Beiträge von Surfkoala

    Mich aus welchen Gründen auch immer für eine Variante zu entscheiden, wäre für mich am Drumset weder begründbar noch sinnvoll. An der Snare oder an Pauken, wo das Spiel ja viel weniger körperbetont ist, kann man solche Dinge gerne unterscheiden.

    Das sieht Bruce Becker auch so:

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    Einfache Lösungen in komplexen Zusammenhängen funktionieren meist nicht.

    Aber vielleicht gibt es da auch bestimmte Mindsets!?


    Die gibt es. Ich habe gestern einen Dance-artigen Track mit 178 BPM eingespielt (5 Minuten lang). Fast durchgängig Four-on-the-floor, Snare auf 2 und 4. Musste unbedingt nach vorne gehen...die ganze Zeit. Ich dachte wirklich, dass das einfach würde, weil der Song mega-straight ist.


    Ich hatte mich getäuscht. Je länger das Lied lief, je schwere bin ich auf dem Beat geblieben. Der Hi-Hat-Arm schmerzte nach bereits kurzer Zeit.....


    ....und dann kam Mindset ins Spiel: Wie richte ich mich ein, damit ich das Ding durchspielen kann? Ich hab rumprobiert und so hab ichs dann gemacht:
    - gaaaanz kleine Hi-Hat-Bewegung
    - von Beginn an auf die Lockerheit des rechten Arms geachtet - das war für mich das Hauptding - sobald ich verkrampft habe, kamen die Back-Beats zu spät.


    Ich würde sagen, dass dieses Mindset auch das richtige fürs Üben sein sollte, wenn es darum geht schnell werden zu wollen.
    In "It's your move" steht meiner Meinung nach alles drin, was man machen muss, um darin besser (und schneller) zu werden. Mir hat der Low Moeller immer gereicht.


    Top! Genau das habe ich gebraucht. :thumbup: Vielen Dank!

    Ich werde immer sicherer im Umgang mit meinem Recording-Equipment. Heute habe ich einen Drumtrack zu einem Lied eines Freundes aufgenommen. Zwischen den einzelnen Teilen gibt es mehrere Schlagzeugpausen. Diese hab ich genutzt und Part für Part eingespielt. Jetzt würde ich meinem Kumpel gerne die Wavs geben, ohne dass er noch rumschnippeln muss. Wie füge ich denn die verschiedenen Schnippsel einer Spur zusammen?



    Auf dem Bild sieht man eine dieser "Bruchstellen". Die würde ich gerne mit "Stille", so dass jede einzelne Spur einem WAV entspricht, das ich dann weitergeben kann.

    Vor 3 Jahren hab ich das letzte Mal hier geschrieben, kaum zu glauben. Die Platte (s.o.) kam dann heraus und gab eine wunderschöne Release-Party.


    Vor dem Lockdown im März hatten wir drei neue Lieder fertig. Die nehmen wir aktuell unter Quarantäne-Bedingungen auf. Das heißt, jeder spielt seine Parts alleine ein. Ich werde wohl heute Abend fertig. Ein Lied haben wir vor 2 Monaten schon als Live-Proberaum-Video für eins der tollsten Festivals in Deutschland veröffentlicht: Das Waldeck Frequenz.


    Das Lied heißt "Ursula" und ist eine Hommage an eine unserer absoluten Lieblingsbands "Weezer".


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    Das Video ist ein First-Take. Paar Mikros im Raum. Der Gitarrist auf dem Dach hat sein Solo dann zuhause aufgenommen. Alles Rough-abgemixt und raus damit.

    Alter Schwede,


    ich war gerade mal auf der Website und hab mir die Sets angeschaut. Da sind wirklich nette Sets dabei. Da ich keine Angst vor ner 24er BD hab und 14er FTs mag, wüsste ich welches SONOR ich nehme (eine schöne alte Perle). Aber da gibts auch echt ein nettes Gretsch, ein noch schöneres (und 500 € teureres) Ludwig und mindestens ein tolles Sakae (500 € günstiger). Schwierige Wahl... ich würde es übrigens umgekehrt machen: Das ältere, gebrauchte für die Gigs, das neue in den Proberaum.


    Ich gehe jetzt mal üben, damit ich auf keine dummen Ideen komme.

    Ich hab früher 12/14 gespielt und zwar auch in Bands mit deutlich verzerrten Gitarren und mir hat ein 16er nie gefehlt. Eine Zeit lang hab ich dann 13/15 gespielt, das war auch richtig gut! Vielleicht auch eine Überlegung wert.


    Dann hat mich mein Traumset erwischt 12/13/16. Ich spiele meist 12/16. Ab und an auch 13/16. Ehrlich gesagt, der Unterschied ist vom Sound her nicht groß, das 13er finde ich einen Ticken besser, wenn ich tief stimme, aber das 12er bekomm ich besser aufgebaut. Drei Toms nutze ich nie.


    Ich vermisse ab und an ein 14er FT. Das ist viel leichter zu stimmen als ein 16er. Auf ein 18er bin ich nie gekommen. Zu viel Schlepperei und mir reicht das 16er locker aus. Tiefer und wuchtiger brauche ich nicht. Außerdem würde das 18er dann soweit hinter mir stehen, dass ich da echt nur schlecht drankäme. Wenn ich ein drittes Tom bräuchte, würde ich definitiv ein 14er FT kaufen. Und dann wäre es mir weiterhin recht egal, ob 12/14/16 oder 13/14/16.


    Ob Bassdrum jetzt in 20,22 oder 24 ist für Deine Auswahl der Toms in meinen Augen egal. Ich würde für Rockmusik nie wieder unter 22" Zoll gehen, aber das ist ein anderes Thema.

    Das ist natürlich etwas verunsichernd. Denn ich hatte vor mir so eine "Stimmhilfe" zuzulegen, da ich für sowas absolut kein Ohr habe. Bei den Abweichungen beider (TuneBot und Drumtune) weiß ich jetzt nicht welches präziser ist. Beim Drumtune gefällt mir natürlich, dass man das Teil an den Spannreifen befestigen kann was bei einem Smartphone eher problematisch sein dürfte.


    Ich gehe davon aus, dass Du Dich im letzten Satz verschrieben hast und den Vorteil des Befestigens beim Tunebot siehst.


    Ich nutze den Tunebot seit einiger Zeit....und mach ihn nicht am Spannreifen fest. Richtig, richtig gute Ergebnisse bekomme ich eher, wenn ich die Trommel auf den Hocker stelle und unter dem Tunebot durchdrehe, so dass der Tunebot immer an der gleichen Stellen im Raum bleibt. Außerdem halte ich ihn so immer direkt über der Schraube, die ich gerade stimme, da misst er dann auch bei leisem Antippen. Mit einer Stimmapp habe ich keine Erfahrungen.

    Der Kesseldurchmesser entscheidet natürlich darüber, wie tief eine Trommel "kann". Alles andere ist Sache der Stimmung. Felle haben zwar einen großen Einfluss auf den Klang, aber nicht darauf, wie tief oder hoch man sie letztendlich stimmt.


    Übrigens - John Bonhams Set mit 14-16-18er Toms wurde laut Aussage seines Drum Techs relativ hoch gestimmt: https://youtu.be/_mrNjz_U0ZM?t=133


    Stimmt, das hört man auch, wenn man auf den Tomsound der Led Zeppelin-Aufnahmen achtet. Ein größerer Kesseldurchmesser klingt bei ähnlicher Spannung im Vergleich zu einem kleineren Kesseldurchmesser tiefer.


    Gibt es auch, ich sage mal "tiefgründigere" Drummer, die Signature spielen?


    Zu dem Thema Power Crashs...meint ihr, es hat auch Gründe, dass gerade Heavy Hitter wie Tico Torres oder Nicko McBrain auf Paiste und die Klangkonstanz schwören, weil sie auch mal ein Power Crash kaputt schlagen und am nächsten Abend gleich ein neues brauchen, dass gleich klingt?


    Schau mal die Liste an. Da sind die Signature-Endorser gelistet. Ich hab mal drüber geschaut und da sind schon sehr viele Rocker und Popper dabei. Da passen die angebotenen Sounds auch am offensichtlichsten hin.


    Ich denke schon, dass die Paiste-Endorser die Konstanz zu schätzen wissen, jedenfalls hört man das in den Interviews recht oft. Ich hab mal ein Mickey Dee Interview gesehen, bei dem er sein Tour-Set vorstellt und der hat nach eigenen Angaben einen ordentlichen Verschleiß an Becken auf Tour. Ist bestimmt nett, wenn da die Tauschbecken gleich klingen.
    Den Ruf, gute Rock-Becken herzustellen, hat Paiste nicht erst seit gestern. Ich denke, dass Paiste sicherlich sehr gut damit fährt, eher die Pop-Rock-Ecke bedienen zu können und superkonstante Becken herzustellen und dementsprechend stellen sie sich dar, nehmen die passenden Drummer unter Vertrag und schauen natürlich auch eine Palette passender Serien anzubieten.
    Was man allerdings nicht vergessen darf... auch andere Firmen haben hochkarätige Hardrock-Drummer unter Vertrag und die scheinen auch zufrieden zu sein....und genauso kann Paiste tolle Becken herstellen, die sich für "tiefgründigere" Drummer eignen. DIe Signatures sinds da wohl aber dann eher nicht.


    Ach so: Ums bei der ganzen Relativiererein nicht zu vergessen: Paiste baut natürlich die besten Becken der Welt :D

    Surfkoala: hab ich doch schon, das Austausch-Amba, von dem ich auch Fotos gepostet hab. Oder meinst du ein ganz anderes, also kein Amba? Das wird sicher noch dauern, erst mal spiel ich das zu Tode, was wieder ca. 1 Jahr dauern kann... und dann wird’s entweder ein Evans oder ein Fischli TC


    Na dann ist das Thema wirklich tot. Wäre halt ein total guter und unabhängiger Coating-Test gewesen, wenn Du jetzt ein anderes Fell aufgezogen und nach ein paar Stunden ein Vergleichsfoto gemacht hättest.


    Denn egal ob Deine Spielweise nun "falsch" oder "richtig" ist (so ein Quatsch in meinen Augen), sie wäre in beiden Fällen gleich gewesen.

    Es kann sein, dass das Hängenbleiben am Pedal liegt... oder an den Schuhen. Weder hab ich die gleichen Schuhe, noch das gleiche Pedal.


    Aber ich nutze die Technik. Und ich fühle eigentlich kein richtiges "Sliden", sondern tatsächlich zwei Taps. Im Video sieht man das gut bei 3:34. Da wird die Technik ohne Pedal demonstriert. Die Bewegung von Position 1 zu Position 2 ist tatsächlich eher ein Umpositionieren, kein richtiges Rutschen. Wenn man da im Moment des Slidens den Druck nicht vom Pedal nimmt, gibt es keine zweite Note, weil der Beater nicht zurück kommt...und man bleibt vermutlich eher hängen. Ab 4:22 sieht man dieses Umpositionieren. Und beim Üben der Technik bin ich übrigens auch ständig hängengeblieben...



    Nicht die gleichen Schuhe, aber das gleiche Pedal.
    (Bei 0:57 sieht man die Technik ganz gut)

    Hey Dani,


    Du hast tatsächlich unter vergleichbaren Bedingungen zweimal das gleiche Ergebnis erhalten. Das ist ja jetzt fast schon wissenschaftlich ;) Wenn Du nun ein anderes Fell kaufst, hast Du einen ziemlich wasserdichten Vergleich. Ich bin gespannt, wie das weitergeht. Schieß auf jeden Fall nach vergleichbarer Zeit ein Foto vom Remo-Nachfolger.