Beiträge von Albatross

    Dank' Euch schon Mal. Habe ich wohl die falschen Suchbegriffe eingegeben.


    So auf die Schnelle habe ich mir notiert:


    Zultan Rockbeat Cymbal-Set (329.-)
    Zildjian ZHT Pro Holiday (364.-)
    Zildjian bietet noch ein ZBT 4 Standard für 270.- an.
    Egal, das Zultan "klingt" schon sehr interessant

    was macht ein einsteiger denn anderes als einsteigen? ;)


    Jaaaa, kurz nach dem Absetzen meines "Werkes" dachte ich auch "hmmm, irgendwie ja ein ziemlich bescheuerter Thread-Titel".
    Aber man soll ja zu dem stehen, was man so ... oder? oder: was ficht mich mein Gerede von gestern an!?


    Hätte ich "Aussteiger" geschrieben, hätte doch sicher jeder hier einen Tüte rauchenden Müsli-Man vermutet.


    8)

    So, bin gerade dabei, mich durch das "Drum Tuning"-Buch zum stimmen des
    Sets zu arbeiten. Mein Lehrer sagt, die HiHat-Hardware ist ok. Aber bei
    den Becken (ich erinnere: "DX") wurde er bleich.


    Nun wollte ich nicht gleich mit Kanonen auf Becken schiessen - ich habe
    ja schon gelesen, was Ihr Euch hier untereinander empfiehlt, was mein
    Budget aber wohl übersteigt. Deshalb habe ich mal geschaut, was es an
    Becken-Sets bei thomann, JustMusic und Co.so gibt. Für den Anfang
    würde es ja reichen, wenn die Becken besser wären als meine "DX"
    oder dass mein Lehrer wieder mehr Farbe ins Gesicht bekommt.


    Es geht mit den Sets los bei 59.- Euro (Stagg) bis 900.- Euro (Alle) und
    Ausreißer gar bis 1.600.- Euro (Zildjian) oder 2900.- (Sabian).


    Am häufigsten sind vertreten: Meinl, Sabian, Masterwork und Zildjian.
    Bevor ich jetzt nach JustMusic renne und möglicherweise überfordert
    zuviel Geld ausgebe: Welche Marke in der Preisklasse 200 bis 500
    sollte ich zuerst ansteuern - welche sollte ich unbedingt meiden?
    Ich spiele nur im Proberaum (Bunker).


    Mit Set meine Ich: HiHat, Crash und Ride.


    Zusatzfrage: manchmal werden Becken als "Crash-Ride" angeboten.
    Wie darf ein Neuling das verstehen? Sind ja keine E-Becken.


    Danke und Gruß,
    XYZSpeedy

    Witzig, dazu wollte ich letztens auch was schreiben.
    Leider reagieren iPhone, iPod Touch und wohl auch iPad
    "nur" auf Berührungen mit den Fingern. Ich dachte, wenn
    ich z.B. mit dem Stick drauftippen könnte, wäre das
    eine sehr güstige "Pad-Erweiterung". Einfach nur "just for Fun".


    Ich habe einen normalen Mini-PC mit Touchscreen,
    der auch auf Sticks reagiert. Ich spiele damit Musik
    oder Loops ein. Muss die Drumsticks also nicht aus der
    Hand legen, um zu starten oder zu pausieren.
    Leider sind die meisten Programme aber nicht dafür
    ausgelegt (sprich: Symbole zum antippen zu klein).

    Reed311


    >Als Drummer bist Du eher mit einem Dirigenten vergleichbar- Punkt.


    Genau DAS trichtert mein Lehrer mir auch immer ein. Der Drummer
    muss von allen Mitgliedern die größte Disziplin walten lassen, und
    zwar den ganzen Abend lang - vielleicht vom Solo abgesehen.

    ... aaalso, in dem, was Ihr hier schreibt, steckt schon viel wahres
    und - äh - "ent-zweifelndes" ...
    Ich denke, Ehrlichkeit, Mut und das von rubberbeat genannte
    "Bummtschack" sollten für den Anfang reichen, zumal ich ja noch
    "fast jung" bin ;)


    Ich werde es machen, sofern sich die Jungs das nicht anders überlegt haben.


    Mein erster Eindruck war, dass es von den Typen her passen könnte,
    das gilt auch grob für den Musikgeschmack. Dass ich abheben könnte,
    sehe ich nicht - vielleicht der Vorteil, wenn man älter ist.
    Vielleicht bin ich gerade deshalb so spät eingestiegen. Ich wollte
    etwas tun, was ich insgeheim immer schon wollte, ohne Druck,
    ohne große Erwartungen, nur für mich, für den Spaß und irgendwann
    vielleicht mit anderen zusammen, die ähnlich ticken.
    An eine Musikerkarierre denke ich da nicht - bin ich doch in einem
    Alter, in dem die meisten "Stars" abtreten ... mal abgesehen von
    den Stones ;)


    Heute ist mein "Drum Tuning"-Buch gekommen. Jetzt heisst es erstmal:
    schnell lernen und ran geht's ans Set stimmen.


    Dank nochmal an Euch und Gruß,
    XYZSpeedy

    Hallo Freunde,


    vielen vielen Dank für Eure tollen Kommentare!!!
    Bei soviel Zuspruch kann ich ja gar nicht anders, gell? :)


    Ich möchte später noch ausführlicher auf Eure Antworten eingehen,
    doch jetzt möchte ich nur ein Irrtum aufklären:


    Im Kern geht es nur darum, dass die Band mir einen Platz für mein
    Schlagzeug zur Verfügung stellt, und darüber sind wir uns bereits
    einig geworden. Ich habe ihnen auch angeboten, es mitbenutzen zu
    können. Dass ich deren "vakante Planstelle" als Drummer einnehme,
    ist ein Vorschlag meines Lehrers und das zusätzliche Angebot der Band.
    Ich könnte an 4 Tagen alleine üben oder an dreien mit der Band.
    Im schlimmsten Fall finden sie einen Drummer, der unbedingt sein
    eigenes Equipment aufbauen will. Dann muss ich halt ausziehen.
    Von daher also alles offen, ehrlich und im grünen Bereich.


    Gruß,
    XYZSpeedy

    Hallo,


    ich hatte mich vor ein paar Tagen hier im "Drums"-Thread vorgestellt.
    Ich nehme mit meinen 48 Jahren seit ca. 8 Monaten Schlagzeugunterricht
    auf einem A-Drum, und übe zuhause fleissig auf einem E-Drum.
    Nun meinte mein Lehrer, dass es nun an der Zeit wäre, in einer Band
    zu spielen, und hat mich auch gleich an einer verwiesen. Dabei wollte
    ich in deren Proberaum nur mein kürzlich erstandenes, noch
    ungestimmtes und von mir noch nie gespieltes A-Drum unterstellen.


    Leider habe ich hier im Forum nur einen drei Jahre alten Thread gefunden,
    der grob zu meinem Thema passt.


    Nun, ich glaube meinem Lehrer und den Band-Mitgliedern ja, dass man
    beim spielen mit anderen schneller und mit viel mehr Spaß lernt.
    Anfänglich bin ich von zwei Musikern ausgegangen, denen der Drummer
    abhanden gekommen ist - übend in einem feuchten leeren Buncker.
    Buncker stimmt, aber begrüßt wurde ich von vier Jungs - wenn auch
    grob in meinem Alter (zwischen 40 und 50), die in einem gut ausgestatteten
    Proberaum spielten - halt nur das Schlagzeug fehlte. Da musste ich schon tief
    schlucken! 8| . Geplant war das nicht, und ich sehe mich auch noch
    nicht soweit. Sicher, die Band besteht nicht aus Vollprofis, aber sie
    spielen sicher schon einige Jahre zusammen. Warum es so schwer ist,
    in einer Millionenstadt einen Schlagzeuger zu finden, kann ich auch
    nicht recht nachvollziehen. Ich habe angeboten, mich beim proben
    mal dazu zu setzen, um ein Gefühl für deren "Spirit" zu bekommen,
    die Jungs wiederum sollen mir ein paar Songs nennen, die sie gern
    mit Schlagzeug spielen würden. Zuhause kann ich's ja mal versuchen.


    Das "Bassdrum-Snare-HiHat-Spiel" bekomme schon ganz gut hin,
    aber - wer hätte das gedacht - die Sache mit den Fill ins ... äh,
    die ist - sagen wir - stark ausbaufähig :whistling: Und gerade DAS gibt der Sache
    doch erst so richtig "Schmackes", oder sehe ich das falsch?


    Meine Befürchtung liegt klar auf der Hand: Enttäuschung auf beiden Seiten,
    auch wenn ich die Jungs über meine "Fahigkeiten" nicht im unklaren
    gelassen habe.


    Meine Frage:
    Kennt jemand so eine Situation (von der einen oder anderen Seite) oder
    hat Tipps, wie man als doch noch Anfänger mit keinerlei Band-Erfahrung
    die Sache angeht, ohne den Spaß am Schlagzeug selbst zu verlieren,
    oder dass die Band "heimlich" übt oder gar den "Mietvertrag" aus
    "internen Gründen" ( :D ) kündigt?


    Jucken tut's schon 8o ... hätte mir nur mehr Zeit gewünscht.
    Andererseits: soooo günstig komme ich nie wieder an einen Proberaum ^^


    Edit: Betreff korrigiert


    Gruß,
    XYZSpeedy

    Hallo Mc.Man,


    ich habe mir das hier im Forum empfohlene Buch "Drum Tuning" bestellt. Ich denke, dass ich
    mich so am besten mit der A-Technik anfreunden kann. Fragen oder stimmen lassen kann
    ich ja immer noch. Die HiHat habe ich so la la hinbekommen. Sie war total verstellt, und die
    Filzringe am oberen HiHat-Becker hat wohl jemand mittels der Fixierschraube mit der Rohrzange
    extrem gequetscht. Zudem hatte das Becken Dauerkontakt mit dem Gestänge.
    Ich habe probeweise zwei Gummiringe dazwischen gelegt, und schon klingt sie
    wieder im geschlossenem Zustand. Keine Lösung, aber ich weiß, wo ich ansetzen muss.
    Aber trotz wenig Erfahrung - und das haben hier andere ja auch bestätigt - werde ich am
    ehesten in neue Becken investieren wollen - irgendwann.


    Dein Tipp mit dem "Beckenset testen" ist gut. Klar war ich mehrfach im Musikshop,
    die Vielfalt hat mich aber - wie Du ja sagst - schlicht überfordert.
    So ganz trocken frage ich mich aber, wie ich im Shop beurteilen kann, ob dieses
    Beckenset meiner Wahl überhaupt zu meinem Kesselsatz passt? Oder sehe ich das
    zu kompliziert?


    Gruß,
    XYZSpeedy

    Als 8-jährige(r) geht man sicher viel unvoreingenommener
    an die Sache heran. Als erwachsener Mensch stehen einem
    die Lebenserfahrung und gewisse bis feste Vorstellungen
    sicherlich leicht im Wege. Fünf Unterrichtstunden
    endeten jeweils in Frust, weil ich z.B. "Fill in" falsch
    verstanden habe. Mein Lehrer war frustriert und verstand
    nicht, dass ich es nicht verstehe. Wohl in Anlehnung an
    "Fade in/Fade out" habe ich "Fill in" als eine Einführung
    interpretiert. Ein Kind hätte sicher sofort gefragt, weil
    es beides nicht kennt. Jetzt frage ich auch nach - auch,
    wenn ich glaube, es ja zu wissen ;)

    Hallo Freunde,


    erstmal vielen Dank für Eure Rückmeldungen!


    Ich habe in meinem Profil ein paar Bilder hochgeladen.


    Die Hardware an sich macht einen ganz passablen Eindruck.
    Der Vorbesitzer hat die Felle in einem Fachgeschäft
    austauschen lassen. Da es kaum gespielt wurde, denke
    ich, dass Ihr recht habt, und ich das Teil erstmal
    ordentlich stimmen (lassen) sollte, bevor ich irgendwas
    austausche.


    Erstmal sollte ich das Teil im Proberaum stehen haben,
    damit ich es bearbeiten kann. Ich habe ja
    den Vergleich mit dem A-Set aus der Musikschule.
    Dann werde ich sehen, ob ich die Becken, die
    Felle oder beides austausche ... oder das ganze
    Set aus dem Fenster schmeisse.


    Becken von "DW" ... da war der Wunsch wohl Vater des
    Gedankens. Ich kenne "DW"-Drums und habe auch auf eines
    geboten ... Nein, es sind in der Tat "DX"-Becken.


    Die Beulen am unteren HiHat-Becken sind nicht gewollt,
    und wahrscheinlich ursächlich für den "toten" Sound
    im geschlossenen zustand. Ich nehm's mal mit zu meinem
    Musiklehrer.


    Wenn mein Spiel besser geworden ist, und die Finanzen
    es erlauben, werde ich mir sicher was besseres
    hinstellen. Gewisse Vorstellungen habe ich schon,
    werde mich aber trotzdem vorher hier im Forum Eure
    Meinungen einholen.


    In der Tat ist der Wechsel von einem E-Set zum A-Set
    eine gewaltige Umstellung. Da ich aber auf einem A-Set
    lerne, und auf einem E-Set übe, ist das alles nicht
    gar so dramatisch. Und da ich an einem A-Set nicht
    mal eben den Sound per Poti umstellen, modifizieren
    oooder meine Defizite fix "wegtriggern" kann, muss ich
    noch stärker an meine "Technik" arbeiten. E-Drum ist
    toll, aber gerade hier denke ich, dass ich auf einem
    A-Drum für MICH mehr rausholen kann.


    Gruß,
    XYZSpeedy

    Hallo,


    nachdem ich mich bisher in diesem Forum nur im E-Drum-Bereich rumgetrieben habe, mir jetzt aber
    endlich mein erstes eigenes A-Set ersteigert habe, würde ich mir von Euch gern ein paar erste
    Tipps geben lassen.


    Erstmal eine kleine Kurzvorstellung:
    Ich bin 48 Jahre alt, leben in Hamburg und habe vor 'nem halben Jahr mit Schlagzeugunterricht angefangen
    (ja, ich weiß, 40 Jahre zu spät :rolleyes: - mein Lehrer lobt mich trotzdem, wenn ich mal nicht daneben schlage).
    Da ich also in einer Musikschule ein "echtes" Schlagzeug quäle, versuche ich zuhause an einem E-Drum zu
    üben. Da ich für das erste E-Drum nur 300.- Euro ausgegeben habe, kam schon nach einer Woche der ganz
    große Frust auf. Da mir das drummen aber Hölle Spaß machte, musste ein gutes E-Drum her, bevor der
    Spaß verfliegt. Und obwohl ich jetzt mit meinem neuen E-Drum im großen und ganzen sehr zufrieden war
    und bin, wollte ich auf Dauer doch gern ein eigenes A-Set. Ein Proberaum zu finden, ist aber nicht
    leicht - auch nicht in Hamburg. Entweder vermietet oder teuer - meist aber beides.
    Da mir jetzt Untermiete angeboten wurde, und ich schon zuviel für E-Drums ausgegeben habe, habe
    ich mir jetzt für 350.- Euro ein A-Drum bei eBay ersteigert. Ein "New Sound Deluxe".
    "New Sound" gilt hier ja als tendenziell Schrott, aber die "Deluxe"-Ausgabe soll noch ganz ok sein.
    Ich habe das Teil kurz in der Wohnung aufgebaut, und kann natürlich somit nicht wirklich testen.
    Der erste Eindruck ist aber eher lau. Besonders HiHat und Toms klingen nicht gut oder gar nicht.
    Ansonsten macht die Hardware ein eher robusten Eindruck.


    Jetzt aber zu den Fragen:
    Die Becken (von DW) haben diverse helle Flecken. Wie reinigt man die Becken am besten?
    Lohnt sich bei so einem Einsteigerschlagzeug eine bessere Fellbespannung?
    Die geschlossene HiHat klingt absolut tot - nein, sie "klingt" gar nicht. Wo kann ich da ansetzen?
    Das untere HiHat-Becken ist an den Aussenrändern rundum verbeult. Kann man noch was tun,
    oder sollte ich doch besser austauschen? Oder ist es gar gewollt? Ich kann mir nicht vorstellen,
    wie die entstanden sein sollen.
    Die HiHat hat unten am Zug ein Lederriemen, keine Kette - ist das ein schlechtes Zeichen?


    Das reicht für's erste.


    Danke für's zuhören ;) und Gruß,
    XYZSpeedy

    Hallo Colonia,


    ja, ich weiß - war nur bisher zu faul dazu. Ich will die Plattform aber ggf. noch um 80x160
    erweitern - dann werde ich sicher alle Platten austauschen. Das mit den Türplatten ist
    ein guter Tipp. Empfehlen kann ich die Trittdämmmatten übrigens nur eingeschränkt.
    Dämmen zwar recht gut, sind nicht teuer und rutschen tut auch nichts, aber leichter
    Druck lässt sie sofort zerbröseln und es versaut einem die Bude.
    Aber die Gefahr besteht ja nur beim Auf- oder Abbau.


    Andererseits war der Bau dieses Podests in kürzester Zeit abgeschlossen - einzig
    das Teilen der Tennisbälle und deren Bewestigung an die Platten hat Zeit gebraucht.

    @AA
    Dann bin ich ja beruhigt ... :love: und die Kritiker bestätigt :cursing:


    Ich finde auch, dass die sich bewegenden Pads das Spielgefühl und -verhalten nicht beinträchtigen.


    Ich habe mir auch so ein Podest gebaut. Allerdings hatte das Fachgeschäft keine MDF-Platten,
    so dass ich normale Spanplatten genommen habe (die Ungeduld weil meine Nachbarn rebellierten).
    Ausserdem habe ich zwei Schichten normale Trittdämmmatten für Laminat zwischen die
    Platten gelegt. Sockelt alles auf 2 x 8 halbe Tennisbälle. Die Platten sind etwas nachgiebiger,
    so dass alles etwas "wabelt". Nicht ganz wie ein Wasserbett, aber so grob in die Richtung :D
    Ist aber ok ... und die Nachbar halten sich auch zurück.
    Ich habe den Podest in 2 x 80x160 gebaut, damit ich schnell umbauen und ggf. Transportieren kann.
    Nichts verklebt oder so. Bälle an die unteren Platten geschraubt, umgedreht, zwei Lagen Trippdämm-
    matten, darauf die oberen Spanplatten um 90 Grad getreht, so dass nichts verrutscht. Zuletzt Teppich.
    Das schwierigste war der Transport der Platten mit meinem Polo und das (saubere) zerteilen der Bälle.

    Hallo Stiegl,


    danke für die A-to-E-Set-Info ... JETZT habe ich es kapiert! ;)


    Rolandsets:
    Ich habe mein oranges Ungetüm auch aufgebaut, angestöpselt und fertig.
    Die (nicht mehr ganz so schlimmen) Verarbeitungsmängel waren zwar unübersehbar,
    mein Set ist aber bisher noch nicht auseinandergefallen. Dass es hier und da
    etwas zu meckern, zu verbessern oder zu fragen gibt, hatte ich auch mit den
    anderen Sets. Ansonsten kann ich Deinen Standpunkt ja durchaus verstehen.
    Die TD-12, TD-20 oder die Yamaha DTX950K sind sicher Top Geräte.
    Ich habe aber nun mal "nur" eine 2Box und "nur" eine TD-9 hier. Ich vergleiche immer
    wieder mal (auch mit Kreuztausch der Pads), und da kommt die TD-9 (bei mir!) einfach
    nicht mit - ich habe aber auch schon alte Ohren ;)


    Gruß,
    XYZSpeedy

    @AA
    für die 2Box-Fans: Hey, bei Dir wackelt ja gar nichts! X(
    für die Kritiker: Hey, bei Dir wackelt ja gar nichts! :thumbup:


    Tolle Demo, danke Dir!


    @All
    Ich habe mal ein wenig mit dem 2Box-Soundeditor gespielt.
    Ja, man kann sich damit flott per Drag-and-Drop aus den mitgelieferten und
    den Bonus-Sounds von der 2Box-Site eigene Kits zusammenstellen sowie
    die Soundeigenschaften (etwas) manipulieren. Eigene Sounds erstellen geht
    hingegen noch nicht. Dafür gibt es aber das "DSoundTool", mit dem man
    vorhandene Sounds anpassen, oder aus WAVE-Dateien und VSTi-Instrumenten
    DSND-Sounds erstellen kann. Äusserst rudimentär aufgebaut, aber es geht.
    Ausserdem kann man sich damit eine Liste aller Kits und Sounds samt aller
    aktueller Settings ausgeben lassen. Desweiteren kann man vorhandene
    DSND-Dateien in einzelne WAVE-Dateien splitten, in einem "vernünftigen"
    Soundeditor bearbeiten und wieder zu einer DSND-Datei mergen.


    Tipp für 2Box-Editor:
    Linksklick auf HitHat = Sound geschlossen
    Rechtsklick auf HiHat = Sound geöffnet
    Für die fünf halboffenen HiHat-Positionen muss man hingegen noch zum
    DSoundTool (ab v1.01) greifen.


    Der 2Box-Editor läuft auf Windows und Mac, das DSoundTool läuft
    plattformübergreifend, da in Java geschrieben. Wenn man es dauerhaft
    nutzen möchte, soll man 30$ an eine gemeinnützige Einrichtung spenden:
    http://www.shortestpath.se/dsoundtool/index.html


    Gruß,
    XYZSpeedy