Beiträge von MoM Jovi

    die reden immer von "Runden" oder so was, also eine Melodieschleife und ich rede immer von Taktzahlen.

    Genau das meinte ich. Eine Runde ist dann z. B. "2x 4 Takte und dann noch mal 2 Takte". Manchmal wird so eine "Runde" aber spontan ohne die beiden zusätzlichen Takte gespielt (weil es nie richtig verstanden wurde), und das Chaos ist perfekt. "Was hast du denn? Wir hatten doch ausgemacht, dass wir da noch ne Runde spielen!? Nimm doch nicht alles so genau, Musik ist Gefühlssache."

    Aber leider habe ich auch keine Lösung, wenn erst einmal mit solchen "Runden" gearbeitet wird. Vielleicht könnt ihr euch wenigstens drauf einigen, dass die Runde zuende ist, wenn du es mit einem Fill oder anderweitig ankündigst. In meinem Beispiel gibt es in den 2 Extra-Takten meistens eine Steigerung, z. B. geht die HiHat langsam auf oder so. Aber das setzt halt voraus, dass wenistens du dir sicher bist.

    was das Ganze echt erschwert da bin ich mir sicher, ist der fehlende Gesang

    Das kenne ich nur zu gut. Aber nicht von mir, sondern von Bandkollegen. Es gibt ja manchmal Parts in Songs, die gehen kein Vielfaches von 4, sondern eine "ungerade" Zahl von Takten. Beispiel: Eine Strophe geht 2x 4 Takte und dann noch mal 2 Takte. Ich hatte schon Bandproben, da haben wir an sowas ne Stunde rumgemurkst (ich war verzweifelt!), wenn kein Sänger da war. Ich kann es als Schlagzeuger nicht verstehen, dass dann nicht wenigstens in so einem Fall mal alle die Takte auszählen oder es mindestens versuchen. Nein, vor allem Gitarristen neigen dann gerne zu "das machen wir einfach noch mal von vorne". Es ist nicht schwer zu erraten, wo es spätestens wieder hakt!?

    Ich kenne Leute, die drucken sich Leadsheets mit hübschen Akkordsymbolen über dem Text und kommen völlig aus dem Konzept, wenn der/die Sänger/in eine Silbe verschluckt. Wüsste ich nicht aus Erfahrung, dass eine solche Herangehensweise nicht nachhaltig ist (also der Ablauf nach 4 Wochen Probepause futsch ist), wäre es mir ja egal.


    Wofür ich also plädiere: Als Musiker (und mindestens als Schlagzeuger) sollte man einen Song möglichst nach Takten spielen können. Von mir aus auch Blöcke aus mehreren Takten oder man muss nicht mal wissen, wielange ein Takt ist. Aber das Gefühl für gewisse zeitliche Makroeinheiten ist durchaus hilfreich.

    Gestern hat es bei einem Song endlich Klick gemacht, weil ich jetzt auch die Gitarrenmelodie im Kopf habe und sie sie mitsumme...

    Denn man kann sich immer an seinen Mitmusikern aufhängen, aber so richtig Klick macht es wohl erst, wenn dann mal eine Gitarrenmelodie, Silbe oder was auch immer ausfällt, man es bemerkt, aber sich so sicher ist, dass der Song weiterläuft.


    Manche Leute meinen mit "aufeinander hören" häufig "aneinander hängen" anstatt "miteinander grooven". Meistens sind es auch noch die, die viel zu viel Equipment haben und einem erklären, warum man welchen Song nicht covern darf...damit meine ich natürlich nicht Miss Mieze's Band! ;) Wollte nur aus Erfahrung mitteilen, worauf man sich am besten von Anfang an nicht einlassen sollte.

    Ich habe keine Lösung dafür und bin mir nicht sicher, ob ich das kenne, aber wenn du sagst:

    Ich rede davon, dass Snareschläge Toms so zum Schwingen anregen, dass diese wiederrum das Snare-Reso zum Schwingen und damit den Teppich zum Rascheln bringen.

    Dann denke ich gerade an das Phänomen, dass man beim Stimmen der Snare schier verzweifelt, wenn der Teppich so nachpfeift. Ist das vielleicht dasselbe?

    Bin mir gerade nicht sicher, ob ich das nur "im Set" habe, oder auch wenn ich die Snare alleine habe. Letzteres kommt ja nicht so oft vor. Es geht dann manchmal schon weg, wenn man einen Finger aufs Snare-Fell legt. Aber das muss ja nicht heißen, dass es auch von der Snare alleine kommt. Interessanter Gedanke...

    Ich will zwar nicht ausschließen, dass ein Surface Book aus irgendeinem Grund so ungeeignet für Musikproduktion ist, aber es würde mich doch sehr wundern.

    Ein Audio-Interface mit eigener Stromversorgung wie das UI24r funktioniert ja. Aber ist es nicht ein Widerspruch, dass man am Ende ein Interface meist in Rack-Größe braucht, um mit einem mobilen Gerät wie dem Surface aufzunehmen? Die Unfähigkeit mit dem ASIO-Support und der Latenz lasse ich mir ja gerade noch gefallen...


    Vielleicht ist es mit den USB-Energieoptionen so wie bei neuen Geschirrspülern, bei denen die EU vorschreibt, dass sie per Default auf "Eco" Modus stehen müssen, wo sie weniger Wasser brauchen, dafür aber 2 mal so lange laufen und mehr Strom verbrennen. :)

    Da sagt dann jemand: Ein Surface ist ein mobiles Gerät und muss den USB abschalten, wenn er nicht gebraucht wird!


    Habe mal einen >> Thread in der Microsoft-Community dazu aufgemacht!

    Windows überwacht wohl den Datenstrom am USB Host, wenn keine Daten mehr kommen wird abgeschaltet.

    Ja genau.

    In den Energieoptionen gibt es die Einstellung; Erweiterte Einstellungen;USB-Einstellungen;Einstellung für selektives USB-Energiesparen.

    Ja genau, auf dem Desktop PC finde ich die Einstellung. Aber nicht beim Surface. Dort gelangt man zur selben Liste, aber der Punkt USB-Einstellungen fehlt.

    Also, ich habe hier ja 2 Probleme, die offensichtlich nicht mit Windows direkt, sondern mit dem Surface zu tun haben:


    Problem Nr. 1: Latenz der Onboard-Soundkarte

    Fakt ist: Die Onboard-Soundkarte (zumindest) meines Surfaces hat ein Latenzproblem mit ASIO-Treibern (MAGIX Low Latency 2011 oder auch ASIO4All).

    Ach, das wird sich schon lösen lassen. Ich habe in der Vergangenheit immer einigermaßen problemlos mit Windows-Notebooks aufgenommen bevor ich auf Mac und iPad umgestiegen bin, und das machen ja viele andere auch.

    Das dachte ich auch! Mein Desktop-PC zeigt dieses Problem auch nicht in der Form. Das habe ich eben ausprobiert, und zwar ohne externes Audio-Interface. Normalerweise habe ich dort immer das Alesis IO2 dran, nun habe ich das aber ausgesteckt und die Onboard-Soundkarte verwendet -> keine Latenz (also quasi keine, so dass sie halt nicht stört.

    Oder bin ich da einfach nur zu wenig "latenzempfindlich"?

    Du kannst uns nicht zufällig ein kurzes Handyvideo machen, an dem man deinen Anschlag sieht und die Latenz dann hört?


    Mir kommt vor, dass da bei dir irgendwo der Wurm drin ist. Das muss eigentlich funktionieren!

    Das Handyvideo vom gleichen Anwendungsfall mit dem Surface liegt hier. Die Latenz ist klar erkennbar.

    Aber mit einem Interface an deinem Surface leben zu müssen finde ich jetzt auch nicht so tragisch.
    Ansonsten bis du doch mit dem Teil zufrieden?

    Ja generell finde ich es super. Ich habe ja abgewägt, ob ich wirklich ein Mac brauchen würde. Nachdem das aber mit "normalen" Windows-PCs immer gut funktioniert hat, dachte ich, ein Surface wäre ja auch ein PC. Mit einem externen Interface könnte ich gut leben, wenn mich das nicht zum nächsten Problem führen würde.


    Problem Nr. 2: Windows schaltet USB-Geräten den Strom ab, wenn es glaubt, diese nicht mehr zu brauchen

    Wie ich schon schrieb, wird dem Alesis IO2 wenige Sekunden nach dem Einstecken die USB-Spannung gekappt. Folgendes habe ich versucht, jedoch gibt es wiederum beim Surface keine entsprechenden Einstellungen für USB. Es ist, als würde hier eine Spezialversion von Windows für mobile Geräte laufen:

    Vielleicht hilft das: How to Stop Windows From Powering Off Your USB Devices ?

    Der Markt an Audio/MIDI-Interfaces mit eigener Stromversorgung ist recht überschaubar. Das sind meistens Rack-Geräte und kosten auch etwas Geld. Das günstigste mit 189 Euro ist das Steinberg UR242.


    Edith, oder besser gesagt, orinocco hat das Problem Nr. 2 gelöst! >> da schau her!

    Rampen Danke, das werde ich später mal versuchen. Ich war allerdings schon in den USB-Einstellungen und die sahen sehr rudimentär aus. Bin mittlerweile auch schon auf Windows11, aber das sollte in dem Fall den Kohl nicht fett machen.

    Du hast diese ASIO Treiber nicht einfach nur auf deinem Laptop installiert, sondern auch in den Einstellungen deiner DAW ausgewählt oder?

    Ja klar. Bei der Treiber-Auswahl bin ich mir sicher. Es hat beim allerersten Einstöpseln des IO2 auch funktioniert, ich hatte MIDI-Input in Samplitude bekommen. Bis ich dann allerdings das Instrument ausgewählt hatte und was hätte hören können, war das IO2 ausgeschaltet. Ich hatte dann schon Bedenken, den USB-Port wegen Überstom abgeschossen zu haben. Dem ist aber nicht so. Denn wenn ich einen Player öffne, wird das IO2 ja aktiviert.

    Windows scheint wohl der Meinung zu sein, dass Samplitude kein Wiedergabe-Programm ist, und powert daher auch das Interface nicht.

    Bei einem Macbook sähe das anders aus ;)

    Ja, das hatte ich mir auch gedacht. Mir war aber das Preisleistungsverhältnis inkl. Umstellung auf Apple nicht angemessen genug, weil ich jetzt auch nicht so der Mega-Produzent bin und mir beim Surface die Tablet-Funktionalität für Live-Mischer Anwendungen sehr zugesagt hat. Zudem hatten wir es in einem anderen Thread davon, dass Microsoft vs. Apple (heutzutage) nur noch eine Philosophie-Frage ist. Nun ja, die Philosophie habe ich jetzt. 8o

    ....du solltest mal so Ergo Griffe, wo der äußere Handballen gestützt wird, oder auch (in Kombi) ne andere Lenkerbreite probieren.

    Ja...trotzdem legt es ein muskuläres Defizit offen, wenn es nur rechts ist, nach Lexikon75's Ausführungen.


    Ach daaas meintest du. ^^

    Andere Subdivisionen haben natürlich auch einen Einfluss auf die Beherrschung des Rhythmusraumes>>>Besseres Timing.

    Gerade wenn es ums Timing geht, gibt es so viele Möglichkeiten daran zu arbeiten. Ein Metronom ist da schon eine gute Hilfe.

    Ich brauche z.B. manchmal eine Referenz in meiner Bewegung. Ich lasse mein linken Fuß mitlaufen. Ich höre auf den Click-schaue auf meinen linken Fuß und sehe: "Jo, läuft". So kann ich, das was ich z.B. in der linken und rechten Hand spiele, nachjustieren.

    Benny Greb hat zu dem Thema auch etwas interessantes chid Wenn ich merke es läuft etwas unrund, trotz Metronom, dann hilft mir diese verbale Methode mich wieder zur Ordnung zu rufen. Daher auch wichtig, dass es laut ist.

    Sprichst du hier vom Mikro-Timing oder vom generellen Rhythmusgefühl, also wo die 1 usw. ist? Rhythmusgefühl bin ich ich persönlich der Meinung, ein sehr gutes zu haben, wenn es nicht zu schnell ist. Aber da ist wahrscheinlich das Problem, oder? Hast du es gesagt, oder sagt es Benny Greb im Video, dass man das, was man sprechen kann, auch spielen kann? Das wäre eine Erklärung, denn Zungenbrecher sind absolut nichts für mich. :saint: Die HiHat mit dem Fuß mitlaufen lassen, stellt für mich kein Problem dar, ein konstantes "Chid" allerdings schon. Da war ich echt erstaunt nach dem Video, dass es mit lautem "1 2 3 4" Zählen besser geht als mit "Chid"! Das ist ja auch tatsächlich eine andere Mundbewegung, die man noch nicht so oft gemacht hat:

    Stichwort Bewegungssicherheit.

    Jemand hat bei meinem Video weiter oben schon angesprochen, dass bei mir wohl das Rückholen der rechten Hand nicht so ausgeprägt ist. In der Tat stelle ich das auch auf dem Pad fest, wenn ich nicht konzentriert bin. Gestern war ich mountainbiken und stelle heute fest, dass mein rechtes Handgelenk schmerzt, wenn ich die Hand stark nach oben oder unten bewege. Da war die Hand wohl stärker abgeknickt, als sie normalerweise ist - wahrscheinlich ähnlich wie bei Nackenschmerzen. Dann sollte ich wohl diese Bewegung besser "einüben"...

    Oh, interessant. Danke, das beruhigt mich erstmal ein bisschen. :saint:

    Ich schreibe diesen Post hier auf einem Surface Pro (Tablet). Mit der internen Soundkarte komme ich da ebenfalls auf keinen grünen Zweig.

    Aber hast du dann vielleicht auch Erfahrung mit anderen Interfaces außer dem UI24r am Surface? Heute war es nämlich soweit:

    es wäre schön, mobil zu sein und auch mal schnell an einem anderen Ort per MIDI was einzuspielen (z. B. das E-Piano im Wohnzimmer).

    Habe mein Alesis IO2 mit ins Wohnzimmer genommen und schier den Vogel gekriegt. Das kann ja wohl nicht wahr sein: Die USB-Stromversorgung wird offensichtlich einige Sekunden nach dem Einstecken gekappt, wenn das Interface nicht verwendet wird. Das Interface geht einfach aus. Öffnet man den Mediaplayer oder den Browser z. B. mit YouTube, dann schaltet sich das Interface unter einem kurzen Plopp auf Lautsprecher/Kopfhörer wieder ein und funktioniert einwandfrei.

    In Samplitude allerdings ist es aus. Somit ist auch Einspielen über MIDI nicht möglich.

    Ich dachte zuerst, es gibt vielleicht eine Energiespareinstellung oder man sollte das Laptop-Netzteil einstecken. Aber no way!

    Es sieht für mich ganz so aus, als würde das am Surface nur mit extern gepowerten Geräten funktionieren. Andere Nutzer scheinen das Problem laut Microsoft-Hilfeforum auch zu haben. Es ist so ärgerlich, dass die solche einfachen Dinge nicht gebacken bekommen!

    Das hier ist eher ein allgemeines Recording-Thema und weniger bezogen auf Drums. Also ggf. gerne verschieben.


    Habe seit einiger Zeit ein Microsoft Surface Book 3 in der 32GB RAM Ausführung. Ich habe mich letztendlich für Microsoft entschieden, weil es mir einfach näher liegt als Apple. Habe darauf Samplitude laufen und mache in der Regel Aufnahmen mit dem Soundcraft UI24R als Interface/externe Soundkarte. Das funktioniert soweit super.


    Nun habe ich aber ein Problem mit der Latenz, wenn ich via MIDI-Keyboard in Samplitude einspiele und das UI24R NICHT dran habe, sondern über die Laptop-Lautsprecher abhöre. Die Frage in eine geeignete Google-Suche zu formulieren, ist mir bisher nicht gelungen. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass es ein Problem der Soundkarte ist und somit eine Angelegenheit von Microsoft (was meiner Meinung gar nicht geht, wenn man die Highend-Konfiguration des Surface als Multimedia-Flagschiff oder so ähnlich anpreist, aber ok...). Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee oder dasselbe Problem schon einmal gehabt.


    Also der Anwendungsfall ist folgender:

    MIDI-Aufnahme mit VST Instrumenten in Samplitude 17 via MIDI-Keyboard (MIDI2USB). Ich habe 2 MIDI-fähige Keyboards und das Problem ist bei beiden. Die Latenz ist so groß, dass man nicht spielen kann, weil man automatisch langsamer wird, wenn der Ton nicht kommt.

    Die Keyboards sind beide okay, weil sie an meinem Desktop-PC tadellos tun (7 Jahre alt, 16GB RAM). Allerdings nutze ich dort nicht die onboard Soundkarte, sondern ein Alesis IO2. Mit der onboard Soundkarte habe ich es noch nicht getestet, vielleicht ist da dasselbe Problem?

    Habe ich am Surface Book 3 das Soundcraft UI24R dran und mache die Audio-Ausgabe darüber, dann ist die Latenz quasi null.

    Ich habe verschiedene ASIO-Treiber versucht: Soundcraft ASIO, ASIO4All, MAGIX Low Latency 2011. Es ist immer dasselbe: Mit externer Soundkarte (Soundcraft UI24R oder beim Desktop-PC offensichtlich Alesis IO2) keine (spürbare) Latenz, mit Surface-Onboard-Soundkarte unannehmliche Latenz. Es geht einigermaßen, wenn ich bei ASIO4ALL oder MAGIX Low Latency die Buffer Size auf maximal 96Bytes runtersetze. Aber perfekt ist es auch nicht.


    Wenn ich "richtig" produziere, ist das Ganze kein Problem, weil dann sowieso das Soundcraft dranhängt. Aber es wäre schön, mobil zu sein und auch mal schnell an einem anderen Ort per MIDI was einzuspielen (z. B. das E-Piano im Wohnzimmer).

    Meint ihr, das lässt sich beheben, oder brauche ich für diese Anwendung grundsätzlich eine gute (externe) Soundkarte?

    Grenzflächenmikros halte ich für Bassdrum-Aufnahmen übrigens für ungeeignet und der Tour-Tontechniker von "Stephan Graf's Double Vision" hält davon auch live nichts. Dynamische Mikros "drücken" einfach mehr und klingen natürlicher und kompakter.

    Da hätte ich noch mal eine Frage. Ich bin bisher mit dem Shure Beta 91 für meine Bedürfnisse ganz gut gefahren. Die Tontechniker, mit denen ich zu tun hatte, haben nie was beanstandet und für eigene Aufnahmen hats auch gereicht. Aus Kosten(priorisierungs)gründen hat es bisher noch nicht zu einem dynamischen Mikro gereicht.

    Vielleicht magst du mal meine Drumcovers (Galeriethread) anhören und mir deine ehrliche Meinung sagen (gerne auch als private Nachricht). Vor allem die mit der Sonor Vintage Bassdrum finde ich recht gut gelungen, gerade für den Smartphone-Lautsprecher (wo die unteren Tiefen nicht unbedingt notwendig sind).

    Wahnsinn. Jetzt noch eine schicke intuitive Weboberfläche dazu basteln, wo man verschiedene Mikros in verschiedene Positionen schieben kann, das wäre was. :)

    Und der Händler, bei dem du die Mikros bestellt hast, sollte dir eigentlich mindestens das Mikrofon deiner Wahl schenken! ;)

    Denn ansonsten finde ich auch solche Hypes wie um den mit den Plastikeimern z.T. einfach überzogen. Aber es zeigt immer schön auf, wie viel die Show eben letztendlich ausmacht.

    Ich kenne die Hintergründe der Eimer-Trommler meistens nicht. Aber ich denke, damit erfolgreich zu sein, hat mit Comittment zu tun. Wenn ich sagen würde, ich mach jetzt mal was mit Eimern, weil das gerade hyped, obwohl ich ein tolles Kit habe, dann wird es wohl schief gehen. Wenn ich kein tolles Kit habe, aber Lust zu trommeln, kann ich bestimmt auch auf Eimern das Grooven lernen.

    Dasselbe gilt für die Show: Ich habe ein tolles Kit, bin showmäßig aber eine Null. Es gibt sicher genug Leute mit Eimern, die auch keine Show machen können. Was ich damit sagen möchte: Wenn einer ohne Committment auf Eimern trommelt, dann wird er genau so erfolgreich sein wie jemand mit einem 5000$ Drumset.

    Würde ich auswandern und alles hinter mir lassen, auf alles Geld pfeifen, dann hätte ich am andern Ende der Welt vielleicht auch irgendwann ein Eimer-Set und würde mich dazu committen...

    Letztendlich hatten die Eimer-Trommler, die man so kennt, eben Glück, genau so, wie es ein Cobus Potgieter mit "richtigem Schlagzeug" hatte. Zur richtigen Zeit am richtigen ORt.