oder es ist einem wurscht.
Genau das!!! Es gibt auf dem Markt ALLES, was das Herz begehrt. Sich ständig nach neuem Blech umzusehen, ist letztendlich Zeit- und Geldverschwendung, wenn es um den musikalischen Nutzen geht.
Woher auch immer dieser Kaufimpuls herkommt, was einem das körpereigene Belohnungssystem da weismachen will, man kann sich das abtrainieren oder wenigstens in vernünftige Bahnen lenken.
Wahrscheinlich nicht mal mehr ne Hose
Textilien kommen häufig aus Bangladesh, da sind die Arbeitsbedingungen noch viel übler 😉. Bzw die Chinesen lassen sich heute schon lange nicht mehr alles bieten, was vor 20 Jahren noch normal gewesen sein mag.
greift man dann eben z.B. zu Fjällräven, Vaude, Patagonia und Co für 200 Euro
Ich bin mir sicher, dass der Schluss nichtt zwingend stimmt und es genügend Markenlabels gibt, die zwar teuer, aber lange nicht so "fair" sind, wie es dem Kunden weisgemacht werden soll. Da dienen nicht selten Standpunkte wie deiner zur Exkulpation des eigenen Kaufverhaltens und fördern doch ebendiese Schattenseiten.
Bei Becken reden wir glücklicherweise selten über Massenfertigung, da schlagen vermutlich vor allem Endkontrolle und Marketing zu Buche. Endkontrolle mag das Risiko für Serienstreuung erhöhen, das weiß man aber als Käufer inzwischen. Und das Marketing rechne ich gerne vom Kaufpreis weg, ich kann wunderbar ohne solche Artist-Produktnews leben. Dass günstige Beckenhersteller qualitativ schlecht sind, halte ich jedenfalls für hinlänglich widerlegt.