Beiträge von magixD

  • VSTech Drumboots

    Zitat von Hammu

    Eine zugeschnittene Antirutsch-Gummimatte


    Aber vorsicht, bei der Materialwahl! Rutschige Oberflächen sind genauso wie eine zu hohe Scherung suboptimal, weil dir das Pedal sonst erst recht wieder wegrutscht und wackelt.


    Zitat von Hammu

    oder ein billiger Teppich tuns doch auch


    Zu dünne Materialen rutschen auch wieder, zu dicke Teppiche sind unhandlich zu Transportieren. Ich finde Teppiche auch recht unpraktisch, wenn die Umbauzeiten nur sehr kurz sind und man nicht mit dem eigenen Set spielt. Drum Boots hinlegen geht halt viel schneller und leichter als Drumset weg/Teppich hin/Drumset wieder hinstellen.


    Natürlich gibt es billigere Lösungen als die Drum Boots, aber die Drum Boots lösen das Problem recht gut und ich bereue die Investition nicht. Ich bin froh nicht mehr immer meinen Teppich durch die Gegend schleppen zu müssen. Und ich bin auch froh, dass ich nicht 20 Mal zum Baumarkt fahrend musste um den richtigen Kunststoff für die Unterleger zu finden (bei meinem handwerklichen Geschick wäre mir das sicher auch teurer gekommen als ein Satz Drum Boots). Aber zum Glück darf jeder die Lösung verwenden, die für ihn am besten funktioniert ;)


    Grüße,
    magixD

  • VSTech Drumboots

    Hallo,


    Ich kenne die Drum Boots und bin recht begeistert davon! Als ich sie bekommen habe, hatte ich sie ausführlich auf verschiedenen Untergründen (PVC, Parkett, Teppich, Fließen) getestet und die Boots haben immer gut gehalten. Einzig bei sehr glatten Flächen muss sollte man darauf achten, dass die Unterseite nicht zu schmutzig wird, sonst kanns schon einmal etwas rutschen.


    Im Proberaum habe ich einen dicken Teppich auf dem mein Schlagzeug steht, aber ich habe einen Satz Boots (1xBD-Stop, 2xHH-Stop) immer in meiner Hardwaretasche wenn ich mit der Band unterwegs bin. Hatte sie jetzt schon ein paarmal auf der nackten Bühne oder auch auf bereitgestelltem Drumteppich im Einsatz. Live bringen es die teile echt voll!


    Früher hatte ich immer die meisten Probleme mit dem Slave-Pedal meiner Doublebass. Das ist mir gerne auch mal auf dem Teppich verrutscht, aber mit einem HH-Stop darunter kann man da echt schon viel gut machen. Auf eines sollte man aber gerade bei Slave-Pedalen aufpassen: Der HH-Stop hat auf der Vorderseite einen Steg. Umbedingt das Pedal bündig und ohne Spannung im Gummi an den Steg legen. Wenn ihr hier den Gummi zusehr dehnt, kann es beim Spielen durch das ent- und anspannen des Gummis zum Pedalwackeln kommen. Das wackeln ist zwar absolut gesehen nicht sehr stark, mich stört es aber gerade im Slave-Pedal (schwacher Fuss) doch sehr. Also einfach das Slave-Pedal richtig aufsetzten, dann ist das Problem weg.


    Grüße,
    magixD

  • Wie stelle ich das genau ein ?

    Das sind Einstellungen von einem Kompressor. Die meisten externen 19"-Geräte sollten zumindest einen Regler für Threshold, Ratio und Gain haben. Du schreibst von "einem Mischpult mit EQ(High, Middle, Low) , Frequenz und einem Comp. bereich", daher gehe ich davon aus, dass du direkt in den Kanalzügen einen Regler "Comp" hast? Wenn dem so ist dann schau doch in das Handbuch deines Pultes, was dieser Regler genau regelt (ich würde vermuten, dass du damit den Threshold oder Ratio des des Kompressor regelst).


    magixD


    Edit:
    Hier noch eine Kurzerklärung der Werte:
    Mit Threshold stellst du den Signalpegel ein, ab dem der Kompressor zu arbeiten anfängt. Ratio ist das Kompressionsverhältnis. Die Attack-Zeit gibt an wie schnell der Kompressor nach erreichen des Threshold-Pegels zu arbeiten anfängt. Die Release-Zeit gibt an wie lange der Kompressor weiter arbeitet nachdem das Signal wieder unter Threshold gefallen ist.

  • Snare-Tasche in 13x5" ?

    Zitat von KaeptnChaos

    Ich bin davon ausgegangen, dass die Snare da nicht knallfest drinsitzt, sondern dann da "rumschlackert".


    Wie gesagt, bei mir hält die Snare gut. Du hast halt durch die zusätzliche Höhe etwas Knautschzone. Wenn aber der Durchmesser passt hält das Ding bombenfest.


    magixD

  • Snare-Tasche in 13x5" ?

    Meine 13x5" Snare transportiere ich in einer GEWA Line 13x6,5". Trotz den zusätzlichen 1,5" Höhe sitzt die Snare gut und passend drinnen und bietet ausreichend Schutz. Falls es dir wirklich um die Höhe geht, denke ich, dass du ruhig eine 13x6,5"-Tasche (bei denen gibt es ja reichlich Auswahl) nehmen kannst.


    magixD

  • Drumtuning: Hilfe!

    Was mir beim "mit sich selbst"-Stimmen sind folgende Punkte:

    • Fell in der Mitte leicht abdämpfen indem man ein Tuch lose darauf lege. Achte aber darauf, dass das Tuch nur das Zentrum der Trommel abdämpft und nicht an manchen Enden bis zu den Schrauben reicht.
    • Das Fell mit einem weichen Pauken-Schlägel ansschlagen. Durch den weichen Schlägel werden die Obertöne gedämpft und der Grundton kommt besser zur Geltung.
    • Die Tonhöhe mittels "Wisch-Technik" ermitteln (ich glaube Nils hat das so genannt): führe mit einem Finger eine leichte Wischbewegung in der nähe der Stimmschraube aus. Es entsteht wieder ein Ton mit gedämpften Obertönen
    • Gelegentlich Pausen einlegen, damit das Gehör sich etwas erholen kann!
    • Nicht übergenau sein! Jürgen K hat das schon erwähnt. Es ist gar nicht nötig, dass das Fell 100% in sich gestimmt ist, es wird auch schon klingen wenn du es nur "so-la-la" hinbekommst.


    magixD

  • Wie viele und welches Mikrofon(e) brauche ich??

    Würde dir auch vorerst zu einem Handy-Recorder raten. Ich bin im Besitz eines Zoom H1 und bekomme damit recht gut Aufnahmen hin. Unter Umständen willst du dir zum Ausrichten des Gerätes noch ein Mikrostativ anschaffen. Ich hab die besten Ergebnisse erzielt in dem ich den Recorder Overhead in Richtung Bassdrum ausgerichtet habe, so hatte ich einen relativ ausgewogenen Gesamtklang mit genügend Kick von der Bass.


    Übrigens haben die meisten Geräte auch einen Eingang für ein externes Mikro bzw. Line-Geräte. Wenn du dich also irgendwann einmal entschließt dir ein kleines Mischpult und ein paar Mics anzuschaffen kannst du dann mit dem Mischpultausgang auf den Handy-Recorder gehen und weiterhin damit aufnhemen.


    magixD

  • Wie lang dürfen coversongs auf einer HP sein?

    Es gibt insofern eine zeitliche Beschränkung, als dass der Sing lang genug sein muss um zu erkennen um welches Lied es sich handelt. Wenn ihr also eine Cover-Version von "Hold the Line" reinstellt, die so kurz ist, dass man nur den ersten Snare-Schlag hört, sind keine GEMA-Gebühren fällig (zusätzlicher Vorteil: ihr könnt das gleiche Audio-File als "Born to be Wild" deklarieren ;))


    Zitat von Hohnew

    ich frage mich ja, ob andere Länder auch sowas wie unsere geliebte GEMA haben, aber sind nur wir deutschen so irre??


    So gesehen ist der Großteil der Welt irre, ähnliche Verwertungsgesellschaften gibt es nämlich weltweit!


    Zitat von Psycho

    wenn man seine website im Ausland betreibt, schaut die GEMA doof aus der Wäsche und wir lachen uns alle kaputt


    Genau, dann leitet die im jeweiligen Land ansässige Verwertungsgesellschaft die Gebühren an die GEMA weiter ;). Ich wär' mir jetzt nicht einmal sicher ob der Serverstandort überhaupt ausschlaggebend ist.


    Übrigens: wenn du selbst bei der GEMA gemeldet bist zahlst du sogar für Veröffentlichungen von eigenen Material auf deiner Website Gebühren.


    magixD

  • Deutsch/chilenischer drummer in London - neue webseite!

    Das Design ist echt gut, aber warum hast du das mit Flash? Das bekommt man ja genauso gut mit HTML+CSS hin, mit ein bisschen JavaScript kannst du auch diese netten Seitenüberblendungen machen. Gerade wenn du professioneller Musiker bist, und möglichst viele Kunden erreichen willst würde ich Flash meiden!


    magixD

  • "Wie übt man Quintolen?" oder auch "Mein Gitarrist hat zuviel Freizeit!"

    Zitat von kangaroo

    Blöd wird das bei Quintolen, weil 5 Stück Achtel eigentlich schon mehr sind als eine Halbnote. Aber man muss die Notierungregeln halt so weiterführen, wie sie angefangen haben (mit der Triole).


    Als Egänzung: Es kommt darauf an welches Teilungsverhältnis man wirklich spielen will. Bei 5:4-Quintolen ergeben 5 Quintolen-Sechzehntel eine Viertel, bei 5:2-Quintolen ergeben 5 Quintolen-Achteln eine Viertel. In der Notation ist man aber meistens zu faul den Bruch ganz auszuschreiben, stattdessen wird nur ein 5er über die n-tolen-Klammer geschrieben und der Musiker darf je nach Kontext entscheiden ob 5:4- oder 5:2-Quintolen gemeint sind. (ich verweise diesbezüglich noch einmal auf das Dokument im dritten Beitrag dieses Threads.)


    Zitat von abbot

    eine quintole sind jedenfalls nicht einfach fünf schläge, wie hier sugeriert wird.


    Das will ich jetzt auch wissen ;)