Das ist allgemein richtig, nur passt das nicht zu den Anforderungen des Threaderstellers, der ja eine möglichst gleiche Optik möchte.
Ich bin mir nicht sicher, ob sich der TS selbst so genau klar ist über seine Anforderungen. Erinnert mich ein wenig an eine Konversation mit einer Jugendfreundin in der großen Pause.
Ich: "Ich geh mal eben zum Tabakladen"
Sie: "Ui, bringst du mir nen Tabak mit?"
Ich: "Klar, welchen denn?
Sie: "Keine Ahnung ... nen braunen?
Ich: "Wie, nen braunen?
Sie: "Na einen mit ner braunen Packung."
Ich: "Gibts einige. Sag mir mal den Namen"
Sie: "Weiß ich doch nicht!"
Ich nenn ihr ein paar Namen, unter anderem Buccaneer.
Sie: "Der klingt gut"
Ich: "Ist mit Whisky-Aroma"
Sie: "Super, ja den will ich"
Ich fänd's hilfreich, wenn wir Stilistik bzw. Anwendung wüssten. Macht ja nen deutlichen Unterschied, ob jemand live gegen eine laute Band anspielen muss oder im Studio Jazz-Tracks einspielt. Oder vor allem optisch gestylte YT-Videos eintrommelt.
Ein hoch klingendes Becken ist entweder klein oder dick. Oder beides. Ein kleines Becken schwingt aber nicht so lange nach. Also groß und dick. Für laute Musik vielleicht ganz ok, aber man muss halt auch erst mal ziemlich reinhauen, bis da was klingt.
Wenn ich ein Becken nur vom Fahrersitz aus beurteile, schwingen viele Becken lange aus, aus 10 m Entfernung über PA kann das ganz anders sein. Die Anforderung mit etwas mehr Substanz zu versehen, kann also nicht schaden, falls wir helfen sollen. Aber mein Gefühl sagt mir, dass wir vom TS eh nicht mehr viel hören werden.