Beiträge von Flexiflo

    Es handelt sich um eine typische Popsong-Form (...vgl. Reed).


    Verkürzt also Strophe/Refrain/Strophe/Refrain/Bridge/Solo/Strophe/Refrain.


    Das ist meiner Meinung nach eine eigene "Liedform", zumindest mittlerweile.


    Die 32taktige Form, die du aus dem Jazz kennst wird in der Regel als AABA-Form bezeichnet, d.h. auch hier liegt ein System sich wiederholender Parts vor.


    Die typische Popsong-Form ist vllt. eine Kombination aus bekannten musikalischen Formen der Geschichte...angefangen beim Rondo (ABACAD....) über die Bluesform usw.


    Aber da müsste ich mal in 'nem schlauen Buch nachschlagen.


    Gruß,
    Flo

    Stick Control (George L. Stone)
    Syncopation (Ted Reed)
    Master Studies (Joe Morello)


    Ich wage zu behaupten (auch wenn Jojo Mayer nicht dran glaubt, vgl. sein letztes Interview im Modern Drummer), dass man mit "stick control" wirklich alles üben kann.


    THe New Breedusw. sind auch gut; grundsätzlich alles, was einen KONZEPTIONELLEN Ansatz verfolgt und nicht eingleisig fährt.

    Ergänzung: Auf der DVD/dem Video werden die Grooves einer tollen CD von Professor Longhair besprochen, die ich hiermit für Vidacovich-Fans empfehle.


    Die CD heißt "Crawfish Fiesta"


    Ich hatte ferner das Glück, Vidacovich mit dem Joe Sample-Trio mal zu sehen...da gibt es auch tolle Youtube-Clips!



    Großartige Platten.


    Ein Beispiel: Mein erster Schlagzeuglehrer hat mir vor Jahren (1992??) Robben Fords "Talk to you daughter" mit Vinnie Colaiuta ausgeliehen (...einen Song spielt auch Jeff Porcaro).


    Ich kannte meinen alltime-favourite Vinnie Colaiuta damals noch gar nicht, wusste aber beim ersten Hören intuitiv, dass der Typ irgendwie besonders gut spielt.


    Ich habe mich mit dieser CD stundenlang in den Keller gesetzt und dazu mitgespielt...


    So ging und geht das heute noch, allerdings dass ich neben Vinnie auch andere Drummer liebe und ich mittlerweile unbedingt ans Schlagzeug möchte, wenn ich z.B. Michael Brecker Solo spielen höre.

    Moin, moin!


    Ich war mutig und habe mich durchgerungen, meine 20" Gretsch New Classic Bassdrum mit einer Bassdrum-Rosette nachzurüsten.


    Hier im Forum habe ich schon mehrfach von der Fa. Stegner in Pirmasenz gelesen und dann kurzerhand meine Bassdrum dorthin geschickt.


    Warum??? Ja, das haben mich schon einige Kollegen entgeistert gefragt.


    Zunächst einmal habe ich bis jetzt immer auf Sets mit Tomhalterung auf der Bassdrum gespielt (das mache ich auch noch bei meinem Yamaha Birch Custom).


    Mich hat es bei dem sonst tollen Gretsch New Classic ziemlich schnell genervt, dass die Beckenständer durch die Toms inkl. Halterung sauschwer und unbeweglich wurden.


    Soundtechnisch hatte ich keine Bedenken...meine Yamaha Bassdrum klingt mit Rosette super...warum sollte das beim Gretsch anders sein??


    Hier die vorher/nachher Show...






    Handwerklich ist das Ganze perfekt umgesetzt worden.


    Yo, so far...ich kann jedem, der drauf steht eine Umrüstung bei Stegner/Stdrums empfehlen!


    Viele Grüße,
    Flexiflo


    PS: ja, natürlich sieht das "vorher-Bild" in Bühnenlicht und mikrofoniert besser aus;-)...NOCH!!

    John Abercrombie Quartet - Wait till you see her
    ...mit dem großartigen Joey Baron.


    Eberhard Weber - Colours
    ...eine sehr schöne Dreier-CD-Box. Wem der "ECM-Style" gefällt, sollte sich diese Box mit Jon Christensen an den Drums kaufen!!


    Lee Ritenour - Six String Theory
    ...langweilige CD, die eigentlich kein Mensch braucht - allerdings guter Sound und Harvey Mason, Vinnie Colaiuta, Will Kenedy und Simon Philipps an den Drums.


    Sidsel Storm - Swedish Lullaby
    Tierisch gut.


    James Taylor & Carole King - Live at the Troubadour CD/DVD
    Ganz schön, obwohl James Taylor alleine auch gereicht hätte...mit dem guten alten Russ Kunkel und Leland Sklar.


    Joceyln B. Smith - Expressionzz live
    Gut!


    ...und die Hinweise darauf, dass heutzutage gewöhnlich viel lauter und kraftvoller gespielt wird, als der vorgestellten Musik guttut. Für mich als Leisespieler eine schöne Bestätigung gegenüber der auch hier oft vorgetragenen Meinung, nur lautes Spiel könne gut klingen.



    Ich möchte dazu allerdings leise und vorsichtig anmerken, dass der Zoro selbst ein ziemlicher Lautspieler ist.



    lg
    max



    Beides zu können, ist das Ziel...und das kann der Typ auch!

    Mir persönlich sind die Becken ziemlich egal.


    Jack DeJohnette würde auch auf 'nem Keksdosendeckel gut klingen;-)


    Es spielen halt sehr unterschiedliche Schlagzeuger auf einem kleinen Drumset kein abgechecktes Zeug, sondern kleine Improvisationen.


    Thomas Lang mag ich z.B. eigentlich gar nicht, so mit Riesen-Plexiglassballerburg usw., aber hier konnte ich mir das ganz gut anhören.


    Gut finde ich auch, dass man die typen hier mit einem ganz natürlichen Sound hört, ohne Closemiking usw...


    wo ist der clip mit dejohnette? würde ich gern sehen.



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    Mann...danke für den link.


    Watt et nicht alles gibt!


    Der typ klingt einfach immer super.


    Bitte die Bassdrum im ersten Clip beachten - Feathering the bassdrum. Da steht flexiflo drauf;-)

    Howdy,


    ich hoffe folgende Clips wurden noch nicht gepostet:


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    Viel Spaß damit - so eine Frau wünscht man jedem drummer;-)


    Man lernt halt nie aus...

    Yo.


    In der Tat solltest du zunächst mit Groove Essentials 1 anfangen.
    Das ist auch alles auf Englisch, allerdings wird alles sehr anschaulich und gut verständlich vorgespielt, dass man auch ohne gute Englischkenntnisse hinkommt.
    Fairerweise muss ich aber sagen, dass Tommy Igoe auf beiden Dvds ein wirklich gut verständliches Englisch spricht.


    Grundsätzlich halte ich Igoes Bücher/Dvds für ganz hervorragendes Material ...sowohl zum Selbststudium als auch für den eigenen Unterrichtsbetrieb!


    Grüße,
    Flo