Beiträge von Ralli Son

    Hallo zusammen,

    Ich als Hobbydrummer habe mein Zeug auf 2 Proberäume, ein Gigset im "Lager" und ein kleines Set Zuhause im Keller verteilt.

    Mach mir mit 60 aber auch Gedanken, was damit passiert und wem ich damit einen Gefallen tue, wenn ich mal plötzlich tot vom Trommelhocker sacke.

    Wenn innerhalb der Familie niemand mein Hobby weiterführt nutzt die Inventarliste eventuell dem Verkäufer, nachdem alles geprüft und zusammengeführt wurde. Ob damit dann Preise erzielt werden, welche jetzt heute fair und möglich wären, halte ich leider für sehr unwahrscheinlich. Deswegen gibts für mich eigentlich nur noch Sachen im Austausch und so gut wie nichts mehr zusätzlich.

    Für einen Backliner oder Sammler sieht die Sache meiner Meinung nach ähnlich aus, nur halt in anderen Mengen. Da sollte schon auch aus versicherungstechnischer Sicht eine aktuelle Liste vorhanden sein.

    Just my 5 Cents, jeder nach seinem Gusto.

    Ich sag mal so:

    Wenn der "Fehler" auch mit anderen Hihatbecken auftritt liegts wohl an den Stativen.

    Hört man das?!?

    Oder stört das nur den Monk in dir?

    Sollte dich meiner Meinung nach nicht beim Musizieren behindern.

    Ist bei mir zumindest so!

    Ist eigentlich "OFF TOPPIC", aber auch meine Meinung!

    Wenn man irgendeine Gear - Erkenntnis aus diesem Video ziehen kann, dann die: Es ist komplett egal. Jede einzelne Trommel klingt nach Gustavo Gusto, das Klavier ist dünn, die nasale Gesangsanlage wird durch das Kameramikro nicht besser. Und? Die Musik funktioniert trotzdem. Sie würde auch nicht besser funktionieren mit hochpreisigem Vintage Gear. Es ist einfach egal. Die Gear - Botschaft ist schlicht: Du hast schon eine Snare. Spiele sie. Verschwende kein Geld für Hokuspokus Felle, keine Zeit für Stimmorgien. Spiel auf dem Ding.

    So isset. Üben und ein Lehrer könnten jedoch auch fürs gemeinsame musizieren hilfreich sein. Oder man lässt sich Zeit und macht sein eigenes Ding und der Weg ist das Ziel!

    Hier hatte ich schon einmal meine "Einstellungsprozedur" in einer FB-Gruppe beschrieben.

    Ich denke, du hast dich schon sehr komplex mit dem Thema auseinandergesetzt und für dich eine gute und praktikable Lösung gefunden. Dankeschön für den Link! Wenn ich da auch mitlesen könnte, wär ich wohl auch ein Stück weiter, die Anfrage ist raus. Technische Möglichkeiten, wie du sie später beschreibst, hab ich leider nicht und bin wohl erstmal wie die meisten Anderen auf mündliche Kommunikation beschränkt. Mein nächster Termin zur Verbesserung der Einstellungen ist nächsten Freitag, bis dahin werd ich ne Menge neuer Hörerlebnisse gesammelt haben und kann dann hoffentlich ausdrücken, was mich stört oder besser eingestellt werden könnte!

    Ich hab mal ne Frage - von jemandem OHNE Hörgerät:


    Das Ohr sollte ja eigentlich geschützt werden vor lauten , fiesen Frequenzen...zB Snare oder Becken! Bringt ein Verstärken durch das Hörgerät nicht wieder neuen "Lärm" direkt auf das Innenohr?


    Soll heißen, ist es nicht ein Teufelskreis?

    Ich denke, es kommt darauf an, wie laut alle Instrumente gespielt werden. Letztens die Youngsters im Nachbarproberaum waren für mein Empfinden wesentlich lauter als wir damals mit Mitte 20. Ebenfalls ohne inears oder Gehörschutz. Da wird/ wurde wahrscheinlich schon ein Gehörschaden ausgelöst. Heute probe ich wesentlich leiser und habe gelernt auch Becken leiser zu spielen. Dankeschön Drummerforum und Chris Beam. Dran arbeiten und dranbleiben ist da wohl unumgänglich.

    Ein Teufelskreis also nur, wenn man nicht eingreift.

    Dankeschön für die Rückmeldungen. Ich probe unmikrofoniert und wir spielen/ proben in einer Lautstärke, die bei uns allen keinen Tinitus hinterlässt. Das war früher nicht so. Ob Snares mit weniger Spiralen weniger rascheln werd ich ausprobieren, im Moment ists n breiter mit vielen. Das Rascheln wird schon sehr verstärkt, ich habe allerdings auch erstmal die erste quasi Grundeinstellung zum Testen, da geht bestimmt noch was mit anderen Einstellungen. Tragekomfort dieses Kassengerätes ist komfortabel, die Klangerzeugung ist per Lautsprecher im Ohr. Nicht über einen Schlauch im Gerät. Zwei von 3 meiner Musikerkollegen nutzen Kassengeräte wie meines. Lets give it a try on this road!

    Werde weiter berichten!

    ich dann auch mal...

    Finde mich hier bei einigen Beschreibungen durchaus wieder.

    Hobbydrummer mit 2 großen oder 4 "normalen" Drumsets verteilt auf 2 Proberäume, ein eingelagertes Gigset und ein kleines Kellerset. Paisteaner. Openair Beckenset 2002er. Proberaum 1 oder kleine Clubs: Stambul medium, Proberaum 2 Paiste 505, Zuhause Paiste 404. Unterschiedliche Stöcke, Maple oder Hickory, je nach gewünschter Lautstärke.

    Also schuldig im Sinne der Anklage.

    Ob meine Mitmusiker den Unterschied bei den Becken oder den Snares merken steht aufm anderen Blatt!

    Farblich wäre da schon was zu unterscheiden...

    😉

    Ich bin aber auch Jahrzehnte lang mit nur einem Set und Beckensatz fürs Proben und die Gigs ausgekommen.

    Im Alter hat man halt andere Bedürfnisse und mit Glück mehr in der Trommelkasse, wenn die Kleinen groß sind und man die Kohle nicht in Familienurlaube oder das Haus pumpen darf, und da hab ich wohĺ Glück gehabt.


    The times they are achangin.