Beiträge von Hoeth

    DIE würden sich sicher freuen sowas hübsches in die Finger zu bekommen:


    http://www.schlagzeugbetreuung…hlagzeugrestauration.html


    Wenn ich sehe was die da mit den Trommeln veranstalten, tut mir ja das Herz weh... Stellen die guten Stücke ohne irgendwelchen Schutz mit lackierten Stellen auf Kieselboden... :pinch:


    @ Topic: Das Finish ist... gewöhnungsbedürftig. Drücke dir trotzdem die Daumen, dass du noch das passende Tom findest ;)



    MfG Hoeth


    Und wieder wurde ein Thread von der VST-Fraktion gekapert....


    Dann greif ich mal ein zitat aus dem selben Film auf: "Das ist so nicht ganz korrekt"


    Dieser Thread wurde nicht gekapert. Ursprünglich war dies ein zweiter Thread, der durch die Moderation eingegliedert wurde. In dem hatte der TE gefragt ob ein Umstieg von TD20 auf TD30 lohnt. Ist doch klar, dass das zu ner Grundsatzdiskussion kommen muss. ;)


    MfG Hoeth

    Ich finde z. B. dieses 2Box extrem häßlich ... aber das ist eben Geschmacksache.


    Da sprichst du was an... Auch wenn 2Box wohl den besten Modulsound zu bieten hat, dieses Müllmännchen Orange will sich doch kaum einer hinstellen. Würden die nen dezenteres Design anbieten würden die sicher mehr verkaufen,... denke ich zumindest.


    Ansonsten ist halt das Problem, dass es seine Zeit und Kosten bedarf um mit Roland gleich zu ziehen. Bei dem begrenzten Absatzmöglichkeiten von E-Drums muss sich jeder Hersteller auch nach den Gewinnchancen orientieren und die sind mit so nem Platzhirsch wie Roland einfach mal nicht so rosig, vorallem da man nicht weiß, was die noch in der Hinterhand haben.

    Besorg dir ein paar entsprechend große Kartons und schachtel BD und Toms so gut es geht ineinander. Dazwischen immer etwas Polsterung. Dann stell das Ganze irgendwo hin wo es trocken ist und wo keine extremen Temperaturschwankungen auftreten. Und wie Jürgen meinte, Luft ist gut, also vergiss die Säcke. Was du dir ggf noch überlegen könntest wäre die Metallbeschläge mit Metallreiniger zu säubern, der etwas Korrosionsschutz mitbringt. Staub selbst frisst keine Trommeln. :P


    Wenn dir das Set noch etwas wert ist, kauf billige Transporttaschen. So nen Satz Müllenium kriegst für 50 Euronen und auch wenn ich sie niemals zum Transport nutzen würde, fürs Einlagern taugen die sicher.


    MfG Hoeth

    Schau einfach mal bei Thomann nach 20er oder 22er Ridebecken im 300 Euro-Bereich. Dann hörst du dir ein paar soundfiles von den entsprechenden Becken an oder gehst besser noch in nen Laden und testest diese. Dann versuchst das Ding für 150 Euronen bei Ebay zu schießen. In der Preislage kannst du dir dann sicher sein, dass man nur noch über den Geschmack und nicht mehr die Qualität streiten wird. Dann hast du zwar nur ein Becken statt 2, aber dein altes Ride kannst du ja dann zum Crashen dazu hängen. Vielleicht klingt das gecrasht ja besser als dein Crash-Becken. :D Dann konzentrierst du dich erstmal darauf dein Ride-Becken kennen zu lernen und sobald du da alle Facetten erforscht hast, ist die Sparbüchse vermutlich wieder voll und das nächste Becken kann kommen.


    Weiß zwar nicht ob man das zu 50% geschossen bekommt aber das hier beispielsweise kannst ja mal versuchen:


    http://www.thomann.de/de/paiste_2002_20_ride.htm


    Die 2002er Serie von Paiste ist schon recht beliebt. Alternativ kannst auch die Türkenteller in der Preisklasse anpeilen. Letztendlich mußt du wissen was du willst. Willst du mehr als nur ein Becken, mußt du Abstriche beim Sound machen. Bei deinem Budget ist allerdings unbedingt von Neukauf abzuraten. Und jetzt beiß in den sauren Apfel und triff eine Entscheidung, die kann dir hier nämlich keiner abnehmen.


    MfG Hoeth

    Rolidrummi: Klar, so ne PC Lösung ist nicht unbedingt roadtauglich, will ich gar nicht rein reden. Aber was ich mich frage ist: Wenn gerade mal 1 Promille den Unterschied zwischen den Modulen hört und es um die Zuverlässigkeit des Arbeitsgerätes geht, warum dann das TD-30 für 2200 Euro? Ich würde behaupten dass die kleineren Module von Roland genauso zuverlässig sind. Die Frage ist halt, was kann ein TD30 mehr, auf den Zuschauer bezogen, als ein TD12? Wenn ich mir so eine Luxushütte hinstelle dann doch eigentlich hauptsächlich für mich selbst, oder nicht? Nur was genau spricht dann für die Mehrkosten des TD-30? An wirklich reinem Nutzen sehe ich da momentan nicht viele Punkte, die einen so hohen Preis rechtfertigen würden. In meinen Augen ist es halt einfach ein Luxusprodukt wie ein Sportwagen. Man braucht es nicht wirklich und so richtig viel mehr kann es eigentlich auch nicht, aber wenn ich mir was gönnen will... okay, dagegen kann man halt nichts sagen. ;)


    MfG Hoeth


    Für mich als semiprofessionellen Nutzer, der mit Musik auch Geld verdient, kann ich nach den ersten Eindrücken sagen, dass sich der Umstieg vom TDW20 auf jeden Fall lohnt. Für mich haben vor allem Snare und Bassdrum extrem zugelegt. Die Snare ist wesentlich näher am natürlichen Gegenstück, die Rim-Sounds hören sich zwischenzeitlich sehr realistisch an. Ich konnte bei Aufnahmen auch keinen MG-Effekt mehr feststellen. Außer unserm Mischer weiß keiner vom Umstieg. Ich bin mal gespannt ob der Rest was bemerkt und werde nächste Woche noch mal berichten.


    Hmmm... wie schon gesagt, dass ist immer persönliche Einschätzung, ob es sich lohnt. Ich finde diese Passage



    Zitat

    Für mich haben vor allem Snare und Bassdrum extrem zugelegt. Die Snare ist wesentlich näher am natürlichen Gegenstück, die Rim-Sounds hören sich zwischenzeitlich sehr realistisch an.


    schon ziemlich aussagekräftig. Ich wäre beispielsweise nicht bereit für ein Modul, welches näher am realistischen Sound ist als das vorangegangene, diesen aber nicht erreicht, 2200 Euro auszugeben, zumal eine VSTi Lösung bessere Sound-Ergebnisse liefert. Das ist zwar etwas mehr Kabelsalat aber dafür auch wesentlich günstiger. Ich will das Modul gar nicht schlecht reden, habe es selbst ja noch nicht angetestet, allerdings würde ich für den Preis, den allein das Modul kostet, den absoluten Hammer erwarten. Ich finde die Preisvorstellungen von Roland im Bereich TD-4 / 9 / 11 / 15 ja durchaus in Ordnung für das was man geboten bekommt, darüber wird es dann irgendwie absurd. So nen TD-30 Set kostet immerhin doppelt so viel wie ein gleich ausgestattetes Tama Starclassic (ohne Becken). Auch ein Custom Sonor SQ2 kriegt man für den Preis locker und noch nen feinen Satz Becken dazu.


    Letztendlich ist es wohl ein wenig wie mit Autos. Ab einer gewissen Grenze zahlt man eigentlich nur noch Image und Status da Leistungszugewinn im Verhältnis zum Preiszuwachs stark abnimmt. Wer das Geld hat und damit glücklich ist, dem sei es gegönnt. Wer sich schon fragt, ob die Anschaffung den Preis wert ist, sollte wohl eher die Finger davon lassen.


    MfG Hoeth

    okay, ich geb dir mal eine Gegenüberstellung wie ich sie für mich immer mache:


    Nachteile von E-Sets gegenüber A-Sets:


    E-Sets haben Sprunghafte Übergänge in den Sounds - Zonen und Anschlagsensitivität. Besonders bei den Becken wirkt sich das nachteilig aus. Je nach Qualität hast du einen mehr oder minder wahrnehmbaren Übergangsbereich. Beim TD-4 hört man das teilweise schon deutlich. Deine Soundvielfalt hängt letztendlich von der Anzahl getriggerter Zonen deiner Pads und der internen Abstufung ab.


    Auswirkungen auf die eigene Spieltechnik sind aus oben genannten Punkt abzuleiten. Ein E-Drum, egal wie teuer, kann nur das simulieren, was es erfassen kann und das ist bei der Vielfalt an Variablen (Sticks, Fellspannung, Anschlagwinkel etc.) doch arg beschränkt. Du wirst immer den selben Satz an Sounds um die Ohren geschmissen bekommen. Alle nicht erfassten Variablen wirst du bei deiner Spieltechnik auch nicht schulen können. Das kann mitunter ganz schön erschreckend sein, wenn man dann mal an nem A-Set sitzt. (Warum kling ich denn so scheiße? xD )


    Nachrüstbarkeit ist bei E-Sets auch so ne Sache. Je nachdem wieviele Eingänge man hat, ist man stark limitiert und muß ggf ein zweites Modul nachrüsten. Bei einem A-Set stell ich mir Trommel oder Becken einfach dazu und gut ist.


    Fehltrigger... lassen sich zwar einstellen und sollten bei hochpreisigen Produkten nicht vorkommen, habe es aber schon erlebt (wenn auch selten), dass ich auf dem Ride öfter mal den ganz normalen Beckensound gehört habe, obwohl ich die Bell exakt getroffen hatte. Technik hat halt auch seine Tücken.


    TocToc... who's there? Ja, wenn du Krach machen willst, bzw die Verstärker voll aufdrehst ist es nicht zu hören, aber willst du mal im Bandkontext ne leise nummer spielen und aufeinmal hört man es, dieses unmusikalische TocToc der Becken... das nervt doch schon ganz schön.


    Kostenfaktor ist wohl einer der größten Nachteile. Ein annehmbares E-Drum kostet deutlich mehr als ein annehmbares A-Set.



    Vorteile von E-Sets gegenüber A-Sets:


    Was ich an meinem TD-4 sehr schätze ist die Übungsfunktion. Die zeigt mir visuell an, wie gut ich die Noten getroffen habe. An dieser Stelle sehe ich einen großen Vorteil der E-Drums. Diese Übungsfunktion hat mich doch stark sensibilisiert was Timing angeht. Als ich angefangen habe dachte ich immer, wow treffe ich den Takt schon gut, bis ich mir mein Timing mal habe anzeigen lassen... grottig. Dass ist auch der Grund warum ich weiterhin an meinem TD-4 festhalte. Besonders wenn man neue Figuren übt oder einfach zu viele andere Dinge hat auf die man sich konzentrieren muss, merkt man nicht immer, dass das eigene Spiel unsauber wird. Mit so ner Überwachungsfunktion kriegt man es immer serviert.


    Schneller Soundwechsel ist auch einer der Vorteile vom E-Drum. Ein Tastendruck reicht und ich hab ein komplett anderes Setup. Um Raumakustik oder Mikrofonierung muss ich mir keine Sorgen machen. Das macht alles das Modul für mich.


    Mietwohnungstauglichkeit... der eigentliche Grund warum ich mit nem E-Drum angefangen habe. Die große böse Komponente Raumschall fällt flach, nur noch um den Trittschall muss man sich sorgen. So brauche ich keinen Übungsraum und kann mich zu Hause mal schnell ans Set setzen um zu üben. Leider habe ich den Trittschall nicht so gut unter Kontrolle, dass das zu jeder Tageszeit möglich wäre.


    Weniger zu schleppen. Ein E-Drum ist weniger sperrig und deutlich leichter als nen A-Set. Kann manchmal von Vorteil sein.



    Neutral, rein subjektive Faktoren:


    Sounds sind immer subjektiv. Wer auf Elektro, Techno etc steht wird sicherlich jeden E-Drum-Sound einem A-Set vorziehen. Ich persönlich finde die Sounds von E-Drums (VSTi mal aussen vor gelassen) gegenüber denen eines A-Sets eher bescheiden. Die simulierten A-Sounds klingen meist sehr "pappig". Wie gesagt, persönlicher Geschmack.


    Kabelsalat... Mich nerven diese ganzen Kabel schon ein wenig. Hängt vielleicht damit zusammen, dass ich einen Kater zu Hause habe, der gerne an selbigen kaut. Aber auch beim Aufbau ist das ewige hin und her gestöpsel irgendwie anstrengend.


    Von der Optik her macht ein A-Set meiner Ansicht nach wesentlich mehr her als ein E-Set, wenn man nicht gerade ein umgebautes A-Set verwendet. Vorallem so ne Doppelfußhupe ist schon ein toller Eyecatcher. Zwei BD-Pads Marke Roland wirken da eher lächerlich, wobei hier die Frage nach dem Sinn wohl noch strittiger ist als beim A-Set. Da kann man wenigstens noch mit Ausschwingphasen des Fells arguentieren. :D



    So, habe keine Lust mehr und so spontan fällt mir auch gerade nichts mehr ein. Ich denke dass sind erstmal genug Punkte die man sich durch den kopf gehen lassen kann.



    MfG Hoeth

    Ich sehe grade bei Thomann, dass die allen ernstes bei einem 7000€ TD30 Milenum Hardware im Bundle anbieten...??!??
    Hab ich was verpasst oder ist Millenium inzwischen eine Topmarke geworden...



    Die Bundles kannst du dir aus ner Liste frei zusammenstellen. Klar versuchen die da auch ihren eigenen Kram an den Mann zu bringen, aber man wird ja nicht gezwungen auch das Zeug zu wählen.




    Kathar: Das Problem mit anderen Marken ist meiner Ansicht nach folgendes: E-Drums sind zwar nicht unbedingt ein Nischenprodukt aber die riesigen Absatzzahlen wird man da auch nicht erzielen. Folglich werden große Elektronikfirmen die die Mittel und das Know-how hätten Roland zu kassieren eher nicht investieren. Alle Kleinunternehmen müssen erstmal die entsprechende Technik entwickeln und sich dann noch gegen den Platzhirsch irgendwie durchsetzen. Das würde heißen bessere Qualität und Features bei am besten geringeren Preis anbieten und selbst dann müßte diese "gute E-Drums kriegst nur bei Roland"-Mentalität erstmal aus den Köpfen der Leute verschwinden.


    Letztendlich ist es schwer in den E-Drumsektor mit besseren Preis-Leistungsverhältnis einzusteigen als es Roland hat, denn Entwicklungskosten und anfänglich geringe Stückzahlen treiben den Preis nach oben. Ist leider so. Dadurch kann sich Roland nun auf dem Marktführer-Image ausruhen und den Leuten für wenig Aufwand viel Geld aus den Taschen ziehen.




    Ich selbst habe nen TD-4 zu Hause stehen und war lange zeit damit glücklich, weshalb ich die Anschaffung nicht bereue. Als Übungsgerät ist es auch weiterhin großartig. Als ich damals angefangen habe mit Trommeln hab ich mir auch gedacht, wenn ich erstmal richtig Kohle hab, kauf ich mir nen TD-20 (war zu der Zeit das Beste). Mittlerweile sind mir aber die Grenzen eines E-Sets besser bewußt und meine Investitionsbereitschaft wurde stark ausgebremst. Langfristig gedacht würde ich mir höchstens noch ein gebrauchtes TD-12 Modul anschaffen um mir ein minimalistisches Übungssetup aufzubauen. Neukauf kommt für mich im E-Bereich nicht mehr in Frage, besonders nicht bei Roland. Für die Preise bekommt man ein absolutes Luxus A-Set wo der ein oder andere Berufstrommler wohl vor Neid erblassen würde.


    Ich persönlich würde dir vom TD-30 abraten, nach allem was ich hier so im Forum gelesen habe. Du hast schon ein TD-20. Im direkten Vergleich macht das TD-30 da wohl nicht unbedingt den großen Schritt. Wenn du da jetzt wieder 2k-7k wirfst du effektiv nur Brennholz in die Geldpresse Roland, aber nach meinem bisherigen Stand ist eh alles über TD-12 nur noch Status als wirklicher Gewinn. Wie schonmal erwähnt... muss jeder für sich selbst bewerten.




    MfG Hoeth

    such mal nach dem Nutzer "Trommeltotti", der ist entschiedener Roland-Gegner und kennt sich auch etwas mit der Materie aus. Aus seinen Beiträgen solltest du herauslesen können was Phase ist.


    Was ich so im Kopf habe ist der Sprung von TD20 zu TD30 jetzt nicht so groß, dass man dafür 2000 Euro (nur Modul) - 8000 Euro auf den Tisch legen sollte. Ich würde dir raten, teste das Ding einfach mal ausgiebig in einem Musikgeschäft in deiner Nähe. Notfalls nimm dir nen Tag und fahr ein paar Kilometer, denn eine Anschaffung in der Preisklasse sollte gut durchdacht sein. Wenn du mit E-Drums an sich glücklich bist und dich die Schwächen der Teile generell nicht stören, mußt du eigentlich nur für dich selbst bewerten ob dir die Unterschiede das Geld wert sind. Mit dem TD30 wirst du jedenfalls das beste derzeit am Markt befindliche E-Drum besiten. Ob es das Geld wert ist bleibt Ansichtssache. Genannter User und meine Wenigkeit sagen jedenfalls nein.


    MfG hoeth

    Also mit 150 Euronen wird es sicherlich etwas eng. Du brauchst nur Crash und Ride? Dann guck mal nach gebrauchten Paiste Alphas, die gehen hier im DF wohl noch als brauchbar durch. Neu kriegst bei Thomann für deine 150 Euronen grad mal ein Becken.


    MfG Hoeth

    Doppelfumas werden wohl nicht speziell für E-Drums entwickelt. Die Frage ist eher ob das KP65 für DoFuMas geeignet ist. Würde behaupten dass da jede x-beliebige verwendbar ist, wenn das Pad das mitmacht. Wieviel Spaß man mit ner billigen DoFuMa wie der Millenium haben wird, kann ich dir nicht sagen.


    MfG


    Hoeth

    Zitat

    Was ist für dich ein bezahlbarer Preis... und warum willst du - wenn ich das mal so fragen darf - überhaupt eine 20x20 Hupe?


    Vielleicht hat der TE sonst Schwierigkeiten die Toms in ne angenehme Position zu bringen. :D Irgendwer schrieb ja, dass er noch recht jung sei.


    Und ich dachte schon, mit dieser Meinung stünde ich alleine. Wenn die Verkäufer Ahnung hätten, dann wäre die 24er wohl die verbreitetste.


    Aber zum Thema des OP:
    Meine 18x22 (22 lang) drückt allerdings schon etwas mehr als 18x16, aber im Prinzip kommt meines Erachtens richtiger Druck vom Durchmesser. Zudem finde ich, dass lange Bassdrums ein Problem mit den Tiefen haben bzw. mittenlastig sind. Ok, eine 26x20 würde schon ordentlich Bass machen, aber wir reden ja hier von 20x20 vs. 20x16 oder so und da dürfte es durchaus mittiger werden.


    M.


    Ich würde auch behaupten, rein vom technischen gesehen, dass der Durchmesser die entscheidende Rolle spielt. Man hat zwar bei ner langen Röhre mehr Luft drinnen als bei ner kurzen, aber bei gleichen Durchmesser wird das Fell bei gleicher Anschlagstärke auch nicht weiter ausgelenkt. Die dadurch ausgelöste Druckstörung (auch Schallwelle genannt) sollte die selbe sein. Erst wenn diese auf das Reso trifft kommen die Unterschiede zum Tragen und die liegen dann glaube ich eher bei einer verschobenen Kopplung Schlagfell-Reso als beim Wumms... An sich ein interessantes Thema...


    MfG Hoeth

    Bin zwar kein Experte was A-Drums angeht, aber vielleicht kann ich dir bei deiner Frage trotzdem weiter helfen.


    Die Spannung auf den Kessel wird durch die Böckchen / Schrauben auf der einen Seite und durch das an der Gratung aufliegende Fell auf der anderen Seite aufgebracht. Der Spannreif ist in dem Fall eigentlich nur ein Kraftüberträger. Wenn die Schrauben sich beim neuen Spannreif leicht montieren lassen und nicht verkanten, sollte ein Wechsel kein Problem sein. Was nun den Gussspannreifen im besonderen angeht:


    Dieser ist steifer als ein "normaler" Spannreif. Folgen daraus "sollten" sein, dass ich bei einer perfekt gefertigten Trommel (ebene Gratung) und einem absolut planen Spannreif weniger sorgfältig sein muss um das Fell mit sich selbst in Stimmung zu bringen. Nachteil "sollte" sein, dass ich Unebenheiten in der Gratung wesentlich schwerer wett machen kann, weil der Gussspannreif schwerer "elastisch verformbar" ist. Das kann zur Folge haben, dass man manche Schrauben extrem stark anzieht, während andere fast noch locker sind und sich trotzdem am Stimmverhältnis der einzelnen Schrauben zueinander kaum was ändert. Wenn man da nicht aufpasst "könnte" das unschöne Folgen für den Kessel haben. Dafür müßte die Gratung aber schon merklich unplan sein.



    Ich habe öfter "sollte" geschrieben. Wie gesagt bin kein Experte, aber das ist so mein Stand der Dinge. Die Experten mögen mich korrigieren wenn ich Müll erzähle.



    MfG Hoeth

    Au ja, das sieht echt genial aus, meiner Meinung nach... :!:


    Ich stehe total auf die Pearl Hardware. Sieht gut aus und ist solide. Leider nur ein wenig teuer, aber man lebt nur einmal. Das Pearl-Rack steht auf jeden Fall auf meiner Wunschliste und sollte ich mir irgendwann ne zweite Fußhupe gönnen (können), wird das Rack wie gepostet umgebaut. :p