Beiträge von MoM Jovi

    Jetzt schäme ich mich fast schon ein bisschen, dass ich es übers Wochenende noch nicht geschafft habe, das neue 12er Tom aufzubauen und zu stimmen. :rolleyes: Und je länger ich die 13-16 Kombi spiele, desto mehr Gefallen finde ich daran! Die Dynamik dieser Vintage Toms ist einfach unfassbar.

    Trotzdem schön, dass die Serie weiter gepflegt wird.


    Ist die Frage, ob es dem Preis aus Kundensicht nicht besser getan hätte, hätten sie sich auf die verfügbaren Finishes konzentriert...klar es ist nur eine andere Folie. Aber wenn ich 100 Sets in einem Finish anstatt 50 in diesem und 50 in jenem baue, würde ich behaupten, dass ich die ersten 100 besser abgesetzt bekomme.

    Abseits dessen, ich finde es sinnig von Sonor, in der derzeitigen Weltmarktlage nicht zu viel neues zu präsentieren. Dass Tama und Ludwig deutlich mehr neues präsentiert haben, finde ich gewagt. Die Leute haben weniger Geld, wer soll das alles kaufen? Naja...


    Dennoch haben sie die Lager ja offensichtlich voll. Na gut, das ist ein Werbevideo. Aber in so einer Zeit dann noch ne High-End Serie zu erweitern!? Mich würde brennend interessieren, wieviele Vintage Sets am Tag rausgehen. Man sieht ja schließlich, wie lange gewisse Händler ihre "Ausstellungsstücke" jetzt schon online haben. Das 12er, was ich gerade gekauft habe, wurde auch als Ausstellungsstück gehandelt, ist aber offensichtlich fabrikneu im Originalkarton und ohne Spielspuren.

    Dabei wollte ich doch kein High-End Drumset mehr und hab eigentlich alles was ich brauche ...


    Ja, das dachte ich in den vergangenen 12 Monaten mehrfach, und habe mich mehrfach getäuscht. 8) Insofern hat orinocco Recht, das Tama Club Jam auch noch durch ein Made in Germany zu ersetzen. :) Aber es soll bewusst ein kleines Set sein, und bei den "kleinen" Sets tritt die Sonor-Hardware ganz besonders wieder in Vorschein. Die neuen kleinen AQX z. B. mit 18er Bass Drum und ihren Ameisen-Fühler-Beinen...nene du lieber nicht. Das wäre ne Eweiterung der Vintage Serie: eine 18er Bass Drum!

    Sonor AQX ... schaut nach Einsteiger-Komplettsets aus inkl. Becken. Was soll man davon halten... :huh: Zielt wohl auf die ab, die sich in der Pandemie überlegt haben, Schlagzeug spielen anzufangen. Musikvereine wohl eher nicht, die dürfen nicht proben.
    Interessant jedenfalls, dass die Becken schon im Produktvideo teils abgeklebt sind :D
    Bin mal auf die Preise gespannt.

    "durchlauf Ersparniss" bringt doch die ZEit (Corona), was haste da jetzt Alles eingespart.
    Die ganzen Ausgaben für den Spass Dinge, die man ja nicht tätigen konnte.


    Ja so hatte ich mir auch den Kauf des roten Vintage überhaupt zurechtgelegt :D Aber zur Zeit kann ich den Vorteil von 2 Sets ohnehin nicht nutzen, darum musste letztendlich auch das große Tama weg und von einem Teil des Erlös gabs eben ein weiteres Vintage Tom. Naja, die Kacke hier geht ja wohl noch länger und ich beobachte einfach mal den Markt. Vielleicht sieht das Red Oyster gar keine Bühne mehr, wenn es soweit ist. :rolleyes:


    Sonor hat soeben ein Video mit den Neuheiten 2021 rausgehauen, hierbei gab es auch einige neue Produkte in der Vintage Series zu vermelden:
    https://www.youtube.com/watch?v=Vj9EW-qa91E&feature=youtu.be


    Oh nein nicht noch mehr Finishes. ;( Wobei, so richtig was dabei ist für mich da nicht. Die drei bisherigen Folien-Finishes reichen mir völlig, allen voran Califonia Blue, und bei den anderen beiden kann ich mich nicht so recht entscheiden.

    Hattest du dir dein Set individuell konfiguriert, oder wie kommts zu nem 12er plus 13er? Welche Grundkonfiguration spielst du? (wer lesen kann ist klar im Vorteil, gerade hab ich deine Signatur gelesen )


    Ausführliche Antwort hier. :)


    Dann verkauf doch Tama Club noch, das Andere ist auch schon weg.


    Dann nimmst das runtergesetzte mit Mount 20/12/14 von MM im angebot, dann hast die fehlenden Tomgrössen (als Ergänzung Kin Kombi), ein Ersatz (Solo)für Jam
    undkannst Cyan + Rot kombinieren, das is/wäre ja doch mal Cool.


    Haha, ja :D
    Nene du...habe mir geschworen, dass es bei einem "teuren" Set bleibt...bring mich nicht auf Ideen. :D Das Club Jam kriege ich ja nicht zu dem Preis weg, dass es dann ein Durchlaufposten wäre.


    ... und beide für meinen Geschmack viel zu hässlich und modern, um ein Vintage optisch nicht völlig zu verschandeln.


    [...] nur übliches Sonor-Design [...]


    Endlich bin ich nicht der einzige :) Die Sonor Hardware hat mich immer davon abgehalten, sich überhaupt mit Sonor zu befassen! Bis ich mich in die Trommeln der Vintage Serie verliebt habe. Die Floor-Tom und Bass Drum Beine sind gerade noch akzeptabel, aber die typischen Beckenstative sehen einfach aus wie Playmobil, wenn auch robust. Eigentlich reicht mir auch ein Tom, aber da ich gerade ein 13er Tom "übrig" habe je nach dem wann ich das verkauft bekomme, wollte ich es vielleicht dann doch einfach nutzen. Im Moment muss ich es ja nicht schleppen. Wenn ich dann allerdings sehe, dass der DTH 170 Euro kosten soll, zögere ich wieder. Außerdem ist das Teil wie du sagst extrem globig. Schon die einfache Variante lässt mich das Ride nicht weit genug links über der Bass Drum aufhängen, so wie ich es gerne hätte. Wobei das dem Vintage Gedanke eigentlich wieder gerecht wird, da keine Galgenständer erlaubt sind :D
    Ich habe noch ne Multiklammer mit allerdings rundem Rod..meint ihr das macht auf Dauer die Sechskantaufnahme am Tom kaputt? Dann könnte ich das 13er links auf der Bass Drum lassen und das 12er links davon an einen Beckenständer hängen.

    Alter Thread, aber passendes Thema.
    Also es geht um die Vintage Series Hardware, die mit den "spitzen" Sonor-Schrauben. Sehe ich es richtig, dass z.B. der Doppeltomhalter DTH-VT 675 MC eigentlich identisch mit dem "nicht vintage" DTH 675 MC ist, nur andere Schrauben hat? Der Preisunterschied beim Big T sind etwa 40 Euro!
    Kennt sich jemand damit aus? Sorry, bin seit vergangenen Oktober Sonor-Neuling. :)




    Ähm, ja... ^^ das Finish hätte ich sehr gerne, aber die gehen verdammt nochmal nicht von dem Preis runter. Würde super passen zu meinem kleinen Tama Club Jam in Aqua Blue. Würde mein Red Oyster dagegen tauschen - auch wenn ich das auch schön finde. Habe mich schon mit Big T Mitarbeitern unterhalten, warum gerade das "Vintage Pearl" Finish günstiger ist als die anderen. Konnte mir keiner erklären, was sich das Sonor-Marketing dabei denkt, außer dass es an der unterschiedlichen Nachfrage der verschiedenen Finishes liegt.

    Tja, wenn die Überschrift mal nicht eine Seifenblase in sich ist. :rolleyes:


    Ne Spaß. Aber welchen Grund hat es denn, dass es ein "großes" Becken sein soll, wenn du doch offensichtlich wenig Sustain möchtest? :)


    Vielleicht dünne trockene Meinl Byzantiner...habe vor einiger Zeit Erfahrungen mit den Byzance Sand gemacht...es waren das Thin und das Medium Crash jeweils in 18". Schneiden tun die auf jeden Fall! 8o Werden relativ schnell laut, aber haben auch ziemlich Sustain.
    Die Zultan Dune hab ich auch irgendwie kurz ausklingend in Erinnerung.

    So, das Tama Superstar Hyperdrive ist verkauft und ich habe endlich Platz im Proberaum und konnte mich mit dem Vintage beschäftigen.


    Habe mich dann tatsächlich erst mal für ein 12er Racktom entschieden und versuche, das 13er zu verkaufen. Btw, wenn jemand ein 13er Red Oyster braucht, habe es hier im Forum zum Verkauf eingestellt. ;)
    Dann habe ich immer noch die Option, mal ein 14er dazu zu stellen und das macht dann am meisten Sinn für mich. 18 ist mir wirklich zu groß, zumal ich das (vor allem aktuell) nirgendwo antesten kann, und preislich ist es auch...naja :D
    Das 10er klingt schon auch toll, wenn es hoch gestimmt ist, aber für meine momentanen Zwecke brauche ich das nicht.


    Mache mir gerade Gedanken über einen Doppeltomhalter, sodass ich doch mal auf 2 Racktoms gehe, solange das 13er keinen Käufer findet. Der DTH 675 MC ist ca. 40 Euro günstiger als die "Vintage" Ausführung DTH-VT 675 MC. Auf den ersten Blick unterscheiden die beiden sich nur in den Schrauben..sehe ich das richtig? 3 Vintage Schrauben sind 40 Euro teurer??


    trommla: Habe die Bass Drum relativ tief gestimmt und beide Felle mit einem kleinen Kissen gedämpft. Immer noch Werksfelle. Klingt richtig cool, nur fehlt wie schon erwähnt aus Spielersicht ein bisschen der Wumms.

    Dann unternehme ich mal den Back-to-Topic Versuch :)


    Mal ein Zwischenbericht zum Thema: Vergesst nach wie vor das Proben. Wir sehen ja, dass trotz Lockdown die Zahlen stagnieren,
    die Zahl derer, die keinen Bock mehr haben und sich mehr oder weniger über Regeln hinwegsetzen - zumindest gefühlt - zunehmen.


    Natürlich wird das nichts vor Mitte/Ende Mai, rein logisch gesehen.


    [...]


    Ich habe aber die perfekte Alternative zur Bandprobe, schlage ich meinen Bandproben schon seit einigen Monaten vor, aber im Hobby/Amateurbereich nur sehr schwierig zu erreichen: Befasst euch mit Home Recording. Wenn auch keine wahnsinns Aufnahmen dabei rauskommen, so haben wenigstens mal alle geübt, nach Klick zu spielen. Habe jetzt endlich auch meinen YT Channel mit Drumcovers angefangen. :)

    Oder machst du dir Gedanken um unnötigen Datenmüll? Das ist in der heutigen Zeit eigentlich unnötig.


    Das ist eigentlich mein Hauptproblem, auch wenn das Argument dünn ist. :D Natürlich spielt Speicher keine Rolle. Am Wochenende hab ich aber echt ne halbe Stunde lang im Nebel rumgespielt, und dann schält man das Teil halt zwischendurch mal ab. Der Übersicht wegen lösche ich das Video dann auch gleich, damit ich nachher im Eifer des Erfolgs nicht 17 Videos zu je 1GB habe und möglicherweise noch das falsche weghaue... :rolleyes: Zudem habe ich schon irgendwann Bedenken, dass der Speicher tatsächlich vollläuft und genau dann der perfekte Take unter die Räder kommt. :D
    Aber ja, im Prinzip haben die Vorredner Recht, einfach laufen lassen und später schneiden ist das beste und auch am entspanntesten. Habe so dann gestern Abend 1 von 5 Takes hinbekommen. :)


    Und moderne DAWs haben auch eine Videofunktion wo du dann deinen bearbeiteten Ton ins Video schneiden kannst.


    Klar, das wäre Luxus, muss aber auch nicht sein. Mir geht es nur um synchrones Video zum Ton. Und schön wäre halt, wenn man das beides zusammen über einen Knopf starten könnte und nach dem Stop ggf. direkt löschen kann.
    Mein Lampenfieber soll ja hier auch nicht zu arges OT verursachen. :rolleyes:

    Ursprünglich ging es ja rein um die Kamera-Auswahl. Aber vielleicht könnten wir das erweitern um den Ton und entsprechend die Synchronisation von beidem.


    Jürgen scheint off zu sein...vielleicht hat er endgültig alle Geräte, mit denen er ins Netz kommt, auf den Boden fallen lassen!? :rolleyes: 8o :D


    Ich würde persönlich noch das Thema Licht ins Spiel bringen wollen. Egal welche Kamera oder welches Smartphone zum Einsatz kommt, ohne gutes Licht sieht alles schlecht aus.
    Mit Licht ist in diesem Fall auch nicht die Deckenlampe oder Tischlampe gemeint, sondern eine richtige Beleuchtung (LED, Softbox, Ringlicht, etc.).
    [...]
    Meine Empfehlung bei ganz wenig Platz: Ringlicht oder Einzel-LED. Wenn etwas Platz vorhanden ist: 2er LED-/Softbox-Set


    Was meinst du mit Einzel-LED? Die ist doch dann auch nur punktuell, oder? Sorry, kenne mich beim Licht nicht so aus. Aber bei einer Softbox geht es doch darum, den direkten Lichtstrahl zu zerstreuen. Machen das diese 08/15 LED Deckenleuchten mit Milchglas-Abdeckung nicht auch?

    Ich nehme an, dass Du auf deinem Rechner Win10 hast. Es gibt die Möglichkeit Win10 mit dem Smartphone zu verbinden und dann kannst Du vom Rechner aus das Smartphone bedienen. Anleitung kann man googlen "windows 10 mit smartphone verbinden"


    :D Danke. Sowas in der Art habe ich tatsächlich gegoogelt, und wie gesagt im Prinzip nur Schrott gefunden.


    Wenn du ein Sumsang hast, könntest du es mit DEX versuchen.
    Bei meinem Note9 geht das.


    Auch live? Muss ich dann echt mal probieren. Dachte das kann nur Dateien übertragen.


    Und den Song vorher ohne Aufnahme zu Üben hilft auch. Meistens. ;)


    Ich spiele dir den Song 10 mal fehlerfrei ohne Aufnahme, aber bei laufender Kamera mache ich im letzten Drittel dann einen Fehler. Manchmal auch schon im ersten Takt. :)


    Jürgen, hast du als TS eigentlich auch schon was erreicht? ;)

    Hallo,


    ich habe mich in den "Weihnachtsferien" tatsächlich mal an die Drum-Cover Geschichte drangemacht. Garnicht so einfach muss ich sagen. Als erstes muss man definitiv üben und wissen, was man wann spielt. :rolleyes: Das hab ich aber gut hinbekommen. Nun ist es bei mir aber wieder ganz anders, wenn das rote REC Lämpchen an ist. 8o Das Unterbewusstsein ist stärker als gedacht und Konzentration macht es gefühlt noch schlimmer.


    Jedenfalls könnt ihr euch vorstellen, wie viel Spaß das Ganze macht, wenn man nun neben dem Laptop für die Tonaufnahme auch noch ein Smartphone zu bedienen hat (optimalerweise in einer Raumecke positioniert mit Touchscreen zur Wand gewandt, sodass man die hochauflösende Hauptkamera verwenden kann...). Der Einfachheit halber habe ich mein erstes Video (Link hier) mit der minderwertigeren Selfie-Kamera geschossen und das Licht war auch nicht optimal...egal erstmal.


    Kurzum, die Prozedur nach einem Verspieler ist enorm: Tonaufnahme aus, Kamera aus, Video löschen, Kamera wieder an, zurück ans Set setzen, Tonaufnahme an...


    Ich bin also auf der Suche nach einer Fernsteuerung für die Smartphone Cam, sodass ich Ton und Bild wenigstens auf einem Laptop starten/beenden/löschen kann. Noch besser wäre, das Video synchron in der DAW zu starten (ich nutze MAGIX Samplitude 17). Das wäre aber Luxus.
    Habe bisher DroidCam und OBS ausprobiert. DroidCam läuft via WLAN, aber die Video-Qualität ist bescheiden, zumindest wenn man nicht dafür zahlt, außerdem nur 4:3 Format und kein Zoomen möglich (Bsp. Weitwinkel Funktion beim Galaxy S20). OBS kann übers Internet verbinden. Habe aber ehrlich gesagt kein Interesse, meine Übungsraum-Bilder übers Internet zu streamen...abgesehen von der Performance bei mir zuhause :)
    Ich dachte, das kann doch nicht sein, dass es von Samsung keine hauseigene Lösung gibt, die Kamera über den Rechner anzusteuern??? Muss noch nicht mal das Bild streamen, es reicht mir, wenn ich irgendwo Start/Stop klicken kann. Habe bisher nichts gefunden...


    Hat jemand ne Idee?


    Oder andere, schnelle Frage: Ist das Problem, wenn ich mir ne GoPro kaufe? Hat jemand Erfahrung mit?

    Hey,
    also ich habe mir dein Soundfile nicht angehört. Aber das Thema erinnert mich an etwas:
    Ich hatte mal ein halbes Jahr lang auch ein "Kratzen" auf dem Hi-Tom und habe mich schier mit dem Tontechniker gestritten, wo das her kommt. Es kam immer nur bei der Abnahme so richtig durch. Das war ein Tama Superstar Hyperdrive 12" Tom mit Freischwing-Aufhängung. Ich habe irgendwann gemerkt, dass ich beim letzten Fellwechsel den Freischwing-Bügel falsch herum draufmontiert hatte. Oder ich hatte die Gummi-Unterleger falsch herum drauf. Irgendwie sowas. Das war die Lösung. :D
    Weiß jetzt nicht, ob du freischwingende Toms hast? Aber vielleicht hilft es. ;)

    Da haben die App und du ja nicht funktioniert..du hättest Korki anrufen sollen als du dich unwohl gefühlt hast und du einen Test gemacht hast,dann hätte er sich möglicherweise nicht mit Nachwuchstrommler und Druffnix getroffen,falls das gesetzlich überhaupt erlaubt ist


    Genau das ist ja der Punkt meiner These: Das Leben ist doch momentan so eingeschränkt, dass wir unsere "intensiven" Kontakte doch kennen. Das ist der Arbeitsplatz, wo man normelrweise weiß, neben wem man den ganzen Tag sitzt oder steht, oder mindestens der Arbeitgeber weiß das im Falle eines Falles und wird dann die betreffende Abteilung in Quarantäne schicken. Sofern wieder mal erlaubt, können das auch Restaurants oder Kinos/Theater etc. sein, wo ebenfalls die Kontakte dokumentiert sind. Dazu brauche ich doch keine anonyme App, oder denke ich da zu abstrakt? Beim Einkaufen muss ich erst einmal so lange neben einem maskierten MItmenschen in der Schlange stehen, dass davon ein auch im Sinne der App ernstzunehmendes Risiko ausgeht. Bleibt noch der ÖPNV - ok, aber solange hier nur "direkte" Kontakte getrackt werden, frage ich mich schon auch da über den Nutzen. Mittlerweile gibt es ja Studien darüber, dass dort kaum was passieren soll.
    Nochmal: Ich möchte kein Virologe sein und trage auch keinen Aluhut! Ich formuliere diese Gedanken rein technisch aus Sicht des SW-Entwicklers/System-Ingenieurs. Und ich frage mich, ob sich jemand diese Fragen im Vorfeld gestellt und vor allem ehrlich beantwortet hat!? Hätte man die "ÖPNV-Studie" nicht im Zuge der App-Konzeptierung starten können. Natürlich ist dann die Gefahr, dass das Projekt "Corona App" sich tatsächlich als ineffizient herausstellt und eingestellt werden muss - nachdem sie medial aber schon als Wunderpille angepriesen wurde!
    Dass die Regierung dem CCC bei der Frage der Architektur gefolgt ist, ist ja schön und gut. Der CCC wurde ja über die Lösung der App gefragt, und nicht ob es die App überhaupt braucht. Letzteres haben sich wohl eher Epidemologen überlegt, die gesehen hatten, wie toll die Asiaten das hinbekommen, aber deren Datenschutzgrundlagen völlig außer Acht gelassen. Der Staat als "Projektleiter", der die Experten zusammenführen sollte und effektive Entscheidungen treffen soll, darf hier durchaus kritisch hinterfragt werden. Wenn ich jetzt höre, die Gesundheitsämter kommen an ihre Grenzen, dann ist nach im Nachhinein ein Fehler, der vermieden hätte können, wenn man ehrlich und kritisch gewesen wäre.


    Und zum Thema "Chip": So verkehrt finde ich den Ansatz in dieser Angelegenheit nicht. Ernsthaft! Selbst eine "App-Pflicht" kann das Problem nicht vollends lösen. Was funktionieren könnte: 80 Millionen Armbänder aus einer Schmiede mit demselben Tracking Programm, die mit den Gesundheitsämtern verknüpft sind.

    Andererseits: ich drumme derzeit seltsamer Weise mehr als je zuvor, weil einfach genügend Zeit ist, endlich mal Dinge in Ruhe zu üben. Die Zeit, die ich für Musik zur Verfügung habe, geht halt derzeit nicht für die Band-Musik drauf, sondern kann ich auf mich selbst verwenden. Da ich so seit 3 Monaten sogar nochmal echte Quantensprünge mache und Sachen gelingen, für die ansonsten nie Zeit war, ist sogar die Motivation bei mir persönlich ganz auf 100. Das ist natürlich nur 'ne Momentaufnahme und ..... ja ..... Luxus desjenigen, der davon nicht leben muss.


    So geht's mir auch. Habe endlich Zeit jeden Tag mindestens 30 Minuten die Hände zu trainieren. Es geht nicht so schnell, wie erhofft, aber es geht was. Daneben habe ich mir noch ein neues Set gekauft - auch wieder durch einen wahrscheinlich krisenbedingten Ausverkaufspreis - und habe jetzt endlich auch ein Luxusproblem: 2 geile Sets in einem Raum stehen, der eigentlich viel zu klein dafür ist, und kann mich nicht vom alten Set trennen. Naja, hoffen wir, dass man das Zeug irgendwann mal wieder außerhalb der eigenen vier Wände brauchen kann. Dann macht der Luxus Spaß, wenn zuhause immer ein komplettes Set aufgebaut steht!


    Ich finde das ein sehr schwieriges Thema. Im Nachbardorf wurde die ganze Familie einer Schülerin "geächtet", nachdem "wegen ihr" die ganze Klasse in Quarantäne musste und ein Handwerksbetrieb 2 Wochen den Betrieb einstellen musste. Die Eltern hörten beim Einkaufen Sprüche wie "Jetzt müssen wir in Quarantäne, weil ihr nicht vom Urlaub zuhause bleiben konntet." Und wenn ich eines an der Politik verurteile, dann dass die Herrschaften solches Verhalten geradezu fördern oder gar fordern, wenn sie Dinge sagen wie, dass Nachbarn gegenseitig auf sich "aufpassen" sollten. Finde ich nicht gut, egal wie ernst die Lage ist.


    Möchte diesen Beitrag von mir nochmal um ein paar Gedanken ergänzen. Einfach nur, dass dieses Gedanken mal irgendwo halbwegs öffentlich stehen und sie der/die eine oder andere einsehen und vielleicht auch weitertragen kann. Wahrscheinlich werden sie auch dann nicht in den Politikerhirnen ankommen, solange die Pandemie wütet. Aber das muss trotzdem mal an die Luft:


    Two hat zu Recht von "Pseudo-Datenschutz" geredet und ich habe mit meinem Beispiel aus der Nachbarschaft widersprochen. Dazu stehe ich weiterhin. Beim Thema Datenschutz bei Corona habe ich aber noch einen anderen Punkt, und zwar in Bezug auf die "Corona App". Die Gedanken habe ich schon lange, aber gestern waren sie mir im Eifer entfallen.
    Es reden also alle über diese "App". Ich kann das Wort "App" schon gar nicht mehr hören, insbesondere Politiker, die davon technisch null Ahnung haben, es aber als eines DER Heilmittel gegen Corona anpreisen! Ich maße mir an, das zu sagen, denn ich bin Software-Entwickler. :rolleyes:
    Der erste Punkt, der mich von Anfang an wunderte - und dazu muss man gar kein SW-Entwickler sein - ist folgender:
    Ich, MoM Jovi, habe mich gestern mit Korki getroffen. Heute fühle ich mich grippig und lasse mich auf Corona testen. Morgen Abend erhalte ich mein positives Testergebnis, und trage es in die App ein. Wenn Korki die App auch nutzt, wird er wohl ab morgen Abend eine Benachrichtigung über einen infizierten Kontakt bekommen. Nun wird sich Korki aber bereits morgen früh mit Nachwuchstrommler und Druffnix zum Brunch treffen. Zu diesem Zeitpunkt weiß Korkis App noch nichts von meiner Inkfektion, die ich erst morgen Abend eintragen werde. Also Frage: Werden Nachwuchstrommler und Druffnix morgen Abend ebenfalls eine Benachrichtigung erhalten? Schließlich könnte Korki morgen früh schon von mir infiziert sein. Sie sind quasi Kontaktpersonen "2. Grades". Ich habe genau diese Frage an die App-Entwickler gestellt. Als Antwort bekam ich einen Link zu einer Seite des RKI, wo die App beschrieben ist. Der von mir beschriebene Fall ist nicht beschrieben und generell ist die Beschreibung so abstrakt, dass ich das auch nicht daraus lese. Der normale Menschenverstand würde uns alle 4 nun in Quarantäne schicken. Die App tut das offensichtlich nicht.
    Unter der Annahme, dass also nur Kontakte 1. Grades verfolgt werden, frage ich mich, wozu die anonyme Benachrichtigung der App dient, wenn ich doch Korki persönlich anrufen könnte und sagen, dass ich Corona-positiv getestet wurde und er bitte aufpassen soll. Vielleicht würde Korki es sogar weitaus ernster nehmen als wenn da irgendein unbekannter Kontakt stattgefunden haben soll...
    Aus meiner dieser Sicht kann ich mir einen sinnvollen Nutzen der App also nur dort vorstellen, wo man vielen Menschen über längere Zeit begegnet, und das ist ja nur noch im ÖPNV, oder? Überall sonst kennt man seine Kontakte oder sie sind dokumentiert (Restaurant, Arbeitsstelle,...). Es wird ja auch immer wieder behauptet, im ÖPNV und beim Einkaufen fänden fast keine Übertragungen statt.


    Sind das denn alles Szenarien, die den App-Entwicklern nicht bewusst waren? Also mein Chef lässt mich keine 4 Wochen ein Programm schreiben, wenn ich vorher nicht eine ordentliche Aufwands-Nutzen-Abschätzung gemacht habe und auch Alternativen betrachtet habe! Wäre es nicht sinnvoller gewesen, die Millionen für die App-Entwicklung in eine Nachverfolgungssoftware für die Gesundheitsämter zu stecken und die Ämter untereinander richtig zu vernetzen? Dann wäre auch die große Ungewissheit ausgeräumt, wer und wieviele sich die App überhaupt installlieren, geschweige denn nutzen.
    Ist die App vielleicht ein Prestige-Projekt, weil die 20 Millionen Smartphone Nutzer mittels App besser sehen, was der Staat da geschafft hat, als wenn irgendeine "Software" in den Rechnerräumen der Gesundheitsämter vor sich hin läuft..? Die Tatsache, dass Apple und Google für die Realisierung eine Sicherheitslücke auf Smartphones aufgemacht haben und dass ausgerechnet SAP den Zuschlag bekommt, denen "Big Data" ganz und gar kein Fremdwort ist, kann einen auf komische Gedanken bringen...aber jetzt hör ich lieber auf. :D
    Vielleicht hat es jene Aufwands-Nutzen-Abschätzung ja auch gegeben und es kam raus, dass den Gesundheitsämtern die Infrastruktur fehlt...Henne-Ei-Problem. :)

    Hier wird ein Pseudo-Datenschutz über den Schiutz der Gesundheit gestellt, und den betroffenen Familien die Kontrolle über ihre eigene Sicherheit genommen.


    Ich finde das ein sehr schwieriges Thema. Im Nachbardorf wurde die ganze Familie einer Schülerin "geächtet", nachdem "wegen ihr" die ganze Klasse in Quarantäne musste und ein Handwerksbetrieb 2 Wochen den Betrieb einstellen musste. Die Eltern hörten beim Einkaufen Sprüche wie "Jetzt müssen wir in Quarantäne, weil ihr nicht vom Urlaub zuhause bleiben konntet." Und wenn ich eines an der Politik verurteile, dann dass die Herrschaften solches Verhalten geradezu fördern oder gar fordern, wenn sie Dinge sagen wie, dass Nachbarn gegenseitig auf sich "aufpassen" sollten. Finde ich nicht gut, egal wie ernst die Lage ist.


    Werde mich daher wohl wirklich Jürgens Idee widmen. Habe gestern mit 80 angefangen, heute nochmal wiederholt und 84 gemacht - da merke ich schon, dass es zur Halbzeit hakt ...5 Minuten sind ganz schön lang! Aber aus mathemathischer Sicht scheint das eine lukrative Angelegenheit zu sein. Mal angenommen, es gäbe keine Rückschritte, könnte das eine willkommene Lockdown-Beschäftigung sein: 4 Wochen mal 5 Tage sind 20 4er-Schritte, also 80. Begonnen mit 80 sind es dann am 1. Advent tatsächlich 160.


    Also vorgestern wars dann soweit: Habe das tatsächlich jeden Tag durchgezogen. Beginnend bei 80bpm, jeden Tag 4bpm mehr, und das 5 Minuten konzentriert durchgespielt - bisher nur Handgelenk mit "Doppelbewegung" (1 2 3 4 Handgelenk runter, + + + + Handgelenk hoch). Vorher immer das Tempo vom Vortag wiederholt, ebenfalls 5 Minuten. Bei 112bpm angekommen gehen jetzt die Wackler los. Sollte ich das jetzt wirklich so lange wiederholen, bis es bei 112bpm läuft, oder langsam anfangen, auch den Unterarm mitzunehmen?

    Gutes Thema. Ähnliche Fragen habe ich auch, also zumindest zum 2. Punkt.


    Weiterverarbeitung und so Gedöns macht jemand anderes, es geht vor Ort um einfachste Anwendung für Vollpfosten ohne Sprachkenntnisse
    jenseits von Germanisch.


    ...wenn es wirklich nur um die rohe Aufnahme geht und du den Ton anscheinend sowieso extra aufnehmen willst, dann sollte doch so ziemlich jede heute aktuelle Smartphone-Kamera reichen, vor allem wenn es sowieso nur im Netz in der Röhre angeschaut wird.
    Ich habe auch schon einige Zeit vor, das Auftrittsverbot mit Drumcover-Videos zu kompensieren. Also richtige "Note für Note" Covers, sodass ich auch etwas sinnvolle Transkriptionsarbeit und Übezeit investieren muss und mich das weiterbringt. Damit aber nun die Leute sich dann auch mehr als 10 Sekunden damit vergnügen, sollte es wenigstens ein paar Schnitte geben. Problem also: ich besitze nur ein aktuelles Smartphone, und noch ein älteres. Kann da jemand was empfehlen, was das Budget nicht völlig sprengt? Also wenn ich mir anschaue, was der Thomann für diese Zwecke so anbietet, kaufe ich mir lieber noch ein Becken. Cool wäre auch eine Software/App, mit der man 2-3 Kameras synchron aufnehmen/starten kann.