Beiträge von nilsph

    Ich habe bei mir im Drums-Buch nachgeschaut und die Figur unter Sechzehntel Triolen gesucht, aber nichts gefunden, aber unter den 12/8 Sechzehntel Rytmen, habe ich genau die Figur gefunden. Hat mich gwundert.
    Ist das nun eine 12/8 Figur?

    Rein rechnerisch macht es keinen Unterschied, ob das in 12/8 und 16tel oder in 4/4 (bzw. 8/8) und 16tel Triolen notiert wird (bei gleicher Taktdauer). Man kann ein und dasselbe Stück auf unterschiedlichste Weisen ausnotieren, die alle mehr oder weniger (zumindest rechnerisch) äquivalent sind.

    ... die toms etwas weniger hart pannen

    Ich hab's mit extra noch mal angehört (über Kopfhörer und die Anlage): Die Toms find ich (tonal und vom Panning her) gut ausbalanciert, einzig die Ostinati auf den Becken (Hihats und rechtes Crash) sind mir etwas arg abseits der Mitte vorgekommen, für mich hören sich die Höhen da halt deutlich nach rechts verschoben an. Das Ostinato auf dem tieferen Crash während des Glam-Parts kam dafür sauber aus der mittleren Gegend.

    ... und das 13" tom ist mir einfach zu groß, da ich es nicht über die basstrommel bekomme, ohne einen relativ schiefen winkel zu bekommen. ich hätte es aber gerne alles schön eben, gerade.


    Als Alternative könntest Du auch ein Set mit diesen neumodisch-flachen Toms nehmen (z.B. TAMAs "Hyperdrive" Toms), dann sollte das auch mit 'nem 13er auf der Bassdrum gehen. Bei mir sind die Toms etwas geneigt, sind aber auch eher konventionell tief: Ich hab ein 13"x10" Tom auf ner 22" Bassdrum. Ich könnte mir vorstellen, dass ich ein 13"x7.5" Tom auch fast bis ganz flach einstellen könnte, um ein ähnliches Feeling zu kriegen.

    Hallihallo,


    das geht schön nach vorne, ist schön tight getrommelt und sauber produziert, gefällt mir!


    Etwas halbwegs konstruktive Kritik hätte ich noch anzubieten:


    • Mit dem Eindruck stehe ich ja scheinbar nicht allein da: Die Bassdrum klingt auf kleinen Boxen (oder eben am PC) sehr "kühl", da geht im Vergleich z.B. zu einigermaßen guten Kopfhörern mehr verloren als nötig, finde ich. Ich hab nicht so die praktische Erfahrung, was die Produktion von "Konserven" angeht, aber vielleicht ließe sich da noch ein bisschen was im Frequenzbereich zwischen dem Kick-Anteil und dem Tiefbass machen, damit die Bassdrum auch auf kleinen LS etwas an Fundament gewinnt. Halt aufpassen, dass die anderen Instrumente da noch Platz haben, Drums dann ggf. insgesamt etwas zurückfahren.
    • Mir persönlich ist die Bassdrum zu gleichmäßig, gerade wenn mehrere aufeinanderfolgen, würden ein paar zurückhaltendere Kicks zwischendrin da noch etwas mehr Leben reinbringen (finde ich -- vielleicht auch nur, weil ich von Natur aus auch nicht so gleichmäßig spiele :rolleyes:).
    • Die HH ist mir im Stereo-Mix zu weit rechts.
    • Ist jetzt vielleicht nicht so konstruktiv (dafür wieder Geschmackssache), aber IMO passt der Übergang zum schnellen Teil (open HH ab etwa 0:55) nicht so ganz, finde ich zu abrupt. Hab' aber nur halbgare Alternativen anzubieten, also halt' ich mich damit mal zurück ;).
    • Die Stimme Eures Sängers ist schön druckvoll und prägnant. Leider passt die Kopfstimme in der Bridge (z.B. 0:59, 1:04) so wirklich gar nicht zum Rest, an der Stelle würde ich lieber etwas tiefere (dafür leichter zu erreichende) Töne singen, dank dem Gitarrenlauf an der Stelle (der ja in etwa derselben Höhe ist) denke ich nicht, dass da wirklich was fehlen würde.
    • Bei dem Glam-Teil um 3:00 rum kommen mir so 80er Hair-Metal Bilder in den Sinn. Ich weiß nicht, ob das der erwünschte Effekt ist :P.
    • Das Hand-Clapping (3:32) empfinde ich arg weit vorne. Etwas zurückhaltender und ein Tick mehr Hall zum Ausgleich hätte es auch getan.


    Nicht falsch verstehen: so wie sie ist, finde ich die Aufnahme schon sehr gut, dass oben sind nur die Punkte an denen ich noch rumfeilen würde, wenn das "mein Baby" wäre.


    Ciao,
    Nils

    nilsph: Genau, BOSE, no highs, no lows... Wenn dann bitte: Manger Schallwandler

    Wird wohl einen Grund haben, warum man die Boses nicht ohne den EQ betreiben soll (und herkömmliche Boxen nicht mit diesem). Um 'nen ähnlichen Maßstab anzulegen, werden die Manger-Chassis aber auch nicht so dolle als Breitbänder taugen, am unteren Ende (80Hz) fehlen da noch so etwa 2 Oktaven :D. Spaß beiseite, mit iPod-Brüllwürfeln würde ich weder die Boses noch die Mangers vergleichen (außer wenn's ums Aussehen geht, die 901 sieht echt zum Fürchten aus).

    Ich habe vor noch ein Zweitset zu spielen. Musikrichtung soll es da eher in Richtung Rock, Pop, Jazz o.ä. gehen. Also kein Hard Rock/Metal etc pp...

    Oder doch besser auf dem Gebrauchtmarkt nach Zildjian, Sabian und Co schauen?

    Ich kann Dir zu den anderen Becken nichts sagen... Ich hab' die ZHTs von Zildjian und bin mit denen klanglich recht zufrieden. Die gibt's im Moment neu für 350 Euronen inkl. Versand vom Händler in der Bucht (Set 14"+16"+20" mit 18" Fast Crash als Zugabe), also etwas mehr als Du ausgeben wolltest (aber eben auch mit 2 Crashes).


    Was würde sich gebraucht für diesen Betrag machen lassen?



    achja, beinhalten sollte das Set: Hi-Hat, Ride, Crash...falls noch Platz für ein Becken mehr ist, tut auch keinem weh

    Bei den gehobeneren Serien von Zildjian könntest Du gebraucht gerade so HH+CC+RD kriegen, wenn Du warten kannst und Dich nicht auf eine Serie festlegst. Ist dann halt meist von privat, also nix mit Umtausch, wenn Dir der Klang nicht zusagt.


    Die Sonor Armoni sind für das Geld auch wirklich gut. Sind aber angeblich baugleich mit den Troy Becken.


    Ich kann das für mein 8er Splash von denen wirklich bestätigen.

    das hat jetzt nicht direkt etwas mit schlagzeug zu tun aber indirekt
    der sänger unserer band hat eine eher tiefe stimme, deshalb können wir viele lieder, die wir covern wollen, nicht spielen, da sie ihm zu hoch sind.
    bei bedshaped von keane kriegt er nur einen halben ton nicht. deshalb habe ich mich gefragt, ob man es nicht üben könnte, diesen halben ton zu erreichen.
    er meinte, dass das nicht möglich ist

    Ich hab ein paar Jahre lang in einem Chor mitgesungen und obwohl ich von der Stimme her Bass war, hatten wir da doch einige Sätze, die ziemlich hoch gingen (die Tenöre hatten's noch schwerer). Ich bilde mir ein, dass ich später deutlich weniger dieser hohen Töne ausgelassen habe, als am Anfang.


    Den Stimmumfang den man hat, hat man - der ändert sich nicht mehr. Durch richtig üben und lernen (mit Lehrer) kann man vielleicht einen Halbton weiterraufkommen, aber mehr sicher nicht. Sagte mir eine Kollegin, die Jazzgesang studiert hat und damit sowie als Gesangslehrerin ihr täglich Brot verdient.
    Da das Singen im Grenzbereich sehr anstregend ist, würde ich auf jeden Fall die Lieder transponieren. Ich darf auch desöfteren singen, und Lieder, die von der Tonlage nicht passen, habe ich alle passend gemacht. Auf Dauer hält man das Singen in der falsche Tonhöhe nicht aus. Das tut dann im Hals weh.

    Ich schätze, dass viele nicht ihren vollen Umfang nutzen, gerade weil es durch fehlende Technik am oberen Ende unangenehm wird.

    oh das war ich nicht selbst, das war Alex Zachow, Inh. von Troyan Drums...zugegebenermaßen auch ein Könner seines Fachs und sicherlich muss man bei Fassbau nicht sooo sehr aufpassen, aber auch da darf man ja nicht zu viel abtragen und die Kessel auf ein totales Untermaß herunterschleifen...

    Och, wenn's hinterher zu dünn ist, machst Du einfach ein paar Schichten Bootslack drauf, damit kommst Du problemlos wieder auf Sollmaß ;).

    Wollte zu dem Thema eines fragen. Ist es wirklich unmöglich den deckenden Lack von dieser Standtom zu entfernen
    um dann das Tom in diesem transparenten Lackton zu lackieren/lasieren (oder was auch immer)?

    Pack' die Bilders mal auf einen vernünftigen Hoster, der direkte (also embeddable) Links zulässt, z.B. imgur.com.


    Ich weiß jetzt nicht ob das zweite Tom natur aus solchen honigbraunen Farbton hat und nur transparenter Klarlack drauf ist oder ob noch Farbe dazugemischt wurde. Habe einen Customdrumshersteller kontaktiert und der meinte man könne, wenn man den Lack beim schwarzen Tom entfernt dieses dann später nur noch deckend lackieren. Durchscheinende Holzmaserung ist dann nicht möglich. Ist dem wirklich so oder habe ich wohl nur den falschen Customdrumhersteller um ein Angebot gefragt?

    Wirklich unmöglich ist wenig. Die Frage ist halt, wieviel Aufwand es ist, was es kostet und ob es sich lohnt. Als Laie stelle ich mir vor, dass man einen Lack immer irgendwie runterkriegt, im Zweifelsfall mechanisch (z.B. schleifen). Ob das Holz, dass darunter ist, eine schöne Maserung hat, ist natürlich nicht gesagt.

    Taugen die Dinger auch fürs trommeln?

    Das Ding ist eher für zahmere Umgebungen gedacht, denke ich:

    Zitat von Rockshop

    - Sensitivity: 96dB/mW
    ...
    - Active Noise Reduction Range: 40Hz - 5KHz
    - Max. Noise Reduction Level: 16dB @ 100Hz - 300Hz

    • etwas wenig empfindlich, da muss man mit hoher Leistung rein (und dabei verspult's ihn vermutlich)
    • gerade auch oberhalb von 5kHz ist hoher Schalldruck gefährlich für's Ohr
    • 16dB Lärmreduzierung ist entschieden zu wenig, ich finde meinen Vic Firth SIH-1 lässt zu viel durch, obwohl er mit 24dB angegeben ist (was ich ihm aber nicht abnehme -- mein Gehörschutz von der selben Marke ist mit 22dB angegeben und reduziert den Pegel deutlich besser).


    Außerdem sieht der für mich so aus, als ob er bei der ersten heftigen Kopfbewegung das Weite suchen würde. Warum die den beim Rockshop anbieten, ist mir ein Rätsel.

    Das war ja jetzt so klar :pinch:... Ich hatte schon etwa "(mit der Wölbung nach oben natürlich)" ins Post geschrieben, wollte Euch den Spaß aber dann doch nicht verderben :D.


    Au ja - links herum spannen - mit der Beschichtung nach innen

    an sich passt nur eine Seite des Fells vernünftig auf die Gratung

    Nur Gynäkologen spielen die Besen durchs Luftloch.


    der Rest hängt von meiner Tagesform ab

    Also, wo Du den Snare-Spannhebel haben willst? Irgendwie beißt sich die Katze da in den Schwanz...

    Welche Toms&Cymbals haben ihren Stammplatz bei euch und dürfen auf keinen Fall im Set fehlen?
    Welche sind eure Lieblingselemente und was muss einfach bei einem guten Set dabei sein?

    Na ja, "darf nicht fehlen" beschreibt ja eher das Minimum als das Ideal ("gut"), nicht? Ich würde wohl mit Bass, Snare und entweder Hihat oder Ride zurecht kommen, aber ich habe so meine Zweifel, dass das so abwechslungsreich wäre, so gut kann ich's noch eine Weile nicht. Interessant würde es mit mir wohl ab mindestens Bass, Snare, Hihat, Ride, Crash und 2 Toms werden. Für "reibungslos" kommt dann noch ein Tom und ein Crash dazu. Dank falscher Vorbilder :D tendiert "gut" bei mir in Richtung Materialschlacht. Ich werd' versuchen, mich da auf jeweils so viel zu beschränken, dass ich es auch nutzen kann und mich nicht unnötig lächerlich mach' :rolleyes:.


    Kapier ich auch nicht. Sieh dir doch mal die diversen Sets, die hier vorgestellt werden, an, vergleich ein bisschen, und dann kommst du der "Wahrheit" schon näher. Je nach Situation kann ein "ideales" Set schon aus Becken, Basstrommel und Kleiner Trommel bestehen, hab ich erst wieder eindrücklich demonstriert bekommen.

    Ob das wirklich hilft? Dazu müsste man schon wissen, ob der TS am Minimum oder am Ideal interessiert ist und ob die vorgestellten Sets eher das Eine oder das Andere (oder was dazwischen) sind.

    an der Snare mal backbord mal steuerbord, je nachdem wie ich das Fell auf die Snares aufgezogen habe. Schriftzug ist immer oben, der Hebel passt sich da zwangsläufig an.

    Color me ignorant, aber sind diese Felle nicht irgendwie... rund :D? Oder: wovon hängt es ab, wie herum du ein Fell aufziehst?

    ...über fehlende bässe kann man sich mMn. im kopfhörer nicht beschweren, wenn man die membrangrösse und den hörabstand berücksichtigt. fette tiefe bässe sind im kopfhörer halt nicht drin, physikalisch bedingt.

    Ernsthaft? Ich vermute mal, dass Du den Punch vermisst, den der Rest so abkriegt, wenn der ganze Körper beschallt wird -- man kriegt schon für ca. 20€ In-Ear Knöpfe, die in beiden Richtungen deutlich über den Hörbereich herausgehen, aber eben nur auf die Ohren gehen. Mein 80€ Kopfhörer im Wohnzimmer geht eine ganze Oktave tiefer als meine zentnerschweren Standboxen, denen es wahrlich nicht an Bassfläche fehlt :D.

    Hallo, ich bin beim Surfen auf die Linux Distribution "Agnula" gestoßen. Sie soll speziell für profesionelle Aufnahmen und Tonbearbeitung sein. Kennt jemand die Distribution, und taucht das was?

    Agnula gibt's nicht mehr.


    Aktuell fällt mir als Alternative zu Ubuntu-Studio noch Planet CCRMA at Home ein, das erweitert Fedora oder CentOS dementsprechend (low latency kernel, Software).