[...] Selbst die PST7 klingen so unglaublich dünn und langweilig... [...]
Ich gebe deinem Beitrag vollumfänglich recht. Ich würde allerfrühestens bei den PST7 anfangen, daran zu denken. Aber ich hatte diese Becken mal selber, und "dünn" ist die richtige Beschreibung.
Ich sehe es eher so: Wenn ich bspw. ein Unterrichts- oder Vereinsinstrument auszustatten hätte und keine Muße oder letztendlich kein Budget zum Zusammensuchen gebrauchter Becken, dann würde ich wahrscheinlich das Budget für ein entsprechendes "Standart-Set" von Paiste nutzen. Aber auch ungern unterhalb von PST7 - eher erst ab den 900ern. Selbst dort hört man noch im perfekten Paiste-Soundroom die "Pappe" beim Anschlag und kann erahnen, dass es ohne Mikrofonabnahme und In-Ear Monitoring wenig Spaß macht, als Drummer darauf zu spielen - anhören von außen meinetwegen noch ok.
Man versteht auch die gestandenen Hersteller nicht wirklich, warum die zahlreichen Low-Budget Serien nicht mal aus 1-2 zusammen gestrichen werden zu einem anständigen (nicht zu billigen) Preis, den man dann vielleicht auch quersubventionieren könnte. Also alles unter PST8 weglassen, die PST8 zum PST7er Preis verkaufen und die 900er preislich so zu belassen.
Aber natürlich ist es auch klar, dass das heutzutage nicht mehr funktioniert, und ein Laie muss ja beim Kauf der PST7er das Gefühl haben, dass er eben nicht das billigste gekauft hat (weil es drunter noch was gibt), und immerhin Becken aus der "legendären 2002er Bronze" erstanden hat. 
Und ich weiß auch, wie es war, als ich noch Schüler war und gerne den Beckenpark meiner Vorbilder haben wollte. Da hab ich auch ein PST3er nach dem anderen gekauft und es war auch egal, weil damals im Jugendclub eh nur draufgedroschen wurde. Hätte mir jemand vorgeschlagen, mich auf maximal 2 Crashes zu konzentrieren, hätte ich das nicht ernst genommen. Heute weiß ichs besser. 