22x24 BD ist aber schon ne Ansage
Beiträge von trommla
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Ist das tatsächlich als so "problematisch" anzusehen?
Nicht zwingend, aber man weiß halt nicht, wie pfleglich mit dem Material umgegangen wurde. In diesem Fall liest sich das wie ein gewerblicher Proberaumvermieter, der wenig emotionale Bindung ans Equipment hat. "Gebraucht mit Gebrauchsspuren" kann man als runtergerockt interpretieren, sonst würde man eher schreiben, Instrument ist gebraucht, aber in gutem Zustand. Klar, für dich isses schnell erreichbar, und anschauen kostet nichts. Vielleicht ja ne positive Überraschung
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Da würde ich das Yamaha nehmen, das scheint die aktuelle Serie zu sein
Für ein Proberaumset finde ich den Preis deutlich zu hoch angesetzt, zumindest wenn zu befürchten ist, dass Hinz und Kunz darauf getrommelt haben.
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Aber: Gustke kanns! Das wirkt bei ihm nicht verkrampft und chaotisch, sondern es groovt.
Interessant. Ich fands spontan (für Gustke) total ungroovig und rumpelig. Klar, muss man trotzdem erst mal können, aber für mich klingt es, als ob er fast widerwillig alles zukloppt, weils der Komponör so haben wollte. Das Video kann ich mir über die gesamte Distanz jedenfalls nur ohne Ton ansehen.
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Klar kann man auch aus Billigsnares teilweise richtig was rausholen, spricht nichts dagegen, zumal man bei solchen Projekten viel über Snaresound lernt. Allerdings würde ich nicht ohne Ansehen des Badges einkaufen. Bei Millennium weiß man halt aus Erfahrung, dass das Zeug gewisse Qualitäten mitbringt bzw wo der Rotstift angesetzt wurde. Da ist das Pimpen ein kalkulierbares Risiko. Ne gepimpte Power Brass wirst du unter Drummern auch wieder los, ist halt ein geläufiger Geheimtipp.
Billig aufm Gebrauchtmarkt kann man das schon mal machen. Wenn man ner abgerockten U50 Trommel mit etwas Geld und Liebe neues Leben einhauchen kann, warum nicht?
Aber Noname für Ü200? Neuer eher!!!
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Klar, Hyperdrive kommt einem da schon in den Sinn. Aber überzeugen die bei "fetten Rocksounds"? Die TS gibt ja als Genre schon eher Rockiges an. Hab noch nie auf nem Hyperdrive gespielt, daher kann ich das nicht einschätzen. Würde aber sicherheitshalber doch eher zu klassischen Tommaßen greifen, da ist seit den Sixties bewiesen, dass die rocken
Hab gerade mal beim T. nach Shellsets im Preisbereich gesucht, das ist ja eher traurig. Überwiegend Angebote aus dem Land der 7 Zwerge, und normale Sets fast nur mit 22er Bass Drums. Das hier wär bei Neukauf ne Variante.
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Wie wichtig ist denn die Bass Drum-Tiefe. Wären 16" oder 14" auch OK?
Ich würde sogar definitiv dazu raten, die kurzen nicht aussen vor zu lassen. Klanglich kein Nachteil (ich persönlich finds sogar besser), weniger Platzbedarf, und leichter zu transportieren. Der einzige Vorteil tiefer Bassdrums ist die Optik, wer drauf steht.
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An WHD erinnere ich mich mit Grauen. Eine "Snare" dieser Marke hatte ich mir vor vielen Jahren mal bei Ebay gekauft. Das war eigentlich ein Kinderspielzeug, nur dass der Hersteller nicht darauf hingewiesen hat
Nein, bei der Menge an Markensnares und etablierten Hausmarken auf dem Markt gibt es für mich absolut keinen Grund, solche Angebote zu testen. Zumal ich ne schnöde Kupfersnare jetzt nicht so selten und außergewöhnlich finde. Den Preis ebensowenig.
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Da hat ja jeder individuelle Bedürfnisse. Ich drücke dir die Daumen, dass du auch weiterhin auf deine Kosten kommst. Nicht dass mangels Zuspruch plötzlich keiner mehr fürs Meet and Greet da ist. Deine Heroes waren vermutlich nicht aus Leidenschaft angereist, sondern als Teil ihrer Deals mit den jeweiligen Companies. Und wenn die fehlen, fehlen möglicherweise auch ihre Aushängeschilder. Du wirst es herausfinden
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Für 500 Euro wird's neu nix geben, was es sich lohnt anzusehen. Gebraucht mit etwas Geduld möglicherweise schon. Da helfen wir gerne bei einer realistischen Einschätzung konkreter Angebote.
2500 braucht man aber definitiv auch nicht, um Spielspaß zu haben. Für Neukauf würde ich summa sumarum 1200 bis 1500 Euro einplanen, dafür bekommt man solides Instrumentarium mit vernünftigem Wiederverkaufswert und stellenweise sogar cooler Optik.
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Den Input findest du mit Hilfe der Forensuche. Diese Frage, insbesondere auch in Bezug auf Kinder, wurde hier alleine in den letzten Monaten mehrfach diskutiert. Seitdem sind weder Schlagzeuge noch unsere Kinder wesentlich anders dimensioniert, du solltest also mehr als genug Informationen und persönliche Einschätzungen finden können
Ergänzung: wenn dein Budget relativ "elastisch" ist, hast du enorm viel Auswahl, denn dann kommt es wirklich nur auf kindgerechte Größen an. Alle mir bekannten Hersteller bieten im bezahlbaren Rahmen mehr als ausreichende Qualität für Einsteiger und Fortgeschrittene. Nimmt man den Gebrauchtmarkt mit hinzu, sowieso. Macht die Wahl nicht unbedingt leichter, aber recht risikoarm.
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Ich muss die Dinge anfassen und mit eigenen Augen sehen können. Mal abgesehen davon, kommt man so mal raus aus Bude und vor allen Dingen vor die Tür.
Geht mir ähnlich. Allerdings war schon bei meinem letzten Besuch auf der MuMe 2013 ein Teil der renommierten Hersteller nicht mehr vertreten. Stattdessen viel namenloser Chinakram, für mich ohne Mehrwert. Dieser Trend hat sich wohl fortgesetzt, und wirkliche Innovationen entdecke ich schon lange nicht mehr. Wirklich antesten ist bei dem Geräuschpegel auch nicht, bestenfalls ein ganz grober EIndruck.
Hinzu kommen weite Laufwege durch's Getümmel und teures Catering. Die Live-Performances waren auch sagen wir mal überschaubar, dann bleibt nicht viel, und am Ende war mein Fazit "außer Spesen nichts gewesen".
Insofern mache ich lieber einen Ausflug zu einem der großen Onlineanbieter mit Verkaufsfläche und stöbere mich dort durch's Sortiment und informiere mich über Neuigkeiten kostengünstig online. Wenn mal tatsächlich was aufregend neues aufploppt, dann bestell ich's eben.
Ich erwarte auch aufgrund der sicherlich weiterhin geltenden Besucherbeschränkungen nicht unbedingt, dass die etablierten Hersteller dieses Jahr urplötzlich wieder präsent sein werden, eher werden wir wohl ein weiteres Beispiel chinesischer Expansion erleben. Also was soll's?
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Da ich ausgebildeter Schlagzeuger bin
... solltest du wissen, dass es eine ziemlich individuelle Angelegenheit ist, auf welchem Pedal man sich zuhause fühlt und du ums selber testen sowieso nicht rumkommst
Da ich das Perfect Balance Pedal recht gut kenne, vermute ich einfach mal, du bräuchtest ein Pedal mit etwas mehr Trägheit/Masse unter dem Fuß. Mir fehlte ebenfalls etwas Wumms, allerdings reichte es mir, den Beater zu tauschen und gegen ein schwereres Modell von Sonor zu tauschen. Der hier hat mein Problem gelöst.
Wenn du dir beim Doppelhuf noch nicht sicher bist, wäre das eine kostengünstigere Variante zum testen. Ich denke nämlich nicht, dass es viele Pedale gibt, die besser laufen als das Perfect Balance. Nur die Power ist etwas begrenzt, und das lässt sich mit dem Beater kompensieren.
Wenn du aber Hüftschmerzen vom Trommeln hast, würde ich trotzdem mal deine Spieltechnik überdenken. Wenn man, selbst als Heavy Hitter, mehr reinzimmert, als das Equipment oder der eigene Körper vertragen, dann ist selten das Equipment die Ursache. Pro Stunde ein paar Sticks oder am Tag ein Snarefell mag man sich leisten können, aber einen gesunden Körper gibt's nicht bei Thomann.
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Da wird wieder mal die Lösung eines Problems verkauft, das vorher niemandem aufgefallen ist.
Ich meine im Video auch diskrete Klangunterschiede zu hören, wie sie durch unterschiedliche Hörposition, verschiedene Räume oder andere Mikros schlüssig zu erklären wären. Die Becken selbst scheinen mir aber vom Klangcharakter her absolut identisch, ob nun gefedert oder nicht. Mei, die Drum- und Zubehörindustrie muss halt auch schauen, wo sie bleibt.
Leute, kauft fleißig weiter überflüssigen Kram, das schlimmste wäre doch, wenn die Firmen dichtmachen würden und wir plötzlich gezwungen wären, Klangverbesserungen durch ÜBEN herbeiführen zu müssen. 😀
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Es gibt einige Drummer (unter anderem auch Simon Phillips) die wegen dem Effekt der Dämpfung ganz bewusst auf einen Teppich unter dem Drumset verzichten.
Ja, der gute Mr. Phillips. Bei aller spielerischen Klasse schon auch ein ziemlicher Nerd
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Ich dachte schon, bin der einzige.
mitnichten
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Bin leider auch kein Holzwurm, aber das Furnier sieht ziemlich exakt aus wie das Innere meiner Vintage Series Kessel, und die sind ja bekanntlich Buche. Vielleicht hilft's.
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Was bedeutet denn gefedert?
Die Höhenverstellung funktioniert hydraulisch, und du sitzt ähnlich drauf wie auf einem LKW-Sitz. Man "sinkt" beim Platznehmen etwas ein, und die Hydraulik federt harte Stöße ab. Natürlich wippt da nix, wenn du normal spielst oder ein Bein anhebst, das wär arg.
Für ein solches Konzert wäre es vielleicht nicht der optimale Hocker
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Herrlich! Wie früher! Tolle Snares mit Schlüsselloch. War die Größe gesetzt, oder bist du zufällig auf den Kessel gestoßen?
Bei sonem Faß würde mich so spontan interessieren, was man klanglich geboten bekommt. Hab noch nie ne 15" Snare gehört und erst mal Zweifel, ob man sowas braucht. Vor allem in puncto Dynamik, Präzision und Spielgefühl sind Snares mit kleinerem Durchmesser ja eher im Vorteil. Andererseits bringt 1 Zoll mehr vielleicht noch keinen grundlegend anderen Sound? Würde ich gerne mal hören, die Neue.
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Gerade beim Hocker würde ich keine Kompromisse machen, schließlich ist es das Utensil, welches ein Drummer - außer Bela B. Und Slim Jim Phantom - am häufigsten nutzt. Mein Favorit ist nach wie vor der gefederte Tama Ergorider, auch nach 10 Jahren regelmäßigem Einsatz noch. Der PearlD2500 ist preislich und qualitativ auf einer Stufe, aber nicht gefedert, was ich als gigantisches plus an Sitzkomfort empfinde.