Beiträge von trommeltom

    Lange Rede, kurzer Sinn, auch wenn es für den Entwickler Schade ist:
    Das Ding ist ein absoluter Rohrkrepierer!


    Das denke ich im Prinzip auch.


    Trotz allem werde ich mich heute Abend im Proberaum mal kurzerhand "rückwärts" ans Set setzen und austesten, wie sich das mit der Hacke so anfühlt.
    Auch wenn dann der Hocker ein wenig im Weg sein sollte werde ich evtl. ein ungefähres Gefühl bekommen können.
    Bin schon gespannt... :D

    Natürlich sind die Felle von der Haltbarkeit etc. nicht vergleichbar mit "Qualitätsfellen" und die haben viel früher "Beulen" etc.


    Du meinst wahrscheinlich "Dellen", stimmts? ^^
    Oder hast Du tatsächlich Beulen, also Stellen, die sich nach außen wölben? :P
    [Klugscheißmodus aus.... und weg... :whistling: ...]


    hat man tendenziell vor allem Probleme mit schlechter Stimmbarkeit aufgrund ungenauer Verarbeitung (Rundheit der Kessel, Planheit und Makellosigkeit der Gratungen), so wie ich das einschätze.


    Hast Du da Erfahrung?
    Der TS fragt ja speziell danach.
    So wie Du das schreibst klingt es eher nach einer Vermutung.


    Bei meinem Billigset "Marke" Black Horse kann ich nicht von schlechter Stimmbarkeit oder unrunden Kesseln berichten.
    Auch bei meinem Mark V ist das alles in Ordnung.
    Das sind aber Billigsets aus den Achtzigern, vielleicht waren die da noch besser als die heutigen, kann sein.
    Was aber an beiden Sets unterirdisch ist: Die Haltbarkeit der Beckenständer.
    Da kann man die Schrauben nicht mehr ordentlich anziehen, an manchen Stellen gibt es Brüche, teilweise sind sie sehr schwergängig bei der Höhenverstellung.
    Alles in allem: Das macht keinen Spaß.


    Da finde ich wiederum die 800er Hardwareserie von Millenium gut: Sie ist deutlich besser verarbeitet und leichtgängiger als die Achtzigerjahre-Hardware obengenannter Sets.
    (Die günstige 700er Serie kenne ich nicht.)
    Ich nutze diverse Ständer dieser Serie seit ca. zehn Jahren im Proberaum, manchmal sogar auch auf der Bühne.
    :thumbup:

    Ich kapiere das nicht mit dem "Click on appropriate pic and play - with/without music".
    Wenn ich auf ein Bild klicke, dann läuft die Musik dort.
    Und ohne Musik hört man dann nichts, aber das Bild ändert sich ja nicht.
    Stehe ich auf dem Schlauch??!? ?(

    Richtig, wenn ich es erst im Kopfhörer höre, ist es zu spät.
    Das gilt aber für jegliches Metronom.
    Wie spielt man denn dann zum Click? Irgendwie muss man es ja hören, aber trotzdem schon dazu gespielt haben...?


    Na ja, der Klick ist ja immer gleich.
    Also wenn ich dann ein bisschen zu spät dran bin, dann weiß ich, dass ich ein kleines bisschen an Geschwindigkeit zulegen muss, damit es wieder passt.
    Wenn aber ein komplettes Fill über den Kopfhörer läuft und ich dann ein minimales bisschen zu spät dran bin um das Fill am Set zu spielen, dann höre ich das Fill ja gewissermaßen doppelt, also mit minimalem "Echo", einmal vom Kopfhörer her und einmal von mir selber... 8|


    (Ich will mir ja nicht zuhören beim Trommeln und quasi mitspielen, ich will ja selber spielen...)


    Nachtrag:


    Früher hatte mich immer dieses trocken Metronom-Clicken kirre gemacht - Piek -paak -paak- paak -Piek - paak ...


    Das kenne ich, das ging mir früher ebenfalls so.
    Ich habe mich aber dran gewöhnt, sodass mir der Klick mittlerweile kaum noch auffällt.
    :)

    Ich denke die Sounds sind zu ähnlich um sie im Mix auseinanderhalten zu können.


    Das war auch mein allererster Gedanke.
    Wozu die komplette Drumspur auf dem Kopfhörer?
    Du musst eh wissen was Du wann und wo spielen möchtest, denn wenn Du es im Kopfhörer hörst, dann ist es ja schon zu spät...


    Ich selber musste auch erst lernen, mit Klick im Ohr zu spielen.
    Zunächst ging es bei mir gar nicht, wenn ich den Klick nur Mono auf einem Ohr hatte, das war mir zu platt und ich war irritiert.
    Es musste dann schon gleichmäßig auf beiden Ohren sein.
    Später funktionierte es auch, wenn ich den Klick dann nur auf einem Ohr hatte.


    Irgendwann kam dann sogar der Moment, in dem ich den Klick zur Not einfach ausblenden konnte, wenn es nötig war.
    Beispielsweise bei langsamen Parts in den Songs, bei denen dann der Klick in meinem Hinterkopf einfach ignoriert wird.
    Das geht!
    Hat mich selber gewundert.
    Und nebenbei singe ich auch noch bei manchen Songs (wenn auch meistens nur die zweite Stimme).

    Von Pearl gibts jetzt gebogene Cymbal Arme.
    Wers braucht...


    Ich finds cool, was man dort im Gesichtsbuch lesen kann.
    Pearl schreibt: "NEW for 2019! How would you use the CHC100 Boomerang Curved Cymbal Boom Holder (top) and the CHC200 Boomerang Curved Cymbal Boom Holder?"
    Der erste Kommentar: "I wouldn't."
    :thumbup: :D :thumbup:

    Miller-Machine


    Hey, cooles Teil, das kannte ich noch nicht.
    Hier scheint es so, als würde auch nicht die Schwierigkeit auftreten, die ich weiter oben erwähnt hatte:


    Wie wird die Triangel befestigt?
    Sie sollte nicht zu sehr runmwackeln können, meine ich.
    Sonst trifft der Stab nicht garantiert dahin, wo er treffen soll.
    Ist die Triangel aber selber irgendwo eingespannt hat das bestimmt eine Auswirkung auf den Klang.


    Eben beim T entdeckt:
    https://www.thomann.de/de/grov…mm_1_triangle_trigger.htm
    Stolzer Preis, aber das Maschinchen sieht vernünftig gefertigt aus und kann sogar schräg montiert werden.

    Sehr schöne Threadidee. =)
    Du sprichst mir in einigen Punkten aus der Seele, und gerade heute Nacht hatte ich sogar einen Traum zu diesem Thema. :|


    Persönlich bin ich immer wieder froh, dass ich die Möglichkeit habe ein Instrument und insbesondere Schlagzeug zu spielen, und das dann sogar auch noch mit anderen zusammen in einer Band. :thumbup:
    Aus diesem Grund bin ich auch speziell meiner Musiklehrerin dankbar, die uns in der sechsten Klasses einfach und unkompliziert verschiedene Instrumente ausprobieren lies.
    Unter anderem stand da ein altes Schlagzeug in Orange Sparkle im Musikzimmer rum, an dem man sich versuchen durfte. Und zwar ganz frei nach Schnauze, d.h. die Klasse sang ein Lied, die Lehrerin begleitete am Klavier, und jeder, der wollte, durfte irgendwie im Rhythmus mittrommeln. Das war quasi die Initialzündung, von da an ging es erst autodidaktisch mit Schulkameraden weiter, später dann mit Schlagzeugunterricht in der Städtischen Musikschule.


    Ich bin kein Profi, aber definitiv Musiker. :)