Beiträge von Surfkoala

    Aaalso,


    ich hab viel gelernt. Mein Ziel hab ich allerdings nicht erreicht. Ich wollte zu einer bestehenden Mehrspuraufnahme meinen Drumtrack hinzufügen (ebenfalls als Mehrspuraufnahme). Die Mehrspuraufnahme des Tracks wird dank des oben beschriebenen Tools von der UI erkannt und ich kann die Spuren auch abspielen und bearbeiten. Ich kann allerdings keine Spuren hinzufügen. Ich denke, dass das grundsätzlich nicht geht. Die UI kann die Mehrspuraufnahme nicht abspielen und gleichzeitig neue Tracks aufnehmen. Sobald ich abspiele, verschwindet die Record-Taste, sobald ich aufnehme, verschwindet die Play-Taste. Schade, schade, schade.

    Ist ein Thema, das mich gerade bewegt. Ich hab, als ich so 13,14 war, viel Trash-Metal gehört (Anfang der 90er): Metallica, Sepultura, Sodom...
    Extreme Metal-Platten gibt es immer noch, zum Teil von den gleichen Bands, ab und an höre ich mir sowas auch immernoch gerne mal an. Durch eine Doku (Sodom - Lords of Depravity) motiviert hab ich mir ein paar alte Platten seit Ewigkeiten mal wieder angehört. Abgefahren wie untight manche Aufnahmen sind. Gerade heute habe ich "Agent Orange" von Sodom im Auto gehört. Aber das Gefühl, das eine solche Scheibe bei mir auslöst, ist wirklich speziell. Das klingt rotziger, rebellischer als die modernen "tighten" Produktionen. Der Puls ist definitiv ein anderer.


    Immer wieder gab und gibt es Genres, die sich ausdrücklich gegen diese "Berufsmusiker-Mentalität" abgrenzen: Black-Metal, Garage ... Steve Jordan ;)


    Ich mag tatsächlich beides ?(

    Es hat beim Einspielen tatsächlich oft der Bezugspunkt gefehlt, da das ganze auch Click vorliegt und Bass und Gitarre auch nicht immer tight zusammen sind. Ich hab dann hinterher noch ein paar Takes gemacht und bin zu besseren Ergebnissen gekommen, weil ich den kritischen Stellen mehr Beachtung geschenkt habe. Aber tatsächlich habe ich keinen Take hinbekommen, der überall tight geklungen hat. Aber ich finde, dass es das auch nicht muss. Jedenfalls nicht für meinen Geschmack. Und im Mix am Ende verschwinden meiner Erfahrung nach viele kleine Ecken und Kanten (oder sie fangen an richtig zu nerven).


    Edit zum besseren Verständnis: Die Version oben war sozusagen meine "Bewerbung". Das hab ich mit dem Inear-Setting unseres Proberaums auf eine Stereospur eingespielt. Die Multitracks, die ich danach gemacht habe, kamen nicht mehr zum Einsatz, sind also nicht abgemischt.


    Yes, yes, yes, vielen Dank. Ich bin dem Sound nun deutlich nah gekommen! Das Tieferstimmen und Dämpfen der Toms war der entscheidende Schritt (ich gebe zu: da hätte ich selbst draufkommen können), in Kombination mit dem Hochziehen der Overheads bin ich wirklich nah dabei. Ein Raummikro hab ich nicht gestellt. Das werde ich demnächst aber testen.


    Ich denke aber. dass der wichtigste Schritt war, dass ich einen klaren Zielsound vor Augen hatte. Bis dahin hab ich mein Set gestimmt, so wies mir gerade taugte und aus den Fingern floss. Dann Mikros dran und mal geschaut. Jetzt hatte ich aber das Ziel tiefe Toms mit einem ordentliche Bumm aufzunehmen. Dadurch war die Herangehensweise eine andere. Dein Sound hat mich inspiriert und Deine Tipps haben mir viel Zeit gespart.


    Vielen, vielen Dank!

    Das ist ja cool. Werde ich direkt testen. Klingt vielversprechend. Die Session Maker App läuft nicht auf Ubuntu. Aber das Tool taugt wohl genau für meine Zwecke.


    Vielen Dank!


    Kurzes Update von mir. Das Tool aus dem Youtube-Link hatte erstmal nicht funktioniert. Schuld war wohl der Browser. Mit Firefox keine Chance, mit Chromium kein Problem. Nachher werde ich testen, ob der Ordner mit der so erstellten .uirecsession-Datei erkannt wird.

    Die wahrscheinlichste Erklärung: deine Datei war mit 48 kHz Samplefrequenz aufgenommen worden, er hat es in ein Projekt mit 44,1 kHz importiert und entweder die Warnungen des Programms ignoriert oder eins benutzt, das bei sowas nicht warnt. Er muss einfach nur auf die gleiche Fs einstellen wie Du, dann sollte es laufen.


    Diese Erklärung war Gold wert! Vielen Dank.



    Das ist ja cool. Werde ich direkt testen. Klingt vielversprechend. Die Session Maker App läuft nicht auf Ubuntu. Aber das Tool taugt wohl genau für meine Zwecke.


    Vielen Dank!

    Hallo,


    vielen, vielen Dank schonmal. Top erklärt, obs mir hilft, weiß ich noch nicht. Aber ich werde die Beschreibung mit in den Proberaum nehmen und alles genau "nachstellen". Ich fange gerade erst an, mich mit Drumrecording zu beschäftigen und hab ziemlich Feuer gefangen. Mal sehen was dabei rumkommt. Ich freu mich schon uafs Ausprobieren. Und ich muss noch nicht mal neue Felle dazu kaufen :thumbup:

    Oder aber (so würde ich es machen, weil ich auch kein "Fummler" bin): Die "externen" Spuren am PC zu einer Guidespur zusammenlegen, auf einen zweiten Stick speichern und über USB-Play des UI24 abspielen. Dann deine Drums als "neuen" Multitrack dazu einspielen und diese einzelnen Spuren dann in Audacity weiter zusammen mit den anderen, schon vorhandenen Spuren verarbeiten.


    Eine andere Möglichkeit wäre, die Multitrackaufnahme grob abmischen und das über die z.B. Play-Funktion in's Pult zu schicken und dazu aufnehmen.


    Danke für Eure Tipps. Mit den Ordnerstrukturen hab ich schon experimentiert. Die Spuren werden auch angezeigt, aber ich kann Sie nicht abspielen. Ich wede das mit .uirecsession" Datei nochmal testen. Auf ein Verkomplizieren mit Computer und einer weiteren Software hab ich (noch) keinen Bock. Ich werde das Aufgenommene eh nicht abmischen und meine Drumspuren nehm ich am Stück auf.


    Ein neues Problem ist aufgetreten: Ich hab den Drumtrack mit der Guidespur an einen Kumpelt geschickt und bei dem wird das alles langsamer abgespielt (und dabei auch schön runtergepitscht. Was ist das denn? (Ein Loch ohne Boden)

    Coronabedingt finden keine Proben statt und ich habe angefangen mich mit Recordingtechnik zu beschäftigen .... ein Loch ohne Boden.


    Im Proberaum haben wir eine UI24. Mein Schlagzeug ist wirklich ordentlich mikrofoniert (Oktava MK12, Shure PgA56, SM 57, Sennheiser E845) und ich bekomme mittlerweile echt ganz gute Aufnahmen damit hin.


    Jetzt hab ich eine Multitrack-Aufnahme bekommen und würde dazu gerne das Schlagzeug einspielen. Ich dachte mir, dass ich die Spuren auf den USB-Stick speichere und die UI dann schon erkennt, dass das eine Multitrackaufnahme ist. Vier Stunden später und keinen Schritt weiter, war mir zumindest klar, dass das eine ziemlich naive Herangehensweise war. Wie gehe ich richtig vor, wenn ich eine Multitrackaufnahme in die UI exportieren will, um weitere Spuren dazu aufzunehmen?


    Ich steuere die UI über mein Laptop auf dem Ubuntu installiert ist. Um Multitracks weiterzuverarbeiten nutze ich audacity.


    Freue mich über Antworten

    Also meines Erachtens kann man das Heavy Ride sehr wohl als relativ laut und trocken bezeichnen. Aber wie das normale RIDE hat auch das HEAVY RIDE in den 80ern ein paar Gramm zugelegt, bitte das immer zu berücksichtigen.


    Ich hätte wohl dazusagen müssen, dass ich immer Blacklabels aus den 70ern gespielt habe... ich finde übrigens auch, dass das Heavy Ride und aber auch das Classic Ride laute Becken sind, die sich mit Bass und 2 E-Gitarren sehr, sehr wohl fühlen.

    Ich hatte das 20er Heavy Ride und das 22er Classic. Das 22er Classic geht ohne Probleme für extrem laute Musik, es ist eher eine Frage des Geschmacks. Mein Lieblingssound des 22er Classics ist nah am Rand. Da fängt es an einen crashigen Teppich zu legen, aber der Ping geht nie verloren. Die Glocke schneidet. Aber das Becken ist halt nicht tot oder eingeschränkt auf Heavy. Ich mags, wenn auch bei lauter Musik das Becken lebendig ist und ich brauche Rauschen. Das 20er Heavy ist dem 20er Classic (das ich auch hatte) sehr ähnlich und gar nicht viel schwerer. So wird es sich beim 22er Classic und 22er Heavy ebenfalls verhalten. Das 22er Heavy ist bestimmt auch noch lebendig, aber eben weniger crashig. Wenn du mehr auf lauten, trockenen Ping stehst, wirst du mit dem Classic und dem Heavy nicht glücklich. Die arbeiten mehr.


    O.T, Ein Becken, das dem 22er Classic sehr, sehr, sehr ähnelt (aber brillanter ist), ist dass 22er Signature Full Ride, das ich gerade verkaufe. Wenn du Interesse hast, melde Dich.

    wohl kaum, da es nicht funktionieren kann ;)


    Wir versuchen die Zeit zum Ideen ausarbeiten zu nutzen. Ich schicke Schlagzeugspuren und meine Gedanken dazu. Die anderen spielen drüber und schicken es wieder rum. So entwickelt sich was. Der Startpunkt kann natürlich auch ein Thema auf der Gitarre oder eine Melodie sein. Wir stehen noch am Anfang, technische Hürden müssen teilweise noch aus dem Weg geräumt werden, aber es wird.


    Wir spielen natürlich auf diese Art nicht live zusammen, aber wir bleiben kreativ.

    Zur Erinnerung: Weiter oben kann man lesen, dass ich vor der Entscheidung zwischen dem 22er Big Beat und dem Formula 602 22" Thin Crash stand.


    Ich hab mir dann mit der Entscheidung doch noch etwas Zeit gelassen. Zwischenzeitlich stand mal das eine, dann wieder das andere zum Verkauf. Vor zwei Wochen hat aber mich eins der beiden Becken wirklich endgültig verlassen. Letzte Probe hab ich einen Jam mitgeschnitten. Ein Mikro im Raum, keine Nachbearbeitung. Hört selbst und wer Lust hat, kann nochmal tippen, ob B8 oder b20 bleiben durften.


    B8 oder B20 Jam



    Bevors vergessen geht: Auf der Aufnahme hört man einen kompletten Paiste Big Beat Satz. 16" HiHat, 20" und 22" Multis. Während des Gitarrensolos spiele ich das 22er als Ride.

    Zur Erinnerung: Weiter oben kann man lesen, dass ich vor der Entscheidung zwischen dem 22er Big Beat und dem Formula 602 22" Thin Crash stand.


    Ich hab mir dann mit der Entscheidung doch noch etwas Zeit gelassen. Zwischenzeitlich stand mal das eine, dann wieder das andere zum Verkauf. Vor zwei Wochen hat aber mich eins der beiden Becken wirklich endgültig verlassen. Letzte Probe hab ich einen Jam mitgeschnitten. Ein Mikro im Raum, keine Nachbearbeitung. Hört selbst und wer Lust hat, kann nochmal tippen, ob B8 oder b20 bleiben durften.


    B8 oder B20 Jam

    Ich habe mal in "ImmerGrün" reingeschaut. Gefällt mir ziemlich gut. Sowohl die Kapelle insgesamt, als auch Dein Spiel dazu ("Selig" - eine Band aus Anfang 1990-er Jahre fiel mir irgendwie spontan ein. Fand ich damals auch ziemlich cool)...wenn Du nun also Ambitionen hast, "technisch/musikalisch anspruchsvollere Trommler" wie z.B Ash Soan oder Steve Jordan zu checken, dann fällt im direkten Vergleich doch auf, dass da z.B. "Schlagtechnik" ein Faktor ist. Hier ließe sich mit zunächst einfachen Übungen sicher ziemlich schnell ein "mehr" an Möglichkeiten für Dich erarbeiten, ohne sich dabei gleichzeitig auch noch mit "unsicherem Shuffle-Zeugs" zu stressen und den Fortschritt dadurch auszubremsen.


    Vielen Dank für die Rückmeldung und die guten Tips: "Wohlklang vor Dichte" werde ich die nächsten Wochen mal als Warm-Up-Motto nehmen. Die Videos sind im Februar 2017 im aufgenommen. Ich hab tatsächlich noch im selben Jahr bei einem Schüler von Claus Hessler Unterricht genommen (ca. 6 Stunden) und einen ganztätigen Workshop bei Claus selbst besucht. Deine Analyse hätten die beiden sicherlich unterschrieben. Full Stroke, Ub Stroke, Down Stroke, Moeller ..... hätte ich das alles 20 Jahre früher gewusst, ich wäre heute ein anderer Schlagzeuger. Und wenn ich die Videos heute nochmal spielen würde, würdest du sicherlich den Unterschied sehen.


    Aber tatsächlich spielt Schlagtechnik im Practise-Kurs gar keine Rolle. Aus meiner Perpsektive richtet sich der 80/20 Drummer vor allem an fortgeschrittene und ziemlich ambitionierte Schlagzeuger.