Beiträge von Drankolz

    Die mittlere Vierkantschraube löst die Einstellung der Federspannung und das große, gerändelte Rad dient zur Verstellung. Ein bisschen Kraft braucht das schon, hilfreich ist auf jeden Fall das Top-Becken bzw die Clutch zu lösen (falls du das nicht eh schon gemacht hast).


    An meiner DW 5000 hihat war irgendwann mal die Unterlegscheibe gebrochen, gegen die die Feder gespannt wurde, warum man so ein Teil aus Plastik fertig habe ich nicht verstanden. Hab das Teil durch eine Messingscheibe ersetzt und neu gefettet, jetzt ist Ruhe.

    Vielen Dank für den ausführlichen Testbericht! Obwohl Direct Drive für mich eher nicht in Frage kommt, fand ich das sehr interessant.

    Ich habe selbst keine Fußmaschine aus dem Hause Millenium, aber hab an einem Proberaumset ziemlich lange die Kettenversion als Single-Pedal gespielt und fand die weder besonders gut noch besonders schlecht.

    Ein paar Gedanken will ich gerne noch zu deinen Beobachtungen loswerden:

    Eine Transporttasche ist nicht dabei - ok, ich brauche keine, aber für ein Pro-Modell trotzdem schade

    Das finde ich wiederum gut, bzw. das stört mich persönlich bei vielen anderen Fußmaschinen. Ich will einfach nur ein Pedal, ich finde es schade, da noch lauter Zubehör mit zu bezahlen, dass ich dann eh nicht nutze. Es gibt ja sehr schöne Taschen und Cases am markt, bei Bedarf würde ich lieber ein Produkt kaufen, dass dann meine Anforderungen erfüllt.

    An den Wellen der Pedale zur Kardanwelle gibt es auch nur eine abgeflachte Seite, so dass es hier nicht möglich ist, evtl. mit einer anderen Welle mit je zwei Schrauben nachzurüsten.

    Bitte korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber ist die von dir beschriebene Anschlussgeometrie nicht mehr oder weniger der Standard, an den sich alle Hersteller halten? Da gibt's dann auch Designs, bei denen eine zweite Schraube direkt auf den runden Abschnitt drückt (Sonor, Trick, Gibraltar), oder Designs bei denen die Schrauben nochmal anders montiert werden (Tama). Ein Nachrüsten sollte machbar sein, wenn auch vielleicht nicht verhältnismäßig, falls die Welle mehr kostet als das Pedal.

    Die Achse des Scharniers ist nicht geschraubt (so wie z.B. bei meiner Pearl) sondern sieht genietet aus.

    Da sehe ich auch einen großen Schwachpunkt, früher oder später gibt das seitlich Spiel.

    Einen Toe-Stopper haben die Trittplatten nicht und können auch nicht nachgerüstet werden.

    Das finde ich tatsächlich schade, wenn ich heels-down spiele, finde ich die Teile schon ganz nützlich.

    Das finde ich auch schade, ich nutze Toe Stopper gerne und habe die an meinen Pedalen auch nachgerüstet.

    Mit bloßen Fingern/Händen kann man die nicht wirklich festziehen, weil man abrutscht und einfach mangels Reibung keinen Ansatz hat.

    Das sieht für mich auch aus wie bei den meisten Pedalen - oben die Rändelmutter hochschrauben, daran die Feder hinunterdrücken, neue Spannung einstellen und in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen. Da ich das Pedal nicht vor mir habe, täusche ich mich da aber vielleicht auch? Dieser Standard ist ja bewährt, da würde ich an Thomanns Stelle das Rad nicht neu erfinden.

    Wenn ich die Beater der PD-223 Pro so festschrauben möchte, dann sind die Stangen der Beater so lange, dass die Teile der Beater-Stangen, die unten aus dem Halter herausschauen, gegen das Fell stoßen?!

    Sowas hab ich durchaus schon erlebt - Spannreifen sind oftmals unterschiedlich breit, je nach Modell kann es da schonmal zur Kollision kommen. Im Zweifel würde ich die Beater einfach kürzen.

    Das rechte Pedal schwingt bei den diversen Versuchen ca. 15 bis 20 mal hin und her bevor es zum Stillstand kommt, das Linke ca. 6 bis 10 mal.

    Diesen Fehler würde ich der Kardanwelle zuschreiben, insbesondere mit ausgelatschten Wellen habe ich das auch noch deutlich krasser erlebt.

    Ich habe den Gibraltar-Hocker zwar nie selbst besessen, aber hatte ihn mal für einen ganzen Tag bei einer Session am Leihset im Einsatz. Gewackelt hat da gar nichts, ich war sehr zufrieden. Allerdings war mir persönlich die Polsterung zu weich. Neuere Rezensionen und auch dany meinen ja jetzt dass es vielleicht mal eine Änderung gab und der Hocker jetzt härter ist - vielleicht sollte ich den nochmal testen.


    Ich hatte mal einen DW9000 Hocker, der ja wirklich nicht günstig ist und auch sehr gut bewertet wird. Bei diesem hatte ich wiederum das Problem, dass die Spindel sich innerhalb weniger Minuten gelöst hat und der Hocker dadurch gekippelt hat - ganz egal wie fest ich die Schrauben angezogen habe. Sehr zufrieden bin ich hingegen mit meinem Tama 1st chair. Ich verwende das günstigste Modell, den HT430. Da wackelt nichts, und die Polsterung ist nicht so weich dass man halb im Hocker versinkt, ohne aber bei längeren Sessions unbequem zu werden.


    Ich stimme trommla's Aussage voll zu - ein Hocker muss passen, und welcher Hocker zu wem passt ist sehr individuell, da muss man einfach probieren und sollte, wenn es den möglich ist, keine Kompromisse eingehen.

    Die Hardware der Pro-Serie wurde ja schon positiv erwähnt, man sollte aber meiner Erfahrung nach auch die Trommeln nicht grundsätzlich abschreiben. So gibt es zum Beispiel eine Messing-Snare, die "Millenium Power-Brass", die wirklich gut verarbeitet ist und gut klingt. Einzig die Standard-Felle taugen nichts, aber das ist ja nicht nur bei Millenium der Fall.

    Zum Ausgangs-Problem wurde ja schon viel gesagt, letztlich läuft es darauf hinaus, dass die Snare weiter nach vorne muss, denn der Abstand zwischen der Sitzposition und den Pedalen sieht gut aus.

    Ich wollte aber nochmal auf zwei Punkte eingehen:

    Wenn du das Slave-Pedal links außen neben die Hi-Hat Maschine stellst (ist auf den Bildern zu erkennen), kann das ja auch nichts werden ...

    Dafür sind die normalen Wellen einfach nicht gebaut. Also einfach die Hi-Hat nach links außen und gut ist.

    Hier muss ich widersprechen. Ich habe über Jahre das Slave-Pedal links der Hihat gehabt, das ging mit der normalen Welle an meiner DW 9002 ohne Probleme. Das habe ich so gemacht, wie du auch argumentierst, weil der linke Fuß die meiste Zeit auf der Hihat steht, und das Dreieck Hihat-Snare-Kick möglichst bequem sein soll. Tatsächlich hab ich das dann mal im Vorfeld zu einer Studio-Session geändert, um mehr Abstand zwischen Hihat und Snare-Mikrofon zu gewinnen. Ob das sinnvoll ist oder ob da ein paar CM überhaupt einen merklichen Unterschied erzeugen kannst du sicherlich besser beurteilen als ich?

    Dann hat mir mein Lehrer erzählt, dass er letztens irgendwo über eine HH Maschine gestolpert ist, wo das Gestänge "versetzt" ist. Sowas hatte er vorher auch noch nicht gesehen und wollte sich nochmal für mich kundig machen. Von diesen Kabeldingern hält er nix und ich lese auch oft, dass die schlecht reagieren.

    Also Möglichkeiten gäbe es da schon...

    Da gab es von der Fa. Gibraltar mal eine sogenannte "Offset-Hihat". Ob dein Lehrer diese gemeint hat weiß ich nicht, aber die konnte ich mal eine Zeit lang bei einem Proberaum-Kollegen ausprobieren. Die Maschine hat mit einem Kabelzug gearbeitet, aber war im Footprint ein "normales" Hihat-Stativ und musste nicht wie eine Remote Hihat irgendwo befestigt werden. Das Spielgefühl hat aber nichts mit einer echten Hihat zu tun. Ich konnte mit dem Fuß überhaupt nicht spüren, wie weit die Becken jetzt offen oder geschlossen stehen, für mich war das auch nach Eingewöhnung schrecklich. Da hab ich lieber das Slave-Pedal links außen.

    Moin,

    ich hatte das Video am Freitag schon gesehen, aber noch nicht die Zeit für einen Kommentar gefunden.

    Im Vergleich zum vorherigen Video ist der Song lauter bzw. sind deine Drums leiser. Passt im Mix besser zusammen, aber gerade bei einem Drum Cover finde ich persönlich etwas zu laute Drums schöner, denn es geht ja in erster Linie ums Drumming.


    Mir fällt als erstes auf, dass du für den Backbeat mit links schon in der Schulter ausholst. Du bewegst den Ellenbogen stark seitlich nach oben, um dann den Arm und den Stick peitschenmäßig in Richtung Snare zu führen. Das kann einerseits aus einer Moeller-Bewegung hilfreich sein, um mit wenig Krafteinsatz laute Akzente zu spielen. Im normalen Backbeat wird es dadurch aber für mein Empfinden schwieriger, den Schlag sauber und konstant auf den Punkt zu platzieren, da man mit dieser Peitschenbewegung eine leichte Verzögerung zwischen "Arm geht nach unten" und "Stick trifft Snare" hat. Das wäre mit einem normalen Downstroke einfacher. Meiner Erfahrung nach hilft es dem Timing, die lauten Downstrokes mit Ellenbogen und Handgelenk zu spielen - ohne Schultereinsatz. Der kommt dann ggf. für die Live-Show, um die ganz harten Schläge rauszukehren.


    Und das Timing ist auch der zweite Punkt, den ich ansprechen möchte. Für mich fühlt es sich nach einigen Fill-Ins (insbesondere wen der linke Fuß mitspielt oder du auf dem China warst, z.B. 0:56, 1:53, 3:45) so an, als ob du davon überrascht bist, wie langsam der Song eigentlich ist. Du wirst im Fill schneller und kommst mit dem Abschlag vor der 1 wieder in den Groove zurück. Das ist sehr schade, weil abgesehen von diesen Unrundheiten nagelst du den Beat schön auf den Punkt, so wie das auch sein soll.


    Gut finde ich den Sound. Klar reicht das EAD10 nicht für eine Studio-Produktion, aber gerade für solche Schlagzeugvideos finde ich den Sound top. Man hört alles und es klingt sehr brauchbar, ohne dass man sich in der Übezeit in Recording-Details verliert.

    Ohne Anspruch auf Vollständigkeit ein paar Varianten, von denen ich gehört habe:


    - Viele Bands haben ein Set in Nordamerika und ein Set in Europa stehen (bzw. jeweils eine komplette Backline), da das auf Dauer günstiger ist als jeweils alles zu transportieren oder alles zu mieten.


    - Endorsement-Deals beinhalten oft Deals mit Backline-Firmen, so dass man dann sehr günstig Sets mieten kann. Gut möglich, dass verschiedene Bands also mit dem selben Set auf Tour waren. Die Deals sehen zum Beispiel so aus, dass man einen Satz Cases mietet und das Set als Endorser mit dazu bekommt.


    - Endorser sollen ja nach Möglichkeit ein neues Set oder ein neues Finish spielen. Das alte Set geht dann oft zurück und kommt entweder normal in den Verkauf oder wird ein Backline-Set


    - Teilweise behalten die Leute auch ihre alten Sets und verkaufen die dann manchmal


    - Größere Bands haben riesige Lager, in denen dann Sets, Hardware, Boxen usw. ohne Ende herumstehen. Als Beispiel einfach mal ein Foo-Fighters-Video aus deren Studio. Ich schätze bei anderen großen Bands läuft das ähnlich.

    In den letzten Wochen hat sich auf Ebay Kleinanzeigen mehrfach ein Interessent mit recht schlechtem Deutsch gemeldet. Mal will er den Versand nach Österreich, mal nach Portugal. Auf Antwort meinerseits kommt dann nichts mehr. Der Account ist allerdings schon einige Jahre alt. So richtig seriös ist das nicht, aber ich sehe auch nicht, wie das eine sinnvolle Masche sein könnte. Haben so etwas vielleicht auch andere Forenmitglieder schon gehabt?

    Was hattest Du denn geantwortet?

    Erst mal neutral und interessiert?

    Also eben so, dass er sich theoretisch noch einmal melden müsste?

    Klär uns mal auf.

    Das sind gute Punkte, da hast du recht. Zunächst wurde gefragt, ob ich denn auch ins europäische Ausland versende - was ich jeweils positiv beantworte, ist ja auch kein Problem. Danach wünscht sich der Kollege ein Klangbeispiel vom Becken - auch das ist gar kein Thema, ich nehme grundsätzlich ein paar Takte auf wenn ich etwas verkaufen möchte. Sobald ich das Beispiel verschickt habe ist jedoch Funkstille.


    Wenn der betreffende Account nicht so einen ungewöhnlichen Namen hätte, dann wäre mir das gar nicht weiter aufgefallen - nicht mehr antworten ist halt einfacher als doch abzusagen. Aber so in dieser Häufung war ich jetzt stutzig (bei drei Anzeigen in den letzten 2 Monaten, und eben mal Österreich und mal Portugal als Zielland).

    In den letzten Wochen hat sich auf Ebay Kleinanzeigen mehrfach ein Interessent mit recht schlechtem Deutsch gemeldet. Mal will er den Versand nach Österreich, mal nach Portugal. Auf Antwort meinerseits kommt dann nichts mehr. Der Account ist allerdings schon einige Jahre alt. So richtig seriös ist das nicht, aber ich sehe auch nicht, wie das eine sinnvolle Masche sein könnte. Haben so etwas vielleicht auch andere Forenmitglieder schon gehabt?

    Da hast du mich missverstanden. Ich will dem Verkäufer nichts unterstellen und das Set ist auf jeden Fall ab Werk ein "echtes Truth". Ich wollte lediglich ausdrücken, dass ich vermute, dass es sich bei diesem Signature-Kit nicht um ein in Einzelanfertigung aus Keller-Kessel gebautes Set, sondern um ein im Auftrag in einer größeren Fabrik gebautes Set handeln könnte. Auf Neudeutsch quasi Badge-Engineering. Sehr wahrscheinlich ist es ein gutes Drumset, aber vielleicht eben keine Premiumkessel und keine Einzelanfertigung. Das sind aber nur Vermutungen meinerseits, ich hab keine Infos zu dem Set finden können.

    Hmmm.

    Ich frage mich ja dann, warum Dich das Set, wenn Du noch nicht mal die Grundeingenschaften davon kennst, überhaupt interessiert. Weil es Aaron Geillespie Signature ist?

    Genau ein solche Aaron Gillespie Set ist aktuell in den Kleinanzeigen unterwegs. Wenn das, wie auch Truth Custom Sets, Keller-Kessel hat, wäre es echt ein guter Preis.


    Nachdem man aber wirklich keinerlei Informationen zu dem Set findet, gehe ich leider davon aus, dass es ein günstigeres Set mit Truth Badges ist. Wenn man auf genau diese Größen und Farben Bock hat, ist es trotzdem ein faires Angebot denke ich.

    Wie schon gesagt wurde kann man nur begrenzt einstellen, in welchem Winkel der Schaft des Beaters steht, wenn er das Fell trifft. Diese Einstellung ist meines Erachtens nach auch nicht entscheidend - ob der Beater von 45 bis auf Null Grad bewegt wird, oder aber zb von 40 bis - 5 Grad macht ja für die Strecke keinen Unterschied. Im Zweifel muss man die Höhe der Trittplatte anpassen, um einen für den Fuß angenehmen Winkel zu erreichen.


    Wichtig ist auf jeden Fall noch der Winkel, der beim Anschlag zwischen dem Kopf des Beaters und des Fells entsteht. Wenn der Beater hier möglichst mit der gesamten Fläche auftrifft, klingt es am besten und das Fell hält auch am längsten, weil sich keine Kante einarbeitet. Fußmaschinenseitig ist der Winkel ja ziemlich fix, am Beater, an der Geometrie des Pedals und an der Breite des Spannreifens kann man nichts ändern. Die Schrägstellung der Bassdrum, also die Höhe des Reso-Spannreifens vom Boden aus, lässt sich beeinflussen.


    Oft sieht man ja Bassdrums, die vorne quasi auf dem Boden aufliegen - da wird, zumindest mit meinem Pedal, der Winkel der Beater schnell unpassend. Sofern die Bassdrum-Beine das zulassen, sollte die Bassdrum meiner Meinung nach ruhig 2-3cm in der Luft stehen (ich habe aber auch ein Pearl Export bei dem die Beine dafür einfach zu kurz sind).

    Ihr wart ja echt gut unterwegs diesen Sommer, das freut mich sehr! Was ich jetzt an Bildern und Videos überflogen habe waren das auch wirklich coole Bühnen die ihr bespielt habt.

    Weitere Schlagzeugvideos werde ich auch machen. Bin jetzt erstmal froh, dass ich so langsam ein komplettes zweites (und eigenes) Schlagzeug im Proberaum stehen habe, mit dem ich Üben bzw. Arbeiten kann. Auch wenn ich z.Z. ein Auto hätte, ist ein Zweit- bzw. Proberaumset mit der Tour und einem Tour/Gearbus einfach essentiell.

    Ein zweites Set ist doch ne prima Gelegenheit, die Galerie mal wieder hoch zu holen! Mich würde auf jeden Fall interessieren, was dann jetzt bei dir im Proberaum steht und was im Bus unterwegs ist.

    An fremden Sets und vor allem an fremden Aufbauten fühle ich mich nicht immer unbedingt wohl, und kann dann natürlich teilweise auch nicht alles abrufen was ich gerne spielen würde. Allerdings waren die Situationen mit völlig fremden Sets bisher sehr selten, und dann waren das auch eher spontane und unverkrampfte Jams, bei denen Fehler auch nicht ins Gewicht fallen.


    Mit Backline-Sets kann das schon auch passieren, dass ich mich mal nicht so wohl fühle - das kann am Aufbau, am Sound/der Stimmung oder auch an den Kesselgrößen liegen. Neben Snare, Becken und Fußmaschine habe ich grundsätzlich auch Starestativ, Hihatmaschine und Hocker mit im Gepäck. Wenn die Sitzhöhe, die Pedalerie und die Snare passen, dann komme ich mit dem Rest irgendwie klar. Das Standard-Setup mit Racktom, Floortom und drei Beckenstativen hat sich zum Glück bewährt, das kann ich dann in Absprache mit den anderen Drummern eigentlich immer halbwegs passend machen.

    Die große Ausnahme war vor ein paar Jahren mal ein Set, bei dem die Toms so tief wie irgend möglich hingen, und dann auch noch 45 Grad in Richtung Drummer geneigt waren.


    Wenn ich mein Drumset stelle, dann sind mir wie schon oben genannt die Höhen von Snare, Hihat und Hocker heilig. Das kommuniziere ich vorher auch so, dann haben die anderen Drummer eben im Zweifel ihr Zeug dabei. Alles andere lässt sich ja schnell wieder passend einstellen. Wie irgendwo in diesem Thread auch schonmal stand - wer sein Drumset stellt, der muss auch damit rechnen, dass nicht alle mit dem selben Aufbau zurechtkommen. Andersrum muss man ein geteiltes Set auch mit Respekt behandeln. Wenn ich umbaue, dann spreche ich das vorher immer ab.

    Das Video bleibt ganz normal für jeden sichtbar. Die Einschränkung bedeutet nur, dass du an Werbung, die vor oder während des Videos geschaltet wird, kein Geld verdienen kannst - das steht dem Rechteinhaber zu. "Content-ID claim" ist der passende Suchbegriff dazu.

    Ich hole das Thema hier mal wieder nach vorne, nicht ganz ohne Grund: Ich suche jemanden, der in Willich (Mönchengladbach - Krefeld) ein Becken abholen und zu mir nach Bayern schicken könnte.


    Dem Beispiel der Kollegen folgend: In und um Nürnberg (Radius 100km) kann ich gerne Equipment abholen und weiterschicken.