Beiträge von Flexiflo

    wer auf hanckock pfeift, weil da der vinnie nicht trommelt, der hat da sowieso nichts zu suchen.
    ist doch prima das hanckock sich von dem wirbelnden heinzelmännchen sich seine musik nicht zerstören lässt. :)


    Na, na, na...das kann ich so nicht auf mir sitzen lassen.


    Ich habe Meister Hancock bereits vier mal (mit Colaiuta) gesehen.


    Eine pseudo-musikalische Argumentation (...so mit Hancock ist auch so schon toll, egal wer spielt...und Colaiuta ein wirbelndes Heinzelmännchen) trifft hier einfach nicht den Kern.


    Bei den Hancock-Konzerten mit Colaiuta haben beide nämlich selbst die abgespieltesten Hancock-Stücke (Cantaloupe Island, Watermelon Man) durch ihr schier endloses Vokabular
    an den Abenden neu erfunden.


    Ich hatte den Eindruck, dass beide sich gegenseitig regelrecht beflügeln...


    Vllt belehren mich diejenigen, die sich das Konzert ansehen ja eines besseren, die Latte ist für JEDEN SUbdrummer durch Vinnie aber einfach unerreichbar hoch gehängt (wenn man bei Jazz und Fusion auf Improviationsfähigkeit achtet!).


    Keep it up;-)

    Yo...richtig. Man weiß über den Verbelib des lieben Heilandes nichts.


    Ich mache mir auch aufrichtig Sorgen um Vinnie.


    Mein früherer Uni-Lehrer versucht schon seit Jahren ein Interview mit ihm zu bekommen und hat über Zildjian erfahren, dass Vinnie im Herbst nicht dabei sein wird.

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    Dyno Four - The Sauce


    Ich bin regelrecht süchtig nach dem Album und diesem Song im Besonderen.



    AMEN, Bruder ;)

    Als an einem Kauf dieser Snare NICHT Interessierter von mir ein Statement:


    Sugarball (siehe oben) hatte die Snare bei einem Treffen neulich dabei.


    Sound war ohne alles okay...dann mit einem Stück Moongel richtig super - und ich weiß jetzt nicht ob die nach Holz oder nach Metall oder nach beidem klang.


    War halt einfach ein guter Snaresound.

    Interessant ist in diesem Zusammenhang vllt. ein Statement von Vinnie Colaiuta in einem recht neuen Modern Drummer-Interview (März 2007).


    "What i see happening a lot within drumming is a microcosmic example of what's happening in society, which is sensationalism. Sensationalism was once the domain of sideshow barkers selling cure-all tonics
    and tickets to see the bearded lady, but there was always a place for art. But now if it's not sensational, it's value is diminished."


    Eine interessante Theorie, die von aktuellen Sendeformaten unterstützt wird.



    Sehe ich anders.
    Bossa Nova war (und ist) in erster Linie eine tanzbare Abwandlung traditioneller brasilianischer Musik.
    Bossa Nova heißt ja auch nichts anderes als "neues Ding/Trend/Strömung"...die Clave hat ihren Ursprung in der afro-cubanischen und NICHT in der brasilianischen Musik.
    Gut, der bekannte Schmelztiegel der Kulturen kann fast überall herhalten, hier greift das m.E. zu kurz.

    Ein Buchtip für alle, denen Wikipedia nicht reicht:


    http://www.amazon.de/Unheilige…TF8&qid=1287494602&sr=1-2


    Klappentext:
    Im Schatten des Black-Metal-Mainstreams hat sich eine Underground-Szene aus Bands, Fans und Magazinen entwickelt, die sich zwischen Satanismus, Heidentum und offener Glorifizierung des Nationalsozialismus bewegt. Die Anhänger eines sozialdarwinistisch geprägten Satanismus beanspruchen als selbsternannte 'Elite' ein 'Recht des Stärkeren' und propagieren die Vernichtung all dessen, was in ihren Augen schwach ist.
    Um sich vom Christentum abzugrenzen, begeben sich andere Musiker auf die spirituelle Suche nach ihren 'eigenen' Wurzeln. Sie erheben das germanische Heidentum zur Heilsreligion, fordern ein Leben nach vermeintlichen Gesetzen der Natur und die Vertreibung derer, die nicht ihren Vorstellungen entsprechen. Obgleich von der Öffentlichkeit weniger beachtet, haben die extrem rechten Bands des Genres unter dem Label NS-Black-Metal den Schulterschluss mit ihren 'Brüdern im Geiste', den neonazistischen Skinheads, längst vollzogen.
    Die Autoren recherchieren seit einigen Jahren in der Szene. Sie beschreiben die Entwicklungen des Black Metals und seiner Szene, analysieren die Motive des Genres sowie ihre Verknüpfung mit der Ideenwelt der extremen Rechten und benennen Bands und Akteure, die zum neonazistischen Untergrund in Deutschland und Europa gehören.


    Das Buch findet man auch in (fast) jeder Uni-Bibliothek. !!! das Buch ist keine polemische Abrechnung mit (Black) Metal !!!


    Ein guter Film zum Thema (u.a.) ist folgender:


    http://www.amazon.de/Metal-Hea…TF8&qid=1287494859&sr=8-1


    Sam Dunn ist selber Metalhead und gleichzeitig promovierter Soziologe.


    Sowohl Buch, als auch Film dürften hilfreich sein, um gewisse Sachverhalte klarzustellen - egal ob neugieriger Laie oder ob Szeneanhänger mit Bereitschaft zur kritischen Reflexion!


    Viele Grüße,


    flexiflo.

    Es handelt sich um eine typische Popsong-Form (...vgl. Reed).


    Verkürzt also Strophe/Refrain/Strophe/Refrain/Bridge/Solo/Strophe/Refrain.


    Das ist meiner Meinung nach eine eigene "Liedform", zumindest mittlerweile.


    Die 32taktige Form, die du aus dem Jazz kennst wird in der Regel als AABA-Form bezeichnet, d.h. auch hier liegt ein System sich wiederholender Parts vor.


    Die typische Popsong-Form ist vllt. eine Kombination aus bekannten musikalischen Formen der Geschichte...angefangen beim Rondo (ABACAD....) über die Bluesform usw.


    Aber da müsste ich mal in 'nem schlauen Buch nachschlagen.


    Gruß,
    Flo

    Stick Control (George L. Stone)
    Syncopation (Ted Reed)
    Master Studies (Joe Morello)


    Ich wage zu behaupten (auch wenn Jojo Mayer nicht dran glaubt, vgl. sein letztes Interview im Modern Drummer), dass man mit "stick control" wirklich alles üben kann.


    THe New Breedusw. sind auch gut; grundsätzlich alles, was einen KONZEPTIONELLEN Ansatz verfolgt und nicht eingleisig fährt.

    Ergänzung: Auf der DVD/dem Video werden die Grooves einer tollen CD von Professor Longhair besprochen, die ich hiermit für Vidacovich-Fans empfehle.


    Die CD heißt "Crawfish Fiesta"


    Ich hatte ferner das Glück, Vidacovich mit dem Joe Sample-Trio mal zu sehen...da gibt es auch tolle Youtube-Clips!



    Großartige Platten.


    Ein Beispiel: Mein erster Schlagzeuglehrer hat mir vor Jahren (1992??) Robben Fords "Talk to you daughter" mit Vinnie Colaiuta ausgeliehen (...einen Song spielt auch Jeff Porcaro).


    Ich kannte meinen alltime-favourite Vinnie Colaiuta damals noch gar nicht, wusste aber beim ersten Hören intuitiv, dass der Typ irgendwie besonders gut spielt.


    Ich habe mich mit dieser CD stundenlang in den Keller gesetzt und dazu mitgespielt...


    So ging und geht das heute noch, allerdings dass ich neben Vinnie auch andere Drummer liebe und ich mittlerweile unbedingt ans Schlagzeug möchte, wenn ich z.B. Michael Brecker Solo spielen höre.

    Moin, moin!


    Ich war mutig und habe mich durchgerungen, meine 20" Gretsch New Classic Bassdrum mit einer Bassdrum-Rosette nachzurüsten.


    Hier im Forum habe ich schon mehrfach von der Fa. Stegner in Pirmasenz gelesen und dann kurzerhand meine Bassdrum dorthin geschickt.


    Warum??? Ja, das haben mich schon einige Kollegen entgeistert gefragt.


    Zunächst einmal habe ich bis jetzt immer auf Sets mit Tomhalterung auf der Bassdrum gespielt (das mache ich auch noch bei meinem Yamaha Birch Custom).


    Mich hat es bei dem sonst tollen Gretsch New Classic ziemlich schnell genervt, dass die Beckenständer durch die Toms inkl. Halterung sauschwer und unbeweglich wurden.


    Soundtechnisch hatte ich keine Bedenken...meine Yamaha Bassdrum klingt mit Rosette super...warum sollte das beim Gretsch anders sein??


    Hier die vorher/nachher Show...






    Handwerklich ist das Ganze perfekt umgesetzt worden.


    Yo, so far...ich kann jedem, der drauf steht eine Umrüstung bei Stegner/Stdrums empfehlen!


    Viele Grüße,
    Flexiflo


    PS: ja, natürlich sieht das "vorher-Bild" in Bühnenlicht und mikrofoniert besser aus;-)...NOCH!!

    John Abercrombie Quartet - Wait till you see her
    ...mit dem großartigen Joey Baron.


    Eberhard Weber - Colours
    ...eine sehr schöne Dreier-CD-Box. Wem der "ECM-Style" gefällt, sollte sich diese Box mit Jon Christensen an den Drums kaufen!!


    Lee Ritenour - Six String Theory
    ...langweilige CD, die eigentlich kein Mensch braucht - allerdings guter Sound und Harvey Mason, Vinnie Colaiuta, Will Kenedy und Simon Philipps an den Drums.


    Sidsel Storm - Swedish Lullaby
    Tierisch gut.


    James Taylor & Carole King - Live at the Troubadour CD/DVD
    Ganz schön, obwohl James Taylor alleine auch gereicht hätte...mit dem guten alten Russ Kunkel und Leland Sklar.


    Joceyln B. Smith - Expressionzz live
    Gut!


    ...und die Hinweise darauf, dass heutzutage gewöhnlich viel lauter und kraftvoller gespielt wird, als der vorgestellten Musik guttut. Für mich als Leisespieler eine schöne Bestätigung gegenüber der auch hier oft vorgetragenen Meinung, nur lautes Spiel könne gut klingen.



    Ich möchte dazu allerdings leise und vorsichtig anmerken, dass der Zoro selbst ein ziemlicher Lautspieler ist.



    lg
    max



    Beides zu können, ist das Ziel...und das kann der Typ auch!

    Mir persönlich sind die Becken ziemlich egal.


    Jack DeJohnette würde auch auf 'nem Keksdosendeckel gut klingen;-)


    Es spielen halt sehr unterschiedliche Schlagzeuger auf einem kleinen Drumset kein abgechecktes Zeug, sondern kleine Improvisationen.


    Thomas Lang mag ich z.B. eigentlich gar nicht, so mit Riesen-Plexiglassballerburg usw., aber hier konnte ich mir das ganz gut anhören.


    Gut finde ich auch, dass man die typen hier mit einem ganz natürlichen Sound hört, ohne Closemiking usw...