Merci für die Blumen! Freut mich wenn ich dem Ein oder Anderen einen kleinen Überblick verschaffen konnte!
Beiträge von Drumm.er
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Hallo zusammen,
die Entscheidung der Hörer ist nun gefallen und ich warte schon Sehnsüchtig
auf meine neue Ohren ;)!
Ich hatte ausreichend Zeit um Hörer von Ultimate Ears und Custom Monitors zuhause, bei einem Gig und
einer Probe zu testen.Getestet wurden:
- UE-7 PRO
- UE-10 PRO
- UW-11 PRO
- CM Stage 2
- CM Stage 3
- CM Stage 4Hier ein kleines Resümee zu jedem einzelnen Hörer:
UE-7 PRO:
Der Hörer ist vom Charakter des UE-11 recht ähnlich. Ich würde diesen als
kleinen Bruder des 11ers betrachten. Vom Headroom im Bassbereich bietet der
UE-7 PRO logischerweise weniger als der 11er, macht aber immer noch gut Dampf!
Nach meinem persönlichen Empfinden, löst der Hochton (Overheads und HH)
zwischen 8kHz - 10kHz etwas zu scharf auf.
Dies lässt sich durch eine leichte Korrektur mit einem parametrischen EQ mit
steiler Güte entschärfen, was sich allerdings mit den Standart In-Ear
Systemen als recht schwierig erweißt und man logischerweiße vom
Tontechniker anhängig ist.
Was mir bei UE-7 und auch allen weiteren Ultimate Hörern aufgefallen ist,
sind die sehr präsenten hohen Mitten im Bereich 2kHz - 5kHz.
Ich vermute das dieser Bereich bewusst etwas "gepusht" wurde, um bei etwas
geringerer Lautstärke schon viel Informationen zu bekommen.
Dies kann einem allerdings bei einem schlechten Mix böse aufs Ohr drücken.
In Sachen Preis/Leistung ist der Hörer eine Runde Sache.UE-10 PRO:
Wie schon oft in div. Foren gelesen ist der UE-10 sehr linear abgestimmt und
liefert bei niedrigem Pegel die meiste Signalinformation.
Zum Trommeln waren mir leider die hohen Mitten wie schon beim UE-7 etwas zu
"stramm" (möglicherweiße auch etwas zu "ehrlich").
Unser Sänger war mit diesem Hörer sehr Glücklich und hörte sich bei verhältnissmäßig
wenig angehobener Stimme (in seinem Gesamtmix) schon sehr gut.UE-11 PRO:
Der UE-11 hat mir sehr gut gefallen und spielt die Vorzüge der vielen Treiber absolut aus.
Die Anhebung im Bass und im HF machen dieses Hörer sehr rund und machen
richtig Spaß bei guten Aufnahmen.
Als Schlagzeuger war mit allerdings die Anhebung im Bassbereich etwas zu
viel, da ich in der Regel den Channel EQ des Front FOH's auf dem Ohr hab, wo
üblicherweiße die Bassdrum im Bassbereich nochmal "gepusht" wird.
Leider kommt dann die BD sehr dick und das Ohr ermüdet recht schnell.
Natürlich ist das auch vom FOH Mann abhängig, allerdings lebe ich lieber mit
einer etwas flacheren BD mit viel Attack, statt umgekehrt.
Durch meinen Buttkicker habe ich immer noch ein gutes Bassempfinden, selbst wenn ich ihn nicht "dick" höre.Stage 2:
Der Hörer liefert erstaunlich viel Bass für ein 2-Wege Hörer. Beim ersten reinhören mit CD-Mugge
war ich erstaunt, welches Bassfundament der Hörer liefert.
Mir hat leider etwas die Auflösung im HF gefehlt und ähnlich wie beim UE-11 möchte ich als Monitor
keinen Bassüberladenen Hörer. In den Mitten verhält sich der Stage 2 sehr erlich und kommt vom Abstimmcharakter
dem UE-7 am ähnlichsten.
Wer auf dicken Bass und/oder BD steht und die Controlle in den Mitten möchte, ist mit diesem Hörer mit Sicherheit gut bediehnt.Stage 3:
Dieser Hörer war beim ersten Hören am unauffällisten. Er klingt sehr neutral und hat eine
leichte Mittensenke mit kleiner Güte.
Er ist minimal "bassiger" als der UE-10 Pro abgestimmt und ist zusätzlich
durch die Mittensenke weicher.
Bei diesem Hörer macht Musikmaterial wirklich nur dann richtig Laune, wenn
auch die Aufnahme gut gemixt und eingespielt wurde.
Zum Trommeln fand ich ihn absolut klasse! Er hat nach meinem
Empfinden die angenehmste Bassabstimmung, liefert in den Mitten durch die
breite Absenkung immer noch genug Information ohne hard zu wirken und hat
eine recht feine Auflösung im HF.
Für mich als Schlagzeuger lag der Hörer somit klar auf Platz 1.
Es war auch der Hörer mit dem ich am längsten Musik hören konnte, ohne das meine Ohren
überanstrengt waren.Stage 4:
Dieser Hörer ist wohlmöglich DAS Teil für den Bassfetischisten.
Als Drummonitor war mir der Stage 4 ein gutes Stück zu Dick, was natürlich wieder
reine Geschmacksache ist. (ähnliches Thema wie beim UE-11 nur in den Mitten weicher)
Dieser Hörer hat beim ersten Musik hören allerdings den größten Eindruck hinterlassen und
ich glaube er ist für viele Musikhörer eine Geheimwaffe.Es ist wirklich sehr sehr schwer in dieser Liga richtig zu meckern, da man sich auf hohem Niveau bewegt.
Hier ist viel Geschmacksache dabei und man sollte eine solche Investition wirklich nur dann tätigen,
wenn man genau weiß was man möchte.
Ich kann jedem nur raten sich sein eigenes Bild zu machen und sich Testhörer schicken zu lassen.
An dieser Stelle nochmal ein Dankeschön an Fischer Amps und die Jungs von Compact Monitors,
dass dies so toll geklappt hat!Wie schon oben geschrieben habe ich mich für die Stage 3 von Compact Monitors entschieden und
war auch nach dem Testen bei den Jungs in Köln zu Gast.
Mein Fazit: Lass euch von Felix, Marcel oder Amin beraten!
Die Männer sind super fit, sehr freundlich, hilfsbereit und auch sehr kreativ unterwegs.Hier noch ein paar Vorteile der Stage Serie:
- Zu den Hörern gibt es einen "Klipps" um das Kabel am Shirt zu fixieren (siehe Kommentar von Chad)
- Die Hörer sind aufgrund einer großen Vorkammer sehr gut zu reinigen (Ohrenschmalz setzt sich nicht direkt in den Filter)
- Die Hörer sind aufrüstbar
- Es gibt die Garantie das der Hörer perfekt passt und es wird gegenbenfalls nochmal nachgebessert
- Made in Germany (sorry aber das hat für mich immer noch ne Gewichtung ;))Wenn die Ohren da sind werde ich noch ein Pic online stellen...
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Keck muss man sein! Glückwunsch und viel Spaß mit dem Sahneteil!
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Mit etwas Glück bekomme ich auch noch nen UE-7 PRO zum testen.
Ich werde nach meinen Tests berichten... Eins allerdings vorne weg...
Sowohl der Herr Fischer von Fischer Amps als auch die Jungs von Compact Monitors waren sehr nett, kompetent und haben mich am Telefon erstmal sehr gut beraten und informiert. -
Morgen kommen die CM Stage 2 und Stage 3 Testhörer und demnächst werde ich auch noch die UE-10 PRO und UE-11 PRO Testhörer bekommen. Werde diese alle mal intensiv testen und mache mir dann nochmal Gedanken.
Nochmals Merci für die vielen Tips und Meinungen!
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Am besten mal die Seriennummern der Kessel geben lassen und mit denen bei Sonor anfragen...
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das ist schlicht beides falsch
Warten wir die Antwort von Sonor ab ;)... Nach meinem Augenmaß ist der Kessel keine 7,5mm dick... -
Jepp... genau das... Der Birkenkessel des Force 3000 war nicht so dünn.
Zudem er beim Setangebot von Ahornkessel spricht. Auch ungebohrte F3000 Kessel hab ich noch nie gesehen.
Kessel kürzen ist ja keine Seltenheit, aber für mich sieht's nach ner Mogelpackung. -
Ich würde die Finger weg lassen. Bezweifle aufgrund der Bilder das es die orginalen Kessel sind.
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Erstmal Danke für euer Feedback und Empfehlungen.
Im mom tendiere ich dazu mir ein Otoplast in Conchaform für die Triple.fi 10 machen zu lassen.
Ein 1-Weg Höhrer kommt leider nicht mehr in Frage und bei nem angepassten Hörer wäre erst der Stage 2 von Compact Monitors oder der UE-5 Pro eine Alternative zum SF-5 Pro.
Mit beiden Hörern liegen man schon deutlich in einer anderen Preisklasse und hat auch nur ein 2-Wege System.
Zudem bekam ich bei der Erstellung meines ersten Elacins erzählt, dass sich der Gehörgang des Ohres im Laufe der Jahre eh verformt und ich möchte soviel Geld nicht alle 3 Jahre ausgeben müssen...
Vielleicht solte ich allerdings mal die Fahrt nach Köln zu Compact Monitors antreten und einen Vergleich mit dem Triple.fi 10 machen... vielleicht bekomm ich ja eine Erleuchtung...
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Das einzige was bei mir bei den UE SF 5 und SF 10 hält, sind die Schaumstoff Dinger. Haste die auch durch?
Hab bis jetzt immer nur die Gummiteile verwendet. Solche Schaumstoffteilchen hatte ich bei meinen ersten Shure Höhrern im Einsatz, leider fingen die nach kurzer Zeit an im Ohr zu jucken.
Sei so lieb und schick mir mal bitte einen Link zu den Schaumstoffteilen die du verwendest. Einen Versuch ist es definitiv Wert!Ich hatte die 10ér mit von Hartlauer angepassten Plastiken. Allerdings hatte ich das Problem das sich mein Ohr mit der
Zeit durch Wärme ausgedehnt hat und dann auf die Plastiken drückten, was wiederrum schmerzte. Ob das jetzt nur für mich
gilt oder auch andere betrifft kann ich nicht sagen. Ich bin eigentlich mit den ausdehnbaren, sich ans Ohr anpassenden Schaumstoffpads
sehr zufrieden, wobei ich das auch feststellen konnte das beim singen, Kieferbewegungen auch das Ohr in einer Weise mitbewegt wird und
das zu deiner Situation führen kann (singe jetzt nicht so viel). Einen geschloßenen Kopfhörer wirst du ja nicht wollen.
Hmmm... ok... hört sich nach einem nicht so tollen Material des Elacins an... ein geschloßener Kopfhöhrer für die Bühne habe ich immer als Backup dabei, aber ich möchte schon lieber mit nem In-Ear Höhrer arbeiten... trotzdem Merci :)!
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Moin zusammen,
spiele nunmehr seit 2001 In-Ear Monitoring und habe im Laufe der Jahre einige Höhrer verwendet.
Leider hat sich vor 2 Wochen mein UE SFi-5 verabschiedet und die Garantie ist mittlerweile auch abgelaufen. Während der letzten 3 Jahre hatte ich den Höhrer gut 5 mal zur Reperatur.
Die Ursache war immer die gleich... der Höhrer sitzt leider nicht sonderlich fest im Ohr und rutscht daher gerne mal aus dem Ohr.
Da man als Trommler eine recht schweißtreibende Tätigkeit betreibt, sammelt sich selbst im Ohr Schweiß an.
Durch das immer wieder reinschieben, kann durch die großen Schallaustrittsöffnungen des SFi-5 Feuchtigkeit in den Höhrer gelangen und der Höhrer verabschiedet sich...Soundtechnisch war ich mit dem Höhrer in Sachen Preis/Leistung immer sehr zufrieden. Hatte jetzt am Samstag bei nem Gig den UE SF10 PRO im Einsatz und fand ihn vom Sound noch einen guten Tacken besser.
Leider habe ich hier das gleiche Problem mit der Tragesicherheit.
Alle UE Aussätze hatte ich mehrfach getestet, aber keine sitzt wirklich gut... Spätestens wenn ich Singe verabschiedet sich jeder Aufsatz...Eine Alternative wäre sicher ein gegossener Höhrer, allerdings ist es da mit dem Ausprobieren recht schwierig. Zudem ich kein 600,-Euro für ein In-Ear Höhrer bezahlen möchte.
Günstigere Höhrer mit Anpassungen werden oft für den flachen Sound kritisiert und da möchte man nicht direkt die Katze im Sack kauen!Die Hearsafe Teile hatte ich in der Vergangenheit und mag den mitten betonten Sound nicht wirklich.
Wer kann mir einen Höhrer mit gutem Preis/Leitungsverhältniss empfehlen?
Hat jemand den SF10 PRO sich anpassen lassen?
Danke für eure Antworten.
Gruß Martin
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@ Drumm.er: Nachmacher
Muhahahaaa... Sagt der der erst nach Jahren in Bad Berleburg angekommen ist
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Ist übrigens auch mit dem walnut roots Funier und passt nach meiner Meinung auch optisch zum Sound. Zudem das Finish auf den Bildern nicht annähernd so gut wirkt wie in echt!
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Hab mir am Montag eine S-Classix Snare in 14x6 bestellt. Ich stand vor der gleichen Entscheidung und habe mich letztendlich für die Gußreifen entschieden. Mir gefällt die Snare so besser. Das Thema Gußreifen wurde hier im Forum ja schon reichlich diskutiert und ich kann das entsprechende Fazit quasie unterschreiben.
Hab die Snare gestern das erste mal bei ner Probe gespielt und bin echt tierisch in die Kiste verliebt. Meine Nr.1 in Sachen Rocksnare mit ordentlich Pfund, nussigem Sound und sehr trotzdem feinfühliger Ansprache!
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Würde mich mal interessieren wie sich bei einem Shaker der unterschiedlicher Anschaffungspreis bemerkbar macht.
Hat mal jemand Direktvergleiche mit untschiedlichen Shakern der gleichen Leistungsklasse gemacht?
Können sich die Teile bei gleiche Filterung und Leistungsabgabe noch groß unterschiedliche verhalten?
Es gibt jede Menge zu unterschiedlichen Preisen. Den einzigen Unterschied den man find sind Abmaße, max. Leistungsaufnahme
und Ohmzahl. Sind diese Daten identisch müsste es doch trotzdem noch Unterschiede im Impulsverhalten geben!? Oder liege ich da falsch? -
Hmmm... ok... wie hast du deinen Shakter positioniert?
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Also ich habe den Fischer In Ear Verstärker und einem den Bass-Shaker und den Buttkicker. Funktioniert alles tadellos
und der Buttkicker schiebt halt noch mehr als der Shaker. Bassfrequenz kann man bei dem Fischer Verstärker für den Shaker
extra einstellen.
Habe das ganze nun ca. 4-5 Jahre.Merci für deine Antwort
! Hast du den "kleinen" Buttkicker oder das Riesenvieh?
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Hallo zusammen,
ich spiele seit mittlerweile 10 Jahren im Proberaum und auf der Bühne In-Ear.
Zur Zeit habe ich die Ultimate Ear SFi5 und die Extreme Isolation EX-29 im Einsatz.Da es mittlerweile verhäuft vorkommt, dass bei PA Systemen die Subs im Cardioidbetrieb spielen, ist auf der Bühne vom Druck der Bassdrum und der Bassgitarre so gut wie nichts mehr zu spüren.
Ansich ne coole Sache für den Monitormann der nun die Wedges mit einer geringeren Lautstärke fahren kann, da ihm der Kampf gegen die Front-PA erspart bleibt.
Steht allerdings bei solchen Gig's nicht zusätzlich zum In-Ear ein Drumfill oder Sidefills zur Verfügung, bleibt das Spielgegühl bei Rock'n'Roll doch etwas auf der Strecke.
Ich habe mich daher entschlossen einen Bassshaker für meinen Drumhocker anzuschaffen.Wäre cool ein paar Erfahrungsbericht zu Bassshakern zu erhalten...
Was habt ihr für einen Shaker? Wie seit ihr damit zufrieden?
Mit welchem Amp wird euer Shaker angefahren? Wie realisiert ihr den Tiefpass für den Shaker?
Wie sind da die Erfahrungen mit dem Fisher Amps Zeug im Laufe der Zeit?Danke im vorraus für eure Antworten!
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Ich komme mal vorbei. Ich bin mittlerweile wirklich sehr neugierig auf die flachen Buchenkessel, wobei mich die oft aggressive Haltung in diesem Thread etwas stört. :-/