Habe seit gestern einen gebrauchten PST7 Medium Satz mit 14 HH, 16+18 Crashes und 20 Ride...
Die Crashes in 16" und 18" sind diese ich sag mal "spießigen" Hard-Rock Becken, die ich schon so lange suche. Jetzt nach einigem Spielen stelle ich fest, dass das 18" schon ziemlich hart gespielt werden will, um gefordert zu sein (liegt das an der Größe?) und das 16" dagegen schnell seinen Klang entfaltet. Wäre eine Überlegung wert, mal beim Händler 16" in Heavy und 18" in Medium auszuprobieren oder das 18" in Thin und das 16" in Medium. Rein vom Anschlag-Gefühl wäre es besser, schätze ich. Wer locker spielen will, sollte das 18" in Thin in Betracht ziehen. Wie man lesen kann, soll es klanglich alles gut zu kombinieren sein.
... und genau das dachte ich auch, als ich die beiden Crashes ausprobiert hab! 14/16/20 passen ganz gut zusammen, aber das 18er Crash braucht im Verhältnis mehr Schlagkraft als der Rest, wenn man einen "Crash" möchte. Da finde ich fast, dass man das 18er weglassen könnte und dafür das Ride so montiert, dass man es auch crashen kann. Vielleicht versuche ich mal, das 18er durch das 20er Thin Ride zu ersetzen.
Da ich irgendwo gelesen hab, dass man mit PST7 die "sanfteren Alphas" bekommt, dachte ich, das wär was für den Proberaum - wegen der Ohren der Mitmusiker. Lautstärketechnisch sind die tatsächlich ne Stufe unter den Alphas (Vergleich Alpha Medium vs. PST7 Medium). Ob ich damit jedoch gegen den Gitarristen ankomme, wird sich zeigen. Die PST7 geben mir ein bisschen das Gefühl der Sabian B8, die ich mal im Proberaum hatte, von denen ich dann auf die neuen Alphas umgestiegen bin, weil ich einfach nicht das gewünschte Feedback bekam (ähnlich, wie wenn du mit 101er Messingtellern gegen ein Blasorchester ankommen willst 
Vom Sound her, sind die PST7 mit Sicherheit was anderes als meine Alphas, die ich gewohnt bin. Kann damit bestätigen, was oben schon steht (Alpha = moderner Sound). Sie sind heller und nicht so "pingig". Und trockener.