Beiträge von DerNeue

    So. Ich habe die Überschrift auf Schlägel geändert. Ergibt ja auch mehr Sinn, weil es ja vom Tuwort "schlagen" kommt. :D


    Ich habe mir auch die anderen alten Threads zu dem Thema durchgelesen. Im allgemeinen scheinen viele ja Filz zu verwenden. Es sei denn sie brauchen viel Attack und sind hauptsächlich in der härteren Gangart und mit viel Doublebasspassagen unterwegs. Gummi erzeugt anscheinend viel Reibung. Und dass ist wahrscheinlich auch der Grund für erhöhten Verschleiß: Je mehr Reibung zwischen Schlägelmaterial und Fellmaterial entsteht, desto schneller nutzen sich entweder Schlägel oder Fell oder beides ab.
    Ich bin ja auch nich der begnadete Doublebassspieler. Dafür müsste ich einfach viel öfter und intensiver üben. Ich werde wahrscheinlich bei meiner Musik auch keine supervertrackten Sachen spielen, sondern meistens baue ich ein paar Sechzehntel Doublebassschläge als Fill ein, oder wenn es gut zu einer Steigerung im Refrain passt. Dafür reichen die Filzstandarddinger bei mir wahrscheinlich aus.
    Spieltechnisch merke ich keine großen Unterschied zwischen Filz und Plastik. Filz hat etwa weniger Rebound. Aber mehr habe ich noch nicht gemerkt.


    Ich komme sehr gut mit den Standardschlägeln von DW zurecht. Habe aber auch nicht viel anderes probiert. Außer bei anderen Schlagzeuzegen mal hier und da. Und ich mag die Kopflastigkeit schon. Damit kann ich ordentlich Bumms erzeugen, kann aber auch bei abgelegter Ferse (Heeldown) sehr locker und leise spielen.

    Jürgen:
    Ganz ohne Bein geht es doch auch nicht, oder? Zumindest wenn man ein bisschen Power haben will. Ich versuche das Bein bei Heelup/Ferse oben nicht aktiv mit einzusetzen. Aber gerade bei mittleren bis schnellen Tempos fällt mir das sehr schwer. Immer wieder setze ich auch die Hüftbeuger ein, hebe also das Bein vor dem Schlag etwas an. Im Prinzip ist Heel up bei mir eine Kombination aus Beingewicht, Beinbewegung und Schnappbewegung aus dem Sprunggelenk. Mache ich das etwa falsch?

    Ihr habt recht. Ich muss auch schreiben, was für Musik ich spiele. Meistens irgendwas im Bereich Rock, Hard-Rock. Darf auch mal etwas grooveorientiert oder auch heavy sein. Habe da keine besondere Vorliebe. Höre halt gerne Sachen wie Rival Sons, aber auch Slipknot, Mastodon, Porcupine Tree, Limp Bizkit (die alten Sachen).
    Ich habe die Schlägel von DW mit den beiden Spielflächen. Anfangs habe ich die Filzseite benutzt, bis ein Filz etwas platt war und ich den Sound von Plastik getestet habe. Mag den Attack und auch den ganz leicht erhöhten Rebound. Wobei bei einer Bassdrum von Rebound zu reden wahrscheinlich übertrieben ist. :D Versuche den Rebound schon mitzunehmen und meine Kraft möglichst locker und kontrolliert einzusetzen. Allerdings habe ich hin und wieder diese leicht unsauberen Nachschläge, wenn auch selten. Bei Filz werden die die schon eher mininmiert. Aber das soll keine Ausrede sein. Ich bemühe mich meistens sauber, kontrolliert und entspannt zu spielen, so dass ich auch mit den Plastikschlägeln keine unsauberen Flatterschläge bekomme. Es klingt ja am Set meistens anders als im Raum vor der Bassdrum. Was für mich gut klingt, kann für das mögliche Publikum und die anderen Musiker matsichig klingen.
    Als Bassdrum nutze ich eine 22" mit dem PS3 von Remo mit recht lockerer Fellspannung und einer gefalteten Decken, die auf Schlag- und Resonanzfell aufliegt. Also schon recht knackig und wenig resonant.

    Ich spiele nicht regelmäßig open handed, stelle dabei aber immer wieder fest, dass nicht nur die Höhe, sondern auch die Entfernung zur Hihat mir Schwierigkeiten bereitet. Um mich wirklich wohl zu fühlen, müsste die Maschine deutlich weiter von mir weg stehen. Das bringt dann wiederum die Füße in Bedrängnis.

    Okay. Das habe ich fast gar nicht. Denn ich sitze so, dass meine Hüfte leicht oberhalb des Niveaus der Knie sind und so dass meine Fußgelenke sich von oben gesehen leicht vor den Knien befinden. Meine Unterschenkel sind also nicht senkrecht zum Boden sondern sind leicht von mir gestreckt. So habe ich mehr Beweglichkeit im Fußgelenk und arbeite auch Heelup mehr aus dem Fußgelenk. Dadurch ist die Hihat bei mir auch weiter weg als sonst. Dazu kommt noch, dass ich die Hihat nicht frontal anspiele sondern eher auf der rechten Hälfte, die der Snare zugewandt ist.

    Abkürzung für Gear Aquisition Syndrome. Man will sich immer was neues kaufen. Der Drang ist so stark, dass man sich gar nicht mehr damit beschäftigt, das zu benutzen was man schon hat. Man kann sich auch nicht mehr freuen, an dem was man hat.

    Ich kenne GAS eher aus meinem Hobby Fotografie. Sie befällt mich in der Form, dass ich stundenlang das Internet nach den perfekten Objektiven und Kameras durchsuche. Meist kaufe ich nichts, weil ich hinterher feststelle, dass ich länger keine Fotos gemacht habe. Außerdem denke ich daran, dass ein Foto oder ein Musikstück, oder jegliches andere Schöpfung der Kunst, Kreativität nicht allein vom Werkzeug abhängt, sondern nur durch die Vorstellungskraft eines Menschen, einer Idee zu etwas wird, was hängen bleibt. Ob wir Fotos machen, malen, Musik machen, wollen wir doch eigentlich etwas mitteilen. Ein Gefühl, eine Stimmung oder einfach eine Geschichte erzählen. Wir haben alle begrenzte Resourcen in Form von Zeit und Energie. Und ich möchte meine Resourcen viel lieber nutzen, um tolle Erlebnisse, Momente zu erleben und vielleicht sogar mit zu erschaffen. Das gelingt mir nicht über das anhäufen von mehr und mehr Kram, sondern wenn ich einen Weg finde, mich auszudrücken.
    Vielleicht hilft dir das weiter. Weniger denken, was du vemeiden möchtest. Unser Gehirn kennt kein Nein. Das merkt man bei dem Satz: Denke nicht an einen rosa Elefanten. Woran hast du Gedacht? Deswegen ist es meiner Meinung nach wichtig, sich darauf zu konzentrieren, was man möchte und nicht, was man nicht möchte. Lenkst du also die Zeit und Energie, auf das MACHEN und aktive Schaffen von Musik und Proben und mehr Möglichkeiten aus deinem Instrument zu holen, hast du automatisch weniger Gedanken auf dein Equipment verwendet.


    Abgesehen ist das natürlich auch ein Problem unseres Wohlstandes. Ein relatives Wort. Aber solange unsere Grundbedürfnisse abgedeckt sind und wir keine oder geringe finanzielle Sorgen haben, haben wir überhaupt die Möglichkeit uns über so etwas Sorgen zu machen wie GAS.


    Zum Beispiel die Herkunft des Cajon. Man hat auf alten Kisten gespielt, die gerade da waren. Man hatte nicht anderes. Damals hätte sich keiner Gedanken gemacht, ob eine Kiste aus Mahagoni oder was auch immer besser klingen würde. Man hatte Gefühle, war mit Menschen zusammen und hat einen Weg gesucht, das zum Ausdruck zu bringen. Ohne Seele und Ausdruck nützt die beste Ausrüstung nichts. Aber klar macht es mehr Spaß ein Konzert zu spielen, wenn das Schlagzeug sich nicht jedes zweite Stück verstimmt.

    Ich spiele die meiste Zeit Open Handed. Meine linke Hand auf der Hihat, Snare mit der rechten Hand, restlicher Aufbau wie beim Rechtshänder. Mein Ride Becken hängt rechts von mir. Alle paar Monate verstelle ich leicht die Höhe der Hihat Becken, weil ich nie so ganz die perfekte Position gefunden zu haben scheine. Im Prinzip habe ich sie so niedrig wie möglich, aber so hoch, dass ich auch bequem mit der rechten Hand dran komme, wenn ich 16tel oder Triolen mit beiden Händen spiele. Zu niedrig ist meiner Meinung nach auch nicht perfekt, weil es dann schwer wird die HiHat auch mit der Schulter des Sticks anzuschlagen, ohne das Handgelenk stark beugen zu müssen. Ziel ist für mich eine möglichst unverkrampfte neutrale Handstellung.


    Natürlich hängt die Höhe der HIhat von der Höhe der Snare und des Sitzes ab. Eine sehr indivdiuelle Sache. Allein wenn man weiß, wie unterschiedlich manche am Schlagzeug sitzen. Dennoch würde ich gerne wissen, wer von euch noch mit offenem Handsatz spielt und wie ihr eine ergonomische bequeme Höhe gefunden habt. Bitte keine Vorschläge mit KabelHihat. Ich weiß, dass das viele Probleme löst, aber ich möchte mit der Standard Hihat auskommen. Danke schonmal!


    Die EXIT STAGE LEFT hab ich letztens erst wieder gehört (richtig klassisch auf Vinyl), tatsächlich auch heute noch großartig. An der Klasse dieser Kompositionen kommt für mich heute noch schwer jemand dran, das ist zeitlos. Wenn ich dagegen die heutigen Prog-Götter wie Dream Theater höre mit ihre teilweise gewollt wirkenden "Komplexität", dem Viel-hilft-viel Getrommel der Herren Mangini oder Portnoy (so gut die Jungs auch sind) und dem pseudo-bombastischen Dosenorchester von Herrn Rudess, dann merke ich erst, wie gut das damals war, und wie schwer es auch ist, das ähnlich gut zu machen.

    Dem kann ich nur beipflichten. Ich habe zuerst Dreamtheater gehört. Ich konnte den Stücken zwar noch folgen, irgendwo, aber es war mir auch irgendwann zuviel. Zu viele Breaks, zu viele Melodiewechsel, zu viele Noten auf einmal, wenige Atmoshäre. Ich kann mich allerdings leider mit dem Gesang von Rush nicht ganz anfreunden. Ansonten höre ich immer mal wieder Signals und das Schlagzeug gefällt mir auch sehr gut. Meiner Meinung nach nicht zu viel und nicht zu wenig. Ich finde auch, der Ruhestand ist wohlverdient!! :thumbup:

    Mir gefällt es auch wie sich das Thema entwickelt. Wir tauschen Erfahrungen aus und das ist klasse. @dewel: Sehr cooler Aufbau. Das Sonor Cajons baut, wusste ich gar nicht. Die Resolöcher sind etwas unpraktisch, oder?
    Ich setze zur Abnahme im Moment nur das Finhole Cajon Mic ein und bin recht zufrieden damit. Aber vielleicht muss ich auch vorne noch ein Mikro haben, damit man Shaker gut hört. Bin mittlerweile fast der Ansicht, dass die Cajon Add-Ons, die den Markt seit einigen Jahren ergänzen nicht so toll sind. Durch Tamburin, Shaker und ein bisschen Fantasie kommt man auch recht weit. Einzig ein Shaker für den Fuß finde ich ganz nett. Vielleicht bastel ich mir erstmal was mit Klett oder Bändern und ein bis zwei günstigen Shakern.


    Danke schonmal für eure ganzen Ideen! Bitte weiter so!! :thumbup:

    Ich glauebe, ich habe mir echt nicht das passende geholt mit dem Heck Stick. Erinnere mich jetzt das mir in einem Geschäft mal die Meinl Add-Ons für Cajon gezeigt wurden, als ich mein Cajon erstehen wolllte. Habe das damals noch nicht als nötig erachtet. Wollte ja auch erstmal ein Cajon und damit passabel werden. Doch mittlerweile gefällt mir zum Beispiel auch diese Blanket Lösung von Meinl. Habe sonst Shaker, Besen und Klanghölzer in einer Umhängetasche, die vor mir auf dem Boden steht. Manchmal ist es umständlich den Kram da raus zu fischen. In die Blanket würden diese Sachen Platz finden. Im Nachhinein gefallen mir diese Mini-Shaker und Tamborins sehr gut und ich werde vorm nächsten Kauf erst antesten. Danke für eure Erfahrungen!


    Ich habe auch so einen Schellenband für den Fuß. Klingt aber leider immer nach Weihnachten und Schlitten. :D Das war auch ein wenig ein Fehlkauf. Oder bin ich da nur so beschränkt, in meiner Ansicht?

    Hallo dewwel: Ich habe einige Fragen:


    1) Also hast du 1, 2 oder 3 Shaker in der rechten Socke, oder wie?


    2) Den Schellenkranz legst du dann unter deinen Fuß oder ist das eine besondere Bauform?


    3) Mit dem Riser finde ich gut. Gingen dir die ganzen Kabel am Boden auch immer auf den Keks?


    4) Heißt dass, dass du mit abgespeicherten Sounds über das Cajon getriggert spielst?


    Ich finde auch, dass man mit leicht anderer Schlagtechnik sehr unterschiedliche Töne erzeugen kann. Nur kann ich noch nicht alles davon im Bandkontext umsetzen. Aber das wird wohl die Übung bringen.


    Ich merke immer mehr, wie wichtig es für mein Selbstvertrauen ist, wenn ich weiß, wie ich klinge und ob und was man von meinem Spiel auch im Song hört. Spiele auch teilweise weniger Noten als zu Anfang. Zuerst habe ich auch viel mit den 16tel oder 8tel Triolen Teppichen gearbeitet und finde es jetzt auch schöner, weniger zu spielen.

    Obwohl wir eine Akustikband sind, verwenden wir so einen Verstärkerwürfel. Über den gehen die Gitarren, Gesang und auch mein Cajon. Der Gesang ist immer sehr laut. Meine Slaps, Tones und Basschläge kommen gut durch. Der Sidestick leider gar nicht oder eben nur bei leisen, langsamen Sachen. Das Teil, was du benutzt sieht mir sehr viel praktischer aus. Dann geht der Side Stick definitiv zurück. Er ist zwar gut verarbeitet, aber entspricht nicht dem, was ich mir vorstelle. Danke für den Tipp.

    Habe mir den Heck Stick zugelegt. Spiele damit jetzt seit einer Woche und er überzeugt mich leider nicht so ganz. Gerade mit der Band setzt er sich nicht wirklilch durch. Bei einer Ballade konnte ich den einsetzen. Um ihn besser hören zu können, müsste ich neben dem Finhole Cajon Mic noch ein zusätzliches Mikro vorne haben. Aber ich möchte, wenn es geht, mit dem Cajon Mic auskommen.
    Werde den Heck Stick wahrscheinlich wieder zurücksenden. Stattdessen, probiere ich immer mehr mit den Cajon Besen, die mir noch viel mehr Klangmöglichkeiten eröffnen.

    Hallo Anthrax. Ich wollte es mit Unterlegscheiben testen, kam in den Proberaum und habe mich schon gefragt, wie schief das Tom diesmal hängt. Aber seltsamerweise hält die Tomhalterung jetzt. :whistling: Ist mir fast peinlich. Aber irgendwas ist jetzt wohl anders. Dabei habe ich die T-Schraube nicht so bombenfest gezogen wie sonst. ?( ?(
    Wenn es wieder anfängt zu "kriechen" test ich deinen Tipp auf jeden Fall. Danke für eure Tipps.

    Danke für die Tipps.


    Habe am Wochenende mal mit nem L-Stück und einer Multiklammer probiert. Es war dann nicht so gut einstellbar wie mit der Kugelhalterung. Ich habe dann nach ein paar Minuten einstellen und spielen wieder die alte Halterung genommen, die Kugel gereinigt, falls durch Schmier die Reibung zu gering sein sollte und es hält jetzt wieder ganz gut. ?(


    @Pessimist: Das System sieht interessant aus. Danke für den Link. Ich hatte stdrums schon nicht mehr im Kopf. :thumbup:

    Zur Pedaleinstellung. Ich spiel mit relativ viel Fussarbeit die Hihat, und hab jetzt mal das Linke Doppelpedal (BD), von der Neigung, eher dem Hihat Pedal angepasst.
    Also nicht Der, der des rechten BD Pedals.

    Die Fußplatte von deinem HiHat Pedal hat einen anderen Winkel als die deines Bassdrumpedals? Bei mir sind die Winkel gleich. Ich habe auch mal mit dem linken Fuß auf dem rechten Pedal und umgekehrt gespielt. Der Unterschied war immer durch meine Füße begründet und nicht durch die nie völlig gleichen Pedale von Slave zu Hauptpedal. Also mein linker Fuß ist noch nicht so gut koordiniert wie mein rechter. Das ist einer der Gründe, warum ich mich nicht mehr so viel mit Pedaleinstellungen beschäftige. Der Widerstand von der Feder muss hoch genug sein, dass sich das Pedal für mich stabil anfühlt. Aber auch nicht so fest, dass ich viel Kraft aufwenden muss. Ich möchte eine möglichst lockere Technik entwickeln, die möglichst unabhängig von der Pedaleinstellung ist.


    Jürgen:
    Ich glaube mittlerweile, dass unser Körper gerne die Bewegung aus dem ganzen Bein macht. Das fühlt sich für mich auch erstmal locker an. Aber je schneller ich spiele desto eher wird das zum Problem. Je mehr ich Ferse unten übe, desto ökonomischer kann ich mit der Ferse oben spielen. Bzw. für härte Musik brauche ich ja auch Lautstärke, aber da kann ich dann einfach in den Schlag etwas mehr Bein reinlegen, aber eben dosiert und nicht immer mit dem ganzen Bein. So ergibt es für mich Sinn. Ich hoffe, es ist verständlich, wie ich das meine?! :huh:
    Die Bassdrum ist an sich schon recht laut und man kann mit Ferse unten auch einigermaßen laut spielen. Aber gerade für Rockarten finde ich persönlich Ferse oben angenehmer, wenn ich mich gegen E-Gitarren durchsetzen will. :D


    Ich spiele auch nicht so weit hinten. Kommt wahrscheinlich daher, dass der Typ im Video eher über Tempos weit über 180 BPM redet, während hier wahrscheinlich die meisten mit Tempos zwischen 100 und 180 BPM zufrieden wären oder sind.
    Ich spiele auf meinen DW5002 so, dass das Logo eben von der Fußspitze verdeckt ist. Hat sich so ergeben. Habe meine Füße ihre Stelle finden lassen und erst hinterher geguckt, wo ich ungefähr aufliege. Kommt bestimmt auch auf die Größe der eigenen Füße an. Je größer der Fuß, desto weiter vorne sieht die Position aus. Ich behaupte mal, dass ich im vorderen Viertel spiele.


    Gruß Christoph

    Es gibt von Tama eine Halterung, die aussieht wie ein Snareständer, mit dem Unterschied, dass statt drei Armen nur ein L-Arm verwendet wird. Nur dann hätte ich einen Ständer mehr am Set. Und ich fasse gerne zwei Instrumente wie ein Tom und ein Becken auf einem Ständer zusammen, um nicht so viel Geraffel am Boden zu haben.
    Wahrscheinlich gibt es von Dixon, Gewa etc. was entsprechendes. Muss ich mal nach suchen. Klassische Tombeine fände ich fast schöner, statt einem zusätzlichen Dreibein.


    https://www.thomann.de/de/tama_hts108w_single_tom_stand.htm


    Der Tama HTS108w wäre am ehesten das, was du meinen könntest.

    Hallo Jürgen. Da sagst du was wahres. Habe bei meinem Sonor Anfängerschlagzeug Force 503 auch das 14er als Floortom und bin da auch mehr Fan von.
    Hatte jetzt lange Zeit den L-Halter nach unten zeigend. Aber das ist für die Positonierung echt unpraktischt. Ich hatte dann nicht so viel Spielraum bei der Position des Ride Beckens, was direkt darüber hängt und am gleichen Ständer ist.
    Daher versuche ich jetzt mal die Unterlegscheiben.
    Zur Not muss ich das 14er halt mit Standtomfüßen ausstatten. Hat das schon mal jemand von euch gemacht? Ich habe ein wenig Skrupel einen Kessel anzubohren. Die Aufhängung hat ja auch wiederum den Vorteil, dass die Trommel etwas länger klingt. Wobei das manchmal gerade bei größeren Toms auch nicht immer sinnvoll ist. (Zuviel gedröne). Allerdings nicht, was man über Stimmung von Schlag- und Resonanzfell nicht hinbekommen kann.