Beiträge von CataBOOZEta

    Tach!


    Mein Name ist Christoph, ich bin 22, im Januar werde ich 23. Schlagzeug spiele ich schon seit ich 5 oder 6 bin, so genau kann ich das nicht mehr sagen. Ich lebe ziemlich im Herzen des "Dreiecks" Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe.


    Ohne groß drumrum zu reden:
    Ich würde gerne mal was mit Leuten machen, die Bock auf Stoner / Hardcore haben.
    Mal ein paar Beispiele: Karma To Burn (Wild, Wonderful, Purgatory; Almost Heathen), The Sword (Age of Winters), Clutch (Härterer Kram wie die Transnational Speedway League oder Blast Tyrant), und was es da eben an den brachialeren, lauteren Vertretern gibt. Es darf gerne einen Hardcore/Metal-Einschlag haben, Hatebreed, Death before Dishonor, Sick of it All, Kvelertak, Doomriders - mäßiger Stoff usw geht zB. immer! Hart, schnell, technisch, viele Tempowechsel.
    Ein weiterer großer Favorit von mir ist Smoke Blow - womit wir beim Sound wären.


    Dreckig und Rotzig. Leute, die Gain in den Bassamp fahren, vielleicht sogar einen Fuzz davor haben, Gitarristen die Mit Orange OR120, Marshall 2203 / JCM800 aufwarten, bzw ihren 5150 / Rectifier nicht auf glattgebügelt, sondern hundsgemein trimmen, die sind mir sofort sympathisch;) Ich selber bin auch Gitarrist einer Punk / Hardcore Band, habe dazu schon als Basser mit diversen Hardcore-Truppen getourt. Daher kann und würde ich beim Songwriting usw. sehr aktiv mitwirken. Spiele übrigens in der Band JCM800 / Gibson Les Paul Studio, nur am Rande. Steht jemand sonst noch auf Kurt Ballou-Produktionen?


    Drumtechnisch bin ich mit einem Sonor Phonic ausgestattet, Becken sind aus der Paiste Signature Serie.
    Bin reichlich Band-, Bühnen- und Studioerfahren. Dazu sehr zuverlässig, (was ich in hohem Maße auch von meinen Mitmusikern erwarte ;)) pünktlich, engagiert und einfach sehr Musikbegeistert. Mir wäre wichtig, nicht mit Leuten zusammenzuspielen, für die eine Band nur ein niederes Hobby ist. Mir geht es auf den Keks, wenn Proben wegen Kleinigkeiten abgesagt werden, man sich andauernd verspätet und am schlimmsten: Nicht bescheidsagt und immer alles vergisst. Aber da teilen sicher etliche meine Ansichten.


    Also, Ihr Hardcorer, Stonertypen, die's auf die rohe, dreckige, krasse Art brauchen, meldet Euch! ;)


    Grüße
    Christoph

    Der Zugang zu Wissen und Rat ist durch das Internet immens vereinfacht und reichhaltiger geworden. Wie alles, womit man sintflutartig überrollt wird, verlieren sie inflationär an Wert. Eine Information scheint nicht mehr wertvoll genug zu sein, um durch einen "Akt der Kommunikation", wie einen Anruf oder ein Schreiben, erlangt werden zu müssen. Mal eben hier in's Forum geschrieben, irgendwer (eigentlich ja völlig unbeteiligtes ?( ) wird schon eine Antwort wissen. Viel bequemer, als sich mit Leuten in Verbindung zu setzen, die es wissen müssen. Nicht nur, dass man einfach anrufen oder schreiben muss, nein, vielleicht muss ich erst Kontaktdaten rauskriegen, viel zu viel Arbeit.
    Seit es Autos gibt, geht keiner mehr zu Fuß, seit es Taschenrechner gibt, rechnet keiner mehr 5+5 im Kopf aus, seit es Social Networks gibt, sind Leute wie ich, die sich konsequent Facebook und vergleichbaren Plattformen verweigern, von der Außenwelt (!!!) (so sagte man es mir tatsächlich) abgeschnitten.


    Ich finde das alles einfach nur bedauerlich und traurig. Nichts gegen die zweckmäßige Nutzung des Internets und gegen Leute, die dieses Forum nutzen, um Fragen zu stellen, tue ich ja zeitweise auch sehr gerne. Dass sich ein Großteil unserer alltäglichen Komminikation aber von Angesicht zu Angesicht auf von Bildschirm zu Bildschirm verlagert hat, ist in meinen Augen ein echter Verlust für das soziale Leben. Aber gut, darüber könnte man eine ganze Abhandlung schreiben...


    Mit der Musik ist es übrigens das Gleiche. Hat sie nicht eindeutig an Bedeutung verloren? Nimmt sich noch wer die Zeit, Musik zu hören? Oder ist sie nicht endgültig ob Ihrer multimedial omnipräsenten Redundanz Hintergrundgeplänkel geworden, ein Füller, der einfach auch den letzten freien Winkel unseres mit Mist vollgeblasenen Hirns noch stopfen soll, während wir bereits zeitgleich fernsehen, chatten, essen und telefonieren? Alles nur, weil sie in maßlosem Überfluss lieblos dahinproduziert wird, für die schnelle Mark, den bloßen Konsum.


    Alles Dreck mit dem modernen Scheiß da..;)


    Grüße


    Edit: Ein Satz war etwas doof.

    Kvelertak, gleichnamiges Album. So muss ein Drumset klingen. Als würde man daneben stehen. Empfehle die Songs Blodtorst und Utrydd dei Svake. Da jeweils direkt am Anfang. Geil!
    Allgemein perfekte Produktion. Kurt Ballou ist einfach einer, der weiß, wie's klingen soll. Siehe Converge, Bison BC, Doomriders, Acid Tiger...


    Hammermäßig.

    Das EQ1 hatte ich auch schon.


    Das EQ3 habe ich ebenso schonmal bei einem Freund angetestet, auch nicht so 100 Pro, was ich will. Die Beschreibungen, die Evans bezüglich des Klanges abgibt, schmecken mir eben beim EQ4 sehr, da ist von "Dark" die Rede.


    Mal schauen, vielleicht kann mir hier ja noch jemand was dazu erzählen, andernfalls muss man es wohl einfach mal kaufen und dann hört man ja, was Sache ist. 43 Euro sind halt aber auch 43 Euro :) Fragen hingegen kostet nichts...
    Grüße

    Hallo liebe Freunde...


    ich stieß in meiner Suche mal auf diesen Thread hier und hoffe, dass ich hier mit meinem Anliegen richtig bin. So konkret konnte mir da keiner weiterhelfen.
    Es geht darum: Ich möchte auf eine 24x18er Bassdrum mal wieder ein neues Fell aufspannen. Bisher hatte ich auf meinen Bassdrums immer ein Remo Powerstroke 3 Clear und war da soweit auch glücklich mit.
    Kurz vorab: Ein EMAD ist nix für mich, der austauschbare Ring und die ganzen Raffinessen sagen mir nicht so zu, bevorzuge ganz normale, einlagige Felle, die einen eingearbeiteten Dämpfungsring haben. So wie das PS3 eben.


    Nun interessiere ich mich für das Evans EQ4, meine Frage: Beim PS3 bleiben, wenn ich es bisher mochte oder lohnt es sich für mich, das EQ4 zu kaufen, wenn ich zu dem Punch des PS3 gerne noch etwas mehr Tiefbass aus der 24x18 Zoll großen Birken-Wumme kriegen will?
    Sprich, hat jemand Erfahrung mit dem EQ4 und kann sagen, dass es diese Spur mehr Wärme und Bassvolumen als das PS3 besitzt?
    Wäre echt cool, wenn da jemand bescheidweiß!


    Vielen Dank schonmal und schöne Grüße
    Christoph

    "Achtung! Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 2 562 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema."


    Dieser Bitte zum Trotz recycle ich mal diesen alten Thread... da ich nicht extra einen neuen eröffnen möchte und die Suchfunktion meine Frage nicht beantwortet, die da heißt:


    Warum sind die Paiste Dimensions Medium Raw Crashes, vor allem 19 und 20 Zoll, so unbeliebt? Habt Ihr Erfahrungen damit und könnt Euch das erklären? Liegt's nur an der Größe, oder sind die einfach generell misslungen?
    Ich persönlich stehe auf große Crashes. Hochwertige Becken zu den aktuellen Dimensions-Kursen sind sonst schwer zu finden. Allerdings sind auch diese 120-160 Euro pro Becken eine Stange Geld, zuviel, als dass ich mir sie testweise kaufen würde und dann, grade ob dieser nicht vorhandenen Nachfrage, nicht wieder loskriege bei Nichtgefallen.


    Kann jemand was zu den Dingern erzählen? Wie sie klanglich sind, womit vergleichbar und worin möglicherweise diese Hemmung der Drummer liegt, diese Becken zu spielen?


    Das hat mich einfach mal interessiert, da sie mich irgendwie schon reizen.


    Viele Grüßen und lieben Dank:)

    Also ich spiele seit ich denken kann Vic Firth 5A Extreme, Hickory. Ich knüpple durchaus brutal rein (Stoner Rock bis Hardcore), habe die Becken, die zwischen 18 und 22 Zoll groß und alle miteinander in schwerer Ausführung sind, ziemlich waagerecht und in Kopfhöhe hänge. Somit er wischt man gerne auch nur mal den Beckenrand, der überspitzt gesagt dann wie die Axt auf den Baum trifft. Trotzdem halten die Dinger bei mir mindestens einen, normalerweise 2 gute Monate bei 10 Stunden Einsatz in der Woche. Also irgendwas läuft da echt falsch;) Dazu kommt noch dass ich zumindest auf der snare zu 99% mit Rimshots spiele...


    Liebe Grüße
    Christoph

    Ich weiß gar nicht, ob die Tatsache, dass er das "PC" nennt, oder die Kategorie ( :thumbup: ) kurioser ist.
    http://cgi.ebay.de/Appel-Pc-/2…idung&hash=item3a64131faf


    Die Rechtschreibung in dem Angebot ist ja ein wahrer Hammer...



    das Gerat muss abgeholt werden, da der versand den gestzlichen Rahmen für die Versand gebüren sprengen würde
    Gibt es tatsächlich gesetzliche Regelungen, ab welcher Gebührenhöhe ein Versand nicht mehr erlaubt ist?


    ;)

    Wirklich gute und zuverlässige Dämmung bringen die meisten Elacin-Lamellen-Stöpsel. Vor allem was Preis-Leistung angeht. Individuell angefertigte Otoplastiken sind verdammt teuer und rechtfertigen diesen Mehrpreis von weit über 100 Euro "in meinen Ohren" nicht. Wiklich besser klingen tun sie einfach nicht und mal ehrlich, wer hat schon Bock, auf Gigs oder bei der Probe diesen sündhaft teuren kleinkram immer hüten zu müssen, damit nichts verloren oder kaputtgeht. Das ist bei 20 Euro teuren Music Safe Pro von Alpine kein Drama... zumal ein gratis-Ersatz dabei ist. Gibt auch noch Produkte etwas unbekannterer Hersteller wie Egger und Earpro, da macht man auch nix verkehrt. Ich benutze Lamellenstöpsel aller 3 genannten Hersteller und bin sehr zufrieden was Klang, Dämmung und haltbarkeit angeht.


    Aber wie bei allem was mit Klang und somit mit Geschmack zu tun hat: Ausprobieren. Ich für meinen Teil finde nicht, dass Individuell angepasste Schützer bequemer sind, besser klingen oder besser dämmen.


    Grüße

    Ich spiele auf der Snare eigentlich ausschließlich Rimshots, das kommt einfach fetter! Einzelne Schläge auf den Toms ebenfalls... ich bin das so sehr gewöhnt, dass sich für mich ne Snare völlig öde anhört, wenn der Stock den Reifen nicht mittrifft ;)


    Ich glaube in und out ist da immer so 'ne Sache. Beim Material gibt's das ja auch aktuell, Bassdrum möglichst tief, Toms möglichst Flach, 12, 13, 16 wirst garnicht mehr angeboten, 10, 12, 14 ist die Marschroute.
    Gefestigte Musiker-Charakteren haben da meiner Meinung nach Ihre ganz eigenen Vorlieben und sollten sich nicht von sogenannten Trends beeinflussen lassen. Wer macht die überhaupt? Wie in den anderen Lebenswelten auch heutzutage, Industrie. Ob Pop oder Hersteller von Schlagzeugen.

    Ich find den Drum-Klang auf der Words from the Exit Wound, Napalm Death, von Danny Herrera sehr sehr geil... Sehr druckvoll und präzise. Besonders bei den Stücken Repression out of Uniform und Incendiary Incoming.


    Dazu fielen mir auch noch jeweils von Testament einmal The Gathering mit Dave Lombardo und die First Strike still deadly mit John Tempesta ein.
    Sehr fett aufgenommene Drums.
    Ansonsten fahr ich aber total auf alles ab, was klingt, als würde es neben dir stehen. Das findeste nur bei Helmet, vielen Stoner-Truppen, Thumb, der Wild, wonderful purgatory von Karma to Burn und vergleichbaren Scheiben.


    Glattgebügelte oder gar getriggerte Metalcore-Zeugs Bassdrums und Co. sind jedenfalls gar nicht mein Ding.

    Für mich ist es eigentlich garnicht so wichtig, was ein Drummer an Sachen kann, die kein Mensch in einen Song einbaut. Tight reinkloppen, sitzen muss das, punktgenau, wie ein Uhrwerk. Oder wie es hier genannt wird "Bumm Taschak". Was die Herrschaften Thomas Lang, Mike Johnston und Consorten so dahintrommeln mag ne tolle Darbietung sein, auch wenn mich das persönlich nicht so anspricht, aber in erster Linie muss man einfach zuverlässig und souverän sein. TIGHT! Mir gefallen Drummer eigentlich, wenn sie nicht so darauf brennen, immer zwanghaft alles auspacken zu müssen um die Leute auch bloß zu beeindrucken. Solides Understatement macht sympathisch. In der rolle sehe ich mich auch gerne. Dafür gibt's dann in vielen Songs ein paar Takte für mich allein, fertig;)


    Grüße...

    Dave Lombardo und Nicko McBrain, sind zusätzlich ihren großen Fähigkeiten einfach Legenden und super Typen. Wenn ich da an Schnösel wie Mike Portnoy denke, die sich für die aller tollsten halten... Die sind trotz ihrem Mega-Status echt natürliche, offene und nette Typen geblieben.


    Meine Idole!