Beiträge von Drankolz

    Im Eingangspost habe ich zwei neue Videos verlinkt und ansonsten ein bisschen aufgeräumt. Nach der Flaute der letzten Jahre war Bandtechnisch dieses Jahr endlich mal wieder gut was los bei mir, und zwei Videos wollte ich da zum Jahresende hin doch nochmal präsentieren.

    Sonst wäre mein erster Suchbegriff noch "Gibraltar Lug Locks". Sowohl mit denen als auch dem oben verlinkten Modell von Tama habe ich gute Erfahrungen gemacht.


    Bei mir sind Locks an allen Stimmschrauben, in deren Nähe ich Rimshots spiele oder auf den Spannreifen haue. Die Stimmstabilität wird deutlich verbessert.

    Zu Hause höre ich gerne und viel Musik mit der Stereoanlage. Vinyl, CD und Kassette stehen mir da zur Verfügung. Im Auto gibt's Kassette oder CD, mehr kann es nicht. Sonst höre ich unterwegs mit Spotify und Bluetooth-Kopfhörer, mit Hintergrundlärm gilt Komfort > Qualität.


    Mit Schallplatten macht das Hören mir am meisten Spaß, Waschen und Auflegen sind so ein bisschen ein Ritual und man überlegt sich vorher was man hören möchte. Kassetten finde ich auch super, da mache mir meine "Playlists" bzw Mixtapes fürs Auto. Stereoanlage möchte ich nicht missen, auf einen Smart Speaker oder eine all-in-one Bluetooth Anlage zu Hause habe ich keine Lust.

    Ich hab kurz Google bemüht aber auf Anhieb leider auch nicht das passende Teil gefunden. Soweit ich das sehe nutzt Tama da ein M6 Gewinde und Gibraltar ein 1/4" Gewinde.


    Eine Variante wäre ein Metallbauer, der das vielleicht kurz drehen und zwei Gewinde schneiden kann - vielleicht gibt es sogar hier im Forum Mitlesende die die nötigen Ressourcen haben?


    Ich würde allerdings dazu tendieren eine zweite Hihat-Stange zu kaufen. Entweder gibt es direkt eine kürzere Version, oder die Nachgekaufte wird zugeschnitten. Einziger Nachteil wäre zugegebenermaßen dass Tama Clutches nicht dazu passen werden.

    Ich selbst spiele ein Mapex Saturn mit den Ahorn-Walnuss-Kesseln, ich hatte aber auch die Gelegenheit ausführlich mit einem Starclassic Walnut-Birch zu arbeiten. Das sind meiner Meinung nach zwei der am besten klingenden Sets die es am Markt so zu kaufen gibt! Im direkten Vergleich hat das Tama die Die-Cast Hoops, während das Mapex mit "normalen" Spannreifen daherkommt - da hat ja jeder andere Präferenzen. Bei Tama hat man mehr Finishes zur Auswahl. Das Mapex kommt oben wie unten mit Remo USA Fellen, beim Tama sind die Resos keine Evans USA sondern eine Stufe "schlechter". Bei Tama habe ich deutlich bessere Erfahrungen mit Support und Ersatzteilversorgung gemacht als bei Mapex.

    Aufgrund der Finish-Auswahl, der Gussreifen und des Supports würde ich zum Tama raten.

    Jürgen hat es schon gesagt, jeder hat da seine eigene Meinung.


    Ich persönlich würde ganz klar zum 18er Tom raten. Ich habe früher 12, 14, 16 gespielt und bin jetzt bei 12, 16, 18. Dabei stimme ich die Trommeln recht ähnlich, bereits ein 16er geht schon weit runter, tiefer muss es tonal nicht werden - 16er und 18er Floor Toms stimme ich dann also ziemlich hoch (für Rock betrachtet).


    Vor allem fühlt sich ein 14er in der Position als erstes Floortom nicht so gut an wie ein 16er, das Spielgefühl ist ein anderes, selbst wenn beide Trommeln sehr ähnlich gestimmt sind.


    Exakte Töne stimme ich jetzt auch nicht, aber von 12 zu 16 strebe ich immer etwa eine Quinte an, wie Nils schon sagt klingt das einfach gut. Das zweite Floortom ist dann nochmal eine Quarte tiefer, klingt als Intervall auch gut und ergibt insgesamt eine Oktave.

    An meinen eigenen Sets stellt sich mir die Frage nicht, weil ich entweder per Tape oder Memory Lock die Beine nummeriere und in Höhe und Winkel markiere. Aber oft gibt es ja auch (geteilte) Backline vor Ort, da muss es dann schnell gehen und trotzdem passen. Snare + Stativ habe ich immer dabei, daran orientiere ich mich dann. Zuerst schraube ich das Floor Tom so waagerecht wie möglich auf die selbe Höhe wie meine Snare. Danach denke ich die zu mir gewandte Seite um 1 - 2 cm ab. Position ist dann so nahe wie möglich an der Bassdrum und so nah an der Snare dass mein Bein noch bequem dazwischen passt. Dadurch bin ich eigentlich immer in 2 Minuten zu 90% am für mich optimalen Aufbau.

    Die Serie müsste man ja über die Durchmesser der Rohre herausfinden können.

    Das 3000er Tom Stativ hat am unteren Rohr 1" (25,4 mm) und am oberen Rohr 3/4" (19 mm) Durchmesser. Bei der 9000er Serie wäre es 1 1/4" (31,75 mm) und 1".


    Ich wäre mir bei den Bildern recht sicher dass es ein 3000er Stativ ist, ein 9000er würde nochmal massiver aussehen.

    Ich finde es echt interessant wie viele Varianten es doch für die Hihatposition gibt, obwohl ja die große Mehrheit letztlich einfach eine ganz normale, gerade Maschine nutzt und die Position damit schon ziemlich stark eingeschränkt bzw. recht vorgegeben ist. Es fließen aber, wie man hier sieht, doch ziemlich viele Gedanken und Überlegungen mit in das Thema.


    Ich persönlich habe sehr lange nur mit einem Einzelpedal gespielt und mich dabei über die Jahre an die Position der Hihat gewöhnt, die durch den linken Fuß in einer entspannten Position vorgegeben wird. Ich hatte auch immer nur ein Racktom, so dass die Hihat nie weiter nach außen gezwungen wurde. Meine Bassdrum drehe ich leicht nach rechts, um beim Spielen gerade nach vorne zu blicken, ohne mich irgendwie verdrehen zu müssen. Als dann ein Doppelpedal ins Spiel kam habe ich das zweite Pedal ziemlich schnell außerhalb der Hihat positioniert, weil mir die Entfernung zur Hihat sonst zu groß war bzw. ich meine Hände nicht so stark überkreuzen wollte.


    Mit einer zweibeinigen Hihat, die ich leicht zu mir neige, sowie mit 15“ Hihats habe ich das dann mal in einer für mich tauglichen Spielposition geändert, weil ich mir weniger Hihat im Snaremikro erhofft habe. Letztes Jahr habe ich das aber wieder umgestellt, weil ich mich letztlich mit der nahe stehenden Hihat doch wohler fühle.


    Die Bilder aus der Fahrerperspektive zu diesem Thema finde ich sehr spannend, das sagt mehr aus als die Beschreibungen. Deshalb auch ein paar Bildchen von meinem Setup:





    Zusammengefasst: Hihat schön nahe an der Snare, falls ich ein Doppelpedal brauche steht das außerhalb der Hihat. Doppelpedal oder nicht ändert dabei nichts an der Hihatposition. Wenn ein zweites Racktom nötig sein sollte, dann hänge ich das über die Bassdrum. Wenn ich aber mal ein Backline Set spiele, bei dem ich die Hihat links der Bassdrum stellen muss ist das auch kein Beinbruch, habe ja auch jahrelang so gespielt.

    Im schlimmsten Falle könnte die


    https://www.musicstore.de/de_D…ML-UA-/art-DRU0022470-000


    möglicherweise hilfreich sein.

    Zur versetzten Gibraltar-Maschine: Die konnte ich bei einem befreundeten Trommler mal am Set ausprobieren – das Konzept ist sehr cool, aber mit der Umsetzung komme ich überhaupt nicht zurecht. Die Maschine arbeitet mit einem Kabelzug, und dieser hat doch ein sehr ungewohntes Spielgefühl, an das ich mich zumindest in der kurzen Testzeit überhaupt nicht gewöhnen konnte.

    Ich finde es persönlich schöner das Schlagzeug und in Konsequenz auch das restliche Geschehen aus meiner Schlagzeugerperspektive zu hören. Ausnahme stellen wie schon erwähnt Videos dar, da bevorzuge ich die Publikumsperspektive. Nicht bei allen Produktionen hat man Einfluss darauf, und ich sehe da auch nur persönliche Präferenz, aber keine Regeln.