lied und Feeling einfach sein muss, ich hasse es, mich zügeln zu müssen, wenn es der Songatmosphäre widerspricht. ;)


    Ich hoffe, jemand weiß was, ich bedanke ich im Voraus! :)


    Liebe Grüße,
    David

    Ich benutze auch irgendein Modell von AT, der Sound ist klasse, die Abschirmung aber nur mäßig, zumal sie nicht sehr fest sitzen.
    Deswegen hab ich das ganz einfach gelöst: Mit einem Stirnband zum Zusammenkletten, klappt prima :) ..sieht nur nicht ganz so stylisch aus. :P
    Oder ich benutz einfach meine InEar-Kopfhörer, wenn ich zu Musik übers Handy spiele.
    Liebe Grüße,
    David