Beiträge von trommeltom

    Sehr schön zu sehen, mal wieder direkt von der Aufnahme durch die Plattenpresse zum Laden.

    8)


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    Richtig.

    Für beide Seiten!

    Die Nachbarn und ihre Kaffeefreunde fanden das aber natürlich gar nicht toll, als die Proben nicht mehr dort stattfanden.


    Ach so, da fällt mir ein, wie wir zu unserem letzten Proberaum gekommen sind:

    Uns wurde der alte gekündigt, wir waren niedergeschlagen und räumten das komplette Equipment raus um es einzulagern, ohne momentane Aussicht auf einen neuen Raum.

    Da hat einer von uns in die Zeitung (also nicht ins Internet, obwohl wir das Jahr 2010 schrieben!) geschaut und eine Anzeige gefunden.

    Das war ein älteres Ehepaar mit einsamem Bauernhof auf dem weiten Land, die hatten jahrelang eine Bluesband im Nebengebäude zur Miete, die sich dann aufgelöst hatte. Eine Zeit lang war der Raum ungenutzt, dann dachten sie sich, das war doch so schön mit Band auf dem Gelände und sie inserierten kurzerhand. Und genau am Erscheinungstag der Anzeige schaute einer von uns verzweifelt in die Zeitung...

    [HIER der Link zu meinem damaligen Bericht im Galeriethread.]

    Unsere Nachbarn (Rentner) beschweren sich schon über die Lautstärke, wenn wir zweimal im Jahr Samstag Nachmittag einen Kindergeburtstag zu Hause haben.

    Ich muss da spontan an die Story von meinem ehemaligen Bassisten denken:

    Der hatte mal ne Oldieband, geprobt wurde einmal wöchentlich bei einem Bandmitglied im Keller.

    Nachdem der Proberaum verlegt wurde, kam irgendwann einmal einer der Nachbarn vorbei und fragte nach, was denn passiert sei, man höre ja gar keine Musik mehr.

    Da stellte sich während des Gesprächs heraus, dass die Nachbarn bei den Proben immer auf der Terrasse bei Kaffee und Kuchen saßen und sich im Laufe der Zeit sogar immer mehr Gäste dazugesellten, weil es einfach supertoll war, dass man nachmittags bei Kaffee und Kuchen auch noch schöne Livemusik aus dem Nachbarhaus hatte.... 8) :thumbup:

    Bisher bin ich dabei, weil ich mit den anderen beiden Jungs prima zurecht komme und mir auch die Mucke echt Bock macht. Geld ist damit aber keins verdient, aber darum geht’s mir auch gar nicht.

    Also quasi 2/3 erfüllt, aber von dem einen Drittel auch nur 2/3....


    Zur Erklärung, falls die 2/3-Regel nicht bekannt sein sollte:

    ein Drittel Menschlichkeit

    ein Drittel Freude an der Musik

    ein Drittel Geld

    Wenn zwei Drittel passen, dann passt es.

    :)

    Puh, klingt Kacke.

    Eine persönliche Erfahrung kann ich leider nicht in den Ring werfen, da ich bisher immer mit guten Freunden geprobt habe und wir uns gerechterweise immer im Vorfeld einig waren, wer wieviel bereit ist zu bezahlen (bzw. wieviel es jedem möglich ist) und am Ende der Beschluss dann von allen getragen wurde.

    Und da liegt womöglich das Problem:

    Für mich hört sich das komisch an, wenn einer so querschießt.

    Seid Ihr denn vom Menschlichen her sonst gut aufeinander abgestimmt?

    Mir würde es da das Messer in der Tasche aufstellen und ich hätte gar keinen Bock mehr, mit so jemandem weiter in einer Band zu spielen.

    Oder täuscht das in Deinem Post?

    Versteht Ihr Euch sonst prima?

    Oder verdient Ihr mit der Musik so viel Geld, dass man sowas in Kauf nehmen würde?

    (siehe auch "berühmte 2/3-Regel")


    Jedenfalls wünsche ich viel Erfolg!


    Ach so: Lässt sich mit dem Vermieter tatsächlich nicht mehr reden und der Raum ist definitiv gekündigt?

    Ich nehme an, Du hast ihm klargemacht, dass Du selber bereit wärst die geforderten Nebenkosten ohne extra Aufschlüsselung zu tragen, nur dass eben einer von Euch querschießt.

    Persönlich bin ich ja ein Fan von B20-Bronze, also die traditionelle türkische Legierung. Aber auch B8 ist für ne Weile brauchbar.

    Hihi, lustig, der letzte Satz.

    Bitte Neueinsteiger nicht mit solchen Infos verwirren, denn am Ende glauben sie, dass B8 grundsätzlich nichts taugt.

    Nur dumm, dass meine Paiste 2002 und Paiste Giant Beat genau diese B8-Legierung haben und trotzdem Becken fürs Leben sind!

    Eine Diskussion sollte hier nicht losgetreten werden, hier geht es ja um was ganz anderes, ich wollte das trotzdem kurz anmerken, denn es ist einfach irreführend..... und außerdem Geschmacksache, und sowieso wissen das die allermeisten hier im Forum.

    ;)


    [So, und nun zurück zum Thema, ich halte die Finger ab jetzt still.]

    den Effekt beobachtest du auch, wenn eine Gitarre länger nicht bespielt wurde und "leicht" verstimmt im Koffer liegt

    Was ich an dieser Stelle interessant finde:

    Ich habe vor über 20 Jahren in Spanien eine alte Flamencogitarre geschenkt bekommen, die ich heute noch oft spiele (ca. einmal pro Woche).

    Sie ist baugleich wie eine Konzertgitarre, nur ist die Saitenlage etwas tiefer und der Hals etwas flacher (sehr spielfreundlich!).

    Die drei oberen (höheren) Saiten sind noch vom Vorbesitzer: Schwarze Nylonsaiten, die ich aus nostalgischen und optischen Gründen bis heute draufgelassen habe.

    Diese drei Saiten sind so gut wie nie verstimmt, während ich die unteren (tieferen) Saiten, die zwar mit Stahl umwickelt sind aber eben diesen Nylonkern haben, regelmäßig nachstimmen muss.

    Ich persönlich führe das darauf zurück, dass die hohen Saiten einfach genug gedehnt wurden.

    Und: Sie klingen gut! Deswegen habe ich auch nicht vor, sie zu tauschen.

    (Erst, wenn sie mal wirklich schlecht klingen oder reißen sollten.)

    Praktisch hört man es im ersten Fall deutlich, das kennt jeder, der gelegentlich Gitarren oder Bässe neu besaitet.

    Wobei hier ja auch stark mitspielt, dass sich die Saiten zu Beginn erst noch selbst deutlich dehnen, bis sie mal richtig gespannt sind.

    Bei Westerngitarrensaiten passiert das nie so arg wie bei Konzertgitarrensaiten.

    Erstere sind ja viel stabiler durch den Stahlkern, letztere haben einen Kern aus Nylon.

    Der lässt sich noch ordentlich in die Länge ziehen, wodurch der Ton wieder tiefer wird, weil die Spannung nachlässt.

    Das merkt man vor allem dann, wenn man eine einzelne Saite neu aufzieht, diese muss man dann erstmal ständig nachstimmen, die anderen Saiten verstimmen sich aber dadurch nicht.


    Deswegen glaube ich nicht, dass man das aus diesem (oben genannten) Grund deutlich hört, sondern das liegt an den Saiten selber.

    Ich kann mir schon vorstellen, dass sich das Stimmen auf der einen Seite auf die Fellspannung auf der anderen Seite auswirkt.

    Allein physikalisch ist hier ja ein großer Zug im Spiel.

    Aber wirkt es sich so hörbar aus?

    Das weiß ich nicht.


    Theoretisch ist es ja beim Stimmen von Gitarrensaiten auch so, dass diese den Zug auf den Hals erhöhen und die Stimmung der anderen Saiten auch etwas beeinflusst. Und auch das Herunterdrücken der Saiten auf das Griffbrett verändert ja die Stimmung ein wenig.

    Aber hört man das?

    ?/

    Ich finds auch furchtbar- hat man so jemals TV geguckt? =O

    Nee, aber mir ist schon klar, dass es bestimmt komfortabler ist, das Smartphone beim Filmen senkrecht zu halten.

    Dasselbe gilt beim Anschauen von Filmen oder Fotos auf demselben Gerät.

    Die menschliche Anatomie (Anordnung der Finger mit Daumen gegenüber / Hand / Handgelenk) ist halt so konzipiert...

    Ich verstehe den Marius voll und ganz, man ist quasi ein wenig gezwungen, mit dem Zeitgeist zu gehen, d.h. kundenorientiert zu arbeiten.

    Ich erinnere mich an die Diskussion, ob das DF (damals noch in seinem alten Layout) überhaupt noch zeitgemäß sei, denn es wirke nicht nur von der Form her veraltet (altmodischer Stil, nicht Handykompatibel), sondern auch von der Art des Forums würden sich nur ältere Internetnutzer angesprochen fühlen... :|


    Abgesehen davon finde ich als ehemaliger Filmer hochformatige Bewegtbilder z.K.

    Geht mir genauso.

    Und darüber hinaus habe ich kein Smartphone, also benötige ich dieses Format in keinster Weise.

    Aber wer kümmert ich schon um mich.... :P