Beiträge von burned_destroyer

    Windows wird idR durch fehlende Expertise gecrasht, nicht weil es Windows ist.

    (Ausnahmen bestätigen die Regel)

    Die Ausnahmen sitzen zum Teil in Redmond selbst. :D Spaß beiseite, bei gewissen Inkompatibilitäten muss man sich bei Windows doch hin und wieder wundern, und gewisse "Features" die eigentlich Bugs sind sind teilweise doch sehr amüsant bis hin zu ärgerlich. Will das jetzt gar nicht ausufern lassen, man kann bei Windows genauso wie bei Apple in das Problem laufen, das man das etwaige Problem gar nicht lösen kann, weil das zu tief im System gekapselt ist, nur wesentlich seltener.


    lg

    Und es muss ja einen Grund haben, wieso man bei 99% der Musiker nen Mac sieht

    Da muss ich vielleicht kurz einwerfen. Ja den gibt es. Musiker sind keine IT Menschen. So einfach ist das. Jemand der sich auskennt und den Großteil seiner Zeit mit diversen Computersystemen verbringt kann eigentlich mit jedem gängigen Betriebssystem arbeiten. Im Prinzip wäre eine abgespeckte Linux Distribution sogar das effizienteste, nur muss man ein ausgeprägtes Wissen und viel Zeit haben um so ein System gut zum Laufen zu bringen. macOS hat den Vorteil das sie einerseits nur ihre eigene Hardware unterstützen müssen, da fallen schon mal sehr viel Eventualitäten weg und andererseits nimmt es den Benutzer viel Arbeit ab. Zum Beispiel, bei macOS steckt man etwas an, alles funktioniert mit typischen Settings. Bei Windows steckt man das gleiche Gerät an, das meiste funktioniert, ein zwei Kleinigkeiten muss man sich in der Konfiguration selbst richtig hin basteln. Bei Linux Distros steckst du was an, es geht gar nichts, bis du die gesamte Konfiguration selbst geschrieben hast. Dafür kannst du bei macOS tendenziell weniger eingreifen wenn du denn was ändern willst.

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    Ich hatte mir mal ein billiges Einsteiger-Set gebraucht zugelegt, damit ich es als Feld-Wald-und-Wiesen-Set nutzen kann.

    Das meine ich ernst.

    Ich glaube ein Crap Set braucht jeder, der sich auf Konzertsettings einlässt die er nicht kontrollieren kann. Für einen reinen Daheim Kellertrommler ist es vermutlich wieder nicht so notwendig. Solang das Ding so halbwegs wie ein Schlagzeug klingt, reicht das für solche Konzerte auch völlig. Wie Herr Greb doch so schön bewiesen hat, der Drummer macht die Musik, nicht das Schlagzeug.

    Was aber nicht bedeutet das man nicht mindestens ein gutes Set haben sollte, je nach Anspruch und wenns vielleicht mal ins Studio geht, etc.


    lg

    An was man alles denken kann bei diesem rumgetrommel. :)

    Gerade das machts doch schön. ;)

    Fällt mir auch nur auf, weil ich vor mir selbst auch rechtfertige warum ich auf Rock/Metal Gigs mit 3-4 Crash Becken anrücke, Ich finde gerade in diesen Genres die ohnehin sehr Crash Beckenlastig sind machen unterschiedliche Crash Sounds viel aus. Eventuell ist es auch viel subtiler und ich messe dem mehr Bedeutung bei. :)


    lg

    Schön gespielt, das was du ablieferst ist natürlich top!

    Den einzigen Kritikpunkt den ich hätte, wäre die Crashbecken unterschiedlich zu nutzen. Immer die zwei einzigen angespielt klingt irgendwie eindimensional. Ich hätte bei 2 Crashes vermutlich immer ein anderes gespielt also nicht beide gleichzeitig, damit die Illusion erzeugt wird den Änderungen im Akkord zu folgen. Alternativ um dicker zu klingen zumindest ein drittes Crash ans Set gepackt um bei zwei gleichzeitig Änderungen zu erzeugen.

    Aber vermutlich bin ich mit den Ansichten relativ alleine, bzw bilde ich mir ein das es damit besser klingt. :P :D


    lg

    Wie erwähnt meiner Meinung versuchst du dein Bein nicht mit den Hüftbeugern in die Luft zu befördern, sondern stößt dich mit den Zehen ab. Das Pedal reagiert da natürlich vorbildlich und folgt der Bewegung. Auch würde ich versuchen nicht den Kontakt zum Pedal verlieren.

    Stell auch dein linkes Bein so wie dein Rechtes nach vorn. So nimmst du dir die Stabilität deiner Körperhaltung etwas raus. Stütz dich damit ab, wenn du es brauchst.


    Mit dem linken Bein abstützen würde ich mir gar nicht angewöhnen, das kann bei Unabhängigkeitsübungen, bzw wenn man Double Bass spielen möchte schnell zum Problem werden, weil man das Gleichgewicht verliert. Wichtig ist mMn das die ganze Stabilität aus dem Core Bereich des unteren Rückens kommt, und man dort quasi den "Anker" wirft.

    Ich habe mich zu Beginn abgestützt weil ich einen Hocker hatte auf dem ich seekrank wurde, da habe ich einige Zeit gebraucht bis ich das wieder rausgebracht habe.


    lg

    Ich würde gerne mal wissen, welchen Winkel dein Beater bei kompletter Entlastung zum Fell einnimmt. Deine Bewegung startet so dicht am Fell, dass die Neutralposition möglicherweise viel zu steil ist.

    Da hast du natürlich recht, das habe ich vergessen zu erwähnen. Ich spiele selbst auch mit mittlerer Federspannung, also nichts extrem hart gespanntes.

    Beaterwrinkel habe ich am liebsten auf 45°, vielleich auch ein wenig mehr.


    Eine IC kann man hervorragend mit geringer Federspannung spielen, mache ich seit vielen Jahren.

    Richtig, das kann man natürlich. :)

    So wie ich das sehe, sind es zwei verschieden Probleme, ja.


    Bei dem ersten hast du ein Problem mit den Rebound, entweder das Fell zu stark, die Feder zu schwach, spiel da einfach mit den Parametern herum das es zu deinem Fuß passt. Hat man die mal gefunden kann man das dann auch gezielt üben, dass das bei nahezu allen Settings nicht mehr passiert.


    Bei dem zweiten Problem lässt du wenn du mit dem Hüftbeuger das Bein hebst entweder dein Sprunggelenk locker wodurch der Fuß sich nach vorne absenkt was für eine zu schwache Feder sprechen würde, oder du stoßt dich wirklich mit den Zehen vom Pedal ab. Bei Fall eins, Federspannung erhöhen. Bei Fall zwei: Sieh die mal genau an wie du sitzt. Liegt dein Oberschenkel vielleicht zu viel auf der Sitzfläche auf, oder sitzt du zu tief, das es für die Hüftbeuger zu anstrengend wird, und du dir das abstoßen angewöhnt hast? Wenn du auf dem Hocker ohne Pedal sitzt, fällt es dir leicht die Beine ohne das Abstoßen zu heben?


    lg

    In erster Linie das was ich auch gerne höre. Das hängt natürlich auch vom Erfahrungslevel ab. Ich höre zB sehr gerne Jazz, nur irgendwie will der linke Fuß nicht so auf 2 und 4 wie er sollte. Das heißt auch wenn ichs nicht gut spielen kann, versuche ich es doch immer wieder. Auch bei Klassik hat man großteils als Schlagwerker dann doch weniger zu tun, nichtsdestotrotz ist das wahnsinnig tolle Musik für mich.


    Im Prinzip kann man das gut zusammenfassen mit Metal, Rock, Jazz, Klassik, gewissen Pop (hauptsächlich den alten wo doch tatsächlich noch ein Musiker im Studio war und kein Drum Loop den Song untermalt), Funk, Swing, etc.


    Interessanterweise habe ich ein Problem mit allem was nur irgendwelche Drum Loops oder sowas verwendet. Vielleicht kann man das auch mit EDM (Electronic Dance Music) zusammenfassen? Ich kenn mich da aber auch nicht aus, hör seit Ewigkeiten keinen Radio mehr.


    lg

    Kurze Info von mir, das Ganze ist aber nichts tragisches und liegt vielleicht an meinem speziellen Nutzerverhalten. :D


    Vermutlich liegt das mir, bzw meinem Nutzerverhalten, und ich bin mir auch gar nicht sicher ob man da was großartig anpassen kann. Allerdings ist mir egal über welchen Thread ich mit dem Cursor hover, der Mouse-Over Text immer im Weg. :D

    Das passiert mir auch wenn ich Threads lese, dann markiere ich oft während dem Lesen den gelesenen Text (ja kann sein das es teilweise wie das Verwenden des Fingers beim Lesen ist :P ). Da hier aber ständig das Zitat Kontext Menü aufpoppt ist das auch oft über dem Text den ich gerade lesen möchte. Ich persönlich bin ja für Zitate eigentlich ein Fan von Kontextmenüs, nur weiß ich wiederum nicht ob die Forensoftware das kann.


    LG

    So schlimm fand ich das jetzt auch nicht, da gibts wesentlich schlimmere von diversen Indern bei Technik Tutorials. An sich würde ich sogar das Gegenteil sagen, ich finde es gut Englisch als Standardsprache zu verwenden. Oft habe ich auf Youtube etwas gesucht, sei es ein Tutorial oder Informationen über irgendetwas, und leider gab es nur Videos in der jeweiligen Landessprache. Da dachte ich mir oft "Wenn man das schon auf eine internationale Plattform hochlädt, dann macht doch bitte alles auf Englisch, dann kann fast jeder etwas mit der Information anfangen". Das ist natürlich nur meine Meinung dazu. :)


    lg

    Es gibt schon ein paar Bücher, die solche Dinge behandeln (z.B. Stanton Moore - Take It To The Street, Horacio Hernandez - Conversations in Clave und bestimmt noch einige mehr). Tommy Igoe - Groove Essentials 1 ist ein Klassiker, um die gängisten Patterns kennenzulernen.

    In dem konkreten Beispiel höre ich auch eine 3-2 Cascara auf der Glocke, Bass Drum geht Richtung 3-2 Son-Clave, Hi-Hat auf Off-Beats, Snare-Akzent auf der 3 von Takt 2 - dadurch hat es dieses New Orleans-Feel, wenn man es als eintaktiges Pattern hört ("Big Four"). Um es genau zu checken, müsste ich das mit guten Lautsprechern und langsam gedreht anhören, aber so im Großen und Ganzen...

    Und wenn ich sowas lese fällt mir immer wieder auf wie froh ich bin, dass meine Bands fast nur 2 und 4 wollen, ich höre nur das ich sowas nicht kann. :D


    Sorry für den kurzen OT, back to Topic: Ich weiß nicht genau was der spielt, ich weiß das ich das üben müsste und vermutlich notiert brauche.

    Im Prinzip wurde schon alles gesagt, entweder du lässt das Pedal zurückkommen und spielst aus dem Fell raus oder du lässt den Fuß mit mehr Druck am Pedal damit das nicht passiert.


    Was mich eher interessieren würde, wie schafft man diese Verfärbung auf dem BD Fell? Wurde darauf mal Gulasch serviert? :D


    lg

    Grundsätzlich ist für meinen linken Fuß das gut, was auch für den rechten gut ist. Folglich würde ich zuerst mal schauen, was da rechts unten steht. Meist gibt es davon ja auch eine Doppelversion.

    Das.


    Ich weiß ist gerade am Anfang sicher oversized, und wenn du nicht weißt ob du dabei bleibst oder nicht machts vermutlich auch keinen Sinn.

    Prinzipiell sind die teureren Serien der meisten großen Hersteller durch die Bank brauchbar. Wenn du nur mal testen willst ob das was für dich ist, und du damit eher Akzente setzen willst und keine durchgehenden Läufe über das ganze Lied, reichen vermutlich Modelle um die 200€. Da wirst du aber je nachdem wie viel du damit spielst relativ bald Spiel in der Kardanwelle haben, bzw. je nachdem wie das Footboard an das Fersenteil angebracht ist, kannst du dort auch setliches Spiel haben.

    Eine alternative wäre auch gebraucht mal eine günstige Maschine zu suchen und damit mal die ersten Gehversuche zu wagen.


    Das ist nur ein Vorschlag, möchtest du aber definitiv dabei bleiben, kann man natürlich eine Iron Cobra, Eliminator, DW 5000/9000, Falcon, wie auch immer die Sonor Pedale jetzt heißen, etc. nicht viel falsch machen.


    lg