Beiträge von Albatross

    Ich empfinde die bisherigen Berichte und Videos ebenfalls
    als ziemlich nichtssagend. Sicher, bekannnte Werbestrategie,
    vor erscheinen die Neugier zu pushen. Die ist bei mir aber
    ziemlich auf null gesunken. Dabei zähle ich mich nicht
    zu den notorischen „Vorabnörglern“.


    Wäre allerdings auch nicht das erste Mal, dass ein gutes
    Produkt aufgrund von verfehlter bis peinlicher Werbekampagne
    am Erfolg vorbeigeschrammt ist.

    Ja, ich spiele selber mit BeatSeeker. Es ist ein unglaublich geiles Tool, es eröffnet ungeahnte Möglichkeiten. Höchste Empfehlung!

    Da bin ich doch gleich drauf angesprungen (mit 24 Euro auch nicht so teuer - Live & Max natürlich vorausgesetzt), ist mit Live 10 aber (noch) nicht kompatibel.
    Und da ich ein Upgrade habe, wird mir der Kauf des BeatSeeker für Live 9 verweigert ...

    Das Doof stellen wird mir sicher nicht schwerfallen ;)
    Aber danke Euch für die Erklärungen.
    Will ich Mal an die Paketstation-Theorie glauben und noch ein paar Tage warten :wacko:


    Edith hat gerade mal einige olle Sendeverfolgungen angesehen. Eine davon war mit Paketstation.
    Nach "... elektronisch an DHL übermittelt" folgte da

    "Die Sendung wurde vom Absender in die PACKSTATION eingeliefert.



    Hallo,


    ich bin gerade
    etwas nervös, und hätte da eine Verständnisfrage:


    Was bedeutet
    der folgende DHL-Versandstatus genau?


    "Die Auftragsdaten zu dieser
    Sendung wurden vom Absender elektronisch an DHL übermittelt.".


    Diesen Status erhalte ich nach
    einem eBay-Kauf bei einer Privatperson seit 7 Tagen.
    Nachfrage blieb bisher unbeantwortet. DHL-FAQ hilft mir auch nicht viel weiter:
    "
    Er bedeutet, dass der Absender die Sendung mit einem Versandaufkleber und einer
    Sendungsnummer versehen und die Sendungsdaten elektronisch an DHL übermittelt hat.".


    Kann man als Privat-Person eine Sendenummer erhalten, bevor man die Ware selbst an
    DHL übergeben hat? Woher weiß ich, dass das Paket tatsächlich abgegeben wurde?

    Bei eBay steht: "Versendet"

    Ich will nur sicher gehen, an der richtigen Tür zu rütteln.

    Laut Heise soll ein aufrüstbarer Mac kommen:
    https://www.heise.de/mac-and-i…-kommen-noch-3920229.html



    Ich nutze selbst das Steinberg-Modul. Soweit ok. Das Scarlett 2i2 macht bei mir einen etwas besseren Eindruck,
    hat aber kein klassisches MIDI. Für SD wird aber wohl USB-MIDI zum Einsatz kommen.
    i5 (wenn nicht zu alt); 16GB und SSD sollten reichen.


    Im Moment habe ich SD3 auf einer Standard-HDD. Grausam lang die Ladezeiten.


    Edith fragt: warum ASIO4All? Steinberg bietet doch einen eigenen (Yamaha) ASIO-Treiber.

    Ha! Ich lebe ebenfalls in einem Endreihenhaus :)
    Anfangs habe ich das E-Drum-Set im Keller aufgebaut.
    Meine Nachbarn haben nur etwas gehört, wenn sie
    selbst im Keller waren.


    Bin dann in den ersten Stock in das kleine, vom
    Nachbarn weg liegende Zimmer umgezogen. Habe extra
    Schall schluckende Tür und Fenster eingebaut, auch
    wenn mir bewußt war, dass das u.U. nicht hilft (hat es
    auch nicht). Austausch war aber eh vorgesehen.
    Meine Nachbarin hört nur etwas, wenn sie im Garten
    ist (nicht störnend, wie sie sagt). Der Schall geht
    durch den Boden (also zwei Böden) zum Keller,
    dann durch die Kellerfenster. 60er-Jahre-Bau.
    Ein Schallschutzpodest mit darauf liegender, daumen-
    dicker Gummimatte verhintert auch dies nicht, da der
    Schall wohl durch die Wände, dann durch den Boden geht.


    Im Vergleich zu einem Mehrfamilienhaus (ich hatte
    vorher Nachbarn unter, neben und über mir) stehen Deine
    Chancen allerdings recht gut, den Hausfrieden trotz
    Schlagzeug zu wahren.


    Alles Weitere haben meine Vorschreiber ja schon hervorgehoben.


    In Deinem Bereich passen wohl das von Dir genannte TD4,
    das TD-9, TD-11 oder TD-15. Für spätere Ausbau wären TD-9
    und TD-15 aus meiner Sicht wohl zu bevorzugen (wobei ich
    nur das TD-9 einst selber bespielte). Die alten beliebten
    Modelle wie TD-8, TD-10, TD-12 und TD-20 sind eher was
    für Kenner.


    Ein Blick auf Drum-Tec.de tut auch nicht weh. Auf Roland bist
    Du da auch nicht festgelegt ;)

    Na, wenn der Ton nicht von Bedeutung ist: für günstige Actionscams gibt es diverse Tests im Netz.
    Auch wenn man immer aufpassen muss. Manche Tests werden halt auch mal gesponsert.


    Mit Video u.a. auf chip.de (Deine Apeman wird da auch vorgestellt):
    http://praxistipps.chip.de/die…-gopro-alternativen_47317


    Ich habe übrigens das Zoom Q2n (Musiccam) ca. 166.- Euro. Klein leicht und brauchbarer Ton.
    Sehr ärgerlich nur: Batterien und SD-Card kommen unten rein. Ist das Teil auf einem Micro-
    Stativ montiert, muss man die Kamera jedes Mal abschrauben, um wechseln zu können.
    Bei den Batterien nicht so schlimm (läuft zudem auch mit Netzteil), aber bei der SD ...


    Ich denke, für "unsere" Zwecke ist es immer wichtig, wie die Dinger bei unterschiedlichen
    und schlechten Lichtverhältnissen abschneiden.

    Ich bin der Typ, der Stuuuuuuuundenlang auf dem Sofa über dieses und
    jenes grübeln kann - auch über Fragen, wie ich dieses oder jenes
    trommeln soll oder will. Kurz ans Schlagzeug geht natürlich auch,
    aber dafür bin ich ja nicht der Typ. Also folgt nach den "Sitzungen"
    auf dem Sofa der Gang zum Set und nach wenigen Minuten die Erkenntnis,
    dass ich sicher ein besserer Schlagzeuger wäre, wenn ich die Zeiteneinteilung
    umgedreht hätte.


    Ich bin dann mit Ende 40 endlich bei einem Schlagzeuglehrer aufgeschlagen.
    Ein Instrument lernen zu wollen schwang schon seit meiner Jugend mit, wurde
    aber immer wieder durch Ereignisse verdrängt. Künstlerisch ausgedrückt habe
    ich mich später schreibend und am Theater. Zur Theaterzeit in den 90ern hätte es
    eigentlich schon soweit sein können. Gleich zweimal sprachen mich Musiker an,
    die (wieder) eine Band gründen wollten und meinten, ich solle bei ihnen trommeln.
    Vom trommeln hatte ich nie gesprochen, weise aber wohl mehrere menschliche
    Eigenschaften auf, die man sich von einem Schlagzeuger erhofft (zumindest,
    wenn mich ein Projekt packt). Allerdings sollten sich diese Eigenschaften
    auch auf das Schlagzeugspiel auswirken ;) Nun, was die Angebote anging:
    den einen Typ mochte ich nicht, den anderen habe ich singen gehört ...


    Ich bin durch und durch Autodidakt, grausam schlechter Schüler. Meine ebenfalls
    sehr späte IT-Ausbildung (mit Ende 30) habe ich nur gepackt, weil ich den Stoff
    schon vorher "drauf" hatte. Beim Thema Musik hatte ich aber zuviel Respekt.


    Soll heissen: zu versuchen, ein Instrument zu lernen, ist eine Sache; als Typ
    wie ich sich aber vor jemanden hinzustellen (zumal im forgeschrittenen Alter),
    und zu sagen: "bring mir das mal bei", ist schon was anderes.
    Nun, ich habe es getan, die Probestunde war grauselig, aber meine Entscheidung
    stand schon vorher fest. Ein paar Jahre sind dann daraus geworden - wohl auch,
    weil wir uns menschlich gut verstanden (was durchaus auch nachteilig sein kann!).


    An eine Band oder gar an Auftritte hatte ich nie gedacht. Ich wollte mich schlicht
    wieder künstlerisch ausdrücken. In der Musik hatte ich es noch nicht versucht.
    Schlagzeug und Bass hatten immer meine Sympathien, weil (wie ich meinte) unterschätzt,
    aber für mich auch wesentlich sind - geht natürlich auch mal ohne - aber eben mal! ;)


    Nach ein paar Wochen stellte mein Lehrer fest, dass ich in Sachen Taktgefühl
    anderen Anfängern Jahre voraus bin. Vielleicht ein kleiner Vorteil des Alters?
    Gewächs einer musikalischen Großfamilie? Er unterrichtete überwiegend Kinder und
    Jugendliche, und auch wenn da sicher ein paar Perlen dabei waren, darf man sich
    nicht zu sehr von den Wunderkindern auf YouTube einschüchtern lassen. Sind halt
    Wunderkinder, und über den Globus verteilt relativiert sich das auch ziemlich, oder?


    Nach einem halben Jahr meinte mein Lehrer, ich solle mir eine Band suchen.
    Die Band, die meinem Drumset Asyl in ihrem Proberaum gegeben hat, bot mir
    sogar an, mitzuspielen ("büschen BumTschak genügt schon"). Ich lehnte erstmal
    ab, da ich eine wesentliche Eigenheit noch nicht abgelegt hatte. Machte ich einen
    Fehler, hörte ich auf. Band-Erfahrung ja oder nein: so ein Typ hätte ich auf
    Dauer erschlagen. Sechs Monate später fühlte ich mich dann soweit, und ich
    stieg ein. Das blöde: kaum Cover und sehr unterschiedliche Musikstile.
    Keine Ahnung vom trommeln, aber über Jahrzehnte viel Musik gehört.
    Natürlich weiß ich dann auch im groben, was man zum Blues, Raggae,
    Latin, Rock und Co. so spielen sollte. Aber wie? Mit "büschen BumTschak" ist es
    dann wohl doch nicht getan. Irgendwie haben wir es mit der Zeit dann hingekriegt.


    Entscheidend war und ist Ehrlichkeit! Als Anfänger sollte man sich natürlich nicht
    bei einer Band bewerben, die die nächste Europa-Tournee plant :)
    Deren Urteil könnte u.U. recht deutlich ausfallen und ggf. eine hoffnungsvolle
    Karriere als "Rockstar" vernichten ;)
    Meine Jungs wussten, was sie erwartet. Die erste Zeit war schon sehr hart für sie,
    aber sie haben durchgehalten :)


    Es ist bei meinem Entschluss, Unterricht zu nehmen, weit mehr herausgekommen,
    als ich erwartet habe. So steil die Lernkurve das erste Jahr auch nach oben ging,
    so schnell verflachte sie auch (technisch, musikalisch, gesundheitlich).
    Ich mache weiter, übe auch, Fortschritte gibt es auch, aber eben nicht mehr
    durch die Decke. Meine Leistungen sind tagesabhängig - mal im technischen,
    mal im kreativen Sinne. An ganz guten Tagen beides.


    Nach zwei Jahren hat sich die Band aufgelöst, Gitarrist und ich machen seit dem
    allein weiter. Keine großen Ambitionen, aber mit Ernst und Laune bei der Sache. Gitarrist hat
    manchmal Probleme mit dem Arm, mein Körper ist eh im Arsch. Sündhafter Umgang mit
    dem eigenen Körper rächt sich halt auf Dauer. Manchmal gar kein Gefühl in den
    Gliedmaßen, aber egal. Die DoFuMa setze ich nur ein, wenn ich an schlechten Tagen
    die komplizierteren Bassdrum-Figuren nicht mit einem Fuß hinkriege. Inzwischen
    kippe ich dabei auch nicht mehr vom Stuhl :)


    Gegen Auftritte hätte ich grundsätzlich ja nichts (habe ja Bühnenerfahrung), aber
    nicht um des auftretens Willen. Für unsere Sachen, die ich bedenkenlos auf einer
    Bühne darbieten könnte, würde ich nicht auftreten wollen - keine runde Sache.
    In einer Coverband, deren Setlist für mich machbar wäre, sähe das ggf. anders aus.
    Vielleicht parallel ab nächste Jahr - habe ja nun genug Zeit.
    Für die Dinge, für die ich auftreten wollte, fehlt die Beständigkeit ... und vernünftig
    ausgearbeitet sicher auch der eine oder andere Basser und/oder Keyboarder.
    Immerhin haben wir über die Jahre einiges an Material erarbeitet.
    Grobe Idee haben wir auch, wie wir das alles zu einem Ganzen bilden können,
    solange die Gesundheit noch mitspielt, und ich - wie oben beschrieben - meine
    Zeiteneinteilung überdenke.


    Fang einfach an. Wer weiß, wohin das führt - und wenn Du nach ein paar Wochen
    oder Jahren feststellst, dass es auch andere Instrumente gibt, oder die ganze
    Technik drumherum, oder ..., oder ... Letztendlich kannst Du auch wieder lieber
    spielen lassen - so jemand wird auch immer gebraucht!
    Ich halte mir diese Option jedenfalls offen :)