Beiträge von ElEhnez

    Ich finde, da hast du leider völlig recht. Kenne einige Drummer die um einiges besser spielen als meinereins, aber ihr Sound?...
    Ein Verkäufer (der immer gerne von früher erzählt) erzählte mir auch eine Story von einem Drummer, der sich damals ein teures Set kaufte (und früher, in den 70ern, waren die echt teuer) und dann zunächst zufrieden war. Nach ein paar Jahren stieg er auf Tama um, weil er ein angeblich viel besseres auf der Messe gespielt habe. Brachte also sein altes Set (war Ludwig glaube ich) zurück und gab es in Zahlung. Der Verkäufer staunte nicht schlecht, als er das Set sah. Eigentlich ein Top Teil, aber noch die alten ungestimmten(!) Felle drauf. Der Drummer hatte das Set gekauft und die Jahre nie wirklich gestimmt, sondern einfach aus dem Karton genommen und gespielt Klar, dass das Tama auf der Messe besser klang...


    Aus meiner Zeit als Gitarrist und bei div. Aufnahmesessions kenne ich das aber auch: Es gibt einfach eine Unzahl an Musikern, die einfach nur ihr Kabel reinstecken wollen und losspielen! Da kümmert man sich nicht um die Saitenstärke, die korrekte Ampeinstellung oder Bundreinheit. Das Ding in die Hand genommen und fertig. Ich selbst habe immer viel geschraubt und ausprobiert - wie heute am Drum. Ich kaufe nicht nur billig-Ramsch, aber mit etwas Bastelei kann man doch einiges erreichen...


    Keine Ahnung, was man da tun kann (sollte man überhaupt?)....

    Klar sind die CS Felle haltbarer, da sie ja den Dot und damit im Spielbereich eine zweite Schicht habe. Ich nutze das CS für die Snare. Ansonsten ist das Fell wie ein Ambassador coated. Ist halt noch offenenr als ein komplett doppellagiges Fell aber solider, etwas fetter und etwas gedämpfter als ein reines Ambassador.
    Sag uns doch, was du rausgefunden hast!

    Also da du keine db-Angabe machst (klar), kann man das natürlich nicht "fachmännisch" beantworten. Grundsätzlich gibt es halt bestimmte Pegel, ab denen es schädlich ist. Grundsätzlich denke ich aber, das das was du tust ok ist, es sei denn, du trommelst tierisch laut und hast den Kopfhörer noch lauter.
    Auch mit Gehörschutz kriegen die Ohren schon einiges ab, aber ich denke das ist ok.

    @ Kai:
    Klar gibt´s spezielle Doppel-Slams, sind aber eben auch teurer - ich bastel dann lieber!


    MG:
    Ich hatte zu Aufnahmezwecken ein neues BD-Fell drauf und hab dann für den nächsten Gig wieder das alte aufgezogen, zumal noch andere Drummer drüber gespielt haben. Im Proberaum hab ich dann das alte Fell grad drauf gelassen, da der Unterschied wirklich minimal war.
    Ich denke, Groovemaster hat recht, liegt auch viel an den eh gedämpften Obertönen (oder meinem Unvermögen des Hörens?!).
    Bei Toms sieht das schon anders aus, aber auch hier spiele ich nicht die Felle, die mir vom Klang gefallen (ambassadors) sondern eben Emperors, die zwar auch gut und fett klingen, aber mind. 3x so lange halten. Kann mir nicht ständig neue Felle kaufen.

    Der Schuppen verkauft zwar mehr so DJ-Kram, hat aber auch div. Stagg-Becken. Ruf einfach mal an. Allerdings sind die regulär-Preise wesentlich höher als wenn sie die Sachen ab und zu ins eBay stellen!
    Meine Medium HiHat kommt übrigens auch für Roch geil, ist halt net soo laut - medium eben, aber echt gut!

    Also aus Bremen würde ich nicht extra ankarren...
    Bestell dir doch lieber 2, 3 Becken und wenn sie nix sind, schick sie wieder zurück. Ist immer noch billiger, als der ganze Sprit. Hast bei Läden doch immer volles Rückgaberecht (übrigens auch in eBay, s. deren AGBs).

    Im eBay gibt´s einen Djembe-Workshop, allerdings nur übers Wochenende (Wiesbaden).
    ICH hab mit dem Angebot aber nix zu tun - es nur im eBay gesehen!

    Schreibt man das nich mit zwei g?
    Wichtig finde ich, dass die Vorschläge in der Regel nur Taps sein sollten, also nicht ausgeholte Schläge! Mehr wie Ghostnotes. Auf dem Pad hört man sie dann kaum noch, aber auf der Trommel sind sie absolut präsent.
    Bei einem geflamten Paradiddle wären das dann schon 3 Dynaimkstufen: Der Akzent, die Innerbeats und eben der Vorschlag vor dem nächsten Akzent.


    Aber ist das "d" in der Notation wirklich der drag(g)?

    Wenn das mit dem Kissen unter dem Player nicht funktioniert, leg doch noch ein Kissen zusätzlich oben auf? Ist doch fast wie eine Schallkammer (so ham wir früher immer die Kartoffel im Topf warmgehalten...).

    Hatte´s glaub ich schonmal geschrieben:
    Soweit ich weiß, sind die 14er RIMS (und Kopien) nur für Toms mit 8 Stimmschrauben. Die 14er Export Toms haben aber nur 6 Schrauben. Dürfte dort also nicht passen...

    @Spike


    War das MMX im Laden vielleicht einfach schlecht gestimmt? Ich finde auch, das in den Läden die Sets oft schlecht gestimmt sind. Ist natürlich auch Geschmackssache, klar, aber im Laden klingt manches 5000 EUR Set scheiße.

    Also in aller Regel wird nur EINEr von den beiden benutzt (welcher ist Geschmackssache). Fell kurz abwischen und das Teil an die Stelle wo der Schlägel auftrifft (also außen) aufkleben.
    Mein Ambassador hält damit schon über 2 Jahre und kickt immernoch...
    Für Doppelbass kannst du auch dem Slam in 2 Teile zerschneiden oder den 2. Patch benutzen.

    Hi Leute!
    Erzählt doch mal: Was war euer lustigster oder übelster Gig, den ihr gespielt habt?



    Mein übelster (und gleichzeitig bester)Gig war zu der Zeit, als ich noch Gitarrist war und bei einem Wettbewerb in der ausverkauften Batschkapp in Frankfurt am Main gespielt hab (Pearl Jam hatte ich da zuvor mit "Ten" gesehen). Wir waren Opener und beim Soundcheck war alles ok, der Sound, naja, ging schon. Dann: Licht aus, die Halle schreit, Ansage "Schluss mit Lustig" (so der damalige Bandname). Ich tret auf mein Midipedal, der Effekt schaltet um, aber die Kanalumschaltung vom Amp funktioniert nicht. Nochmal getreten, nix. Ich: "Stopp!" Scheiße. Typ mit der Taschenlampe kommt, alle Kabel gecheckt. Nix. Hin und her, alle nervös. Naja, am Ende hab ich dann für alle Sounds den Amp schnell neu programmiert und dann konnt´s endlich losgehen.
    Der Amp hatte wahrscheinlich einfach nicht genug Strom gekriegt und so ist der Midispeicher nicht hochgefahren...
    Der Gig selbst war dann cool, außer dass der Sänger seinen Einsatz bei der Ballade verpasst hat, weil er mit dem Gitarrenkabel am Ständer hängengeblieben ist und nicht rechtzeitig zum Mikro kam...

    Ich denke auch, dass man Drummer oder Musiker allgemein nicht wirklich objektiv bewerten kann und auch nicht die Gründe für den Erfolg. Es ist immer eine Mischung aus Können und Glück. Der eine hat viel "Können" (wie immer man das bemisst?) aber kein Glück - da muss man nur mal in einen Jazzkeller gehen und sich die teilweisen "Genies" ansehen, die für 100 EUR am Abend spielen. Wer NUR "Glück" hat, kann vielleicht einen Hit landen, aber ich denke ganz ohne "Können" wird er sich nicht lange oben halten ("shooting stars").
    Ich vergleiche das immer mit der Kunst, also Maler, Zeichner etc. Warum kostet eine Leinwand mit einem Messerschnitt (und sonst nichts drauf) 500.000 EUR und ein technisch super anspruchvolles Porträt eines unbekannten Künstlers nur 500 EUR? (fiktive Beispiele).
    Kunst kann man nicht messen.
    Und Kunst ist einfach ein Bestandteil der Musik.


    Steve Vai schafft in seinem "Crossroads" Song ca. 800 Anschläge pro Minute auf der Gitarre, Johnny Rabb kommt mit seiner speziellen Technik auf über 1000! Beides tolle Musiker, aber die Geschwindigkeit alleine macht´s nicht. Und so auch Fragen nach Rudiments oder irgendwas. Da gibt es keinen Katalog.

    Dann würd ich im Notfall lieber ´ne neue Bass kaufen. Ich selbst hab `ne 20er und bei Gigs kommt eh ein Mikro rein. Ist aber Geschmackssache.


    Zum Setaufbau und zur "Sitzhöhe" gab´s mal ein thread. Zu tief sitzen find ich zu anstrengend. Ich persönlich sitze so, dass ich einen etwas größer-als-90 Grad-Winkel in den Knien hab. Snare steht mittlerweile so hoch, dass der Stock beim Aufliegen auf dem Fell das Knie nicht berührt, wenn das Bein beim Pedalspiel hochkommt, also relativ hoch. Dadurch spiele ich meist mit leicht nach vorne gebeugtem Handgelenk (Ausholen natürlich weiter hinten).

    Hi!
    Hab im aktuelle D&P (ja, ich les´halt viel) im Aquarian-Artikel gelesen, dass die ca. 3200 Drumfelle täglich produzieren. Die großen Firmen wie Remo dürften da wohl noch einen höheren Output haben.
    Seit langem frage ich mich, wie man alte Felle entsorgen könnte, gerade auf den großen Tourneen gehen doch einige Felle kaputt und wenn wirklich tausende Felle jeden Tag weggeworfen werden (ok, im Vergleich zu den Pappbechern vielleicht noch wenig), könnte man die nicht besser recyceln?
    Was meint iht dazu?



    Keine Missverständnisse: ICH selbst spiele natürlich keine großen Touren und hau selbst auch relativ wenig Felle kaputt...

    GrooveMaster:
    Super! Du sprichst mir aus der Seele!


    Holle:
    Ich bin übrigens auch kein Matt Sorum Fan (fand die erste GnR Platte mit dem anderen Drummer die einzig wirklich gute), mal so nebenbei. Sorum ist halt einer der wenigen, die Gloves spielen, hahaha! Deshalb hab ich ihn genannt...tsts

    Tim: Also wie gut oder schlecht hier jemand spielt ist mir eigentlich ziemlich wurscht, ehrlich gesagt. Weil das tut nix zur Sache. Im man kann von jedem lernen, ob Anfänger oder Profi.
    Und deine "einheitliche Skala zum Messen" hast du nicht formuliert und die kann immer nur subjektiv, also gar nicht "einheitlich" sein, möchte ich malo behaupten.
    Davon abgesehen fand ich deine Fragen nicht so konkret, vieles eher rhetorisch bis diffamierend.
    Vieles was ich geschrieben habe, ging nicht gegen dich. Sorry, wenn´s so rüberkam.